Beiträge von rupsk0

    Vielen Dank für den Input, das Teil ist gekauft, LT klingt gut. Da hab ich außerdem noch die volle Wahl bei den Farben und bzgl Patch/No Patch.


    Also LT in UE Grey, no patch. Freu mich.


    Das Praetorian Hoodie hatte ich auch im Auge, gibts aber grad nur in M, das nützt mir nix. Saß auch oft genug mit Carinthia G-Loft Jacke in Feuernähe, keine Probleme :)


    Aber prinzipiell geb ich dir schon recht, Merino ist auch für mich unerreicht, v.a. weil es auch nach noch so vielen Tagen draußen nicht/kaum stinkt. Da hält keine noch so "antibakterielle" Kunstfaser mit. :)

    Hey, vielen Dank für deine Antwort!


    Muss leider sehr zeitnah bestellen, da ein Kumpel mir das Zeug von drüben mitbringen kann.



    Wie ist das denn mit dem LT bei unseren normalen winterlichen Temperaturen in D? Ist dir das da genug Fleece, oder denkst du, es könnt ruhig noch wärmer sein?


    Größenmäßig wird wohl ne L, danke soweit :)

    1. Sind die Ranger Hoodies allg. die Kohle wert (einige hier schwören ja drauf)?
    Ich mein: Was ist der USP (außer, dass sie gut aussehen und man sie auch in der Stadt tragen kann, ohne dass jeder denkt "THAT guy..." weil man ausschaut, als käm man grad von der Jagd / vom Dienst....)? Made in USA ist mir ehrlich gesagt latte, ich bin kein Ami und für mich hat ein Vietnamese das gleiche Recht auf nen Job wie jeder andre Mensch auch. (Ist hier aber nicht Thema)


    2. Unterschied in der Wärmeleistung zw. Ranger Hoodie und LT Version, hat da jemand Praxiserfahrung? Funktionieren die Vents gut?


    -> soll als Mid-Layer oder wenns trocken ist durchaus auch mal als äußere Schicht getragen werden, sowohl hier in HH, als auch u.a. auf nem Norwegen Trip dieses Jahr zwei Wochen in (sub)alpinem Klima. Ich will halt auch nicht drin eingehen, wenn man sich n bisschen bewegt. Wie wasser-/ windabweisend sind die aktuellen Versionen wirklich?


    3. Größentechnisch: Ich bin 186cm mit 80 sportlichen Kilos. Wg breiteren Schultern ist Ärmellänge oft ein Problem, soll aber auch nicht krass um die Taille schlabbern. Nehm ich M oder L?


    Danke! :)

    Eine Zebralight HL51. Wollte eigentlich die "fw" Version, die war bei dem Händler dann aber doch nicht vorrätig, und da ich eh schon wieder am überlegen war, und auch ein bisschen mehr throw wollte (soll meine absolute Allzwecklampe werden), wurd es dann die standard Version. Meine erste Zebralight und der Ersteindruck ist spitze!

    Danke für die Vorstellung, sieht nach einer sehr gelungenen Jacke aus!


    Ich selber habe eine ältere Kälteschutzjacke von Carinthia (mit deutlich weniger Features) und einen Schlafsack - und ich würde immer wieder Carinthia Produkte kaufen! Die Wärmeleistung auch im nassen Zustand, und das angenehm geringe Packmaß/Gewicht sind einfach klasse :)

    Viele der in Frage kommenden Rucksäcke bzw. ähnlich große Konkurrenzmodelle, siehst du von allen Seiten am Rücken fotografiert auf milspecmonkey, der Typ ist selber eher kleinerer/schmalerer Statur.

    Denke, mit dem HAWG macht man nichts falsch, außer man "braucht" unbedingt eine Million Fächer wie bei so nem 5.11 Rush o.ä.. Dafür haben die Camelbaks was man so liest weniger Qualitätsschwankungen/Verarbeitungsprobleme, und Camelbak gibt eine lebenslange Garantie auf die Maximum Gear (also die "taktische") Reihe.


    Der HAWG ist einsatzbewährt, ich selber hatte einen (zivilen) Mule NV als Bikerucksack, ein Kumpel von mir den mil. Mule. Waren beide hochzufrieden. Hab mir jetzt den Linchpin zugelegt als EDC Rucksack, ist ein etwas aufgeblasener HAWG mit 29L + Blase.


    Ich würde den Linchpin vorziehen, weil er den Mystery Ranch Futura Harness, also ein vernünftiges Tragesystem hat - der HAWG nicht. Treibt aber den Preis. Kommt einfach darauf an, ob man mal vor hat, schwereres zu transportieren. Der HAWG hat mehr PALS Webbing, der Linchpin hat dies nur an der Unterseite (für mich ein Pro). Der Linchpin hat dafür ein "Overflow" Fach für Helm / Klamotten etc., Funkgeräte gehen wohl auch lt Reviews ^^


    Mein Linchpin ist einwandfrei verarbeitet, mir gefällt die Verwendung von 500er Cordura statt 1000er (beim HAWG gibt es glaube ich beide Varianten), die Zipper laufen super, Compression Straps an den richtigen Stellen. Hoffe, dass der Rucksack sich bewährt im Dauereinsatz.


    Das OD Green ist bei Camelbak sehr grau und wenig grün, finde ich persönlich gut so. Und natürlich ist bei Camelbak schon immer ne super Blase mit isoliertem Schlauch dabei.



    Tante Edith korrigiert mich, der Linchpin hat auch unten kein PALS, sondern nur 2x2 Schlaufen zum Anbringen von zusätzlichem Gerödel wie Schlafsack, Isomatte o.ä. Reicht mir.

    Ich finde die Gleichung Asien = Billig so pauschalisiert aber auch mehr als daneben. Gibts zB auch im Mountainbikesport einige, dabei bekommt ein guter taiwanesischer Schweißer auch keinen schlechteren Alurahmen hin, als ein Kanadier. Kommt halt drauf an, was für Rohmaterial verwendet wird, und welche Vorgaben dem lokalen Produzenten gemacht werden.
    Und bei Textilien ist es ja sogar so, dass manche Sachen, und seien es nur Vorprodukte, nur dort hergestellt werden KÖNNEN, weil dort das Know How und der entsprechende Maschinenpark vorhanden sind. Siehe auch Jacken von TAD zB. Von Elektronik fangen wir mal gar nicht an.


    "Asien = Schrott" ist mMn mehr als beleidigend.

    @ knut: So seh ich das seit einiger Zeit auch, egal was ich mir anschaffe. Und daher kommt mir so ne 5.11 Murmel nicht ins Haus. Mein Blackhawk sah nach 4 Jahren EDC Gebrauch, Büchergeschleppe zur Uni, Nutzung als Sporttasche, "Weekender", Carry-on für Flüge, Einkäufe und ein bisschen Vergnügen in der Natur aus wie neu, sogar der Mesh Rücken. Und mit sowas wie nem Rucksack geh ich nicht gerade vorsichtig um.


    Ob ein Rucksack ohne Beschädigungen aus der Verpackung kommt, Menge X reinpasst (in nen blauen Ikea Sack passt auch ne Menge!), oder sich mit zwei Handtüchern und ner Softshell drinnen angenehm trägt (Kunststück), ist meiner bescheidenen Meinung nach absolut kein Maßstab.


    Kommt natürlich auf den Träger und Einsatzzweck an, manche wollen vll auch die eingebaute Fehlerquelle, damit man regelmäßig nen vorgeschobenen Grund hat, nach was neuem zu shoppen? :D



    Ich fürchte nur, der TAD Litespeed ist zu klein (mit extra Pouches und dem Beavertail, das sind nur Workarounds...) für mich, und der EDC bekommt verglichen mit dem Litespeed alles andere als hochlobende Reviews.
    Die Gorucks find ich etwas unverschämt bepreist (jaja, Qualität made in USA - ein Eberlestock Halftrack kostet 249,- Dollar made in USA. Und der ist deutlich komplexer aufgebaut als ein GR-1 für 295. Der hat ja nichtmal n gescheites Rückensystem. Von deren Pouches fang ich gar nicht erst an, Frechheit!) und feature-arm.


    Die ganzen "normalen" 3day Assault Packs sind mangels Rückensystem meistens bessere Einkaufstaschen, sobald man sie vollmacht - mir egal wie haltbar die sind, zweckmäßig (für was anderes als den erdachten Zweck!) geht trotzdem anders.


    Will mir aber auch keinen knallbunten Wander Rucksack von nem zivilen Hersteller zulegen. Abgesehen davon, dass die zT auch nur begrenzt EDC tauglich sind, mag ich diesen deutschen Jack Wolfskin Plastikklamotten Großstädter Look einfach nicht (no offense).


    Und dann wirds langsam eng! Kifaru X-Ray wär noch da, bräuchte aber auch noch ein paar preistreibende Pouches. Mystery Ranch 3 Day Assault gleiches Spiel.


    Bin langsam etwas ratlos und werde wohl den Camelbak Linchpin in OD, den ich mir zur Ansicht hab kommen lassen, behalten. Von den Organizerfunktionen her auch nicht perfekt, aber sieht halbwegs zivil aus bei vernünftiger Verarbeitung (lebenslange Garantie, und bei Mountainbike etc hab ich gute Erfahrungen mit Camelbak Packs gemacht) gute Trinkblase dabei UND der hat den Futura Harness von Mystery Ranch und verteilt/trägt Lasten somit gescheit. 30L Kapazität, aber so komprimierbar, dass er schön schmal auf dem Rücken sitzt und abolut nicht einschränkt. Reviews gibts nur wenige, die sind aber sehr gut.


    Hmm...

    Bin auch grad "im Markt" für einen neuen all-around Rucksack, EDC Krempel, zum Sport, hier und da mal n leicht gepacktes Wochenende...


    Der Rush 24 war in der Auswahl, aber dieser Thread und ähnliche Erfahrungen in englischsprachigen Foren lassen mich jetzt doch etwas mehr investieren. Hatte bisher nen Blackhawk X4 Opsec, farblich muss etwas zivileres her.


    Schade, denn auch wenn der Rush 24 nicht perfekt gewesen wäre, haben mich einige der Organization Features gereizt, wie zB die im Hauptfach innenliegenden Zipperfächer aus Mesh, wie man sie ähnlich zB auch bei den Goruck Rucksäcken kennt.


    Schaue jetzt doch bei Goruck, TAD, MR etc.

    Warren Thomas SLCC


    Das hier gefällt euch dann ja vllt. auch. Ich hab grad keine Kohle für sowas, Titan - für die Vitrine dann wohl eher; aber GEIL aussehen tut es :thumbup:



    Dieses hier weiß auch zu gefallen:


    Dwyer Custom Tanto SLCC Bin ja kein American Tanto Fan, und Chisel Grind auch nicht. Aber eine gelungene SLCC Version, wie ich finde. Wer will mir was zu Weihnachten schenken? :crazy:

    Meine taktische Wunschliste ist momentan nicht sehr umfangreich, da ich derzeit eher andere Projekte verfolge. Was definitiv noch aussteht:


    - ein gescheites, legales EDC-fixed (dazu poste ich evtl. mal demnächst einen Hilferuf ^^ )
    - Stirnlampe
    - gescheites Paar taktischer Handschuhe

    Also die Empfehlungen:


    "A history of warfare" von John Keegan (der auch in der wissenschaftlichen Rezeption als einer DER Militärhistoriker gilt), sowie


    "Making a killing" von James Ashcroft (Britischer Ex-Infaterieoffizier, der als PMC im Irak war)


    kann ich nur unterstreichen. Beides ziemliche page turner.


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    So spontan kann ich gerade folgendes empfehlen:


    http://ecx.images-amazon.com/i…,-76_AA300_SH20_OU01_.jpg
    "Lone Survivor" von Marcus Luttrell


    Ein SEAL und einziger Überlebender seiner Gruppe im Rahmen der "Operation Redwing" beschreibt seinen eigenen Hintergrund (wie und warum wurde er SEAL), die Geschehnisse an diesem Tag, sowie seine Erlebnisse, da er versprengt wurde und mit Hilfe von Paschtunen überlebt hat. Beeindruckend und berührend.



    http://lasnark.com/wp-content/…ation-kill-book-cover.jpg


    "Generation Kill" von Evan Wright


    Für mich eines DER Bücher über modernen Krieg. Ein Reporter vom Rolling Stone (Evan Wright) begleitet eine Kompanie Recon Marines während der Invasion des Irak 2003 bei Ihrem Auftrag, für den sie weder ausgebildet noch ausgerüstet sind. Ich will nicht viel vorwegnehmen; ich fand das Buch genial und habe kürzlich die gleichnamige HBO Miniserie gesehen, die sehr eng an das Buch angelehnt ist. Beides ist absolut sehens- und lesenswert, und so komisch es klingt: zum Brüllen lustig teilweise. Manch einer mag sich an den Kopf fassen angesichts des "Dilletantismus" der bei einer solchen Eliteeinheit herrscht, aber Wright und auch die Produzenten der HBO Serie haben meiner Meinung nach erfolgreich einen extrem schmalen Grat beschritten, nämlich nah dran zu sein, und trotzdem distanziert zu bleiben. Es wird meiner Meinung nach weder Partei ergriffen gegen oder für den Krieg, gegen oder für die Marines o.Ä., sondern es werden Menschen mit ihren (auch inneren) Konflikten unter außergewöhnlichen Umständen gezeigt, sowie, auf eine beängstigend realistische Weise die inhärenten strukturellen Probleme militärischer Organisation.



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    Ich habe gesehen, dass hier viele Leser, und offensichtlich auch Anhänger, von Ulfkotte unterwegs sind. Ich will hier weiß Gott keine politische Diskussion entfachen (jedem seine Meinung!), sondern dazu nur folgendes sagen: Ein "Literaturverzeichnis" voller (z.T. dubioser) Internetquellen ist kein wissenschaftlich fundiertes Literaturverzeichnis. Unter anderem deshalb ist die Rezeption unter Berücksichtigung einiger Standards wissenschaftlichen Arbeitens - sagen wir mal vorsichtig - kritisch. Ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit in Politologie und für mich (wie gesagt, jedem seins) gehören die Bücher eher in die Ecke von Zombie Survival Guides oder zu den geldpolitischen Implikationen von irgendwelchen Goldbugs... . Das bedeutet im Gegenzug nicht, dass ich der Meinung bin, wir leben in einer hervorragenden Multikulti Gesellschaft ohne Probleme - so weltfremd wäre wohl nichtmal Claudia Roth ^^ Abschließend: Man sollte sich auch mit der Biografie des Herrn Ulfkotte beschäftigen, um seinen Islamphobismus verstehen zu können und mal ein paar Gegenansichten prüfen, statt das alles für bare Münze zu nehmen.


    Habe die Bilder in Links umgewandelt - ama-ebi

    Trägt zur Entscheidungsfindung nicht bei, wollt nur mal allgemein loswerden, dass ich von Carinthia Sachen sehr überzeugt bin. Habe Erfahrungen mit zwei Schlafsäcken und mit ner "KSK G-Loft" Kälteschutz-/Unterziehjacke gemacht. Die Jacke hat weder Gore, noch Windstopper oder iwas, aber selbst wenn die mal nass wurde, hat sie noch richtig gut gewärmt. Wiegt nix, hält super warm. Geile Ausrüstung, war bei uns in der Einheit der Hit! :thumbup:


    So ein MIG/HIG Ding kommt wohl nochmal ne Nummer geiler, gabs damals noch nicht und brauch ich jetzt grad nicht unbedingt, aber viel Spaß damit :)