naja... das einfachste wird wohl sein das zeug im hochsommer ins freie zu stellen. wenn grad nicht sommer ist vlt mal heißluftfön und IR thermometer. werd ich nächstes mal versuchen...
Beiträge von meluvdablades
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hmmm.... aber wenn ich die lösung nur dünn aufpinsel verpuffen doch die 60° sofort wieder. dann müßte man ja ein richtiges lösungs-bad machen und wärend dem ätzen den behälter wärmen...
dann braucht man ja unmengen von dem zeug... oder kann man das öfter verwenden?
das mit der schablonen folie hat reativ gut geklapt. es ist zwar teilw. unterlaufen, aber mit nem heißluftfön kann man den kleb der folie nochmal richtig aktivieren.
ich denk das geht noch besser. hab auch bei einem unserer großhändler ein muster einer sehr stark haftenden folie angefragt.
schön an der geplotteten folie ist dass es kaum grenzen gibt... beinahe alles vorstellbare ist umsetzbar. der fantasie sind keine grenzen gesetzt. werd mir fürs nächste mal was hübsches überlegen.
mfg christian
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hallo gemeinde,
ich habe mir eisen3chlorid und eine sicherheitsausrüstung (brille, atemschutz, chemiehandschuhe) besorgt. eben hab ich meinen ersten ätzversuch beendet. ich habe mir im geschäft selbstklebende schablonenfolie mit einem plotter zurechtgeschnitten. diese dann auf ein altes billig-herbertz gebracht. stahl ist aisi 420...
ich habe die lösung mit einem pinsel auf das folierte messer aufgebracht. nach 10 min. habe ich an einer stelle etwas abgewischt, darunter war nur wenig verfärbung erkennbar. also wieder zugepinselt und nach 30 min. einwirkzeit das messer mit wasser abgespült und die folie entfernt. so sah es dann aus:
geätzt wurde bei momentaner außentemperatur, die lösung hatte jedoch zimmertemperatur. schön zu sehen ist dass recht scharfe kanten mit der schablonenfolie hinzubekommen sind:
IMG_0940.JPG
hier noch das ätzmittel:nun zu meiner frage: ich hatte eig. gedacht dass der geätzte bereich viel dunkler wird. war ich zu ungeduldig, oder ist die lösung mit 40% zu schwach?
wäre dankbar für vorschläge...
noch zur sicherheit: nach reichlich wasser sollte das messer doch unbedenklich sein, oder muß man noch speziell nachreinigen?
mfg christian
nachtrag:
falls es jm interessiert. so wird das mit der folie gemacht. die folie kommt als rollenmaterial und liegt auf einem gewachsten papierträger. die rolle wird in den schneide-plotter eingelegt und das gewünschte muster wird ausgeschnitten. die teile die raus sollen werden mit einem skalpel-messerchen ausgehoben. um das ganze zu stabilisieren wird eine leicht haftende folie über die schablonen folie geklebt (übertragungsband). man hat also 3 lagen: übertragungsband, schablonenfolie, papierträger. so siehts dann aus:
das papier wird weggezogen:
danach wird die folie wie gewünscht aufgeklebt und das leicht haftende übertragungsband vorsichtig abgezogen:
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sodale,
da der bekannte vom bekannten seit einem jahr keine zeit hat :laber: um uns in die messerwerkstatt zu lassen wollte ich wenigstens mal schalen-protos machen, um ein gefühl für die handlage zu bekommen und zu sehen ob ich das griffdesign noch ändern muss.
ich werd mich wohl an holz versuchen, da das am besten zum messer paßt finde ich. ich muß sagen schon mit den eben mal hingerotzten schalen liegt dass messer (zumindest mir) schon super in der hand. im zeigefingerbereich nehm ich warscheinlich noch etwas stahl weg, damit der finger etwas tiefer im griff sitzt. ob dickere aber konturierte schalen das griffgefühl verbessern würden weiß ich nich, vlt. mach ich mal noch dickere 3d schalen.
ohne mich jetzt loben zu wollen (kann ich auch nicht, da das messer SEHR heiko häß inspiriert ist) könnte dieses messerdesign, für mich, recht nahe an der eierlegende wollmilchsau sein.
also hier mal die bilder:
ich hoffe dass es bald an der stahl-front weitergeht und vlt. mal ein schneidwerkzeug daraus ensteht...
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Die Griff Unterseite sieht bequem aus.
Bei der Oberseite mit diesen "Höcker" bin ich mir nicht so Sicher.
Sieht aber so aus als könnte das Messer bei Hau- und Hackarbeiten auf Grund des Griffs ganz führig sein.der höcker hat schon seinen sinn... wie gandalf schon sagte ist es ähnlich wie beim zt 100. bei einer zustechenden bewegung gibt der höcker nochmal deutlich mehr halt als ein gerader griff, da der "höcker" sich in der hand "verkeilt". zumindest das 100er liegt echt gut in der hand, denke das wird hier nicht anders sein...
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so mussad ausschaun:
mordinstrument mit 50 jahren erfahrung (vor kurzem von meinem opa bekommen)
und ein 10 mm juchten fürs feine
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kann ich auch bestätigen. das messer ist nicht scharf zu bekommen (zumindest was ich als scharf empfinde). schneidleistung ist auch sehr bescheiden. ich habe das tcfm 02 in meiner edc-rotation, ich mag es auch sehr gern, jedoch sind die angesprochenen nachteile oft sehr hinderlich. als preiswertere, schneidende und trotzdem unkaputbare alternative ruf ich mal das BS MGU auf. meistert die täglichen aufgaben deutlich besser als das crusader. Bladesystems MGU
motzen könnte man auch noch über die nadelfein ausgeschliffene spitze. hab mir recht früh 1mm abgebrochen.
jedoch sind crusader eben was besonderes. daher nehm ichs dennoch oft ganz gern mit. wenn ich aber vorher weiß dass viel schneidarbeit anliegt laß ichs lieber zuhause.
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this knife definatly breaks borders between craftsmanship and art!
astonishing blade!
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col. moschin
fulcrum c
harpoon (1. gen)mich würde mal eher interessieren wer seine benützt. irgendwie hab ich bei ER das gefühl dass man entweder abstechen (moschin, pugio, supressor, etc...) oder eben garnix sinnvolles mit machen kann (alle fulcrum) mein fulcrum ist nicht scharf zu bekommen, selbst wenn, würde es wegen der geometrie nie schneiden können. die serrations sind ein schlechter scherz. hab mal ein paar messer mit serrations mit meinem fulcrum an versch. materialien verglichen. das ergebnis war dass ich mit dem fulcrum immer doppelt so viele züge gebraucht habe als mit anderen messern (prodigy, orca gen.2, recon 1). zudem kann ich mit dem finger mit ordentlich druck drüberfahren, bei anderen messern wär man da bereits bis auf den knochen durch. robustheit kann auch kein faktor sein. ein striderlein oder crusaderchen übertrift ein ER sicher um ein vielfaches wenn es ums "kleinkriegen" geht. ontos und selvans spekuliere ich in die gleiche ecke wie die fulcrums. allein schon durchs ansehen (ohne je eines in realität gesehen zu haben) und dem geistigen vergleichen mit einem sagen wir mal ash oder sfno, einem mittleren juchten, oder auch nur ein böker rold kann ich mir keine messerdisziplin vorstellen in der selvans oder ontos den beispielen überlegen oder auch nur ansatzweise ebenbürtig wären... von diesen griffen die nach dem 30. mal ziehen anfangen auseinanderzubröseln ganz zu schweigen.
also: warum mögt ihr eure ERs? ich mag meine ja auch aber wenn ich mal ein messer brauche wären die ERs die letzen zu denen ich greifen würde... (die tfde's mal ausgenommen)
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136. der liner steht im ersten drittel, absolut kein klingenspiel.
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kann mir bitte mal jemand toughness und wear resistance übersetzen? ich weiß was es auf deutsch heißt, aber mir ists trotzdem nicht so ganz klar...
mfg
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Ich bin ernsthaft am überlegen... :hmmm:
Würde meinen Duster garantiert aufhübschen. Würde seinen Wert aber auch bestimmt verdoppeln.
naja, ich weiß ja nicht was dein duster noch wert ist, aber ne verdopplung wirds wohl nicht ganz. also mir gefallen die 2-farbigen sachen recht gut. also untere auto-hälfte farbe x und obere orginallack oder halt umgekehrt. würd sich beim duster nicht unbedingt anbieten, aber man könnte z.b. motorhaube, dach und heckklappe eintüten. quasie n folien-irokese.
hab ich versuchsweise bei meinem auch mal gemacht. dach, haube und außenspiegel. heckklappe kommt noch. wenn die farben stimmen sieht das garnich schlecht aus...
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Jetzt fehlt mir nur noch der schöne neue Skull für die Motorhaube,so in 1,5 x 1,5 Meter
ich weiß ja nicht wer die evtl. kleber liefert, aber sollte es an der größe mal hapern kann ich gern solche oversized geschichten machen...
unser firmenrekord ist glaub 14*5 meter (halt gestückelt, aber gehen tut alles)
oder wie wärs mit ner auto-vollverklebung im stil "TF-tapete"
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lass das mal den kressler sehn...
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schneiden ist relativ... man muß sich halt das richtige schneidgut raussuchen. hab mit meinem swedgehammer mal salat gemacht. ging relativ gut. nur zwiebeln mags überhaupt nicht. als ich die zwiebel halbieren wollte ging erstmal garnix. ich hab dann immer fester gedrückt und auf einmal.... FUMPPP und die 2 zwiebelhälften sind quer durch die küche geflogen
das kleine gefällt mir auch sehr gut.... macht echt was her. finds sogar noch n tick stimmiger als die großen.
sag mal ToFu gibts den O2 auch in 15mm?
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Aber nochmal zurück zur Messer Auto Analogie. Hier kauft sich ja auch kein Frischling der gerade seien Führerschein hat und noch kein eigenes Auto hatte gleich einen nagelneuen 911er Porsche. Da fängt man kleiner an mit einem gebrauchten Golf oder dergleichen und arbeitet sich hoch wenn einem danach ist.
öhm, der vergleich hinkt aber gewaltig. welcher 18-jährige würde sich, wenn das geld keine rolle spielt, erst n gebrauchten golf kaufen? in der regel hat man ja n paar tausender gespart und opa oder verwante steuern noch was bei. dabei geht es ja um geldknappheit und nicht um "ich fang mal lieber klein an".
ich kenne viele bei denen es gleich n 1000er moped mit 170 PS sein mußte. wenn da mehr geld gewesen wär, häts sicher auch ein RS4 oder sowas sein müssen.
es ist doch ganz einfach:
haben wollen + geld vorhanden = kaufen
haben wollen + kein geld vorhanden / geld zu schade = nicht kaufenwenn ein messer nicht nur reines mittel zum zweck ist kann man die vernunft getrost beiseite lassen.
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