Beiträge von CorpSpy

    Zusätzlich kannst du aus Akkus mehr Strom ziehen (Ampere/Zeiteinheit). Das ist für Hochleistungsanwendungen auch nötig. Du kannst z.B. kein gutes Elektromodell mit Batterien betreiben, das würde zu einer jämmerlichen Performance führen.


    Wie Bernd im Satz "Daher ist es bei geregelten Taschenlampen fast immer besser, NiMH Akkus zu verwenden." aber schon gesagt hat, sollte man das nur bei geregelten Lampen machen. Bei vollkommen ungeregelten "vertraut" der Herseller nämlich manchmal auf den Innenwiderstand einer herkömmlichen Batterie. Ist der nicht da, fließt in kürzester Zeit zuviel Strom durch das Leuchtmittel und du hast eine Rauchwolke.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Das gleiche ist meinem Vater mit einer Duracell in einer LD01 passiert. Da hat aber die Batterie in der Lampe ausgegast. Ich habe sie selbst geöffnet, hat kurz gezischt. Lampe war aber unbeschädigt. Ich mag keine Alkaline Batterien, ich verwende ausschließlich Eneloops in allen Geräten. Batterien haben mir schon zuviele Geräte ruiniert.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Fenix PD10 R2. Klein, hell, perfekte Verarbeitung. Keine sinnlosen Modi (Strobe, SOS).


    Die Quark Mini 123 hatte ich auch mal. Ist eine sehr helle Lampe, mir aber zu "flutig", hatte zu wenig Reichweite. Für mich ist die Fenix der bessere Kompromiss aus Reichweite und Umgebungsausleuchtung. Das ist allerdings eine Sache der persönlichen Präferenz. Ich verwende die PD10 als Universallampe, am Schlüsselbund habe ich noch eine LD01SS.


    Die reine Lumenzahl sagt übrigens nicht viel aus, es kommt viel mehr auf die Form des Strahls an. Viele Lampen verschwenden ihre Leuchtstärke in einem zu weiten Beam, andere haben einen so konzentrierten Strahl, dass man außerhalb des Spots gar nichts sieht. Die Kunst ist, eine Balance zwischen beiden zu finden. Das ist, für mich, bei der Fenix am besten. Kommt natürlich auch darauf an, was du damit machen willst. Wenn du die Lampe zum Arbeiten brauchst (kurze Entfernung), dann ist das was anderes, als wenn du sie in der Natur verwenden willst.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Die Geschichte mit den AAA kenne ich, allerdings nicht in dem Maß. Mein Vater hat eine LD01 Alu, die er mit Alkali Batterien betreibt. Vor ein paar Monaten ging die Lampe plötzlich nicht mehr, obwohl die Batterie relativ neu war. Ich saß daneben und hab sie mir angesehen. Beim Öffnen hörte man ein deutliches Zischen. Offensichtlich hat auch hier die Batterie ausgegast, allerdings ohne Schäden zu erzeugen.


    Ich verwende keine Alkalis, nur Eneloops. Da hatte ich das Problem noch nie.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Meine erste anständige Lampe war auch eine 2xAA. Ich dachte auch, dass mich die "exotischen" 123er stören würden. Wenn du sehr oft längere Zeit leuchten möchtest, dann sind wohl Akkus das Richtige für dich. Das geht natürlich bei AA (Eneloop), bei größeren Lampen kommen oft die 18650 Akkus zum Einsatz. AAA solltest du nur anstreben, wenn wirklich jeder Millimeter zählt.


    Wenn du hier 10 Leute fragst, wirst du wahrscheinlich 20 Antworten bekommen. Und alle sind richtig. Es kommt also viel auf persönliche Präferenzen an. Bei allen bisher erwähnten Lampen ist keine dabei, die nicht gut ist. Wenn du nur eine Lampe als einfachen Gebrauchsgegenstand suchst, nimm irgendeine aus der Liste der vorgeschlagenen. Du wirst begeistert sein. Kann sein, dass du auf den Geschmack kommst. Dann wird es nicht deine letzte sein. Vergiss die ganzen Lumenangaben. Wie eine Lampe in der Praxis ist, kannst du daraus nicht ablesen. Die Beamcharakteristik ist hier ausschlaggebend. Ist es mehr ein Flutlicht oder ein Weitstrahler, etc.


    Meine Vorschläge:
    Klein, sehr hell, immer dabei: Fenix PD10 (mit 123er Batterien)
    1xAA: Fenix LD10 - relativ kompatkt, hell genug, sehr gute Verarbeitung, schöner Beam.
    2xAA: Fenix LD20 - man kann durch Wechsel des Batterierohrs von LD10 auf LD20 "aufrüsten"


    Fenix ist, wenn man so will, der Volkswagen unter den Lampen. Gute Technik, saubere Verarbeitung und ein schöner, ausgewogener Beam. Recht teuer, dafür hast du was "fürs Leben". Trotz der vielen (auch speziellen) Lampen, die ich besitze hab ich immer eine kleine Fenix (LD01SS, P1D) dabei. Sie hat mich noch nie im Stich gelassen.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Die TK-30 hat ja einen ziemlich großen Kopf. Das müsste ja einen guten Throw geben. Ich habe eine M30, die ist mächtig hell, das Licht hat aber einen großen Flutanteil. Wie seiht es hier bei der TK30 aus?


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Das sieht interessant aus! Wenn man mit einem Hummer drüberfahren kann, ist es wohl ausreichend stabil. ;)


    Was mich ein bisschen stört sind die Batterien. Aber das geht wohl durch das Konzept nicht anders. Hat jemand was über die Laufzeit gelesen?


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Inwiefern?


    1. Die Fenix ist massiver und besser verabeitet. Einfach wertiger.
    2. Der Drehmechanismus zum Moduswechsel ist bei der Fenix besser. Bei der Quark schaltet er, wenn man nicht aufpasst zwei Level.
    3. Die Fenix hat den besseren Beam. Sie hat einen definierteren Hotspot und mehr Throw. Das liegt daran, dass die Quark eine größere LED hat, die mehr Flutlicht bringt. Für manche ist das ein Vorteil, für mich ist die kleinen Lampe aber eine Universallampe. Und die sollte auch Reichweite haben.


    Die Quark hat auch zwei Vorteile: sie ist kleiner und billiger. Bei mir hat sie aber meine geliebte alte P1D nicht ersetzt.
    Ich würde im Moment von allen R5 Lampen die Finger lassen, ausser der Reflektor wurde explizit für die neue LED gemacht. Flutlicht ist für spezielle Anwendungen interessant, für eine Universallampe aber meiner Meinung nach nicht geeignet.



    Btw., Gibt es erfahrungsgemäß "Pflichtbuchungen" bei den Lieferoptionen?


    Ich würde die 5$ in die Versicherung investieren. Bei mir ist zwar noch nichts weggekommen, aber es ist ein beruhigendes Gefühl.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Meine ist auch heute gekommen, zusammen mit der Preon. Klasse Lampe! :) Nicht ganz auf der Höhe der kleinen Fenix, dafür um einiges billiger. Hat sich ausgezahlt.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Bei mir ist das ein bisschen anders, ich brauche das Ding sogar. Ist mal eine Abwechslung. :D Auf sowas habe ich schon lange gewartet. Primär waren für mich das Rotlicht und das superlow wichtig, inzwischen hat sich aber auch das Flutlicht schon beim Arbeiten bewährt.


    Ich habe auch lange mit der Kroma geliebäugelt, der Preis war mir aber leider immer zu steil.


    Fotos wollte ich machen, aber auf Anhieb ist mir kein gutes gelungen, das die Farben richtig darstellt. Vielleicht probiere ich es nochmal in den Weihnachtsferien.


    Komischerweise hab ich die Lampe nicht Priority liefern lassen, sondern normal (+ Versicherung, die ist nicht teuer). Die war wirklich superschnell da. Andere Lieferungen, die vorher weggingen hängen noch in der Post (Preon, Mini). Ich hoffe, die kommen noch und stecken bloß beim Zoll. Bei mir war eine 4Sevens Lieferung schon mal fast ein Monat unterwegs. Verlorengegangen ist bisher nur eine Solarforce L2R aus HK.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Vor ein paar Tagen kam, überraschend schnell, meine 4sevens Quark RGB. Ich war schon ziemlich gespannt auf die Lampe und hier nun meine ersten Eindrücke:


    Die RGB ist in keiner Hinsicht eine normale Lampe. Deshalb ist sie für einige, wenige hochinteressant, bei einem Normalanwender wird sie wohl Kopfschütteln auslösen.


    Die erste Besonderheit ist die LED. Es ist eine MC-E mit vier Dies. Im Gegensatz zu einer normalen MC-E leuchtet jedoch jeder der vier Dies in einer anderen Farbe. Die Dies werden auch nicht gemeinsam betrieben, sondern unabhängig voneinander. Durch Drehen des Kopfes kann man die Farbe wählen. Ein angezogener Kopf bedeutet immer weisses Licht, lockert man ihn wechselt die Farbe. Zusätzlich zu weiss stehen noch grün, rot und blau zur Verfügung. Man schaltet also durch festziehen und lockern durch die Farben: Weiss - Grün - Weiss - Blau - Weiss - Rot. Interessantes Detail: das blaue Licht bringt bestimmte Oberflächen zum fluoreszieren, fast wie ein Schwarzlicht.


    Durch Drücken des Endschalters (Reverse Clickie) kann man die Modi durchschalten:
    Moonlight (0,4!! Lumen, 650 Stunden)
    Low (2,8 Lumen, 130 Stunden)
    Medium (15 Lumen, 25 Stunden)
    High (58 Lumen, 7,5 Stunden)
    Turbo (150 Lumen, 2 Stunden)
    SOS (22,5 Stunden)
    Strobe (4 Stunden)
    Leuchtturm (20 Stunden, abwechselnd langes und kurzes Blinken - dient als Positionslicht)


    Der extrem niedere Moonlightmodus ist super um bei absoluter Dunkelheit z.B. Karten zu lesen ohne die Nachtsicht zu verlieren.


    Man kann für die weisse und die farbige Einstellung einen jeweils anderen Modus einstellen. Dieser wird gespeichert. Also zum Beispiel: weiss auf Turbo, farbig auf Moonlight o.Ä.


    Eine weitere Besonderheit: die Lampe ist ein extremes Flutlicht. Der Beam hat einen Winkel von mehr als 45 Grad. Die Reichweite ist damit nicht gerade berühmt, man kann aber einen Raum beinahe vollständig ausleuchten. Eignet sich auch super zum Lesen, als Zeltbeleuchtung oder zur gleichmäßigen Ausleuchtung eines Arbeitsplatzes.


    Durch die dezentralen Dies ist der Beam nicht perfekt, es ergibt sich ein leichter, asymetrischer etwas hellerer Ring im Beam.


    Die Lampe wird mit zwei 123ern betrieben. Sie kann auf der Endkappe stehen. Die Verarbeitung ist wie immer bei 4Sevens OK.


    Mir gefällt die Lampe ausnehmend gut. :thumbup: Genau sowas habe ich für viele Anwendungen gesucht: Astronomie, Arbeit, Camping.


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Gestern ist mein -K angekommen. Ich kann mich der Meinung aller nur anschließen: fühlt sich super an und sieht auch so aus! :P


    Schöne Grüße,
    Rainer

    Meine älteste Lampe ist aus den 30er Jahren. Die hat keinen Reflektor mehr. Bei einer 40 Jahre alten Lampe ist er schon ziemlich blind. Auch die beste Verspiegelung lässt mit der Zeit nach, bei normalen Verwendungszeiten wird man das Nachlassen allerdings kaum merken.


    Grüße,
    Rainer