Hey Sacha,
freut mich wenns dir gefällt und das es diesmal auch wirklich in der Schweiz angekommen ist, bzw bei dir
Hey Sacha,
freut mich wenns dir gefällt und das es diesmal auch wirklich in der Schweiz angekommen ist, bzw bei dir
Freut mich wenns gefällt
Ich habe mir gedacht, dass dem ein oder anderen die Idee zusagen wird. Es ist, neben den Investitionskosten immerhin eine recht günstige und sehr einfache Methode Beef Jerky zu machen, zumal Stromsparend :).
Hab gestern noch etwas herum gerechnet. Mit einem normal teuren Rindfleisch, kommt mir die übliche 50g Portion etwa auf die Hälfte bis 1/3 des Preises.
Alles anzeigenHallo
Diese Woche Post aus Österreich, ein kleines Necki.
Gruss
suomi70
Steht ihm/ihr
Da ich nicht mehr so viel Zeit zum Messermachen habe, wie ich gerne hätte, habe ich vor einiger Zeit ein etwas anderes Bastelprojekt gestartet welches ich quasi in meiner Wohnung bauen konnte
Da ich schon längere Zeit mal Beef Jerky machen wollte, mir jedoch die Methode im Backofen nicht wirklich zusagt, und die Anschaffung eines Dörrautomaten mir zu gewöhnlich war, habe ich mir eine sogenannte Biltong Box gebaut.
Eine Biltong Box ist nichts anderes, als ein Trockenschrank aus Holz, Edelstahl oder aber auch Karton, welcher mittels Glühbirnen beheizt wird und im besten Fall noch mit einem Ventilator belüftet wird.
Gedacht - getan ;).
Die Box war durch die vorgeschnittenen Holzplatten schnell gebaut. Der Innenraum wurde komplett mit Bienenwachs ausgestrichen, damit sich das Holz nicht mit etwaigen Flüssigkeiten (Marinade, Fett...) ansaugen kann.
Beheizt wird die Kammer mit zwei 60 Watt Birnen, wobei eine durchgehend leuchtet, die zweite schaltet sich alle 30 Minuten für 15 Minuten aus um die Temperatur etwas herunter zu drücken.
Der Lüfter ist mittels Pwm Drehzahl geregelt und dreht wirklich am untersten Limit, gerade soviel um einen minimalen Luftstrom zu erzeugen. Nach etwa 1.5 Stunden erreicht der Schrank eine konstante Temperatur von 35 Grad.
Die erste Fuhre Beef Jerky habe ich heute ernten können. Aus 1.45kg Fleisch wurden binnen 21 Stunden 600g Jerky.
Aber nun ein paar Bilder, ich hoffe es gefällt
Biltong01.jpg
Biltong02.jpg
Biltong03.jpg
Bilrong04.jpg
Jerky01.jpg
Jerky02.jpg
Jerky03.jpg
Jerky04.jpg
Jerky05.jpg
Dominik ist sehr nett und auch sehr engagiert wenns ums Besorgen von nicht lagernden Materialien geht.
frag mal bei Holsterbau.de nach.
Ich hab mit sowas zwar keine Erfahrung, aber find ich schon ganz cool die Teile......
Rein aus Interesse, wie sind die DInger dimensioniert bzw. ausbalanciert?
Jz wo ich es wieder sehe, bekomme ich fast Sehnsucht . Viel Spaß damit!
Nunja, wenn der Liner schon geschnitten ist, und z.b. ein Muster in die Platine gefräst wird, könnte hier ein Dorn ansetzen, welcher den Liner stabilisiert, damit es nicht zu Verzug oder Schwingungen kommt.
Wenn sich ein durchgehendes Loch an der Stelle vom Detent befindet, ist es nahe liegend das durchgebohrt wurde. Wäre seltsam wenn man zwei Sacklochbohrungen gemacht hätte. Wenn dem jedoch wirklich so ist, wird die äußere Bohrung fertigungstechnische Gründe haben.
Edit: Da asi gerade gesagt hat das es nicht durchgeht, wird es wohl zum Aufspannen sein.
Nennen wir es Wartungsluke
Einen Detentball muss man ja auch wieder auspressen können...
Für den Detentball?
Hey Gnumpfi,
klar kannst du das Messer auch so lassen, aber du sollst später beim Benutzen ja auch eine Freude damit haben.... Nach dem Härten könntest du den Anschliff zwar theoretisch noch höher ziehen, jedoch nur noch mit Maschinen, da Feilen dann nicht mehr greifen.....
Sofern du keinen Scandi planst, solltest du den Anschliff noch um 10-15mm höher ziehen, damit das Messer schneidfreudig wird.... Wie dick ist das Messer an der Schneidfase?
Schneidfase erst nach dem Härten anbringen....
Tu dir selbst einen gefallen und kauf dir das Teil von eBay. Damit kannst du fürn Anfang genug machen (Ein paar Fehlen wirst du noch brauchen und eine Bohrmaschine).
Die neuen Metabos dürften nicht mehr so nen Zug haben wie die alten 200er und das Teil das du gezeigt hast ist überhaupt nicht brauchbar....
Ich finde es ist Dir nicht schlecht gelungen, sei mal nicht so hart zu Dir selbst.
Das zeigt auch nur, man lernt nie aus. Und wenn es tut was es soll, kannst Du soviel nicht falsch gemacht haben.
Ein Rasiermesser zu bauen ist wirklich mal eine andere Welt, da muss man scheinbar schon sehr aufpassen, damit alles klappt, das nächste wird besser
Mich hätte allerdings schon interessiert, wie sich die Schneide so an der Falz der Eisentonne macht :P.
Batoning mim Rasiermesser quasi
So, nach den zwei Messerchen von gestern will ich euch noch das dritte Projekt fürs Rhöntreffen vorstellen. Hier musste ich lange kämpfen und mich erst überwinden es überhaupt zu zeigen.
Grund dafür, es ist mir schlichtweg nicht gut gelungen..... aber da es jetzt wirklich gut rasiert (besser als mein Puma Rasiermesser) ist zumindest der Nutzwert gegeben, auch wenn ich mit dem Aussehen und der Ausführung nicht wirklich zufrieden bin.
Lange Zeit wollte ich ein Rasiermesser bauen.... ja ich weiß, das lest man bei meinen Beiträgen fast immer, aber ja, es gibt soviel das ich gerne mal bauen würde ;).
Fürs Rhöntreffen hab ich mir gedacht beschreite ich mal neue Wege und baue eines.
Der Bau war ansich relativ unproblematisch. Cronidur 30 ist eine sichere Bank für rostfreie Rasiermesser, da dieser eine wirklich feine, scharfe Schneide hergibt.
Am großen Kontaktrad kann man imho beim Schleifen auch nicht viel falsch machen, die Gummiauflage verhindert all zu tiefe Schleifriefen, das Finish war schnell erledigt und das Härten hat das Messer gut überstanden.
Nach dem Härten war dann das Ausdünnen angesagt, was auch problemlos verlief.....
Als das gute Stück dann sein Endfinish erhalten sollte, hat sich beim Satinieren plötzlich die Schneidefase stark gewellt.
Nach einer kurzen Unterhaltung mit Meister Hosch, habe ich die Klinge schön langsam soweit herunter geschliffen, bis sich die Spannungen wieder gelegt hatten und die Schneidefase wieder gerade war.
Voller Enthusiasmus habe ich das Messer dann nochmal ausgedünnt und gefinished und alles was gut.....
Da ich keine Banksteine besitze, und mein Edge Pro Nachbau diesen spitzen Winkel nicht mehr hergibt, habe ich mit den Apex Steinen per Hand versucht die Schneidfase anzubringen....
Das Ergebnis war eine relativ scharfe Schneidfase, jedoch noch zu stumpf um als Rasiermesser durchzugehen.... Außerdem habe ich dann bei näherer Betrachtung festgestellt, das sich ein Recurve gebildet hatte.
Ein bis zwei Wochen lag das gute Stück dann in der Werkstatt und erhielt keine Beachtung mehr, da ich es als kaputt abgestempelt hatte.
Gestern hatte ich aber dann doch plötzlich die Ambition das ich es nochmal versuche und hab bei meinem Edge Pro etwas getrickst, sodass ich eine 16° Fase damit anbringen konnte.
Beim Versuch den Recurve mittels dem Edge Pro auszugleichen, ist natürlich dann die Schneidfase auch noch ungleich hoch geworden.... ach was soll ich sagen, es hat irgendwie nichts geklappt, die Optik ist hinüber.....
Was man allerdings wirklich sagen muss, es rasiert hervorragend. Deswegen bleibt es ganz einfach bei mir und wechselt sich mit dem Puma Messer beim Rasieren ab.
Nach diesem Roman noch kurz paar Infos.
Stahl: Cronidur 30
Finish: Beadblast an der Angel und am Rücken, Der Anschliff wurde satiniert.
Griff: schwarzes Holstex, das im eingeklappten Zustand die Klinge sehr schön hält, somit könnte man es auch wirklich mal in einem Reisetäschen verstauen, ohne das es sich öffnet.
Ich hoffe es gefällt trotzdem, ich wünsche euch einen schönen Tag.
Wie schon im Chat gesagt: Sehr schön,die Kydexe ääh Conceal´exe sind auch gelungen.
Ach ja (Insider) : Die Lanyards sehen eigentlich auch gar nicht mal sooo schlecht aus..... :rofl:
Das hat meine Holde geknüpft, das is super
Die Messer gefallen sehr, aber der Lanyard passt nicht und Carbon-Kydex ist nich mein Fall.
Freu mich aber schon auf der Rhön es mal in die Hand zu nehmen !!
Gruß Oscar
Lanyard und Kydex sind Geschmackssache wie immer..... Ich bin auch kein Lanyard Fan, jedoch ist es hier wirklich praktisch.... Das Holstex gefällt mir persönlich besser als die normalen schwarzen Kydex.
schicke dinger! allerdings.... mag ich die klingenform vom "brousigen" lieber und die griffform vom "griffigen" lieber.
Ich mag die Klingenform und den Griff vom "brousigen" lieber, daher die Kombination ;). Gezeichnet hatte ich alle 4 Varianten..... Die TCU hat sich dann für diese zwei Versionen ausgesprochen
Ich meinte eher, dass das Schnittgut Kontakt mit dem Finger bekommen könnte, weil der ja direkt darüber sitzt.
Aufs in die Schneide greifen bin ich garnicht gekommen, das verhindert Deine Kydex ja beim Ziehen schonmal komplett.
Klar kann das Schnittgut den Finger berühren, jedoch muss man die ganze Schneide ja nicht benutzen ;). Irgendein für und wieder wird alles haben. 7mm kürzerer Anschliff wäre nicht so hübsch und hätte eben 7mm weniger Schneide
Das Messer mit dem einen Fingerloch gefällt mir gut.
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Steckt da ne konkrete Idee hinter, dass der Anschliff in das Loch übergeht? Oder ist das nur für die Optik?
Ich weiß nicht, ob ich da nicht bei bestimmten Schneidarbeiten Angst um meinen Finger hätte.
Also der Anschliff wurde zwecks Optik soweit nach hinten gezogen.
Das man da beim Arbeiten in den Anschliff greift halte ich für eher unwahrscheinlich... Kommt natürlich darauf an was man damit macht, irgendwie schafft man es bestimmt, aber irgendwann nimmt man sich dann auch ein anderes Messer wenns was zu schnitzen gibt oder so