Beiträge von Oachkatzlschwoaf

    Als Rettungsseil ist 550 Paracord natürlich nicht geeignet. Aber ich glaube nicht dass das so vom Threadersteller gemeint war...


    Wenns um durchdachte Survival-/EDC Pacs geht, hier ein interessanter YT-Channel .


    Ein paar ausgewählte Videos, was mann mit Paracord anstellen kann oder wie man es sinnvoll ins EDC integriert:


    https://www.youtube.com/watch?v=2RF4xEohFIQ


    https://www.youtube.com/watch?v=xmsUmkYBk9A


    https://www.youtube.com/watch?v=V5UTu1rhJAU


    https://www.youtube.com/watch?v=zmDlLW7G1lk

    Hallo Peter,


    zufälligerweise stehe ich auch vor einer ähnlichen Entscheidung. Demnächst möchte ich mir auch einmal ein Fernglas entweder in 8x42 oder 10x42 zulegen und bin wegen der Vergrößerung noch nicht 100% sicher, habe aber eine Tendenz (siehe unten).
    Zeiss kann und will ich mir dabei aber nicht leisten, kann Dir deshalb auch nichts dazu sagen.
    Bei mir wird es wohl auf ein Exemplar der EDEN XP (Hausmarke von knivesandtools.de) Reihe herauslaufen, welche ein herausragendes Preis/Leistungsverhältnis bieten sollen (279€) und in Tests stets positiv bewertet werden.


    Um Dir eine sinnvolle Empfehlung geben zu können, wäre es sinnvoll anzugeben, was Du mit dem Fernglas beobachten möchtest (z.B. Vogel- / Tierbeobachtung, oder eher statische Panorma / Landschaftsbeobachtung, Verwendung auch in der Dämmerung? ...).
    Außerdem: Was für eine Art Fernglas hattest Du bisher und was hat dich daran am meisten gestört?


    Ich persönlich besitze momentan drei Ferngläser in diversen Größen und Qualität. Und ein Objektivdurchmesser von 42mm im Dachkantformat wäre eine sinnvolle Ergänzung.

    • ein ganz billiges 10x25 Kompaktglas: Wegen der vergleichsweisen hohen Vergrößerung und der geringen Masse ist es sehr unruhig in der Hand und längeres Durchblicken wird anstrengend. Außerdem ziemlich mies mit einer Brille zu verwenden. Nicht empfehlenswert und wird auch nicht mehr genutzt.
    • ein extrem kompaktes 8x21 Docter Faltmonokular: Da es federleicht ist und komplett in einer Hand verschwindet kann man es relativ ruhig halten. 8x ist m.E. das Maximum was man in der Größe noch ertragen kann. Ist bei mir wegen der Kompaktheit im erweiterten EDC. Muss halt leider auch immer die Brille abnehmen und auch längeres Durchblicken wird auch anstrengend, allerdings nicht ganz in dem Maß wie oben.
    • ein 7x50 Porroprismenglas (geerbt 8) :( Lässt sich sehr ruhig und verwackelungsfrei halten und hat ein großzügiges Blickfeld. Das verwende ich überwiegend zur Vogelbeobachtung (habe 3 Storchennester in unmittelbarer Nachbarschaft). Durch die relativ niedrige Vergrößerung "findet" man auch sich bewegende Objekte (wie fliegende Vögel) relativ schnell und problemlos. Leider ist es mit gut 900g und aufgrund des Bauprinzips (Porroprismen) sehr unhandlich und ich möchte es deswegen eigentlich nie draußen mitnehmen.

    Somit möchte ich zur Ergänzung noch ein vernünftiges (sprich Objektivdurchmesser >40mm, kleinere werden zu anstrengend für die Augen und das Blickfeld ist zu sehr beschränkt) aber immer noch kompaktes Dachkantglas um die 600g, welches dann zum Wandern oder gelegentlich beim Mountainbiken im Rucksack mitkommen kann.
    Dabei tendiere ich persönlich momentan eher zum 8x42, da ich nicht die ruhigsten Hände habe und wie gesagt auch bewegte Objekte beobachten möchte.
    Ich fürchte dass ich bei 10x42 mich zu oft nach Abstützmöglichkeiten umsehen müsste. Wenn Du bereit bist z.B. ein Einbeinstativ herumzuschleppen dürfte 10x aber überhaupt kein Problem darstellen.

    Grundsätzlich empfinde ich also auch 8x42 universeller als 10x42.


    Gruß
    Michael

    Noch ein sehr wichtiges Kaufkriterium (das sich eigentlich von selbst verstehen sollte, aber vorsichtshalber auch einmal allgemein ausgesprochen sein sollte) ist Folgendes:


    Vor der Auswahl eines geeigneten Key Organizer Systems sollte man den Durchmesser der Achsen / Schrauben in Erfahrung bringen und alle Löcher der Schlüssel, die darin integriert werden sollen, vermessen.
    Andernfalls erlebt man evtl diese Überraschung .


    Bislang ist mir der Sinn oder gar Vorteil eines solchen kompakt/massiven, sperrigen und begrenzt aufnahmefähigen Konstrukts nicht wirklich verständlich. :hmmm:


    Man kann seine Schlüssel wie ein Schweizer Taschenmesser tragen! Es gibt kein Geklimpere und Gebamsel mehr wie bei einem üblichen Schlüsselbund! Die Keybar hat einen sehr gut funktionierenden Pocketclip!
    Wie schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt ist eine Full-Ti Keybar seit mittlerweile 2 Jahren ein fester und unersetzlicher Bestandteil meines EDC.
    Ich persönlich kann und möchte nicht mehr darauf verzichten und kann nur empfehlen das System auch mal auszuprobieren.


    Sicherlich ist es im Vergleich zu Konkurrenzprodukten (die momentan wie Pilze aus dem Boden schießen) relativ teuer (wenn man etwas exklusivere Materialien möchte), ich empfinde es aber als preiswert. In Zeiten wo dreistellige Beträge für Humbug wie Kochtools etc ausgegeben werden, erhält man hier zur Abwechslung mal ein stabiles Gadget mit gigantischem Nutzwert das wohl eine Anschaffung fürs Leben darstellt.


    Wer die Mittel und das handwerkliche Geschick aufweist kann sich das wohl auch selbst basteln. Zumindest bei der Keybar ist die Konstruktion relativ simpel gehalten (was in diesem Fall positiv zu vermerken ist). 2 Titanplatinen mit Gewinde, normale Schrauben, Unterlegscheiben und 2 O-Ringe. Lediglich beim Clip muss man lobenswerterweise sagen dass Kreativität gezeigt wurde und ihn nicht einfach außen aufgeschraubt hat.


    Die ausschlaggebenden Kaufkriterien für dieses konkrete System waren für mich - wie schon erwähnt - die Stabilität und insbesondere der Clip. Wer viel Gear mit sich rumschleppt, wird es schätzen wenn er seine Schlüssel nicht mehr lose in die Hosentasche feuern muss sondern neben Lampe, Messer & Co. einclippen kann. Beim Sport (z.B. Joggen, Rad) im Freien stören mich die Schlüssel auch nicht mehr, da ich das Teil einfach in die Hosentasche oder Hosenbund einclippe und nicht mehr wahrnehme.


    Zwei Kritikpunkte haben sich aber bisher für mich herauskristallisiert:
    1) Der Standardclip könnte für meinen Geschmack noch etwas mehr deep-carry-Charakter haben (mir ist das Teil schon das eine oder andere Mal dumm aus der Hose gerutscht/gedrückt worden).
    2) Es gab keine wirklich astreine Möglichkeit um sperrige Schlüssel (z.B. vom Auto) zu integrieren.


    Und siehe da... Scheinbar wurden meine stillen Stoßgebete erhört:
    Habe vorhin mal wieder auf der Website nachgesehen und prompt neue Accessories entdeckt die diese Aspekte ausmerzen könnten:
    Ein Deep-Carry-Clip und und ein dünner einklappbarer Karabiner. Musste ich natürlich gleich bestellen.
    Originell finde ich auch die Zusatzlayer die jetzt die Aufnahme der Victorinox Pinzette (die ich außerordentlich nützlich finde) und Zahnstocher ermöglichen.
    Somit kann man sich wirklich einen "Swiss Army Key" mit integriertem Clip bauen...

    Vielen Dank Pätte.


    An den Friction Folder muss ich mich wohl erst noch gewöhnen (mein Erster). Wird aber ein super Vespermesser abgeben.
    Klinge ist schön dünn gehalten und Klingenrücken ist gerundet wie man es von den Italienern kennt. Dazu die fantastische Ergonomie die man von einem Bastinelli-Design erwarten kann.


    In Maniago weiß man einfach wie man hervorragende Qualität zu einem vernünftigen Preis abliefert.
    Die Lederpouch hat mich nach dem Auspacken noch mehr beeindruckt als das Messerchen selbst 8) .


    Und was mir am Besten gefällt:
    Das cleane Erscheinungsbild, praktisch ohne überflüssige Beschriftungen. Fox und Bastinelli Logos wurden auf der Vorderseite sehr stilvoll miteinander kombiniert. Die Klingenrückseite ist vollkommen steril. Stahlbezeichnung und Herkunftsland stehen auf der Unterseite der Angel. Keine besch******* Seriennummern / Modellbezeichnungen etc...
    So hätte ich das am Liebsten bei jedem Messer. Davon könnten sich fast alle Hersteller echt mal ne Scheibe abschneiden (Pohl Force, ZT, Real Steel, BÖKER!!! ich könnte ewig weitermachen...).
    Es muss ja wohl echt nicht sein dass man Klingen als Werbebanner missbraucht, oder?

    Ich gehe auch mal davon aus dass das Zusatzgewicht durch ein anderes Linermaterial wie Edelstahl zustande kommt. Vergleich es doch einfach mal mit Standardmodellen. Du hast ja geschrieben dass es anders poliert aussieht.
    Evtl. hat Victorinox dass ganz bewusst so gemacht um eine hohe Goldmenge und Wertigkeit "vorzugaukeln".


    Dass da keine 18g Gold drin sind, sollte jedem klar sein.
    Die Plastikschalen wurden einfach auf der Innenseite via PVD (physical vapour deposition) mit Gold beschichtet (im Prinzip einfach aufgedampft). Das ist die einfachste und günstigste Methode für so etwas. Und bei Gold reichen theoretisch schon ein paar Dutzend Nanometer um eine derartige geschlossene, undurchsichtige Schicht zu erzeugen. Die Menge wird also sehr, sehr gering sein.


    Die zahlen auf dem Vic ham garnix mit Gold/ Goldgehalt zu tun, das sind einfach iwelche internen Produktionsnummern

    Ganz genau. Die Nummern sind auch auf jedem Silvertech-Modell und jedem Cybertool mit transparenten Schalen zu sehen. Stammt wohl von den nummerierten Spritzgussformen.

    Ich persönlich bin ein großer Fan von Lampen die eine stufenlose Helligkeitseinstellung bieten.


    In der 1x(R)CR123 -Größenkategorie kann ich da Folgendes uneingeschränkt empfehlen:

    • Sunwayman V11R (sehr, sehr kompakt in dieser Kategorie, ohne unnötige SchnickSchnack-Funktionen)
    • Nitecore SRT3 Defender (ein kleines Stück größer als die V11R, dafür zusätzliche Leucht- und Farbmodi)

    In der 18650er Größe:
    wie schon gesagt: Nitecore MH20 ;)

    PF Kaila One


    [...] Das letzte das ich gekauft hab, aber das wird bleiben weil es einfach auch zur PF Sammlung gehört. Hoffe es liegt mir auch! ;(


    Gandalf der Graue

    Hat die Daumenkuppe schon Bekanntschaft mit der spitzen Daumenrampe gemacht?
    Es ist mir absolut unverständlich warum da vor der Produktion nicht irgendjemand mal den Prototypen in die Hand genommen hat und sagt: "Nee, also das geht gar nicht. Den Radius an der Daumenrampe müssen wir vergrößern."
    So wie es ausgeliefert wird finde ich es absolut untauglich, habe selbst die abrupte Daumenauflage entschärft (siehe Markierung im Foto). Damit liegt es richtig gut in der Hand. Das ist auch kein Fehler von Lionsteel oder PohlForce. Man hat sich da genau an die Designvorlage gehalten. Sorry, Kaila, aber das ist im Bezug auf Ergonomie eine Katastrophe...


    Der Preis ist natürlich eine Ohrfeige. Wenn man bei PohlForce mal zur Abwechslung den ganzen unnützen Kram weglassen würde und den Preis etwas senkt, würde man wohl viele kritische Stimmen etwas besänftigen können.
    Ganz ehrlich, das beigelegte Lanyard hat null Funktion und bamselt nur doof rum und verbessert an der Handlage NULL. Wäre doch wesentlich sinnvoller wenn man einfach 2m Paracord lose beilegt und dem Endkunden überlässt was er daraus macht. Was man mit ein bisschen Paracord zaubern kann sieht man ja in meinen angehängten Fotos.
    Ebenso überflüssig finde ich den Patch und die Riesenpouch. Ich schätze mal das liegt generell bei 95% aller Nutzer einfach nur rum, schlägt sich aber trotzdem signifikant im Preis nieder (man betrachte nur mal die Einzelpreise dieser Gimmicks im Shop).
    Stattdessen hätte man einen IWB Loop zusätzlich zur Kugelkette (die ist ausnahmsweise absolut OK) beilegen können um eine alternative Trageweise zu bieten.
    Ließe man den überflüssigen Krempel weg und packt das Ding in Luftpolsterfolie in einen einfachen Karton, könnte man es sicherlich 20-30€ günstiger anbieten, was Jedem zugute käme.


    So wie ich es gemoddet habe, gefällt es mir aber richtig gut und den Listenpreis habe ich gottseidank auch nicht gezahlt.
    Fingermulden und Rampen an der Kydex in Verbindung mit dem Paracordloop lassen mich das Messer auch einhändig aus der Scheide fluppen, ganz im Stile nach Sven Kinast.


    zum Prepper One:
    Ehrlich? Ist da gar nichts drin im Griff? Ich dachte nach der ersten Vorstellung, dass PohlForce da ab Werk ein kleines ausgeklügeltes Survivalpaket reinpackt.
    Und man hätte durchaus rings um die Aussparung auf beiden Seiten eine Rille fräsen und passende O-Ringe zur Dichtung einsetzen können, damit der Inhalt trocken bleibt. Mal wieder das Konzept leider nicht zu Ende gedacht.
    Finde ich echt schwach von PohlForce. Mit den beiden von mir genannten potentiellen "Zusatzleistungen" wäre der angesetzte Preis ggf. eher nachvollziehbar.
    Aber so... Nee.
    Für den Preis bekommt man fast zwei Lionsteel M5 in derselben Größenkategorie und Qualität...




    Meine Erfahrung hat gezeigt dass man in fast allen Fällen auch nach den Ultrafine Stäben noch übers Leder gehen sollte um den Grat zu entfernen (auch wenn keiner mehr sichtbar oder fühlbar ist).
    Auf den Keramikstäben schiebst du den Grat meist nur immer von einer Seite zur anderen. Erst wenn du über ein Leder (muss nicht mal mit Polierpaste eingestrichen sein) in der anderen Zugrichtung (im Vgl. zum Sharpmaker) streichst, kannst Du den Grat "abziehen".


    Du hast doch gerade mit Lederarbeiten angefangen, oder? Müsste doch dann Rohmaterial vorhanden sein, denke ich mal...
    Für Abziehriemen sollte man immer unbehandeltes, dickes Blankleder nehmen. Dabei dann zum Abziehen die Hautseite (glatt) verwenden. Das ist wesentlich definierter und gibt mehr Feedback als die Fleischseite (rau), die man auch häufig in Verwendung sieht.


    Als gute und sehr preiswerte Polierpaste kann ich dir SiC (Siliziumcarbid) von scherenkauf.de empfehlen.


    Edit:
    Sorry, habe überlesen, dass Du scheinbar doch schon einen Lederriemen verwendest. Vielleicht stimmt doch was am Stahl nicht. Kann ich nicht beurteilen. da ich keine Erfahrung damit habe...


    Edit 2:
    Liegt es vielleicht an der Abziehmethode?
    Wenn man am Leder zu viel Druck ausübt kann es sein dass man die Schneide wieder verrundet und die Klinge dann stumpfer als vorher wird.
    Lieber das Eigengewicht des Messers allein die Arbeit machen lassen und auf dem Leder ein feines abrasives Medium (Polierpaste) verwenden.

    Naja... 30 Jahre hat es dann doch noch nicht auf dem Buckel. Wir sind schon im 21. Jh angesiedelt...


    Aber es geht schon mal in die richtige Richtung.
    Ein Police mit grünen Scales hat es aber meines Wissens nicht gegeben.
    Bei dem Messer ist diesmal nix verändert worden, keine Custom Scales oder Clip...

    Die "Sättigung" die in einigen vorherigen Beiträgen angesprochen wurde, ist bei mir auch seit Kurzem eingetreten.
    Im Moment gibt es auf dem Markt in den für mich erschwinglichen Preissphären Nichts was mich noch reizt...


    Deshalb beschränkt sich meine Wunschliste auch auf Modelle die (sehr wahrscheinlich) erst in naher Zukunft erscheinen werden:


    (Links zu Fotos von Prototypen)

    Kleines Mädchenmesser 8) als neues Ultraleicht-EDC für den Sommer.


    Dank einem kleinen Mod an der Klinge (erkennt man was ich verändert habe?) und der Paracord-Wicklung bekommt man trotz der Miniaturmaße eine ganz vernünftige Handlage. "Out of the box" war die Ergonomie ohne meine Mods allerdings eine Katastrophe und das beigelegte Lanyard ist absolut unbrauchbar...
    Kydex hat zugunsten einiger Fingermulden und -rampen eine Schrumpfkur bekommen. Für den Schönheitspreis reichts nicht aber so wesentlich funktionaler als ab Werk...