Beiträge von TwoZero

    Wie versprochen schon einmal ein paar Bilder von der Schönheit.


    In Sachen Verpackung kann ich Nikko voll und ganz zustimmen. Hier kann sich so manch ein Hersteller eine Scheibe von abschneiden.
    Als erstes hält man eine Rolle aus stabiler Pappe in der Hand. Schön in schlichtem Schwarz gehalten mit Logo und Hinweis wo man diese öffnen soll.




    Nimmt man den Deckel auf der entsprechende Seite ab sieht man ein angepasstes Brettchen und eine Ausweishülle. Mag jetzt zwar auf den Bildern erstmal nicht so spektakulär rüber kommen, aber aus meiner Sicht ist alleine schon das wesentlich Besser als einfach eine kleine Pappschachtel auf zu klappen und das Messer direkt in einer kleinen Tüte in der Hand zu halten.



    Ziehen wir erstmal die kleine Hülle raus. Hier ist ein Zertifikat enthalten, wie ich es bisher nur von Custom Messern gewohnt bin. Natürlich ist dies hier auch ein Custom Messer, aber wir reden hier von jemandem der es als Hobby betreibt und nicht Beruflich. Von daher finde ich es schon beeindruckend ein solches Zertifikat zu erhalten. Dazu noch einen Aufkleber.



    Kommen wir jetzt zum eigentlichen Objekt der Begierde.
    Das Messer ist in der Scheide mit Flexcord auf dem Brettchen befestigt. Zum Schutz gegen zerkratzen ist dieses übrigens noch mit einem Stoff (Filz?) beklebt. Um das Messer leichter aus dem Flexcord zu bekommen ist zusätzlich noch eine Lasche in passender Farbe mit angebracht. So kann man einfach das Flexcord nach oben ziehen und Problemlos das Messer inkl. Scheide befreien.
    Hier muss ich einfach nochmal erwähnen, dass es genügend Serienhersteller gibt, die einfach das Messer in eine Plastiktüte in einer Pappschachtel verpacken.


    Zusätzlich befindet sich auf der Rückseite noch ein Microfasertuch. So hat man direkt etwas für die Pflege des Messers. Hierfür lag übrigens auch noch eine Dose Balistol mit dabei bzw. sogar in der Dose. Die habe ich aber gerade vergessen mit zu Fotographieren.




    Kommen wir jetzt zu dem warum ihr überhaupt das alles hier lest.
    Das Messer selbst.
    Hier merkt mann natürlich, dass jemand Zugriff auf entsprechende Maschinen hat. Aber auch mit diesen muss man umgehen können und die entsprechende Zeit investieren. Die Kanten sind alle wunderbar gerundet. Keine störenden Fasen, keine spuren vom Schleifen, ein sehr schickes Design und dennoch ein gutes Griffgefühl. Jedenfalls soweit ich es beurteilen kann.
    Die Klinge ist beidseitig geschliffen und hat einen spürbaren Hohlschliff. Der Steg (nennt man das bei so einem Dolch so) ist dennoch ausreichend Dick ausgeführt um ein sicheres Gefühl zu bekommen.


    Das Messer ist ja als Ganzstahlkonstruktion ausgeführt. Der Griff hat eine schöne Paracord-Wicklung welche ein gutes Griffgefühl ergibt. Ich traue mir nicht zu diese einmal zu lösen um darunter zu schauen, da ich es so definitiv nicht wieder hinbekommen werde. Als Finish vermute ich, dass es sich hier um ein Ätzfinish handelt. Das kann ich aber nur vermuten, da es hier im Thread diskutiert wurde. Manch einer würde sich bestimmt wünschen, dass es ausgeprägter oder kontrastreicher wäre. Das ist bei mir aber nicht der Fall. Ich finde, dass es so sehr gut zum Gesamteindruck passt.


    Die Scheide ist aus Kydex in Coyote gehalten. Zu dem Dunklen Messer und dem Dunklen Paracord ergibt es einen schönen Kontrast. Die Verarbeitung des Kydex ist wie beim Messer wunderbar.
    An der Paracordwicklung der Scheide ist zusätzlich noch Stahl befestigt. Ich tippe hier mal auf einen Stahl zum schärfen? Ich glaube jedenfalls nicht, dass es ein Firesteel ist.
    In der Kydex selbst hält das Messer wunderbar. Ich hätte mir den Sitz nicht anders gewünscht. Es lässt sich leicht ziehen, hält aber gleichzeitig wunderbar fest.
    Ein Foto habe ich nochmal gemacht wie das Messer gehalten wird. Für mich eine wirklich elegante und saubere Lösung.







    Wem es noch nicht aufgefallen ist, aber in der Spitze der Klinge befinden sich zwei Bohrungen. Auf diese ist NICE-Dice ja bereits einmal eingegangen. Es handelt sich hierbei um ein versehen während der Herstellung. Aber mein Gott. Ich schätze jeder von uns hat mal Fehler gemacht. Und nochmal wir reden hier über jemanden der es als Hobby macht. Wobei diese Qualität für mich relativ wenig mit Hobby zu tun hat ;) .


    Bei all dem Lob, gibt es da auch Kritik? Ich finde diese Frage wichtig, da man sich nur damit verbessern kann. Und wen keiner sagt was ihn evtl. stört, kann man auch nichts machen um es zu verbessern.
    Aber ich muss zugeben, dass ich jetzt auf wirklich sehr hohem Niveau meckern muss um etwas zu kritisieren.


    1. Alles ist wunderbar abgerundet. Jede Kante am Messer ist abgerundet und die Kydex hat ebenfalls eine schöne runde Form. Abgesehen von den zwei Ecken in höhe der oberen Nieten.



    Ich hoffe ihr erkennt welche Ecke ich da meine. Es kann auch gut sein, dass diese eine bestimmte Funktion haben dich ich noch nicht gesehen habe, oder es einfach nur meine persönliche Sicht ist.
    Aber irgendwie passen diese beiden Ecken für mich nicht so ganz ins Gesamtbild.


    2. Die Wicklung vom Paracord.
    Die Wicklung selbst ist wunderbar. Man kann nirgendwo das Ende der Schnur erkennen und es passt sehr gut zur Grifform. Aber aufgrund der Kydex in Coyote hätte ich an der Stelle auch eine Wicklung in Coyote gut gefunden. Das ist aber definitiv eine Geschmackssache. Ich mag selbst einfach Sachen in Coyote und auch den Kontrast zu schwarz. Viele andere werden mit Sicherheit sagen, dass die schwarze Wicklung genau richtig für das Messer ist.


    3. NICE-Dice macht die Messer nur als Hobby und ist kein Forenpartner.
    Stefan tu uns allen einen Gefallen und werde Forenpartner. Deine Entwürfe sind einfach nur Geil. Deine Umsetzung und Verarbeitung sucht seines gleichen. Sowohl in deinen Entwürfen als auch in der Art deiner Verpackung sieht man wie viele Gedanken du dir dazu machst und was du umsetzen kannst. Ich wäre auf jeden Fall direkt ein Kunde bei dir.



    So, ich hoffe ich konnte schon einmal einen kleinen Eindruck zu dem Messer zu euch rüber bringen. Wie bereits erwähnt, fehlt mir für einen Praxistest die Erfahrung mit dieser Art von Messer und auch die Zeit um mich damit zu beschäftigen.
    Hier hoffe ich auf die Unterstützung von Micha M., dass er sich zu einem Praxistest bereit erklärt. Mich jedenfalls würde es freuen das Messer wenigstens einmal in Aktion zu sehen bzw. Bilder davon bevor es in meiner Vitrine landet.

    Jetzt muss ich mich auch mal in diesem wirklich unglaublichen Threat zu Worte melden.
    Ich bin der glückliche Empfänger des UBK Daggers (2Slice) welchen ich jetzt noch aus der letzten Wichtelaktion erhalten habe.


    Das Paket hat mich wirklich begeistert muss ich sagen.
    Angefangen von der Art der Verpackung, über das drum herum bis zum Messer selbst.
    Gestern habe ich es leider nicht mehr geschafft das Ganze in Bilder zu fassen. Das werde ich heute Abend nachholen.


    Ich würde natürlich auch gerne ein Review zu dem Messer schreiben. Allerdings gibt es da für mich ein paar Probleme.
    1. Ich habe noch nie einen Dolch besessen bzw. auch nur mal benutzt. Ich wüsste also keinen entsprechenden Gebrauch dafür um dieses Meisterwerk (und ja es ist für mich ein Meisterwerk wen ich mir die Verarbeitung so anschaue) angemessen zu testen.
    2. Könnte jeden Moment meine Tochter (und damit erstes Kind) auf die Welt kommen. Daher habe ich auch wenig Zeit um mich damit ausgiebig zu beschäftigen.


    Für dieses Problem wüsste ich aber eine wunderbare Lösung die ich entsprechend einmal vorschlagen würde.
    Micha M. Verfasst immer wieder wunderbare Beiträge und Reviews hier im Forum. Ich schätze seine Beiträge sehr und versuche auch möglichst viel von ihm zu lesen. Insbesondere habe ich bei ihm das Gefühl, dass er genau weis wofür so ein Messer eingesetzt wird und wie man dieses am besten Testen kann.
    Sofern es für dich NICE-Dice und natürlich auch für dich Micha M. in Ordnung ist, würde ich den Dagger daher gerne zum testen zu Micha weiterschicken damit er ein entsprechendes Review schreibt. Das hat dieses Messer definitiv verdient.


    Erste Bilder vom Messer werde ich an diesem Wochenende noch Posten damit ihr schonmal einen kleinen Vorgeschmack bekommt.
    Ich denke, so haben wir alle etwas davon.

    Meine beiden Wichtelpakete sind auch bei mir angekommen.


    Fotos folgen an den nächsten Tagen. Aber ich kann schonmal sagen, dass ich zufrieden bin.



    @ InternetWilli: Zu dem Messer kann ich leider nichts genaues sagen, da ich es selbst hier beim Wichteln erhalten habe. Genauso die Digitarn-Tasche.


    Aber das Paket, dass ich von dir erhalten habe ist ja wohl auch der Hammer :thumbup:

    Also ich halte um 50 Liter für eine Woche für vernünftig.


    Mit einem Deuter Aircontact PRO 60 + 15 habe ich 10 Tage Schweden überstanden und hatte dabei mein komplettes Essen mit dabei. Fürs trinken einen entsprechenden Filter, da wir unterwegs an Flüssen und Seen aufgefüllt haben.
    Eine 5 Tage Tour habe ich mit einem Deuter ATC Lite 40+10 überstanden. Auch hier komplett ohne Einkauf zwischendurch.
    Beide Male mit Schlafsack, Matte und Unterkunft. Wobei ich bei der kurzen Tour nur ein Tarp mitgenommen habe und kein Zelt wie bei der längeren.


    Bei einigen Deuter Modellen hast du auch eine Frontöffnung. Zum Beispiel bei Aircontact oder Futura Vario ist dies der Fall. Dadurch kannst du sowohl von oben als auch von vorne packen und ausladen.


    Für mich persönlich ist das Tragesystem der wichtigste Faktor bei einem Tourenrucksack. Wen dass nicht für deinen Rücken passt wirst du Probleme auf deiner Tour bekommen. Daher würde ich empfehlen einen Outdoorladen bei dir in der Nähe aufzusuchen. Dort kannst du in der regel die Rucksäcke mit Gewichten befüllen und zur Probe tragen.

    Es stellt sich für mich die Frage was du genau von einem Entry-Tool erwartest?


    Ich zum Beispiel nutze für den Wald inzwischen ganz gerne das Cold Steel Trail Hawk.
    Es ist mit ca. 600gr recht leicht, spaltet Holz ganz passabel und lässt sich ganz gut am Rucksack verstauen. Zusätzlich ist der Preis sehr gut.
    Google einfach mal nach Bildern von dem Hawk. Wen es dir so zu langweilig aussieht kann man es sehr gut und einfach überarbeiten.


    Ich kann aber leider nicht beurteilen wie sich das Hawk dabei schlägt Autotüren oder Eingänge zu öffnen.

    Ich bin inzwischen in der 4. Woche bei Freeletics. Von einem Endresultat kann ich noch nicht berichten, aber ich kann ein ganz gutes Zwischenfazit berichten.


    Bevor ich allerdings berichte erzähle ich vielleicht noch ein paar Hintergrundinfos zu mir.
    Ich bin jetzt 30 Jahre alt, ca.2m groß und habe eigentlich immer Sport gemacht.
    Unter anderem Fußball, Baseball, Fitnesstudio, Laufen.
    Zwischendurch musste ich immer wieder mal pausieren aufgrund von Gesundheitlichen Problemen. Knieprobleme wegen einer Schleimbeutelentzündung (verursacht durch einen Sturz), Rückenprobleme (wegen falschem Schreibtischarbeitsplatz) und jetzt im Dezember Schulter ausgekugelt.
    Zusätzlich wurde festgestellt das meine Kniescheiben etwas schief sind und ich einen Hüftschiefstand habe.


    Da mir die Ärzte immer wieder gesagt haben das ich besonders Beine und Rücken trainieren muss, habe ich immer darauf geachtet Sport zu machen.
    Bis auf das letzt Jahr. Da habe ich mich ziemlich gehen lassen. Und zur Krönung halt im Dezember noch die Schulter ausgekugelt. Von 110kg Sportlicher Figur habe ich mich zu 125kg unsportlicher Figur gewandelt.
    Knie und Rücken hat wieder angefangen Probleme zu bereiten. Daher musste ich dringend wieder etwas machen.


    Leider hatte ich keine Bekannten mehr in meiner nähe die ins Fitnessstudio gehen. Daher ist das für mich nicht in frage gekommen.
    Ein Freund von mir wollte aber mit Freeletics wieder anfangen. Er hatte die 15 Wochen schon einmal durchgezogen und auch weiter gemacht hat es aber irgendwann damit aufgehört.
    Er meinte ich sollte mit ihm zusammen anfangen, und hat mir zugesichert das es zwar hart, aber auch für jeden machbar ist.


    Wie gesagt ich bin jetzt in der 4. Woche dabei. Wir sind immer zwischen 3 und 6 Leuten und treffen uns auch wirklich 4 mal die Woche und machen gemeinsam den Strenth Guide.
    Die erste Woche war für mich fast die schlimmste in meinem Leben. Ich habe nichteinmal auf den Knien vernünftige Liegestütz bis auf den Boden hinbekommen. Klimmzüge nicht ansatzweise.
    Inzwischen schaffe ich wieder Liegestütze auf den Füßen. Nicht alle vorgegebenen aber so ca. die hälfte vom Workout.
    Klimmzüge schaffe ich 3 Stk. mit kurzen Pausen dazwischen.


    Man merkt sehr schnell das man Erfolge erzielt was die Leistung angeht. Sichtbarer unterschied ist nur da wen ich mir Bilder vom Start und der aktuellen Woche ansehe. So direkt sieht man noch nicht viel.
    Gewicht habe ich ca. 2kg verloren, ohne die ernährung umzustellen und obwohl wir ja größtenteils Krafttraining machen.
    Neben dem Freeletics Training versuche ich zusätzlich noch 1x in der Woche laufen zu gehen. Hierzu suche ich mir immer einen Tag aus an dem ich vorher und nacher möglichst wenig training für die Beine habe.
    Momentan schaffe ich es wieder 3km am Stück ohne Pause zu laufen.
    Probleme mit Knie und Rücken haben auch nicht mehr.


    Mein Zwischenfazit ist daher folgendes:
    Freeletics ist anstrengend aber wirklich für jeden schaffbar. Wir haben auch 2 Frauen in der Gruppe, wobei die momentan auch noch mehr leisten können als ich ;)
    Meine Gelenkprobleme sind durch das Training besser geworden.
    Man merkt schnelle Erfolge und Leistungszuwachs.
    In der Gruppe ist man motiviert und hat spaß beim Training. --- Hier ist für mich auch das "Problem". Alleine könnte ich mich nicht auf Dauer für ein solches doch anstrengedes Training motivieren.

    So ich hatte es ja schon in meinem Review von meinem Recon angekündigt das ich noch etwas zum Wallet schreibe möchte, welches ich ebenfalls von Patrick bekommen habe.
    Das Wallet habe ich jetzt schon ein paar Tage dabei und kann daher mit ruhigem Gewissen etwas dazu sagen. Zum Vergleich habe ich mein altes Portemonnaie aus Leder zugezogen. Dieses ist schon ein paar Jahre älter. Ich glaube ich habe es damals bei Tchibo gekauft. Es ist halt so das Standard Portemonnaie.


    Von den Außenmaßen her ist das Wallet größer als mein altes. Es ist allerdings ein wenig dünner. Dazu kommt noch das auf den ersten Blick, trotz der größeren Ausmaße her, weniger Platz darin zu sein scheint.










    Es sind nur 3 Fächer für EC Karten, 1 Geldscheinfach, Münzfach und ein zusätzliches Steckfach vorhanden. Es hat sich aber herausgestellt das dies mehr als ausreicht.






    Ich habe einmal aufgeführt was ich in der Regel so in meinem Portemonnaie dabei habe.
    - 7 Karten in EC Größe
    - Ein paar Visitenkarten
    - Ein paar Scheine
    - Selten Kleingeld. Das sortiere ich meistens schnellstmöglich aus, da es unnötig aufträgt.


    Als erste habe ich mal mein altes Portemonnaie wieder gefüllt um zu zeigen wie dick es gefüllt aussieht. Man sieht sehr gut dass es merklich dicker wird.






    Jetzt einmal das TacPack Wallet gefüllt.


    In die EC Kartenfächer passen ohne Probleme jeweils bis zu 3 Karten. Das Geldscheinfach ist mehr als groß genug. Hier passen auch locker die größeren Euroscheine mit rein.
    Meine Visitenkarten habe ich in dem Extra Steckfach untergebracht.
    Das Münzfach ist ebenfalls groß genug. Einzig das entnehmen der Münzen ist etwas fummelig, da man nur eine flache Öffnung hat. Dies stellt für mich aber kein großes Problem dar, da ich ja möglichst auf Münzen verzichte.







    Zu guter letzt nochmal zwei Bilder von dem geschlossenen und gefüllten Wallet.
    Obwohl der gleiche Inhalt wie vorher auch in dem alten Portemonnaie drin ist, ist es nicht so dick geworden. Jedenfalls kommt es mit so vor.
    Dadurch trägt es auch nicht so sehr in der hinteren Jeanstasche auf.





    Hierzu habe ich jetzt leider vergessen ein paar Bilder zu machen. Aber bei meinen Hosen, sowohl Jeans als auch Cargohosen, passt das Wallet ohne Probleme in die jeweiligen Taschen. Auch wenn es etwas größer ist als das vorherige gibt es keinerlei Probleme damit.


    Zu der Verarbeitungsqualität brauche ich auch nicht viel sagen.
    Alle nähte sind sauber ausgeführt und es gibt keine losen Fäden.
    Meine anfänglichen Bedenken bezüglich der Größe des Wallet und das Platzes darin habe sich nicht bestätigt. Ich bin absolut zufrieden damit und kann auch diese Arbeit von Patrick nur weiter empfehlen.


    Auch hier nochmal vielen Dank für eine Arbeit. Das wird mit Sicherheit noch nicht das letzte gewesen sein was du für mich angefertigt hast.

    Also wen es wirklich nur darum geht Wasser zu transportieren würde ich mir persönlich kein CR anlegen.
    Ich würde auch bei Camelbak nach einem fertigen system mit Rucksack schauen.


    Oder eine Trinkblase kaufen und in einen vorhandenen kleinen Rucksack packen.


    Das wäre auf jedenfall die günstigere, einfachere und praktischere Lösung als ein CR nur für Wasser zu verwenden.

    Erst war ich am Zweifeln ob ich für meinen Recon ein extra Rewiev Thread erstellen soll.
    Da aber jeder Rucksack von Pat anders ist, dachte ich mir einfach mal machen. Auch wenn es nicht so qualitativ wird wie bei den anderen. Leider schaffe ich es momentan Zeitlich auch nicht in den Wald, daher gibt es die Bilder aus dem heimischen Garten.


    Zuallererst das Allgemeine.




    Ich habe die 20 Liter Variante in Kryptec Typhon. Diese Camo-Variante liebe ich einfach.
    Bei der Stärke habe ich mich für die 500er Cordura Variante entschieden. Meiner Meinung nach ist dies mehr als ausreichend bei normaler Verwendung. Dadurch wird der Rucksack auch leichter und beweglicher, da das 1000er Cordura doch recht steif ist.
    Da es mir bei meinem Rucksäcken auch immer mehr auf das Gewicht ankommt, habe ich auf allzuviel Molle verzichtet. Ich benutze eh kaum noch Zusatztaschen.
    Ich lege viel mehr Wert darauf mit Gurten oder Flexcord Sachen wie Isomatte oder Jacke montieren zu können. Vorerst ist hier noch Paracord angebracht, aber sobald wieder schwarzes Flexcord lieferbar ist wird dieses ausgetauscht.
    Am Boden hat Pat mir direkt 2 Gurte angebracht mit denen ich wie hier z.B. mein Zelt befestigen kann.





    An den Seiten sind natürlich 2 Taschen für Trinkflaschen oder ein Beil. Da der obere Saum elastisch ist, verschließt sich die Tasche auch wieder recht gut. Wie es bei diesen Taschen aber üblich ist, kann man eine Flasche nur schwer rein bekommen. Das Problem hat man aber fast immer bei diesen Taschen.
    Ich habe hier mal die üblichen Nalgene Flaschen und eine Klean Kanteen eingepackt. Bei der Kanteen kann man dann zusätzlich noch ein Beil oder ein großes Messer mit einstecken.





    Auf dem Deckelfach habe ich eine Patchfläche und ebenfalls die Vorbereitung für das Flexcord. An der Überlappung des Reisverschlusses habe ich zusätzlich noch eine Klettfläche für ein Namenschild.




    Der Rückenbereich des Packs ist großzügig gepolstert und hat ein zusätzliches Fach mit einer Kunststoffplatte. Diese habe ich allerdings bereits durch ein Stück einer alten BW Isomatte ersetzt. Diese nutze ich gerne mal als Sitzkissen. Man wird ja nicht jünger.



    Beim Tragesystem ist für mich nur der Harnes in Frage. Dieser ist sehr gut für mich passend, da Pat ihn wie gewohnt an die Rückenlänge angepasst hat.





    Außen sind wir soweit fertig und daher geht es nach innen.
    Im inneren habe ich mich für eine orange Auskleidung entschieden, was es sehr vereinfacht etwas im inneren zu finden. Im oberen Rückenbereich habe ich eine Klettfläche für kleinere Zusatztaschen und einen D-Loop aus Gurtband. Hier habe ich direkt einen Grimmlock befestigt. Das dient dazu z.B. um Taschen wie die Kifaru Pullouts einzuhängen.




    An einer Seite habe ich noch eine Einschubtasche für ein feststehendes Messer. Dadurch habe ich schnellen Zugriff auf das Messer, aber trotzdem ist es sicher und unsichtbar verstaut.



    Im Deckel ist noch eine kleine Tasche für Karten, Dokumente oder wie hier gerade eine Bushbox Mini.



    Das waren so im Großen und Ganzen die Besonderheiten an meinem Pack. Auch für mich ist dies einfach der perfekte Rucksack in der Größenordnung. Ein Kompromiss aus Gewicht und Robustheit. Maximales Volumen ohne unnötige Spielereien. Die Qualität stimmt ebenfalls für mich. Jedenfalls konnte ich noch keine Verarbeitungsmängel entdecken.


    Ich bin voll und ganz zufrieden mit meinem Pack bis auf eine Kleinigkeit oder vielleicht auch Spielerei für die Pat aber nichts kann. Dies hätte ich mit bestellen können, dann hätte er es mit Sicherheit auch gemacht.
    Der Brustgurt ist ausreichend dimensioniert und auch gut so. Allerdings ist es z.B. bei Deuter oftmals so das am Brustgurt noch elastische Gurtbänder mit eingearbeitet sind. Dies ist ich ein angenehmes Gimmick welches ich bei meinem Pack noch nachrüsten werde.




    Sobald ich es mal wieder in den Wald schaffe, werde ich noch ein paar Bilder im Einsatz nachreichen.


    Auch hier nochmal danke für den Pack und das Wallet.
    Für das Wallet werde ich auch nochmal ein Review schreiben. Allerdings erst nächste Woche, da es jetzt erstmal für ein paar Tage in den Urlaub geht.