Beiträge von semaphore

    Auch wenn du diese schon ausgeschlossen hast- mein Favorit ist die E1B von Surefire. Klar es gibt Lampen die haben doppelt und vierfach so viele Lumen- und oft genug sieht man in der Praxis keinen Unterschied. Die Surefire ist robust, vernünftig verarbeitet. Sicher kein Flakscheinwerfer, kein Lumenmonster - aber grundsolide und verrichtet ihren Dienst.
    Ich hatte auch schon einige Fenix und auch Nitecore Lampen - und die sind nicht verkehrt- aber eine Lampe auf die dich mich jeden Tag verlassen kann und unter Umständen muss- da sollte es doch was sein das eher aus der Kategorie "robust" ist. Ich habe mich auch lange gegen Surefire gestreubt- zu teuer, zu wenige Lumen, zu kurze Laufzeugen für die Helligkeit- und in gewissem Rahmen stimmt das noch immer. Aber gerade die E1B ist für den Alltag wirklich optimal und bis man eine CR123a (kosten 15 Euro im 10er Pack) durch hat dauert es auch einige Monate (je nach Anwendung natürlich). Meine E1B (nicht meine erste Surefire) habe ich seit Juli ungefähr und habe jetzt die 3. Zelle drin. Da würde ein Akku wenig bringen.
    Wenn du nicht ganz so auf den Preis schauen musst und dir lange Freunde wichtiger sind als nochmal 50 oder 100 Lumen mehr auf dem Datenblatt, dann hol dir die Surefire. Von all meinen Lampen ist das wirklich die von mir am meisten mitgenommene und die mir am meisten liegt. Die ist sicher nochmal einen zweiten Blick wert.

    Nein 440C ist sicher nicht schlecht- aber auch nicht gerade state of the art.


    Bei 1095 bleiben? Wozu denn das? Für die 5 % bessere Schärfbarkeit die du mit irgendeinem Diamantsteinchen im Wald eh nicht ausnutzen kannst?

    Oh man,


    da warte ich schon sehnsüchtig drauf!!! Ich meine das Cold Steel
    entlich mal ein guten bzw. besseren Stahl verwendet. Cold Steel Folder mit CPM-Stahl und dem Tri-Ad Lock...
    was besseres gibt es nicht! Man, da geht mir jetzt schon einer ab :)


    So true! Da würde ich mich wohl regelrecht auf die Marke stürzen. Ein Messer mit CPM Stahl konnte ich erspähen: http://dealerscorner.coldsteel.com/Products/13TL/
    leider nicht unbedingt ganz alltagstauglich.
    Aber ein Mini Lawman mit CPM Stahl, Tri-Ad Lock in Zweihandausführung- das würde hier ernste Konkurrenz reinbringen.


    Ansonsten muss ich sagen kann ich mich mit einigen neuen Modellen nicht wirklich anfreunden - die Peace Maker II und III, namentlich wohl an den Peace Keeper Modellen angelehnt, wirken eher wie alte AK Bajonette in Plastikausführung.


    CS hat ja mit den Espadas und einigen anderen Modellen durchaus einiges im Bestand das interessant ist. Aber CS ist an sich nicht unbedingt die High Quality Marke und daher per se nicht für Sammler hochwertige Stücke die Nummer eins. Da sind Randall, BRKT oder Black Jack doch nochmal eine andere Hausmarke.

    Ist eine gute Leistung der beiden- und doch erstaunlich wie 4-5 Tage auf gerade mal 45 Minuten kondensiert werden.
    Das nur minimale Ausschnitte des Alltags gezeigt werden konnten sollte klar sein.


    An sich denke ich, dass die gewählte Etappe nicht wirklich "Survivalfreundlich" ist. Viele Naturschutzgebiete und Nähe zum Menschen erschweren einiges. Unproblematische Feuermöglichkeiten Möglichkeiten des Angelns etc. können da manches entspannen. Jeden Tag ausgehungert an Bäckereien und Metzgereien sowie Almhütten vorbeizulaufen ist sicher nicht gerade erbaulich. Ich glaube da hätte ich am 2. Tage wenigstens mal ein ordentliches Schnitzel vernichtet!
    Zudem zähren die ständig zu fressenden Höhenmeter ganz schön an einem- wenn man da nur am Wegesrand gefuttertes Grünzeug ißt hat da keinen Spaß.
    Die letzten 20km hätten die Protagonisten wohl auch noch geschafft- aber ich glaube danach wäre auch ziemlich Schluss gewesen. Und bei Krämpfen auf Höhenwegen hört der Spaß auch irgendwann echt auf.


    Inzwischen ist mein gewünschtes Komfortlevel wohl so hoch, dass ich gerne noch ein paar Getränke und eine Dose Erbsen im Rucksack habe- oder Survivalmäßig viel mehr Zeit für Nahrungssuche und Unterkunft investieren würde. So ein paar kühle Nächte können verdammt schlauchen und wenns dann keinen ordentlichen Mampf gibt sinkt die Stimmung und Motivation schnell.

    Ich sehe mich nicht wirklich als Sammler. Jedenfalls habe ich mri noch kein Messer gekauft um es in die Vitrine zu legen. Allerdings liegen bei mir die meisten Messer in der Vitrine (bzw. meiner Messerkiste)- einfach weil es so viele geworden sind.
    Warum ich mir ein Messer kaufe ist immer so eine Sache, die auch nicht unbedingt immer rational zu erklären ist. Für mich kommen da immer mehrere Faktoren zusammen von der Optik, Haptik, dem (erhofften) Nutzwert - aber auch ganz viel vom "Haben Will"-Faktor, bedingt auch durch Stahl, Hersteller.
    Z.B. bei meinem BRKT Gunny fasziniert mich einfach die extrem gute Verarbeitung, gerade auch bei dem Preis (190€) gibt es selten etwas so präzise gefertigtes.
    Bei den Linder Superedges hingegen ist es einfach der geniale Nutzwert und das kompromisslos auf Funktionalität getrimmte das ich mag. Diese Thermoplast Griffe sind natürlich nicht gerade ein Augenschmaus im Vergleich zu einem BRKT oder einem Chris Reeve- dafür liegen sie super in der Hand, auch bei Kälte, Nässe etc. Von daher ist es immer das Gesamtkonzept das mich gerade ansprechen muss. Und auch das ändert sich mal, mal ist mir Funktionalität wichtiger, mal die Optik und Verarbeitung.


    Auf eine bestimmte Marke, Herkunftsgebiet etc. habe ich mich nicht festgelegt- ich könnte auch nie den Ehrgeiz aufbringen und jetzt eine Bowie- Sammlung oder dergleichen starten- dafür bin ich viel zu leicht abzulenken bzw. von anderen Messertypen zu begeistern. mich reizt es auch eher verschiedene Messertypen zu besitzen. Vom nordischen User zum japanischen Augenschmaus zum französischen Gentleman Folder oder dem deutschen Jagdmesser ist alles dabei.
    Momentan zieht es mich allerdings am meisten in richtung "Jagdmesser" (vorrangig fixed), wobei das ja auch ein dehnbarer Begriff ist.

    Schön das Esee Stahltechnisch gesehen, jetzt in den 1980er Jahren angelangt ist *duck und weg*


    Ok, das dürfte nochmal ein kleiner Sprung nach vorne sein aber ob der Umstieg der große Wurf ist? Ich bin sonst was die Optik, Haptik und Form angeht ja durchaus für die Esee, insbesondere das 4er zu begeistern (ich habe auch selbst eines). Und hätte ich es noch nicht, dann würde ich mir wohl auch eher die 440C Variante anstatt des 1095ers holen- aber der Mega Sprung ist das auch nicht wirklich.


    Esee verlässt nur etwas seine bisher puristische (und für mich dadurch sehr sympathische) Linie immer mehr. Die "Survival Kits" und "Arrowheads" waren ja für manche noch ganz lustige und Gadgets, aber jetzt noch die "Esee/Becker Cooking Knives - Cooking Knives designed and endorsed by Ethan Becker, author of Joy of Cooking Cookbook". So ein Ausverkauf von Namen macht mich immer etwas skeptisch ob da immer noch das gemacht wird, das am sinnvollsten erscheint.

    stimmt, meist werden fenster und türen aufgehebelt. jedoch ein fall aus der praxis: vor 6 wochen wurde bei einem bekannten eingebrochen, die täter warfen die terassentürscheibe ein. von den direkten nachbarn hat niemand etwas gehört. hier hätte eine folie,welche zwischen der doppelverglasung eingelassen gewesen wäre, eindeutig mehr widerstand geleistet.


    Mh, ich bin mir nicht sicher ob wir vom gleichen reden. in eine Doppelverglasung kannst du keine Folie nachträglich einbauen. Mehrere Scheiben mit Folie dazwischen, das wäre eine VSG Scheibe die im Heimbereich eher selten ist und hinsichtlich Wärmedämmung glaube ich nicht mehr so toll ist. Aber eine VSG entsprechender Stärke würde natürlich was bringen.
    DIe von Außen (bzw. Innen) aufklebbaren Folien hingegen bringen eher wenig.

    einbruchhemmende folie ist sicher sehr sinnvoll.


    Wozu die meisten Fenster werden aufgehebelt, nicht durchschlagen- zudem bringen die Folien eher wenig.


    Bewegungsmelder, Videokameras und Scheinwerfer schön und gut- aber wenn davon zu viel außen rumhängt schreckt das vielleicht den Gelegenheitsdieb ab aber sicher keine Banden die das professioneller betreiben- die werden da eher neugierig. Von daher würde ich solche außen angebrachten Gegenstände eher gering halten (und schon garkeine Fakes verwenden).
    Elektrische Rolläden haben den Vorteil dass man diese auch programmieren kann was insbesondere in der Urlaubszeit interessant ist. Zudem haben diese Rolläden meist nochmal einen Schutz gegen das Hochschieben der automatisch greift.

    naja, also 50-60 USD nur, weil n bisschen Alu anstatt Plastik verwendet wurde .. ? Ich weiß ja nicht ..


    Ach einfach mal etwas Geduld aufbrtingen und schauen was der Preis denn nun sein wird. Fürs Recon 1 ist der MSRP Preis auch rund 100US$, also wie beim Code 4 - von daher würd ich mal nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.

    In den USA gibts das Recon 1 doch weiterhin für 50-60 USD, z.b. bei amazon.com. die 120 sind ja nur MSRP und da wird gerne hoch gegriffen um einen exklusivieren bzw. hochwertigeren Artikel zu suggerieren.
    Der Vorteil beim Code gegenüber dem Recon sind wohl die Aluminiumgriffe, aber das ist letztlich nur eine Geschmackssache- erklären aber den Preis unterschied etwas.

    Das Thema ist ja eines das zyklisch immer wieder in diesem Thema auftaucht und das jeweils mit den gleichen Pro und Contra Argumenten. Ich denke es gibt für beide Seiten sinnvolle Argumente. Ich beantworte mir das jeweils aus der "Logik der Konsequenz"- d.h. was passiert wenn ich Preppe bzw. nicht Preppe.


    Ich Preppe: D.h. ein Teil meines Geldes fließt in "überflüssige" Nahrungsmittel, Ausrüstung- im Falle eines längeren Stromausfalls kann ich mich einige Wochen Versorgen und stehe nicht gleich im dunklen. Im "worst case" d.h. wenn kein solches Szenario ausgeht habe ich halt Dosenfleisch und Reissäcke im Gegenwert von einigen Urlauben im Keller. Ggf. verbrauche ich die Konserven neben meiner üblichen Ernährung und erneure diese- im schlimmsten Fall wird dadurch meine Ernährung einseitiger und ich nehme ein paar Kilo zu wodurch die statistische Lebenserwartung sinkt.
    Bei 10€ die Woche sind das 520 € im Monat bzw. 5200€ in 10 Jahren- wenn dazu noch "Gear" von Lampen, Messern, Waffen, Munition, Training hinzukommt ist man locker beim Drei- bis Vierfachen des Betrags).


    Ich Preppe nicht: Dann kommt ein Stromausfall und ich merke dass ich ohnehin noch von der letzten Geburtstagsfeier 200 Teelichter, einen vollen Vorratsschrank habe und so viele Taschenlampen und Batterien, dass ich einige Wochen Wohnzimmerdisco veranstalten kann kann. Ich habe rund 1000-2000€ mehr im Jahr zur Verfügung die ich für Pauschalurlaube in all-inclusive Clubs verwende wodurch ich eine Leberzerose bekommen kann sodass meine statistische Lebenserwartung sinkt.


    Fazit: Es ist egal ob man preppt oder nicht- man stirbt ohnehin früher. Ok, genug des Zynismus- aber ich finde es immer etwas befremdlich wenn diese Diskussionen etwas dogmatisches bekommen und es dann um die "Paranoiden Prepper" und den "Blinden Mainstream" geht.
    Für mich kommt es hierbei- wie bei vielem anderen auch auf das Augenmaß an. Ich glaube viele Prepper wissen auch garnicht genau für was sie vorbereiten oder es kommen diffuse Angaben wie "gesellschaftliche Katastrophen".
    Hierbei wird meist die Empirie völlig vergessen- es gab noch kein demokratisches und marktwirtschaftliches System das über Nacht kollabiert ist und in den letzten 50 Jahren gab es in zentraleuropa keinen Fall in dem nach Naturkatastrophen wie Flut, Lawinen, Dusammensturz von Dächern das Hab und Gut gegen marodierende Räuberbanden verteidigt werden musste. Von daher haben Waffen für mich hierzulande nichts mit Preppen zu tun sondern mit Jagd und Sportschießen. Und alles andere halte ich auch für grenzwertig- ein paar Waffen auf dem Tisch schauen vielleicht cool aus aber mit professioneller Vorbereitung auf Katastrophen hat das nichts zu tun, sonst würden es THW und DRK genauso halten anstatt Werkzeuge und Rettungsmaterial zu bunkern.
    Im Zweifelsfall halte ich ein paar Spanplatten für Notverglasungen oder eine Brechstange für hilfreicher als Dosenfleisch für drei weitere Monate für sinnvoller.

    Warum nicht einfach einen Diffusor für die LD20 ausprobieren?
    Wenns nur um die normale Sicht geht, sollte die in jedem Fall genug Output bieten um sich im Nahbereich zu orientieren.
    Spark hat meines wissens generell eher breiter fokussierte Lampen und wären daher wohl eine Option. Ansonsten eine beliebige Lampe (ich bin nach wie vor Fan der Olight M20 X) mit Diffusor verwenden.
    Wenns nur um schiere Leistung geht, warum keine Tiny Monster? Aber mit einem Flakscheinwerfer spaziergehen ist auch schon arg übel.

    Okay, ich bin auch nicht der Ober-Gear Junkie der 12 kg Überlebens-EDC mit sich herumschleppt. Aber hier: http://www.welt.de/regionales/…en-fuer-Stromausfall.html sieht man mal wieder warum es gut sein kann vielleicht eine Taschenlampe, Messerchen, etwas zu trinken und 2 Snickers bei sich zu haben (und sonstiges nach Wahl). Ist schon interessant, das bei solchen, eigentlich eher kleinen Vorkommnissen bemerkt wird das so "Spielereien" doch sinnvoll sein können- leider scheint mir der Lerneffekt hier nicht besonders lange anzudauern. Würde doch glatt meine Tasse Tee hier verwetten, das der Autor des Artikels schon in 2 Wochen beim Mittagessen über jene lustig macht die "aus Panik" jetzt nur noch mit Taschenlampe etc. durch die Gegend laufen.

    Achwas, wenns nur pink braucht um Frauen für Messer, Gear etc. zu begeistern- ist es doch perfekt- Ich meine wieviel einfacher kann man es dann haben?
    Klar wir würden nicht unbedingt mit dem pinken setup herumlaufen, aber es ist doch mal was anderes alls die 6.245 Kombination in der Überraschungsfarbe schwarz oder die 3.689 Kombination in Khaki/Foilage.