Das ist sicher Abrieb vom Finishen. Wenn du Metall und Griffmaterial zusammen schleifst / polierst, gerät immer Schleifstaub ins weichere Griffmaterial. Ich schleife bei sowas mit immer feiner werdendem Sandpapier auf harter Unterlage längs zum Flacherl. Ist mühsam aber so bleiben die Farben einigermaßen leuchtend. Nicht hin und herrubbeln mit viel Kraft und immer dem gleichen Fleckchen Schleifmittel.
Beiträge von Vincent
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Läßt sich anhand der Makroaufnahme schwer beurteilen. Ich habe solche Platten im Modellbau schon gesehen, wo außen Kohlefaser und innen ein schwarzer Hartschaumkern war. Wo die Platten nur zugeschnitten werden und nicht in 3D bearbeitet, wie bei Messergriffen sicher brauchbar. Woraus besteht die Mittellage bei deinem? Vielleich einfach billigeres Kohlefasergewebe, das nicht gewoben ist?
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Schau mal hier:
http://www.ebay.de/itm/2008534…m1423.l2649#ht_720wt_1174
Genau das, was du suchst. Der Herr bietet auch ballige Rollen an, diese sind allerdings ne Ecke teurer.
Oder jemanden anhauen, der ne Drehbank besitzt. So ne Rolle sollte doch eigentlich jeder Lehrling drehen können...
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Sieht cool aus. Wie lange hast du fürs Flexen gebraucht? Ich säge immer noch von Hand, was leider immer viel Zeit kostet.
Beim Klingenschliff einfach etwas mehr Geduld mitbringen. Der CK75 den ich bisher verarbeitet habe, war butterweich und ließ sich super bearbeiten.
Ich möchte das allerdings auch nicht feilen müssen...
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Die Beilschneide laß ich mir ja noch gefallen, aber selektiv gehärtet kann man die für nix so richtig nutzen. Die Löcher würde ich weglassen und auch die Fehlschärfe an der Spitze. Sieht cool aus, aber bei 4 mm wird die Spitze schon seeehr filigran. Für ein Haumesser kontraproduktiv.
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I know the design of course, but i don't think i have ever seen such a nice custom-version of it. Simply beautiful!
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Den BS175 gibts auch mit 230 Volt. Creamneuron hat den, wenn ich nicht irre. Zum Umbaupotential des BS175 kann ich nicht viel sagen.
Ich kann nicht verstehen, daß Metabo den BS200 aus dem Programm genommen hat, der hinterläßt echt ne Lücke... -
Ich hatte das Pendant hierzu von Westfalia bevor ich den EB200W gekauft habe.
Ein Bekannter hat genau den Scheppach, er macht allerdings keine Messer obwohl wir den BS zusammen einmal schon dazu mißbraucht haben.
Die Bänder sind eigentlich zu breit, die Bandgeschwindigkeit zu niedrig und die Maschine generell eher für Holz geeignet als für Metall.Beim Westfalia konnte man das Band nur auf einer Seite bis an den Rand der Schleifauflage laufen lassen (für den Übergang zum Ricasso) was zur Folge hatte, daß man den einen Übergang gegen die Schneide und den anderen MIT der Schneide schleifen mußte, was irgendwie IMMER asymmetrisch wurde.
Ich habe grob geschätzt 20 Messer auf meinem Westfalia gemacht. Bei der Stahlbearbeitung ist die niedrige Bandgeschwindigkeit ein Fluch, bei der Griffbearbeitung ein Segen. Selbst 5-10 Messer im Jahr möchte ich darauf nicht machen müssen. Dieser BS ist in meinen Augen die Mitte zwischen Feilen und dem BS200W.
Messermachen ist damit möglich, aber "gut möglich" ist es definitiv nicht.
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Hast gerade 4 Wochen Sommerurlaub hinter dir, oder?
Saubere Arbeit, Nr. 2 ist auch mein Favorit und die Zwillinge.
Das eine Loch bei Nr. 2 tanzt etwas aus der Reihe, passiert mir auch ab und zu trotz penibelster Vorarbeit. Wenn ich merke, der (Vor-)bohrer wandert aus, stoppe ich sofort, drehe den Rohling um und versuche es von der anderen Seite aus. Anzeichnen, Anreißen, Ankörnen, Vorbohren (3 mm), Durchbohren (z.B. 10 mm).
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Alphaknifesupply hat G10 in desert tan. Die übrigen Übersee-Verdächtigen (texasknife, sheffield) vermutlich auch...
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Ich habe den Ausschnitt im Blech einfach vergrößert (von Hand), so daß man das ganze Ding 10 mm tiefer stellen kann. Die Schraubenlöcher mußte ich glaube ich auch länger feilen. Ist aber schnell gemacht. Die Reibung unter dem Band mindert die Leistung und erhöht die Reibungswärme. Kann eigentlich nicht gut sein.
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Ich hab nochmal gebastelt bzw. gepinselt.
Die Rechte hat nen relativ "tiefen" Griff (ca. 35mm) was man dank des Tarnanstrichs leider auf dem Foto nicht sieht. Ist aus 20 mm Buche Multiplex und jeweils 10 mm Ebenholz (Reste) vorn und hinten aufgepappt und verpinnt.
Die Linke ist einfach nur 25 mm Buche Multiplex. -
Ich hab für meine einfach selbst ein Einschlagtuch gebastelt. Das schützt etwas. Einfach ein Stück Neopren, das auf der Rückseite mit Klett-Flausch beschichtet ist und zum verschließen dann ein paar Stücke Klettband-Hakenseite.
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So ne Strickliesel hab ich auch in Gebrauch, aber für die Enden hat mir bisher eine schicke Idee gefehlt.
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Was ist so besonders an Bankline? Meist hypen die Amis ihr Zeug, weil sie schlicht nichts anderes kennen.
Ich nutze derzeit Flechtleine aus PP in 3 mm. Sehr vielseitig und ausreichend reißfest.
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Rein vom ästhetischen her betrachtet fand ich das Muster schon immer urhäßlich.
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Ich würde die Grifflöcher noch ansenken, sieht meiner Meinung nach schöner aus.
Ich hab meine ersten paar Messer auch aus D2 gefeilt, da lernt man schon, sich in Geduld zu üben.
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Bei Kohlenstoffstählen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht mit SIA 2546 (?) von Scharnau. Gibts aber erst ab P80.
Ansonsten sind die Bänder von 3M sehr gut. Gibts in zig Körnungen, Qualitäten und Gewebearten, da muß man sich vom Hersteller beraten lassen, wenn man keine Doktorarbeit draus machen will. Die kaufe ich übrigens bei Hirschler.
Ich komme inzwischen mit 3 Körnungen aus. P40, P120, P280. P40 hart, die anderen beiden auf flexiblem Gewebe. -
Wicked Edge kenne ich nicht, aber Lansky und Gatco haben Öffnungen für die Führungsstange, die größer sind als der Durchmesser der Stange selbst.
Auch wenn's nur 1° ist, sieht man das bei genauerer Betrachtung an der Schneide.
Ich habe damit bei meiner Schleiftechnik komischerweise keine Probleme. Vielleicht solltest du im selben Führungsloch die letzten Streichvorgänge so machen, daß der Stein eher an der oberen Kante anstößt und so den im selben Loch größtmöglichen Winkel einnimmt. Dann wird auf jeden Fall die Schneide direkt bearbeitet.
Schwer in Worte zu fassen, ich sollte mal ein Video machen...