Beiträge von Howie

    Wie kann man einen Poncho mit 2 x 1,5 m mit einem Tarp von mind. 3 x 3 m vergleichen ?
    Der Einsatz eines Tarps und Bau einer Unterkunft ist wesentlich vielseitiger und wenn man dann noch das Gewicht vergleicht, schenkt sich zwischen dem BW Poncho und einem Bsp. DD Tarp (ab 30 Euro) nicht viel.
    Und mal ehrlich wieviel Platz habe ich unter einem Poncho.


    Bleib bei einem Tarp da hast du definitiv mehr davon.
    Ich habe auch schon den Army Poncho oder auch den Golite Poncho mit 2,5 x 1,5 m und 350 gr Gewicht dabei gehabt.
    Es gibt auch für kleines Geld vernünftige Outdoorausrüstung die dem Armeezeugs überlegen und leichter ist.
    Es muß ja nicht gerade ein Hilleberg sein.

    Ja, das ist Matt's Predator, mit dem er den Dachs nicht geschossen hat !



    Wieso quält er euch ? Mich z.B. nicht, man hat's oder nicht - die Ausrüstung natürlich. 8)

    Ich habe mir gerade den Zerstörtest angeschaut.
    Das Buttcap ist gepresst und müsste somit vom Erl entfernt werden.
    Der Griff lässt sich abziehen.
    Das heisst Buttcap zerstören, Griff abziehen, neues Parierelement und Buttcap fertigen.
    Es Bleibt bei einem nicht geringen Aufwand, wenn man die Neuteile fertigen muß.

    Die Umsetzung kann man nicht realisieren.


    Das Problem das ich sehe, ist das Parierelement zu velängern, es müßte ein neues gefertigt/ gefräst werden.
    Verlängern durch schweißen entfällt, da der Griff ein Thermoplast ist.
    Dazu muß aufgespritzte Griff und Buttcap entfernt und zumindest das Griffstück neu gefertigt werden.
    Wenn das der Fall ist, kann man das Buttcap auch gleich neu drehen.
    Altenativ:
    Das einzige mögliche ist das Cap unter Berücksichtigung der Wärmeentwicklung zu runden.


    Aufwand/ Kosten lohnen IMHO für die Umsetzung nicht.

    Es kommt darauf an, für welchen Zeck du einen Smock benötigst.
    Schau mal bei Bausenwein in den Shop.
    Der bietet eigene Smock Modelle an, allerdings in Flecktarn.
    Ich hatte die DSO Jacke, die ein Freund übernommen hat und heute noch trägt.
    Dort wird sehr gute Ware angeboten.
    Ich pers. bevorzuge, wenn ich bunt unterwegs sein kann, überwiegend die Britischen Modelle vom Nässeschutz bis hin zur Temperate Jacke/ Hose aus der neueren Serie 2000.
    Eine weitere Empfehlung ist deshalb auch Ebay GB.

    @ Howie


    Das ist ja alles ganz gut und schön, aber es geht ja hier nicht um eine Lederscheide, die für das Einsatzspektrum des GTK entwickelt wurde, sondern darum, das eine Lederscheide gewählt wurde, die absolut nicht dem Kriterium eines solchen Messers entspricht.
    Sicherlich gibt's auch gute Scheiden, die mal fertigen lassen kann... Aber diese hier ist's definitv nicht.


    Und was habe ich geschrieben ?


    Nichts anderes als daß die Lederscheide nicht für das GTK taugt, oder nicht ?

    Zitat von knüppelknecht

    Ok, dann bitte ich um das Aufzeigen einer Möglichkeit die Lederscheide ohne Tape oder Paracord usw. fest mit Weste oder Oberschenkelplatte zu befestigen.


    Ein Beispiel:


    Pack%20002.jpg Pack%20004.JPG


    Meine WSK-Scheide war sogar Molle kompatibel. Habe leider keine Bilder mehr.


    Vorne weg, ich bin kein Freund von Kydexscheiden.
    Mit Leder kann man auch taktisch kompatible Scheiden bauen, als Beispiel das finnische M 95 ( ich weiß, ist auch als Kunststoff erhältlich).
    Die Problematik, die ich sehe ist der Wellenschliff am Rücken der das Leder durch sägt.
    Ein ähnlichens Problem hatte ich 2005 am Schanz WSK mit Säge da hilft nur auf Dauer ein Kydexeinsatz und das ist wiederum aufwendiger zu fertigen.
    Die Scheide vom GEK ist mehr als praxistauglich, aber nicht fürs GTK. Die würde keine Woche halten, dazu ist sie nicht ausreichend kompatibel genug um verschiedene Trageweisen zu erhalten.
    Also sollte in dem Fall eine Kydex die beste Wahl sein.

    Ich denke das jeder Messergriff anders ausfällt. Wenn man bei AJ ein Messer bestellt, sollst man auf das Bestellformular seine aufgelegte Hand nachzeichnen.
    Kann mir vorstellen das er dadurch die Griffe "anpassen" kann.


    Da er individuell fertigt, ist das klar das jedes Messer minimal anders ist.
    Die Idee mit der aufgemalten Hand bringt nicht viel, es sei denn er hat gleich große Hände.
    Da spielt dann die pers. Habtik eine Rolle, die ist doch wieder von Person zu Person unterschiedlich.
    Beim Griff ist es kein großes Problem kurz mit Schleifleinwand die Grifform etwas nachzubearbeiten, was ich bei meinen beiden auch getan habe.

    ob die löcher im erl nicht eine schwachstelle sind ? ?(
    und soviel gewicht spart man dadurch ja auch nicht, als dass sie großartig sinn machen würden..


    Hallo Jörg,
    bist du eigentlich schon auf den Gedanken gekommen, daß es Bohrungen zur Herstellung eines Balancepunktes sein können.


    Tja so ist ein Hund eben, albern albern :D


    Meiner nicht - der ist erzogen !


    Zum Thema:
    Gerade bei den günstigeren Messern ist mir jetzt oft aufgefallen, daß die Verarbeitung nicht mehr so sauber ausgeführt ist und kleine nacharbeiten verlangt.
    Ist zwar schade, aber verständlich wenn an Arbeitsschritten gespart wird oder die Fertigung vergeben ist.
    Da gehört für mich eben ein paar Kanten brechen, Klinge polieren oder Klingenspiel korrigieren inzwischen dazu.


    Ich werde mir in Kürze zu meinen 110 FG auch noch eines holen und freue mich darauf.


    Die Leute die ein Randall in Benutzung haben geben es nicht mehr weg.


    Hallo Seal,
    ich muß dir da widersprechen.
    Vor gut 8 Jahren hatte ich ein #14 bekommen, daß nicht gerade gut verabeitet war und die damals bezahlten 400 Euro IMO nicht rechtfertigten.
    Deshalb wurde es auch unmittelbar weiterverkauft und sah von Randall ab.
    Seit dem Tag an lasse ich mir meine Messer nach meinen Vorgaben fertigen und nutze überwiegend nur noch Customs, auch in der kanadischen Wildniss. :D
    Da ich die Randalls trotzdem noch wunderschön und einige Modelle sehr gebrauchsfähig finde, stand ich wieder kurz davor einen Trapper zu kaufen, allerdings bekomme ich um den selben Preis ein wertiges Custom ohne Kompromisse das meinen Ansprüchen gerecht ist.

    Selbst die Erl Konstruktionen vom Andrew Jordan sind ähnlich dimensioniert ( natürlich ohne Lot ) und halten, wenn man den Berichten Glauben schenken kann, fast jederlei Misshandlungen aus. Dat sind alles Leute die Ihre Arbeiten auch selber testen, ob es nun die normalen Arbeiten wie Jagd oder Feuerholz spalten, " Lagerbau" usw. sind oder auch schon mal Einsätze bei denen eine Querbelastung auftritt.


    Deine Aussage passt nicht ganz. Die Erle bei den Jordan's sind nicht ähnlich.
    Anbei ein Bild von meinen 2007er OPO.


    horwath-opo-con.JPG