Ich mache meine "plunge lines" schon seit Jahren genau nach der Methode. Dabei war ich sicher, daß ich die erfunden habe... 
Ne, im Ernst, ich bin drauf gekommen, als ich in einer Doku über japanische Schwertschleifer gesehen habe, daß die die Klinge mit beiden Händen halten und diese über einen Schleifstein führen und so den Klingenschliff machen und das vermutlich auch nicht gerade total vernudelt.
Die Methode funktioniert für mich perfekt. Wichtig ist, daß der Radius am Übergang möglichst identisch ist mit dem Radius, den man am Bandschleifer fabriziert hat, sonst wird es sehr mühsam da perfekte und symmetrische Übergänge hinzubekommen.
Das ist ein Problem mit dem ich immer noch zu kämpfen habe, da verschiedene Bänder sich am Bandschleifer an den Kanten unterschiedlich stark umlegen (manche auch nach längerem Benutzen mehr als am Anfang, da die Kante weicher wird) und verschiedene Körnungen auf dem Metallblock im Schraubstock unterschiedlich dick sind (gröbere Körnung = größerer Radius) und so IMMER minimal unterschiedliche Radien herauskommen.
Insgesamt aber, wie gesagt, für mich die perfekte Methode für plunge lines. 