Beiträge von rupsk0

    Deswegen hab ich auch extra erstmal ne gute Woche gewartet, vor dem "Meckern" :thumbup:


    Klar, man braucht immer etwas Gewöhnung. Ich kann bisher halt noch keinen "Anwenderfehler" entdecken, weil es auch keinen Unterschied zu machen scheint, ob ich nun Richtung acht, neun, zehn oder elf Uhr (Daumenpin für Rechtshänder, obv) drücke. Vll. braucht das Teil ja aber erstmal das von dir an anderer Stelle genannte break-in?



    Witzigerweise find ich den Thumbstud und das Öffnen am Hinderer am geilsten. Obwohl das Teil absolut bombproof sitzt, wenn es offen ist, läuft das Öffnen derart smooth, dass ich den Pin nur anzuschauen brauche und die Klinge gleitet auf. Wobei man hier auch Richtung elf oder gar zwölf Uhr drücken sollte IMO, damit es gut geht.


    Aber es ist mein erstes und einziges Hinderer, vll. ist das sonst anders :)

    Moin allerseits,


    seit ner guten Woche kann ich mein erstes Sebenza mein eigen nennen. Es ist ein Small 21. Seitdem begleitet es mich in meiner Hosentasche, da ich gerade quasi im Feldversuch versuche, mein neues EDC zu ermitteln. Ich steh auf kleine Folder (hab auch kleine Frauenhände :rolleyes: ) und bei Konkurrenz durch Strider PT oder 3" XM 18 braucht sich das Sebbie nicht zu verstecken :thumbup:


    Mein wichtigstes Kriterium ist, neben "Haltbarkeit" und Alltagstauglichkeit (letzteres ist sehr subjektiv, klar) die Ergonomie. Und hierbei war ich zunächst mal sehr positiv überrascht, wie gut das Messer trotz der sehr "einfachen" bzw. reduzierten Formgebung in der Hand liegt.


    Jedoch nervt mich auch nach der genanten Eingewöhnungszeit der Daumenpin manchmal zu Tode :cursing:
    Warum?


    Nun, zum einen - und da bin ich ja nicht der einzige mit dieser Meinung - finde ich ihn unglücklich und zu spitz geformt. Zum anderen, und das ist ja prinzipiell ne gute Sache, kann man dank des Achsendesigns beim Sebenza diese schön fest anziehen, so dass die Klinge satt im Heft sitzt. So ist allerdings beim Öffnen erstmal ein gewisses Startmoment per Daumen zu überwinden, und in Kombination mit dem Pin mag mir dies nicht immer 100% fehlerfrei gelingen. Daher muss ich manchmal nochmal anders den Daumen ansetzen.


    Ich meine, ganz ehrlich, nicht dass da mein Leben von abhängen würde, die Klinge so schnell wie möglich zu öffnen - aber ich hatte noch nie bei einem Messer derartige Probleme, auch nicht bei stramm sitzenden Strider Foldern.



    Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Gibt es Tipps und Workarounds? Und: Ist das Problem beim Large Sebenza wegen der größeren Dimensionen abgemildert?


    Eure Meinung würd mich interessieren :)

    Also Bootsmann, hier im Forum treibt sich ja einiges an Talent rum in Sachen Messerbau - aber bei deinen Werken krieg ich echt zuverlässig nen Ständer :oops:


    :sensation:

    Da ich mal wieder in der Nähe von Solingen war, habe ich Böker besucht und einen DayHiker von Spyderco erstanden. N690Co Stahl bei 120 mm Klingenlänge, dazu in Italien gefertigt und dann noch deutlich im Preis reduziert, was will man mehr.



    Die hatten nicht zufällig auch noch die Forager oder Forester Version von dem Teil dort? Online bei böker hab ich nix gefunden...

    Vielen Dank für deine Eindrücke (und auch die Infos im andren Thread!). Schade, dass es noch nicht als small verfügbar ist. Der noch cleanere Look gefällt mir auf jeden Fall, und ein satterer Klang beim Verriegeln allein ist für mich Kaufargument! :thumbup:

    FORTSETZUNG


    Tragekomfort + Praktikabilität
    Auch wenn nach meinen persönlichen Vorlieben der Linchpin einen kleinen Hauch vorne liegt in den vorhergehenden Kategorien: Ein Rucksack hat den Zweck, Zeug von A nach B zu transportieren und mir dabei das Leben so leicht wie möglich (haha...) zu machen. Hier sollte also der Schwerpunkt in der Betrachtung liegen, ansonsten könnt ich auch ne Gucci Tasche nehmen.


    Tragekomfort:
    Hüftgurt + Schultergurte am TAD EDC sind top notch. Der Hüftgurt ist nicht so überflüssig fett gepolstert, wie man es oft sieht, aber auch nicht nur ein liebloser Nylonriemen. Er passt sich recht gut an die Körperform an und ist mMn sehr bequem! Aber der absolute Hammer am TAD sind die Schultergurte. Man muss die aufgehabt haben, um zu verstehen, dass es sich nicht um einen Designgag handelt, was ihre außergewöhnliche Formgebung betrifft. Bei normalen Schultergurten liegt die Last im Schulter-/Nackenbereich (hptsl. Trapezmuskel). Die besondere Form der Gurte von TAD bringt die Last auf Trapezmuskel, vordere Deltoide und jeweils den äußeren Bereich des Pectoralis Major. Die Gurte "umarmen" einen regelrecht und verteilen die Last dadurch sehr angenehm. (Ich habe die Rucksäcke vergleichsweise mit 12, 16 u. 20kg Kettlebells beladen, aber natürlich nicht stundenlang aufgehabt. Bei Packs dieser Größenordnung halte ich 20kg Ladung schon für seeehr unwahrscheinlich, selbst 16 dürfte man in der urbanen Praxis kaum erreichen).
    Die Schultergurte am Linchpin sind keineswegs verkehrt - aber die TAD sind in einer anderen Liga.


    Mit Hüftgurt wird eine "hohe" Last (16/20kg) natürlich noch angenehmer. Allerdings erreiche ich solche Gewichte in meinem Alltag kaum, und bin daher für Packs dieser Größe absolut kein Fan von Hüftgurten. Mich nervt das zusätzliche Gebaumel, im Bereich 8-15kg verzichte ich liebend gern darauf.


    Der TAD hat jedoch den Nachteil, das zeigte sich bei voluminöserem Ladegut (etwa die typische Ladung fürs Gym, wofür ich meinen Linchpin gerne nutze), dass das "Tragegestell"/Rückenteil sich bei vollgestopftem Rucksack nach außen wölbt (wie man es häufig bei Packs ohne festes Alu Gestell (welches der TAD lauf Herstellerbeschreibung aber besitzt) erleben muss). Das konterkariert die guten Gurte leider im tatsächlichen Gebrauch oftmals, weil das Gewicht nicht gezielt auf den unteren Rücken gebracht wird. Das können, bei schwereren Lasten, auch die hervorragenden Schultergurte nur begrenzt kompensieren.


    Und hier sticht für meine Begriffe der Linchpin den TAD EDC aus: Der Futura Harness funktioniert derart gut, dass ich sagen muss, ich habe selten einen Rucksack aufgehabt, der die Last so gezielt dorthin bringt, wo sie am leichtesten getragen werden kann: Der untere Rücken. Das fiel mir schon beim allerersten Aufsetzen im leeren Zustand und ohne auf meine Größe angepasstes Tragegestell auf. Richtig, richtig gut was die Kooperation von Camelbak und Mystery Ranch hier hervorgebracht hat! Die Schultergurte mögen nicht so hervorragend ergonomisch wie beim TAD sein, aber da die Last hptsl. am unteren Rücken anliegt, ist das in der Praxis zu vernachlässigen, da wenig Gewicht auf die Schultern kommt. Wobei ich ja am liebsten die Schultergurte vom EDC behalten und an meinen Linchpin zimmern würde :D


    "Praktikabilität":
    Ich find den Beavertail prinzipiell ne super Idee. Man dürfte kaum besser sperrige Gegenstände an sein Pack bekommen. Allerdings trage ich solche "Überlast" im Alltag seltenst bis nie herum. So zeigen sich für mich eher die Cons des Beavertails: Er erschwert (zusammen mit der absolut DUSSLIGEN Lösung der Lastenkontrollriemen am EDC!) den Zugang zum Hauptfach. Natürlich könnt man ihn abnehmen, allerdings läge er dann warm und trocken zuhaus bei der einen Gelegenheit im Jahr, wenn man ihn doch mal bräuchte.


    Hier finde ich das Overflow Fach am Linchpin recht gelungen: Es ist zwar im Ggs. zum Beavertail nur nach oben offen und nur begrenzt in die Tiefe dehnbar. Aber um ein paar Gegenstände für schnellen Zugriff außen am Pack zu transportieren, reicht es mir völlig aus. Dafür behindert es mich nicht bei der übrigen Nutzung (schneller Zugriff auf Hauptfach etc.), und da es den vorderen Teil mit Organizer und Fronttasche mit dem Hauptteil verbindet, fügt es kaum Gewicht hinzu.


    Cleverer am Linchpin finde ich außerdem die Seitentaschen: Diese nehmen jeweils 3 AR15 Magazine (oder ein beliebiges Äquivalent im Volumen ;) ) auf. Gut ist dabei, dass sie nach AUSSEN expandieren, während die side pouches am EDC mir bei Benutzung etwas Platz im Hauptfach klauen. Durch das 500d Cordura und die geschickte Positionierung der unteren Kompressionsriemen kann ich die leeren Sidepouches am Linchpin aber komplett aus dem Weg nehmen. Und selbst wenn sie beladen sind, bleibt der Rucksack insgesamt schmal genug, dass ich (1,86m, 80kg, breite Schultern) mit den Armen komplette Bewegungsfreiheit genieße und nicht ans Pack stoße. Der Linchpin ist perfekt, um nie größer als nötig am Rücken zu sein und volle Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.


    Der TAD EDC hat, man sieht das auf den Fotos, insgesamt den größeren "Footprint". Er is höher, und somit selbst für mich als relativ großen Menschen an der oberen Grenze einer angenehmen Länge, und dazu breiter als der Linchpin (mit leeren oder mäßig bepackten Side Pouches). Allerdings lässt er sich im komplett leeren Zustand etwas flacher machen als der Linchpin (was wohl an dessen "externem" Tragegestell liegt). In der Praxis habe ich seltenst einen komplett leeren Rucksack dabei.


    Das Hydration compartment vom TAD ist etwas geräumiger (höher + breiter) und lässt sich dadurch wohl eher zweckentfremden, wenn man keine Blase dabei hat (in der Stadt bei mir also fast immer). Das Blasenfach vom Linchpin finde ich in der alltäglichen Praxis für andere Zwecke absolut nutzlos. Habs mit dem 15" Macbook Pro nicht getestet, aber 13" Rechner passen inkl. Sleeve locker in das Hydration Fach vom TAD, welches mit einem Zipper von der Seite und oben zugänglich ist. Wer seinen Rechner o.ä. oft rumträgt, findet das sicher praktisch.



    Mein Fazit:
    An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass ich hinsichtlich des TAD EDC nur Impressionen durch Begutachtung und Aufprobieren in der trockenen Stube wiedergebe.
    Für mich landet nach diesen Eindrücken der TAD EDC als Rucksack im urbanen Alltag keinen Stich gegen den Linchpin. Dabei will ich betonen, dass ich nicht nur nicht gewillt bin, den deutlichen Aufpreis für den TAD zu berappen. Selbst zum gleichen Kostenpunkt und wenn TAD ebenfalls ne hochwertige Blase mit reinschmeißen würde, würde ich zum Camelbak greifen. Denn er ist für mich gleichwertig verarbeitet, sieht ziviler aus, ist leichter, verteilt die Last besser, hat weniger Gurtgedöns im Weg rumbaumeln, UND ich kann schneller auf meine sämtlichen Fächer zugreifen. TAD ist zwar allgemein für sehr durchdachtes u. ergonomisches Design bekannt, was sie zT auch am EDC unter Beweis stellen, aber die Anordnung der Kompressions- und Lastenkontrollriemen machen das Pack für mich zu einem sprichwörtlichen Pain in the ihr-wisst-schon-wo.
    Für jemanden, der häufig Klapprechner und elektronischen Schnickschnack transportieren muss, könnte der EDC eine Aufwertung erfahren, weil sich a) das Blasenfach gut für einen Rechner missbrauchen lässt, und b) die Organizeraufteilung (+internes Meshfach) etwas gelungener sind, um Kleinkrempel strukturiert zu verstauen. Ist mir persönlich nicht so wichtig.


    Ich denke der TAD macht eine bessere Figur in Szenarien, in welchen man den Rucksack packt, aufsetzt, stundenlang rödelt, und dann einmal absetzt, um auf Equipment zuzugreifen. Der sehr flexibel nutzbare Beavertail ist hier bei Überlasten ein weiteres Plus. Im urbanen EDC Gebrauch ist er meiner Meinung nach nicht nutzerfreundlich genug.


    Und die Betonung der "zivileren" Werte des Camelbaks möchte ich nicht falsch verstanden wissen: Laut diversen Berichten hat sich der Rucksack in Einsatzszenarien zum Transport von Kampf- und Fernmeldemitteln sehr gut bewährt. Ich möchte ihn nicht mehr missen.


    Kritik, Fragen oder Ergänzungen sind natürlich willkommen :)



    Natürlich noch ein paar Bilder ;)


    Note: Der EDC sieht live nicht so "bunt", sondern auch einfarbig Foliage Green aus.



    Hypalon Griff am EDC:


    Schlichtere Lösung am Linchpin:


    Geniale Schultergurte:


    Normale, aber dennoch sehr ordentliche Gurte am Linchpin:

    Möchte euch kurz einen Vergleich der beiden genannten Backpacks aus meiner Sicht schildern. Bewusst schreibe ich "Impressionen", weil ich lediglich bzgl. des Linchpin genug Erfahrung für ein Review gesammelt habe - den Fastpack EDC habe ich mir lediglich in Kürze angeschaut und ausprobiert.


    Somit habe ich das Ergebnis wohl auch schon vorweggenommen, und es dürfte klar sein, welches Pack für mich persönlich das Rennen gemacht hat. (Möglich war mir der Vergleich nur durch die Spitzenberliner vom Tacwrk!)


    Zunächst in Kürze die für mich relevanten Spezifikationen der beiden Packs:


    TAD Fastpack EDC
    - 1000d Cordura
    - 31 L Volumen
    - 2,04 kg Leergewicht
    - PALS Webbing
    - "Beavertail"
    - Hüftgurt
    - Taschenlayout: Hauptfach, Fach für Wasserblase / Alu Frame, zwei Seitentaschen mit Zipper, zwei Fronttaschen mit Zipper (dabei 1x "Organizer"), internes Meshfach mit Zipper im Hauptfach, "Flashlight Cave"
    - keine Blase inkl.
    - Preis 325$ / 359€
    - etwas schwammiger definierte Garantie, laut Praxisberichten aber kulant



    Camelbak Linchpin
    - 500d Cordura
    - 32,5 L Volumen
    - 1,5kg Leergewicht
    - Mystery Ranch Futura Harness
    - kein PALS
    - "Overflow" Fach
    - kein Hüftgurt
    - Taschenlayout: Hauptfach, Fach für Reservoir (isoliert), zwei Seitentaschen mit Zipper, "Organizerfach" m. Zipper, davor aufgesetztes Frontfach m. Zipper und ein oberes Fach m. Zipper
    - Camelbak Reservoir m. isoliertem Schlauch inkl.
    - Preis ~ 220€
    - lifetime warranty



    Material + Verarbeitung
    Zunächst: Der TAD EDC ist Made in USA (Berry Compliant), der Linchpin ist "Assembled in USA", einige der Vorprodukte sind importiert. Mir als Deutschem ehrlich gesagt ziemlich schnuppe. In der Verarbeitung geben die beiden Rucksäcke sich mMn nichts. Ich könnte es auch in anderen Kategorien meines Vergleichs sagen, tu es aber schonmal hier: Camelbak Rucksäcke sind absolut underrated, wenn man mich fragt. Die Verarbeitung ist 1A! Man könnte, wenn man unbedingt wollte, sagen, dass hinsichtlich der verwandten Materialien der TAD EDC die Nase etwas vorne hat: Die Zipperpulls sind aus echter Paracord und mit ITW Nexus Kordelenden versehen, beim Linchpin ist die Schnur etwas schnöder und bloß verknotet. Beide haben YKK Zipper, die hervorragend laufen. Beide Packs haben ITW Nexus QR Buckles, wobei am TAD EDC für den Beavertail solche mit Auto-Lok zum Einsatz kommen.
    Man mag TAD hier einen kleinen Bonus für Liebe zum Detail geben: Zipperpulls etwa, oder die Verwendung von Hypalon am Tragegriff. Rein von der Verarbeitung (Nähte usw) erkenne ich keinen Unterschied.
    Für mich persönlich ist die Verwendung von 500d Cordura beim Linchpin allerdings ein Pro! Senkt zum einen (zsm. mit dem Verzicht auf PALS) deutlich das Gewicht. Zum anderen ist der Rucksack in sich etwas flexibler, was die Handhabung (be-/entladen, komprimieren) für mich persönlich deutlich angenehmer macht.


    Looks
    Der TAD EDC sieht zweifelsohne sehr tacticool/sexy aus, allerdings durch massiven Einsatz von PALS, großer Klettfläche, Beavertail auch für jeden Laien sehr militärisch. Der Linchpin verzichtet gänzlich auf Webbing (nur auf der Unterseite gibt es vier Schlaufen, um hier mittels Rödelriemen zusätzliche Ausrüstung festzurren zu können), die Velcrofläche ist etwas kleiner dimensioniert. Auch vom Layout her wirkt zumindest für mich persönlich der Linchpin deutlich ziviler, was ich im urbanen Einsatz vorteilhaft finde. Das Foliage Green ist bei Camelbak einen Tick grauer als bei TAD (oder bei TAD einen Tick grüner, je nachdem). Das Camelbak Foliage deckt sich zu 99,9% mit dem von Magpul. Ich mag grau ;)
    Fairerweise... IMO Design Fail am Camelbak (wie immer an der Maximum Gear Serie) ist diese unsägliche Tribal-Totenkopf-Stickerei, auch wenn sie Ton in Ton gehalten ist. Wär mir ohne lieber.


    Gibt's konkrete Fragen?


    LG Peter



    VIelen Dank schonmal für die tolle und bedachte Antwort mit guten Bildern :thumbup:


    Wenn man die Messer so nebeneinander liegen sieht, wird wirklich deutlich, dass der Unterschied in der Grifform wirklich nicht sooo riesig ist!


    Eine konkrete Frage wie unterschiedlich der Aufwand/die Einfachheit beim Zerlegen + Zusammensetzen sind, es hieß ja schon, da wäre großartig was verklebt, Klingenachse ist anders etc...

    Mein Pasvikka mit schlanker 4mm Klinge hat schon problemlos ganze Europaletten auseinander genommen. Außer Beschichtung hat da nichts gelitten. Hoffe, du bekommst es ersetzt!

    Möchte mir wieder einen kleinen Einhandfolder zulegen. Mir ist schon klar, dass ich ein bisschen Äpfel mit Birnen vergleiche, aber es sind halt beides kleine Einhandmesser, dir mir auf ihre Art gut gefallen.


    Es geht um ganz normalen harmlosen EDC Einsatz.



    Ein kleines Sebenza hatte ich noch nicht in der Hand, muss ich zugeben. In der Größenordnung hatte ich früher ein Strider PT, hab mich aber wg Aprilscherz davon getrennt. Da ich grad nicht aus USA kaufen möchte, bzw. da auch erst demnächst wieder PTs großflächig verfügbar sein werden, soll es eins der beiden genannten werden.


    Größter Unterschied ist der Preis, für ein Small Sebenza bekomm ich fast drei BF1. Ich ahne unter der Vorgabe zwar schon, wohin der Trend gehen wird, aber ich sage trotzdem, dass ich prinzipiell immer bereit bin, für schöne Dinge in hoher Qualität Geld anzulegen. Es soll für mich erst mal der letzte Folder werden (jaja, die Vorsätze... :rolleyes: ).


    Trotzdem frage ich mich, ob ich FUNKTIONAL auch mehr fürs Geld bekomme? Das BF1 hat ne komplett flachgeschliffene Klinge, das mag ich, genau wie den Deep Carry Clip, da nicht jeder sehen muss, was ich spazieren trage.


    S35V vs N690 ist für mich ein zu vernachlässigendes Argument. Welches hat den stabileren Lock (Framelock vom Reeve nehm ich an?) und verträgt mehr Missbrauch (ich weiß, wir reden von kleinen Messerchen und nicht von nem SMF Panzer, aber mal rein hypothetisch ;) )?


    (Welches klickt satter? :D )


    Danke sehr :hi5: