Beiträge von senciner

    Es kommt halt immer darauf an... Ein gutes Ladegerät ist bei LiIon-Akkus definitiv Pflicht. Kann hier XTAR nur empfehlen. Ganz besonders hier das XTAR VP1. Hat nämlich gleich noch den Vorteil, dass es direkt die Spannung der Akkus anzeigt.


    Akkus habe ich mal ne ganze Menge aus China gekauft. Waren preislich ok und qualitativ hatte ich nie Probleme damit. Einzig die Kapazität war teils etwas niedriger als angegeben. Mittlerweile bin ich fast ausschließlich auf ungeschützte Panasonic-Zellen mit 3400mAh umgestiegen.


    Laden sehe ich immer kritischer als entladen, weswegen man hier wirklich wert auf ein gutes Ladegerät legen sollte. Wenn man wirklich mal einen Akku tiefenentlädt ist er zwar hinüber, aber in der Lampe abfackeln wird er nicht.


    Habe auch eine Fenix TK75. Der Batterieträger fasst 4 Akkus, 2S2P geschaltet. Mit einer Verlängerung an der Lampe hat man eine 2S4P-Schaltung.


    Zur Lagerung lade ich meine Akkus immer auf 75%. Wenn ich sie dann benötige werden sie bei bedarf über das XTAR VP1 ~20 Minuten vollgeladen. Hat bisher immer gut funktioniert.

    Irgendwie ist das bei dem Tool komisch, wenn man mit der rauhen Seite von nem Küchenschwamm drübergeht, gehen die Rostpunkte schon wieder weg, kommen aber auch schnell wieder. Es ist jetzt kein tiefer Rost, aber doch irgendwie ungewöhnlich.


    Ich hatte übrigens das gleiche auch schon bei meinem Leatherman Wave unddfa hauptsächlich an Werkzeugen und nicht an den Klingen oder dem Corpus des Tools.

    ohja, das ist ja krass... Ich hab damals insgesamt irgendwas um 75€ inkl. Versand bei dem Shop gezahlt. Der jetzt aufgerufene Preis ist definitiv zu hoch für das Tool.


    Wa gibt es zum Raptor selbst zu sagen: Das Tool macht das, worauf es ausgelegt ist, nicht mehr und nicht weniger. Wenn es das ist, was man sucht kann man es kaufen. Die gesamte Konstruktion ist trotz des Klapp-Mechanismus sehr stabil. Das Holster funktionell. Wenn ich es längee zeit nicht brauche kommt es zusammengeklappt ins Holster, ansonsten offen.


    Die Schere ist sauscharf und durchtrennt auch problemlos Kabelbinder,... Sie zat einen Art Micro-Wellenschliff, was das nachschleifen extrem schwierig bis unmöglich macht. Sollte aber eigentlich ne ganze Zeit lang ne passable Schärfe halten, wenn man nicht dauend Draht u.Ä. schneidet.


    Das Notfallmesser taugt zum Gurte oder Seile durchtrennen. Wenn man es allerdings wirklich für den Notfall einsetzen will sollte man das auch nicht alltäglich machen, wobei hier ein nachschärfen mit ner Rundfeile möglich sein sollte.


    Den Sauerstoffflaschenschlüssel hab ich noch nie gebraucht und werde ich wahrscheinlich auch nie brauchen.


    Der Ringschneider ist ne interessante Konstruktion, konnte ihn aber noch nie zum Einsatz bringen. Würde die Chance, dass das funktioniert vielleicht auf 50:50 einschätzen, aber möchte es gerne schonmal ausprobieren.


    Ich hab auch schonmal probiert das Teil zum zerlegen. Das Zerlegen geht gut, aber Zusammensetzen ist eine echte Herausforderung :P Man sollte schon einen Drehmomentschlüssel haben um exakt die gleiche Kraft aufzubringen, damit die ganzen Scharniere sauber laufen. Auch müssen gewisse Schrauben (z.B. die am Notfallmesser) mit Loctite gesichert werden, da sie sich sonst beim Öffnen des Tools lösen. Hab es dann nach einiger Zeit wieder hinbekommen, aber aus Spaß werde ich das ganz sicher nicht mehr machen ;)


    Wie gesagt zum Tool: Einen Preis von 70-80€ ist für das Tool Ok, wenn man es haben will. Wobei hier der Cool-Faktor sicherlich über dem tatsächlichen Nutzwert im Einsatzalltag liegt...

    Also ich ahb die Hero 3 Silver Edition und es bisher noch nicht bereut. Manchmal ärgere ich mich, dass ich nicht die Black gekauft habe, aber dazu später mehr. Die Silver Edition hat mit dem Standard-Akku bei abgeschaltetem WLAN (unbedingt ausschalten wenn nicht benötigt, der Akkufresser schlechthin) eine Laufzeit von etwa 1,5 - 2h.


    Größter Unterschied zwischen den Kameras sind die verschiedenen Aufnahmegrößen. Ich geh jetzt mal nur auf Video (und Megapixel bei Foto) ein:
    Die Black Edition kann 4k mit 12 Bildern pro Sekunde, FullHD mit 60 Bildern pro Sekunde und 720p mit 120 Bildern pro Sekunde. Standbilder mit 12 Megapixel.
    Die Silver Edition kann FullHD mit 30 Bildern pro Sekunde und 720p mit 60 Bildern pro Sekunde. Standbilder mit 11 Megapixel.
    Die White Edition kann FullHD mit 30 Bildern pro Sekunde und 720p mit 60 Bildern pro Sekunde. Standbilder mit 5 Megapixel.


    Jetzt kommt es immer darauf an, was man damit machen möchte. Für die normalen Anforderungen sind 30 Bilder pro Sekunde ausreichend. Jedoch hat man mit 60 Bildern mehr Möglichkeiten und bekommt auch bessere Aufnahmen, speziell bei schnellen Abläufen. Ein weiterer Vorteil ist, dass mit 60 Bildern pro Sekunde in diversen Schnittsoftwaren eine bessere Bildstabilisierung möglich ist als mit 30 Bilder pro Sekunde.


    Ich nutze meine Silver Edition hauptsächlich unter einem Quadrocopter. Hier sind 60 Bilder pro Sekunde z.B. Pflicht um den Rolling-Shutter-Effekt (das zeilenweise Auslesen des Chips in Kombination mit den Rotorblättern) zu umgehen. Hierzu mal ein Beispiel, was ich am vergangenen Wochenende gemacht habe: http://youtu.be/VoUb8CAU3-k


    Hier würde ich mir wünschen, dass ich damals die 100€ mehr für die Black Edition ausgegeben hätte, dass ich auch FullHD Videos mit 60 Bildern pro Sekunde machen könnte.


    Bei Unterwasseraufnahmen wäre ich etwas vorsichtig mit der GoPro. Die Kamera ist zwar "wasserdicht", aber nicht unbedingt dafür gemacht. Hier habe ich schon von vielen Leuten gehört, die von den Aufnahmen enttäuscht waren, da die Brechung des Wassers teils zu verzerrten Aufnahmen führt, die nicht so glasklar sind wie an Land. Ich selbst habe sie bisher noch nicht zum Tauchen genutzt, würde aber an deiner Stelle mal ausprobieren schauen, ob die Bilder am Ende so werden, wie du sie dir vorstellst. Nicht umsonst kosten "richtige" Unterwasserkameras ein vielfaches der GoPro. Ein weiterer Punkt, der nicht zu unterschätzen ist an dieser Stelle ist Licht und Sichtweite. Wenn du in wunderschönen, klaren Gewässern tauchst dürfte das bis auf 4-5m kein Problem sein, aber sobald auch nur wenige Schwebstoffe im Wasser sind bekommst du hier schon Probleme. Das folgende Video ist mit einer richtigen Unterwasserkamera gemacht. Hier zeigt sich allerdings schon bei einer Tauchtiefe von ca. 2m, dass das System bezüglcih Sichtweite und Licht an seine Grenzen kommt: http://vimeo.com/29681398


    Und der letzte Punkt ist, wie schon angesprochen ne gute Schnittsoftware. Ich arbeite am Mac mit Final Cut Pro X, was etwa 270€ kostet. Ansonsten ist am Mac noch iMovie umsonst dabei womit man als Anfänger auch schon ganz gute Ergebnisse erzielen kann.


    Wenn es bei dir noch nicht drängt würde ich evtl. noch ein paar Wochen warten. Garmin hat gestern nämlich auch eine Actin-kamera, die Virb angekündigt, die meiner Meinung nach sehr interessant aussieht und ein echter GoPro Killer sein könnte: http://www.gizmodo.de/2013/08/…sflexivem-bildschirm.html
    Ich werde jetzt auf jeden Fall erstmal die ersten Testergebnisse der Garmin Virb abwarten und dann ggf. überlegen, ob ich meine GoPro Silver Edition verkaufe und auf die Virb oder die Black Edition oder einen Nachfolger wechsle.

    So, jetzt mal meine Meinung zu dem Thema:


    Ich war selber beinahe zwei Wochen im Hochwassereinsatz, zuerst in Bayern, dann in Sachsen/Sachsen-Anhalt. Unsere Aufgabe war es hierbei primär Pegelstände und den Zustand von Deichen/Deichbrüchen zu kontrollieren und dann ggf. Evakuierungsrouten zu planen.


    Prinzipiell sollte man hierbei meiner Meinung nach unterscheiden zwischen der "freiwilligen" Evakuierung und der "unfreiwilligen".


    In der Regel läuft es hierbei so ab, dass die Behörden, sobald eine Gefahr besteht den Leuten empfehlen gefährdete Bereiche zuverlassen. Hierfür hat man allerdings etwas Zeit, kann in Ruhe packen und sich bei Freunden/Verwandten einquartieren. Hier kann man auch mal noch ein Auto/Anhänger mit sperrigen Sachen wegbringen, falls man Angst vor aplünderungen hat (imho eher sekundär, wenn man sieht, was an Polizei und BW unterwegs war). Das sehe ich persönlich als nicht kritisch und immer zu bevorzugen an.


    Wenn man sein Heim allerdings nicht verlassen will und es wirklich kritisch wird (Deichbruch,...) kann es sein, dass eine Evakuierung angeordnet wird. Dies musste ich leider auch mitmachend im Einsatz dort... Da gilt dann, dass man alles wichtige in einem Rucksack dabei haben sollte, weil für mehr keine Zeit und auch kein Platz ist, wenn der MAN KAT 6x6 von BW/THW vor der Haustür steht :(


    Was man in so einem Fall dabei haben sollte sind imho auch ganz klar die Dokumente. Alles andere (Wasser, Hygiene,..) gibt es bei solchen Lagen in Deutschland ausreichend, da die Hilfskontingente entsprechend gut ausgebaut sind und im Katastrophenfall auch problemlos z.B. ein Getränkemarkt "beschlagnahmt" werden kann.


    Vielleicht kommt noch ein etwas ausfürhlicherer Bericht von mir, wenn noch ein paar Wochen vergangen sind, aber momentan läuft unser Einsatz dort oben noch.

    Seitwärts bei mir kein Spiel, Auf/Ab ist minimales Spiel vorhanden, aber ich finde es jetzt nicht so schlimm. Schiebe ich jetzt mal auf den Backlock.


    Meines kam allerdings relativ stumpf bei mir an, aber das sehe ich jetzt nicht so kritisch.

    Also aktueller Stand ist, dass NARescue nicht nach Deutschland verschickt. Stattdessen wurde mir ein deutsch/österreichischer Partner genannt. Von dem habe ich allerdings die Rückantwort bekommen, dass Leatherman das Tool momentan noch nicht nach außerhalb der USA verschickt...


    Aber die nette Dame will sich mal schlau machen, ob sie irgendwo welche auftreiben kann.

    Nächstes "Problem" ist, dass man beim Tragen am Gürtel durch den Körper doch eine ordentliche Dämpfung des Signals (bis zu 50%) bekommt. Ich rate deswegen bei uns in der Ausbildung den Leuten immer die Geräte in der Brusttasche zu tragen, so dass die Antenne immer etwas auf Kopfhöhe ist.


    Ich hab mir noch die Zusatzantenne dazu gekauft, die man am abgesetzten Bedienteil anschraubt. Hat den Vorteil, dass man keine Antenne am Funkgerät mehr braucht, was es noch ein bisschen kompakter macht. Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob es die Antenne für die Handbedienteile auch bei Sepura oder nur bei Motorola gibt.

    Also ich hab hier eine 5.11 Radio Pouch und die ist sowohl für unsere Mtorola MTP850 als auch für die gängigen Sepura-Modelle, welche ich zum testen hatte definitiv zu groß. Die normalen Funkgerätetaschen bei allen Herstellern sind für größere Funkgeräte als die TETRA-HRTs von Sepura/Motorola gedacht.


    Die Handytaschen von 5.11 (Cell Phone Pouch C4) müsste meiner Meinung nach passen, wobei ich die bisher nich nicht ausprobiert habe. Könnte frühestens nächsten Samstag testen, früher kommich leider an kein Sepura-Gerät ran...


    Wobei ich hier auch eher der Fan von speziellen Taschen für die Funkgeräte bin, in denen man das Gerät auch ohne rausnehmen bedienen kann.

    Also meine beiden (1x kurz, 1x lang) sind heute auch gekommen und ich muss sagen, dass sich das warten drfinitiv gelohnt hat!


    Die Scheiden sind absolut top verarbeitet und funktionell wirklich gut durchdacht. Mir persönlich gefällt die kurze etwas besser als die lange, ist aber glaub Geschmackssache.


    Auf jeden Fall wird mein TFDE11 jetzt deutlich öfter ausgeführtals zuvor :)