Beiträge von Howie

    Vorab würde ich die Mitte mit einem Bohrer der Materialstärke anreißen.
    Dann die Schneide mit einer breiten Schrubbfeile und die letzten zehntel mit einer Schlichtfeile gleichmäßig bearbeiten um eine plane Fläche zu bekommen.
    Mit einer schmalen Feile hat man keine saubere Auflage und bekommt u. U. starke Riefen ins Material, wie auch bei deinem versetzten feilen.
    Zum Ende hin hat viel mehr Aufwand die Schneide zu planen und man muß evtl. mehr abnehmen als gewollt um auszugleichen.
    Gleichmäßiger Abtrag über die gesamte Schneide mit verschiedenen Feilenhieben (grob -fein) ergibt mehr Sinn und ist effektiver.

    Leider kann ich keine aussagekräftige Bilder mehr machen, da das Beil im Schwarzwald als Geschenk geblieben ist.
    Vielleicht erbarmt sich ja Jackknife und macht ein paar Blider von diversen Ansichten.
    Ajax, späterstens am Wintertreffen kannst es dir bei Messer Jokke in Natur anschauen, bis Weihnachten sind die nachgeorderten mit geänderter Kopfform da.

    Tony hat mir vorgestern die sachen aus der angeführten Webadresse gezeigt und ich muss sagen - die Preise sind der Knaller und er war von dem Beil, welches er in Händen hatte begeistert. Scheint echt ein sehr guter Tip zu sein!


    Ja, Tony hat es angetan, nachdem er meines im Schwarzwald testen konnte.
    Im Vergleich legten wir einen Stamm um und teilten den in Stücke.
    Das Minibeil war nach Beobachtung bei 500 gr. Gesamtgewicht wesentlich schneller beim durchhacken, als ein 600 er Fiskars.


    Zur Säge hatte ich die Fiskars dabei, die 2. innerhalb 2 Jahren (während der Garantiezeit das Sägeblatt gebrochen), wobei ich überwiegend nur noch die Bahco Lapplander nutze, weil sie ein robusteres Blatt hat.

    [quote='Amphibian',index.php?page=Thread&postID=87542#post87542]
    so ,habe den Folder mal gewogen . 146gr. mit Paracord ,habe aber jetzt nicht extra das Parcord gewogen :biggrin: :crazy: . Denke das kommt schon so hin .



    Ok, dann stimmen in etwa die Angaben, vielen Dank.

    Nur mal am Rande erwähnt, ist eine Schleifkerbe von ca. 2 mm eine wesentliche Verbesserung was das nachschärfen betrifft, ich hatte im Schwarzwald genug Möglichkeiten diverse Messer wieder flott zu bekommen.
    Ohne Schleifkerbe habe ich nach dem Parierelement über 1 cm wo das Messer nichts schneidet.
    Man konnte gut erkennen wo der DC 4 abgetragen hatte.
    Mit Schleifkerbe reduziere ich den toten Bereich um die Hälfte.
    Einen wirklichen Nachteil von einer kleinen Schleifkerbe kann ich dadurch nicht erkennen.