Beiträge von CorpSpy

    Ich habe eine Butterfly 826 Messing. Die Konstruktion entspricht der der ersten Petromax Lampen. Sie hat also keinen Vorwärmbrenner, sondern muss mit Spiritus vorgewärmt werden. Das hat auch Vorteile, dieses Verfahren ist zuverlässiger als bei den Lampen mit Vorwärmbrenner.


    Die Bedienung ist nicht schwierig wenn man sie einmal gelernt hat. Am Anfang gab es ein paar Mal flammendes Inferno :D. Wichtig ist guter, sauberer Brennstoff. Die Lampen haben ja einen Vergaser. Man muss also im Brennstoffbehälter Druck aufbauen. Dadurch wird dann der Brennstoff zum Vergaser transportiert. Die integrierte Pumpe funktioniert natürlich, ist naturgegeben aber ziemlich leistungsschwach. Ich habe die Pumpe durch ein schraubbares Ventil für eine Fahrradpumpe ersetzt. Da genügen drei Pumpstöße und ich habe genug Druck.


    Die Lampe ist wirklich sehr, sehr hell. Durchaus vergleichbar mit einer 60 Watt Glühbirne. Faucht ganz anständig beim Betrieb, das ist aber eigentlich ein angenehmes Geräusch.


    Im Sommer setze ich mich am Abend immer auf die Terasse, mache die Lampe an und lese ein Buch. Wenn es etwas kühler wird, rücke ich einfach näher an die Lampe.


    Schöne Grüße,
    Rainer


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    Die LD01 meines Vaters (Alu) hat auch nur 6 Monate gehalten. Zudem sah die Lampe nach vier Wochen bereits furchtbar aus. Die Gewinde mussten oft gereinigt und neu geschmiert werden, da sie schnell schwergängig wurden. Meine LD01 (Stainless Steel) habe ich seit sie auf den Markt kam. Ich trage sie immer bei mir (am Schlüsselbund) und benutze sie fast täglich. Sieht aus wie neu und hat keine Probleme. Möglicherweise sind die Stahlversionen nicht nur von der Hülle her besser.


    Schöne Grüße,
    Rainer


    PS: Mein Vater hat jetzt seit längerer Zeit eine ITP S2 Stainless. Funktioniert ohne Probleme.

    Stone: die Panels selbst sind wasserfest. Die Panels sind in eine Nylontasche eingelassen, die den Akku sowie die Ladekabel enthält. Die Tasche ist aus 600D Nylon. Das Material ist dicht, die Reissverschlüsse aber nicht. Normale Feuchtigkeit sowie Kondenswasser mach ihr nichts aus. Regen sollte man wohl vermeiden, habe ich aber noch nicht ausprobiert.


    Hier der Link zum Hersteller: Klick! Die haben auch größere Panels. Rech teuer, aber sehr gute Qualität.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Ich hab ein Panel von Voltaic. Kann 6 oder 12 Volt liefern. Du kannst den Strom direkt verwenden (nur bei solarfäigen Anwendungen) oder damit einen internen Akku laden, der dann über Adapter dein Endgerät versorgt.


    Hat sehr leistungsfähige, monokristalline Zellen. Mit dem Befestigungssystem findet man immer eine Möglichkeit es anzubringen (z.B. auch an Molle).


    Ich hab meins von hier.


    Wunder kann man bei der Größe der Zellen nicht erwarten, ein iPad kannst du nicht laden, Telefone, GPS Akkus oder ähnliches aber schon. Gibt aber von der Firma auch größere Sachen.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Ein einzelner Wert kann nie den Charakter einer Lampe darstellen. Ob ANSI oder das alte Emittermaximum ist dabei egal. Natürlich war ich schon von Lampen enttäuscht, deren angepriesene hohe Lichtstärke mehr erwarten ließen. Beispiel 4Sevens Mini vs. alte Fenix P1D. Das Licht kam wirklich raus, nur die Beamcharakteristik hat mir nicht gepasst. In der Praxis war die Lampe mit mehr Lumen deutlich weniger brauchbar. Beamshots mit gleicher Kameraeinstellung vor gleichem Hintergrund sind noch immer am besten. Aber auch die muss man "lesen" können, ein Photo entspricht nie dem Eindruck des menschlichen Auges.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    mjh2007: um den Sensor brauchst du dir keine Sorgen machen, die sind sehr stabil. Das sind die selben Teile, die in Notebooks und Handys eingebaut sind.


    Ich hab mir letztes Jahr mal ein Proof-of-Concept für eine Lampensteuerung nach dieser Art gebastelt. Das geht gut, du musst nur ein paar Sachen mittels der Software des Microcontrollers abfangen. Bewegungen und Schwerkraft sind ja für den Sensor das selbe. Die eigentliche Arbeit ist dann das Ganze so zu integrieren, dass es in den Lampenkopf passt.


    Mich wundert nur, dass sie damit nicht mehr gemacht haben.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Du kannst sie auch mit einer Batterie betreiben. Allerdings zieht die Lampe ordentlich Strom, du wirst da wahrscheinlich Einbußen in der Leistung oder Laufzeit haben (je nach Batterie). Ein adäquater Akku bringt dir immer die volle Kapazität (z.B. 2000mAh) und eine gleichbleibende Spannung, egal wie viel Strom du ziehst. Bei Batterien hast du weniger Kapazität, wenn du mehr Strom ziehst. (Beispiel: wenn du 500mA ziehst, hast du eine Kapazität von 1850mAh. Wenn du 1A ziehst hast du nur mehr 1400mAh Kapazität. Billige Batterien sind noch schlechter)


    Bei dem Stromverbrauch amortisieren sich Akkus schnell. Wenn du Akkus verwendest, sollten es gute sein (z.B. Eneloop).


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Eneloops kannst du mit einem normalen NiMh Ladegerät laden. Du brauchst kein Spezialladegerät. Sie kommen bereits vorgeladen, du kannst sie sofort verwenden. Die Akkus haben keinen Memoryeffekt, du musst sie vor erneutem Laden nicht vollständig entladen.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Verwendest du die Lampe täglich? Wenn nein, dann benötigst du Akkus mit geringer Selbstentladung. Der Goldstandard sind hier die Sanyo Eneloop. Die haben etwas weniger Kapazität, dafür verlieren sie diese auch nicht durch Selbstentladung. Ausserdem sind die angegebenen mAh ehrlich und sie funktionieren auch bei tiefer Temperatur. Die höhere Spannungslage im Vergleich zu normalen Akkus sind bei vielen elektronischen Geräten auch von Vorteil. Du kannst die gesamte Akkukapazität nutzen, das Gerät schaltet nicht schon vorher ab. Ich verwende die Dinger seit Jahren und habe inzwischen alle elektrischen Geräte, von der Fernbedienung über Thermostaten, GPS, Kamera, Lampen, etc. auf Eneloop umgestellt. Haben mich noch nie enttäuscht.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Ja, das ist das eine Problem. Das andere ist das Verhalten von Solarzellen, wenn du für die gegebene Lichtstärke zuviel Strom ziehst. Dann fällt dir sofort die Spannung zusammen.


    Die Schaltung funktioniert übrigens großartig (sogar ohne Pufferbatterie). Hab sie seit geraumer Zeit im Einsatz. Sieh dir mal an, was man damit noch machen kann! Und das für den Witzpreis.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Zuerst mal, ja, sowas gibt es! Ist eigentlich ein Problem, wegen der besonderen Eigenschaften von Solarzellen und von LiPos. Zum Glück hat sich Limor Fried von Adafruit des Probems angenommen und hier ist die Lösung: Klick! Da ist auch ein sehr interessanter Link wie das Ganze funktioniert und warum es nicht trivial ist.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Die Lampe hab ich auch, allerdings als 1-Mode. Ich hab sie als Fahrradlampe verwendet (mit einem selbstmodifizierte Treiber). Allerdings hatte sie bei mir auch von Anfang an einen Wackler. Ich konnte den auf den Akku zurückführen. Mit einem anderen Akkuhersteller ging es ohne Probleme. Ich hab mich nie darum gekümmert, warum das so ist. Wahrscheinlich wegen der Größe des Plus-Pols.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Wenn du eine Lampe suchst, die Farben besonders echt darstellt, dann schau dir mal die 4Sevens High-CRI Lampen an. CRI bedeutet "Color Rendering Index" und gibt an, wie "natürlich" Gegenstände unter dem Licht der Lampe erscheinen. Je höher der CRI Wert ist, desto besser die Natürlichkeit. Ich hab mir aus Interesse ein solches Teil gekauft, das Licht ist wirklich sehr schön.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Die A6 wird mit 6 Stück AA Zellen betrieben. Die haben sogar etwas weniger Anfangsspannung als Alkali Batterien. Die Spannung bleibt dafür länger konstant, und fällt nicht ab wie bei Batterien. Zusätzlich können Sie deutlich mehr Strom liefern als Alkalis. Ich habe eine A6, habe sie aber nur mit Eneloops betrieben, Alkalis wären eine Geldverschwendung. Die A6 hat mit Akkus eine wunderbare Regelung, beinahe bretteben. Die große LED zieht ganz schön Strom, ich zweifle ob Nicht-Akkus da mitkommen.


    Schöne Grüße,
    Rainer