Man kann den Lampenkörper auch separat kaufen und damit aus einer LD20 eine LD10 oder PD20 machen. Soweit ich weiß ist allerdings die Elektronik der PD30 anders (war zumindest bei der P3D so).
Grüße,
Rainer
Man kann den Lampenkörper auch separat kaufen und damit aus einer LD20 eine LD10 oder PD20 machen. Soweit ich weiß ist allerdings die Elektronik der PD30 anders (war zumindest bei der P3D so).
Grüße,
Rainer
Valdez: Die P1D ist für Primaries ausgelegt, also für 3 Volt. Normalerweise haben RCRs 3,6-3,7 Volt. Das geht zwar, du verlierst aber die Möglichkeit zwischen den Helligkeiten umzuschalten. Es gibt allerdings auch die etwas schwerer zu findenden 3,0 Volt RCRs. Damit behältst du dann alle Modi, verlierst aber deutlich an Laufzeit gegenüber den Lithiumzellen. Ich verwende in der P1D keine Akkus deshalb kann ich dir keine direkten Erfahrungen liefern.
Lion Akkus sind sehr empfindlich, deshalb der Hinweis bezüglich des passenden Ladegeräts. Wenn du ein Ladegerät besitzt das Lion laden kann solltest du keine Probleme haben. Ich verwende selbst einen Graupner Ultramat 16 mit einer umgebauten Conrad Ladeschale. Der Ultramat ist deutlich besser und auch schonender als diese ganzen Billiglader. Mit RCR123 3,0 Volt weiß ich (und mein Ladegerät) allerdings nichts anzufangen. Für diese Exoten wirst du wahrscheinlich ein passendes Ladegerät mitkaufen müssen.
Schlüsselringtauglich ist die Lampe bedingt. Sie ist zwar sehr kurz aber relativ dick.
@Henk: gratuliere zum Gewinn!
Grüße,
Rainer
Hallo Valdez,
ich hab eine P1D Q5 als meine EDC in der Jackentasche (neben der LD01 SS in der Hosentasche - man weiß ja nie). Die P1D ist super, brutal hell schon im Normalmodus (Medium) und mit einem schönen, eher flutlichtorientiertem Beam. Für den normalen Alltag viel besser geeignet als ein Thrower. Ist eine meiner Lieblingslampen. Für das saubere Durchschalten der Modi brauchst du allerdings meist zwei Hände.
Grüße,
Rainer
Ich sehe bei deiner Anforderung ein paar Punkte die man bedenken sollte:
1. Selbstentladung der Akkus. Ein Akku verliert durch einfaches Herumliegen bereits Ladung. Normale Akkus tun dies in geradezu besorgniserregender Geschwindigkeit. Deshalb empfehlen viele Leute Eneloops. Die verlieren kaum Ladung. Weiters haben sie eine gute Qualität und kosten nicht die Welt. Achtung: in großer Kälte verlieren Akkus sehr viel Power. Entweder Lithium Einwegbatterien verwenden oder die Lampe warm halten.
2. Solarlader (vor allem die billigen) erzeugen nur einen sehr geringen Ladestrom. Wenn die Sonne nicht scheint natürlich noch weniger. Sieh dir den Ladestrom an und errechne wie lange das Laden eines Akkus dauern würde. Vielleicht wäre ein Kurbelgenerator hier wirklich besser.
3. Aus dem Punkt 2 ergibt sich natürlich, dass die Lampe aus dem eingesetzten Strom möglichst viel Licht machen sollte und das möglichst lange. Eine Lampe mit moderner LED sowie effektiver Elektronik kann das. Die Lampe sollte auch einen gut nutzbaren "Low" Mode haben. In diesem Modus leuchten moderne Lampen mehrere Tage und er reicht für die Ausleuchtung vor den Füßen oder zum Lesen von Karten. Z.B. eine Fenix LD10. Die Lampe ist recht zäh und auch begrenzt wasserdicht.
Lampenfetischisten verwenden oft "exotische" Batterien (18650, CR123A, etc.) Die sind zwar sehr effektiv, ich würde sie aber nicht für eine Reiselampe verwenden. Hier würde ich eine AA Lampe nehmen. Man bekommt die Batterien überall und sie sind u.U. zwischen verschiedenen Geräten tauschbar.
Ich würde eine Backuplampe mitnehmen.
Grüße,
Rainer
@gearillero: Grundsätzlich stimme ich dir zu. Wer billig kauft, kauft teuer (weil doppelt). Die Lampe hinterlässt nur keinen besonders wertigen Eindruck. Ungleichmäßige Anodisierung (im Diamantmuster des Griffs fehlt sie an kleinen aber sichtbaren Stellen ganz), Werkzeugspuren am Lampenkörper, Metallspäne im Gewinde, deutlich sichtbare Unregelmäßigkeiten an den Bezels sowie das Problem mit dem Lock-Out. Jede andere Lampe die ich besitze, inklusive der billigen DX Lampen, hat ein besseres Finish. Das ist alles nicht so wichtig im Vergleich zur beeindruckenden Lichtleistung. Wer sagt mir aber, dass bei der Herstellung der Innereien nicht auch Abkürzungen genommen wurden? Möglicherweise müssen die auch inzwischen sparen, beginnend mit den "billigen" Lampen.
Grüße,
Rainer
Revierler hat meiner Meinung nach recht. Das ist es was damit meinte, dass sie die Riesensumme nicht wert ist. Das heißt nicht, dass die Lampe nicht gut leuchtet. Sie leuchtet sogar sensationell. Ist in dieser Hinsicht auf jeden Fall meine beste Lampe. Sie ist aber nur etwas besser als meine Fenix oder Olight. Auf keinen Fall dreimal so gut nur weil sie dreimal so teuer ist. Das ist nur meine Meinung, für manche werden bestimmte Unterschiede mehr Gewicht haben.
Ich wollte mal eine Surefire, auch um zu sehen ob der Hype gerechtfertigt ist. 140 Euro sind ne Menge Holz, aber gerade noch zu verschmerzen, vor allem weil ich ja vorhabe das Ding zu behalten und auch zu verwenden. Deshalb ist mir die Anodisierung auch egal, wird sowieso ein paar Kratzer bekommen. Selbst wenn sie Surefire austauschen würde, wäre mir der Aufwand für die Rücksendung wegen der kosmetischen Fehler zu viel. Mit dem Schalter muss ich mich noch spielen, vielleicht mach ich was falsch.
Ob die Surefire stabiler ist als eine Fenix kann ich nicht sagen. Meinen Fenix ist schon einiges passiert, ausgefallen ist bisher keine.
Grüße,
Rainer
Ich habe seit kurzem eine E2DL - eine Surefire sollte jeder haben, dachte ich. Die Lampe ist wirklich sehr hell, im unwissenschaftlichen Vergleich so hell, wenn nicht sogar heller als meine M20. Wie jeder weiß ist die Lampe mehr für mittlere/größere Entfernungen. Der Beam ist durch die besondere Optik sehr sauber. Das Low ist mehr als ausreichend für normale Spaziergänge. Sie ist erstaunlich leicht und griffig. Das einfache UI ist angenehm.
Erstaunlich ist die Verarbeitung. Die Anodisierung ist ungleichmäßig, an einigen Teilen der Lampen sind Spuren der Werkzeugmaschine. Da sind meine Fenix deutlich besser. Die Lock-out Endkappe ist fummelig zu bedienen. Man muss dazu die Lampe im Low-Momentary Modus mit halb eingedrücktem Schalter aktivieren und dann die Kappe eine Umdrehung aufschrauben, dazu gegen den Uhrzeigersinn um ein Lagerfeuer tanzen während man eine Arie schmettert (OK, das Letzte war übertrieben :D). Manchmal scheint der Modus nur halb zu funktionieren: bei mehrmaligem Drücken passiert nichts, plötzlich schaltet sie sich doch ein.
Mein Fazit: eine sauber verarbeitete Lampe mit mittelmäßigem Finish und schönem Beam. Ist sie die Riesensumme wert? Ich denke nicht.
Grüße,
Rainer
Habs gerade probiert. Hmm, ja, summt wenn man draufbeisst. Aber warum machst du das? Hasst du deine Zähne? Wenn ich beide Hände frei brauche, halte ich die Lampe zwischen den Lippen fest. Das Gewicht und die Haptik ist mir recht sympathisch, das hat was beständiges, wertiges.
Auf absolute Perfektion werden wir wohl noch warten müssen, obwohl - ich hab gehört, dass jetzt bald die Optimus kommt! Und zwar am selben Tag wie Duke Nukem Forever! Spass beiseite, ich hab mir jetzt eine E2DL bestellt, mal sehen ob die Realität dem Hype gerecht wird.
Grüße,
Rainer
Fuji F100fd. Klein genug für die Hemdtasche. 5-fach Zoom mit gutem Weitwinkel(!). Für eine Kompaktcamera sehr großer SuperCCD Chip, das heißt wenig Rauschen und sehr scharfe Bilder. Man kann damit auch bei schlechten Lichtverhältnissen rauscharme Aufnahmen ohne Blitz machen. Erweiterter Dynamikbereich. Mechanischer Bildstabilisator. Leider kein optischer Sucher. Super Bildqualität!
Grüße,
Rainer
Habs schon im anderen Bereich geschrieben, grünes Licht wird von Wildtieren nicht als störend empfunden. Man kann damit die Tiere schön in der Nacht beobachten ohne sie zu erschrecken. Amerikanische Jagdlampen (ist dort offensichtlich ein Volkssport) haben deshalb oft rot/grün Modi.
Unsere Augen sind im grünen am empfindlichsten (liegt an unserer grünlichen Sonne), deshalb sieht man mit grün mehr als mit rot. Ruiniert aber auch die Nachtsicht mehr als rot. Sind meine Erfahrungen als Amateurastronom.
Grüße,
Rainer
Hallo Trion,
könnte schon sein dass das mit der langen Ladezeit stimmt. Kommt auf den Ladestrom an. Ich hab so ein Ding von DX, das braucht auch eine Ewigkeit. Wenn der Lader z.B. nur mit 700mA lädt, dann brauchst du für eine 2500er mit den Verlusten schon einiges über 4 Stunden. Kommt natürlich auch auf den Ladezustand des Akkus an.
Das war mir zu blöd, ich habe mir dann eine Conradladeschale etwas umgebaut und betreibe die jetzt an meinem Ultramat 16 Lader. Der lädt schneller und vor allem sicherer. Das Ladegerät kostet richtig Geld, aber ich verwende es für alle Arten von Akkus, deshalb zahlt es sich für mich aus.
Grüße,
Rainer
Sie ist nicht hochglänzend - zum Glück! Mir gefällt ein solches "Bling Bling" Finish nicht. Sie sieht aus wie ich mir Edelstahl vorstelle, ein unverwüstliches Material für Werkzeug oder Arbeitsgerät. Ich glaube die wird wirklich gut, nachdem man sie ein paar Jahre zusammen mit irgendwelchem Krimskrams in der Tasche herumgetragen hat.
Grüße,
Rainer
Vielleicht sind es 18500, geben tut es sowas.
Auf jeden Fall habe ich gelesen (und mit einem Trustfire Ladegerät selbst erfahren), dass es die einfachen Ladegeräte nicht so genau mit dem Ladeschluss nehmen. Ich weiß nicht wie dein Ladegerät aussieht. Normalerweise hast du eine Anzeige dass der Akku geladen ist. Du solltest danach den Akku gleich aus dem Gerät entfernen. Bei vielen Geräten fließt selbst nach der "Voll" Anzeige noch ein Strom, der über die Zeit den Akku überladen könnte. Die Überladesicherung der Zelle ist eine letzte Notsicherung. Die Sicherung liegt meist über der für die Zelle gesunde Spannung.
Grüße,
Rainer
Beim Durchstöbern von Qualityflashlights.at hab ich mir diesmal die Dereelight CL1H etwas genauer angesehen. Und was seh ich da? Es handelt sich offenbar um die elegante Originalversion. Da ich schon immer eine Lampe mit wechselbaren Dop-Ins haben wollte, habe ich zugeschlagen. Beim Preis von nur 39,90 war das auch keine große Überwindung.
Die Lampe gefällt mir sehr gut. Die graue Anodisierung ist seidenglänzend, sieht richtig edel aus. Der Lampenkörper ist zylindrisch, ohne die üblichen Abflachungen der späteren Versionen. Das Knurling (gibt es da ein deutsches Wort?) ist nicht das Standard-Diamantmuster sondern besteht aus diagonalen Rillen. Der Clip ist an einem Ring befestigt, der sich mit drei Schrauben lösen lässt. Die Verarbeitung und das Finish sind sehr gut. Meiner Meinung nach sehen die Faceliftversionen (V2 - V4) nicht so gut aus.
Das mitgelieferte Drop-In basiert auf einer SSC-P4. Das ist natürlich nicht die neueste LED, aber der Beam ist sehr angenehm und die Lampe bei weitem hell genug. Man kann durch Drehen des Vorderteils zwei Leuchtstufen einstellen, wobei das Low ziemlich hell ist. Eine Besonderheit ist, dass man bei diesem Drop-In durch Drehen des Kopfes fokusieren kann. Das ist in der Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber erstaunlich gut. Wer mehr Power oder mehr Stufen braucht, der kann Standard-P60-Dropins verbauen. Der Schalter ist ein Forward-Clickie mit Momentlichtfunktion. Nachteilig ist für mich, dass man ein unbeabsichtigtes Einschalten der Lampe nicht durch Lockern der Endkappe verhindern kann.
Die Art des Moduswechsels sowie die verwendbaren Batterien hängen vom Drop-In ab. In der Standardausfürung kann die Lampe mit 18650, CR123A sowie RCR123 betrieben werden.
Die Lampe kommt in einer Geschenkbox mit Magnetverschluss, es sind Ersatz-O-Ringe sowie Endkappen und noch ein paar andere Kleinteile enthalten. Eine Anleitung zur Bedienung und zum Wechsel des Drop-Ins vervollständigt das Paket. Holster ist keiner dabei.
Ich werde die Lampe oft verwenden, das liegt am angenehmen (variablen) Beam und an der schönen Form.
Wer eine schöne und zukunftssichere (weil upgradebare) Lampe sucht, der ist hier richtig. Und bei dem Preis.....
Grüße,
Rainer
So, hab jetzt ein bisschen getestet. Ich habe 4 Stück 18650er Akkus. Alle Trustfire 2400 mAh, protected. Alle Akkus sind gleich alt und wurden mit einem Graupner Ultramat 16 geladen. Die Kapazität der Akkus ist auch beinahe ident. Die Lampe leuchtet bei drei Akkus drei Stunden lang unbeeindruckt durch äußere Einflüsse konstant. Danach kann man durch Klopfen auf den Kopf ein einmaliges Blinken auslösen. Das normale, nicht erzwungene Blinken beginnt bei ca. 4 Stunden.
Interessant ist, dass beim vierten Akku das Blinken von Anfang an auslösbar ist. Das geht durch ruckartiges Schütteln oder Klopfen.
Die Akkus haben meiner Meinung nach durchaus Auswirkungen auf das Verhalten der Lampe. Möglicherweise beginnt das Blinken bei Akkus anderer Hersteller schon früher oder von Anfang an. Ich werde mir mal in nächster Zeit ein paar von den Cytec mitbestellen. Mal sehen wie sich die Lampe damit verhält.
Grüße,
Rainer
Hallo Bernd,
bei mir beginnt das Blinken, wenn man die Lampe nicht anfasst, bei 4 Std 6 Min. Wenn man die Lampe ruckartig bewegt oder dagegen klopft kann ich ein einmaliges Blinken nach ca. 3 Stunden erzeugen. Scheint ein ähnliches Problem zu sein, bei dir tritt es allerdings deutlich früher auf. Nachdem deine Laufzeit auch kürzer ist als meine scheint der Typ des Akkus einen Einfluss zu haben.
Ich probier mal jetzt einen meiner anderen Akkus, leider habe ich nur Trustfire.
Grüße,
Rainer
Jörg: Sehe ich grundsätzlich auch so. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Lampe im normalen Alltag mehr als 3 Stunden mit Volldampf laufen lasse ist auch gering.
Komisch ist nur, dass das Blinken bei normalen Bewegungen nicht kommt, nur wenn man klopft. Vielleicht liegts wirklich am Akku, ich werde mal eine Testreihe starten.
Grüße,
Rainer
Die regelmäßige Batteriewarnung (in Abständen von ca. 20 Sekunden) beginnt bei mir nach 4 Stunden. Nach 3 Stunden kann ich ein einmaliges Blinken durch ganz leichtes Klopfen auf den Kopf erzeugen. Danach läuft die Lampe normal weiter bis 4 Stunden erreicht sind oder ich wieder klopfe. Das ist echt eigenartig. Ich habe das ein paarmal gemacht, bin aber nicht sicher ob immer derselbe Akku drin war. Ich werde das mal bewusst mit verschiedenen Akkus probieren. Bis zum Erreichen von 3 Stunden gibt es kein Blinken, egal was man macht.
Grüße,
Rainer
Ich habe ein ähnliches Phänomen. Nach etwa 3 Stunden Brenndauer bei voller Leistung kann ich ein Blinken provozieren indem ich mit dem Lampenkopf leicht auf den Tisch klopfe. In den drei Stunden davor gelingt mir das nicht. Wenn ich nicht klopfe brennt die Lampe bis zum Einsetzen des Blinkens ca. 4 Stunden.
Welche Akkus verwendet ihr und welche Spannung haben sie? Ich verwende protected Trustfire 2400mAh mit 3,7V (die silberfarbenen). Möglicherweise reagiert die Lampe auf verschieden Akkus unterschiedlich.
Grüße,
Rainer
Ich kann mich der Meinung nur anschließen, definitiv die M20 und definitiv Susannas Shop. Und was die Helligkeit angeht: ich zeig die Lampe einem Freund und der Dodel leuchtet mir aus kurzer Entfernung ins Auge. Das hat richtig weh getan und ich sah Minuten später noch einen dunklen Fleck. Und das bei mittlerer Stufe. Der Strobe ist auch ein echter, kein langsames Blinken. Ich denke mal wenn du da jemandem mit dunkeladaptierten Augen direkt anblitzt sieht der minutenlang Sterne. Nicht zu empfehlen, ist wirklich Körperverletzung.
Grüße,
Rainer