Beiträge von Lexman

    Das Thema Flucht ist ohnehin so eine Sache. Ich komme selbst vom Land, besser gesagt aus den Bergen. Diese sind zwar auf der einen Seite wunderbar geeignet sich dort zu verstecken, auf der anderen Seite, wird euch ein jeder der schon mal einen Sturm auf einem Berg mitgemacht hat, bestätigen können wie ungemütlich sowas ist. Vor allem wenn das richtige Equipment fehlt und das ist der Hacken an der Sache! Bei einer Flucht, sollte man gerade soviel wie möglich und so wenig wie möglich mitnehmen. Erste Hilfe Set, Wasser (davon doch einiges, am besten ein Wasserfilter), Lebensmittel, Medikamente, Ausrüstung (Seile usw - wer weiß wohin oder wodurch man flüchten will/ muss) etc... ‚(außerdem wird bei einer Flucht mit der Freundin/ Familie noch mehr mitgenommen und dieses zusätzliche Gepäck landet dann ruck zuck im Rucksack des Mannes, damit die anderen nicht so viel tragen müssen und schneller vorankommen - jedoch weiß von euch jeder selbst was man dann zu tragen hat) Damit ist selbst ein großer Rucksack schlagartig voll und eine schnelle Flucht somit schon mal ausgeschlossen (vorallem wenn Kinder oder Kranke dabei sind!). Sollte man mit dieser Ausrüstung dann noch über Stock und Stein und Bergauf/ Bergab flüchten wollen, wird man sich das schnell 2 mal überlegen. :hmmm:


    Ich hab schon seit lagen den Entschluss gefasst mir eine Art „Notbestand“ an lagerbaren Lebensmitteln und Equipment zuzulegen. Diese lagere ich bis zum Tag X in einer verschließbaren Alukiste (da sie darin Luft, Licht und Wassergeschützt sind) und kann sie bei Bedarf einfach und schnell transportieren. Natürlich wird der Inhalt dann regelmäßig kontrolliert und vor dem Verfall ausgewechselt und aufgebraucht. Aber so ein Set kostet nicht allzuviel und wird oftmals schneller gebraucht als man glaubt. Stromausfall über mehrere Tage hinweg - Kühlschrank fällt aus - kein Strom für die Küche usw... Dann weiß man schnell wieder den Holzofen und den Gaskocher zu schätzen. :thumbup:


    Daher ist Flucht erstmals die letzte Alternative. Je nach Lage entweder im Haus/ Wohnung verbleiben und diese verbarrikadieren und warten bis das schlimmste vorüber ist oder mit organisierten Flüchtlingstransporten die Familie „retten“ und selbst entweder zur Truppe einrücken oder Helfen.

    Ich würde erstmal natürlich auf die Situation angepasst reagieren und dann eine etwaige Flucht planen. Natürlich ist der „Kriegsfall“ wie er jetzt schon öfters genannt wurde, der typische Fluchtgrund, der einem beim ersten Gedanken einfällt. Doch kann man auch Ausschreitungen wie sie schon in Paris, Athen usw. auftraten auch schon als kriegsähnlich betrachten. Die Straßen waren nicht zu benutzen und wer sich draußen Blicken ließ, lief Gefahr von der einen oder anderen Seite mit Steinen oder andern Gegenständen unter Beschuss genommen zu werden.


    Unsere Diskussion hier, führte mich gestern noch zu einer Diskussion mit meiner Freundin über genau diese „Fluchtthema“. Natürlich möchte ich, so wie jeder andere auch meine Familie in Sicherheit wissen und sie vor Schaden und Unheil bewahren, doch klingt dies zwar toll ist aber nur schwer zu bewerkstelligen. Wie schon während des Balkankrieges werden Flüchtlingstracks immer wieder unter Feuer genommen oder von der einen oder anderen Seite kontrolliert und auf Waffen oder sonstiges Material und auch Männer kontrolliert. Was glaubt ihr, was passieren wird, wenn man „wehrtaugliche“ Männer in einer Flüchtlingskolonne findet? Diese werden sofort herausgenommen und entweder unter Waffen oder sonstige Pflichten gestellt. Ich will jetzt hier nicht Paranoid klingen oder vorlaut herumreden, doch sehe ich einen Flüchtlingskolonne, nur aus Frauen, Kinder, Alten und Kranken welche nur von Sanitäts- oder Hilfsmannschaften begleitet werden als sicherer an, als wenn sich eine Unmenge Männer darunter befinden. Dies könnte den einen oder anderen eher dazu verleiten das Feuer zu eröffnen (wenn vielleicht auch noch wer Waffen dabei hätte...), oder es könnten Streiterein unter den Flüchtlingen ausbrechen, wer zuerst das essen bekommt usw. Hier reagieren Frauen anders als Männer, doch ist dies ein anderes Thema.


    Zum Thema Miliz. Eine Miliz ist ja nicht nur eine Truppe von zusammengewürfelten Irren oder Möchtegern Soldaten. Vielmehr ist dies in meinen Augen auch ein Sammelbegriff für Bürger, welche versuchen die Ordnung aufrecht zu erhalten. Sei es eben mit Waffengewalt oder durch Aufrechterhaltung von Strom, Wasser, öffentlicher Ordnung bzw. Sauberkeit usw...

    Ich würde eher sagen, dass es darauf ankommt wovor man flüchtet. In einem Katastrophen bzw. Kriegsfall, sollte die Fluchtroute so geplant und gesetzt werden, dass man den kämpfenden Truppenteilen so weit wie möglich ausweicht, da man sonst ganz schnell den Stand der Kollateralschäden erhöht. Bei Chemieunfällen oder solch ähnlichen Katastrophen würde ich eher damit rechnen, dass die Umgebung rundherum „abgeriegelt“ wird. Sodass nicht einfach wer rein- bzw raus kann und somit auch nicht einer medizinischen Versorgung oder Quarantäne entgeht.
    Mir stellt sich vielmehr die Frage ob man überhaupt flüchten soll. Wohin denn wirklich? Im Falle eines Krieges wird der Großteil der Bevölkerung von den Kämpfen flüchten. Also wenn der Gegner von Osten kommt, dann wird der Großteil schlagartig in Richtung Westen bzw. Nordwesten ausweichen. Somit kann sich ein jeder die Fluchtrouten selbst ausmalen, bzw wie es dort zugehen wird. :hmmm:


    Nur wer verteidigt die Flüchtlinge oder hilft denjenigen, die nicht flüchten können wenn jeder flüchtet? Ich für meinen Teil würde bleiben und mich bei meiner ehemaligen Einheit melden oder eine Art Miliz aufstellen oder mich bei Institutionen melden, welche entweder militärisch oder auch humanitär eingreifen und handeln. Denn besser man hilft nur einer Person, als einfach nur davonzulaufen. :waiting:

    Um auch mal meinen Senf dazu abzugeben. Wenn man den netten Berichten auf Dmax oder Discovery Channel sowie manchen Magazinen Glauben schenken darf , dann dienen die digitalen Tarnmuster in erster Linie dazu, das die Konturen auf „größere“ Entfernung aufgelockert und mit der Umgebung vermischt werden.
    Die digitalen Tarnmuster haben im Gegensatz zur althergebrachten Woodlandtarnung den Vorteil, dass sie leichter mit der Umgebung vermischt werden, da die digitalen Tarnpunkte einer Licht- und Schattentarnung gleichkommen. Dieser Effekt ist auch mit der ACU Tarnung gegeben (siehe das Bild darüber). Natürlich kann auch argumentiert werden, dass der gleiche Effekt mit der Zeit mit verschmutzen und abgetragenen Uniformen erreicht wird, was auch bestimmt zutrifft, nur wird dieser Effekt einfach von vornherein erreicht und somit der Truppe ein Vorteil verschafft.
    Außerdem ist ein neues Tarnmuster wiederrum ein neues Geschäft für die Ausstattungsfirmen, welche alle mit einem eigenen digitalen Tarnmuster um den Markt kämpfen und auch mit sich immer übersteigenden neuen Qualitätsmerkmalen wetteifern (verminderte Infrarotsignatur, bessere Wärmeleistung als die alten Baumwollparkas usw).
    Ich für meinen Teil bin immer noch ein Fan des guten alten Bundesheer Olivs, welches sich im Wald, der Wiese und teilweise auch im urbanen Gelände ganz gut macht :thumbup:

    Beim durchstöbern der Themen bin ich hierauf gestoßen und muss auch gleich noch meinen Senf dazu abgeben :D Da ich meinem Vater die selbe Machete für den Garten besorgen durfte, konnte ich diese im letzten Sommer auch des Öfteren mal testen.


    Sie sieht ja recht stylisch aus und erweckt ja auch den Anschein ziemlich robust zu sein, jedoch ist sie ziemlich kopflastig und auch ziemlich schwer an der Spitze. Dieser Umstand ist ja in Anbetracht der Tatsache, dass man damit etwas zerhacken will ja nicht schlecht, nur wenn man damit länger arbeitet wird sie doch sehr schnell zu schwer bzw. das arbeiten damit wird zu mühsam. Außerdem wird der Griff in Kombination mit Schweiß oder Wasser ziemlich rutschig wodurch einem die Machete ziemlich leicht aus der Hand rutscht bzw. eine Gefahr darstellen könnte wenn sie im falschen Moment einem aus der Hand gleitet. :bibber:


    Sie ist für nicht allzu große arbeiten durchaus zu gebrauchen und sie sieht auch aus als ob damit die nächste Zombieinvasion gestoppt werden könnte, jedoch ist der praktische Nutzen eher weniger gegeben.


    Aussehen top - Gebrauchswert - Naja :hmmm:

    Hallo all zusammen,


    bin auch schon seit geraumer Zeit am Überlegen welche neue EDC bag ich mir zulegen sollte. Da ich eigentlich ein Messangerbag Fan bin, wollte ich mir anfänglich die Larskpur von MP zulegen, jedoch ist dieser ein wenig zu groß und für den Preis von 160,- doch zu mager ausgestattet. Keine Trennfächer, kein Ordnungssystem (für Stifte, Unterlagen etc...). Natürlich kann argumentiert werden, dass durch die Molleflächen alles individuell angepasst werden kann, jedoch treibt das den Preis nochmals in die Höhe und das erzielbare Ergebnis ist auch zu hinterfragen. :hmmm:


    Danach bin ich dann beim Jumbo gelandet, da er eigentlich alle meine Bedürfnisse und Anforderungen erfüllt. Kompakt, Möglichkeit zur Erweiterung, sieht nicht gleich zu auffällig aus (wobei meine Freundin und einige Freunde das Gegenteil behaupten) und man bringt doch eine Menge unter.


    Doch nachdem ich mich ausgiebig im Internet umsah, stieß ich dann noch auf den Mongo. Ist ja im Prinzip das gleiche wie der Jumbo, nur eben etwas größer, sodass man sogar ein Heft bzw Unterlagen reinbringt ohne diese zu Zerdrücken oder einrollen zu müssen. Dafür ist der Preis auch gleich fast 60 Euro höher. Doch bin ich eher bereit hier mehr zu bezahlen und dafür schon ein gewisses System vorzufinden, als mir den Larkspur zuzulegen und dann das System mühselig nachbilden zu müssen.

    Eigentlich steht meine Entscheidung ja schon fest, doch würde mich nur interessieren wie kompakt man den Mongo zusammenschnüren kann, wenn man gerade mal nicht soviel mithat oder in möglichst schlank halten muss. Einen großen ich nenne ihn mal „Kompressionsriemen“ gibt es am Hauptfach ja, daher sollte es doch möglich sein ihn möglichst flach zusammenzudrücken, oder stelle ich mir das gerade falsch vor? :hmmm:



    Wäre über eine Antwort und womöglich Bilder sehr dankbar und froh, da diese dann meine endgültige Entscheidung beschleunigen bzw. erleichtern. :thumbup:

    Tja das mintn wiederholen stimmt schon, das kommt davon wenn einem der PC beim schreiben fast abschmiert - aber doppelt hält besser :whistling:


    Dass mit den Schnallen hab ich leider auch relativ schnell bemerkt. Diese sind der einizige wirkliche Schwachpunkt bei der ganzen Geschichte. Leider ist mir mal meine Freundin auf eine Schnalle rauf und ich hatte schon meinen ersten Sprung drinnen, eine andere ging mir beim wandern drauf.


    Hatte deswegen auch schon mal bei Essl angerufen ob es andere Schnallen (stärkere aus Kunststoff oder gar Leichtmetall) gibt, doch es gibt nur diese und im Notfall muss man sie halt wechseln. Der Wechsel ging auch Ruck Zuck nur is halt auf die Dauer ein wenig Mühselig.

    also ich habe selbst zwei ESSL Rucksäcke, den Kader und den großen Tourenrucksack. Sind beide allemal ihr Geld wert und ich könnte nichts sagen, was wirklich gegen sie spricht. Natürlich sind sie jetzt nicht aus einem vergleichbaren Material wie Rucksäcke von Maxpedition, Berghaus etc... aber das wird für diesen Preis ja auch nicht erwartet, bzw. werden sie im Normalfall ja auch nicht unter solch extremen Bedingungen verwendet. Obwohl sie sich durchaus auch messen lassen können.


    Jedoch empfiehlt es sich seine Ausrüstung innen in Plastiksäcken wasserdicht zu verwahren, da sie nicht wasserdicht sind, dafür sind sie aber auch mit einem Regenüberzug ausgestattet, welcher bei mir noch jeden Regen vom Material abhielt.


    Einige meiner Freunde haben sich den gleichen zum Tourengehen, Skifahren usw. zugelegt und verwenden ihn mittlerweile schon teilweise einige Jahre. Also ich kann ihn jeden nur wärmsten Empfehlen - Hier stimmt die Preis/ Leistungsrelation noch allemal! :thumbup:

    Also ich habe mir diese WE mal die Bail Out Bags genauer angesehen, nachdem ich mir ohnehin schon seit längerer Zeit eine neue EDC zulegen will. Dabei bin ich auf die "alte" Version der BOB von Blackhawk gestoßen, welche meiner Ansicht nach doch um weiten besser und auch cooler 8) als die neue (welche im neuen KISOM zu sehen ist) war. Sie hatte/ hat 3 Magazintaschen auf der Seite und links und rechts jeweils aufgesetzte Seitentaschen.


    Mittlerweile bin ich auf der Suche nach meiner neuen EDC bag von der anfänglichen Larkspur auf die Jumbo von Maxpedition umgeschwenkt - ist noch vertretbar groß und immer noch klein und kompakt - weiss nur noch nicht in welcher Version, ob normale oder LEO. Es gibt einfach zu viele Varianten :hmmm: