Beiträge von Howie

    Sorry Micha,


    das Minibeil ist in der Klasse bis einem Pfund.
    Das Hawk ist zwar schwerer, aber trotzdem fürhig und schnell.
    Das Gesamtgeweicht liegt bei 900 gr. der Kopf alleine liegt bei 700 gr.


    Vergiss aber nicht den Schneidenwinkel, der bei den CS doch stumpfer ist.
    Flacher angeschliffen ist sie auch heftiger.

    @ Howie: Hast du den einen anderen Vorschlag für ein großes Messer?


    Das wird schwierig . . . ich nutze keine große Messer.
    Mein längstes Messer dass ich im Revier noch nutze ist ein geschmiedetes Haumesser mit 25 cm Kl von Gerhard Wieland.


    Für mich muß ein Messer richtig schneiden, spalten, hebeln, usw, mache ich nicht.
    Unter diesen Voraussetzungen kann ich das Linder Mark 2 bis ca. 100 Euro empfehlen.


    Anbei ein modifiziertes Mark 2 von mir.


    Bild 037.jpg


    Eine gute Klappsäge zum kleinen Messer und Beil ist wesenlich effektiver als ein großes Messer.
    Für jede Arbeit das richtige Werkzeug, dass sich ergänzt.

    Um zum Thema zurück zu kommen:
    Für den Anfang werde ich mir ein Mora und ein günstiges Beil (dabei denke ich erst mal an ein Baumarkt Beil) kaufen.
    Habt ihr einen Vorschlag für ein günstiges Messer mit langer Klinge? So um die 16cm?
    Ich werde dann, wie vorgeschlagen, einfach mal beides ausprobieren.


    Eine Klappsäge werde ich evtl. auch noch mit dazu holen.


    Edit: Als großes Messer werde ich mir wohl das Glock Feldmesser holen. Das kann ich zur not immernoch zum Messerwerfen benutzen :D


    Hierzu fällt mir nur ein: Wer billig kauft, kauft zweimal.
    Ein Messer muß schneiden und scharf sein, das Mora kann man da schon kaufen.


    Billigbeil vom Baumarkt - geht gar nicht.
    Das Beil muß genauso scharf wie dein Messer sein damit du richtig arbeiten kannst.


    Da sollten ein paar Euros investiert werden Bsp. Gränsfors, Wetterlings, Mirko Günther, . . .



    Als großes Messer ein Glock, das ist recht sumpf und wird auch nie wirklich scharf. - Das Geld kannst du dir sparen.

    Hallo bigbike,


    ich hatte es irgendwo aufgeschnappt, dass du mit einem Liner bei Tony warst.
    Mit deinem Modell liegst du allerdings weit über dem Budget von Beru.
    Ohne die Absteppungen hat ein Liner mehr Bausch und eine größere Wärmeleistung, das ist wohl wahr.
    Und wie du es beschrieben hast, findet er bei dir ergänzend zum Schlafsack seinen Einsatz.


    Letzlich ist die Frage, was Beru für einen Verwendungszweck für den Liner hat.


    Vorteile hat ein Liner unumstritten, und wenn er nur im Auto als Backup ist.

    @ bigbike


    was verstehst du unter Qualität ?
    Wenn man die Liner kauft, den einer bei Tony ( vielleicht auch du !?) dabei gehabt hat, ist es preislich gesehen nicht so ein rießen Sprung zum vergleichbaren Schlafsack.
    Wenn ich den US Poncholiner mit meinem Yeti Pound vergleiche, ist der Schalfsack leichter, kleiner zu komprimieren und wesentlich wärmer.
    Dass man schneller aus seinem "Feldbett" herauskommt ist für mich kein Kaufargument.


    Das muß aber jeder aber selbst wissen, was man bevorzugt.

    Beim Gewehr würde ich eine andere Wahl treffen, wie beim Messer auch.


    Ich werfe das Linder Super Edge 1 in die Runde.
    Warum ?
    Es hat einen schneidfreudigen Flachschliff, ATS 34 mit sehr guter Wärmebehandlung und unter 100 Euro zu bekommen.
    Die ersten F1 wurden aus ATS bei Linder für die Schwedische Luftwaffe gefertigt.
    Das VG10 Laminat ich nicht so robust, neigt bei Bsp. Knochenkontakt aber auch Holz zu ausbrüchen und der konvexe Anschliff hat bei hartem Schneidgut vergleichsweise eine schlechtere Trennwirkung. Die Klinge aus vollem VG10 soll robuster sein als Laminat.
    Das Fox hat sehr ausgprägte Kanten, die ich nicht sehr angenehm im Gebrauch empfinde.

    Wenn du selbst nur einmal legal eine Falle einsetzen möchtest, benötigst du je nach Bundesland einen Fallenjagdschein.
    Über geltende Gesetze informieren !


    Nach der bestandenen Prüfung kannst du dir eine Kastenfalle oder Wippbretfalle bauen. Diese mußt du dann deiner Behörde zur Abnahme und Markierung vorzeigen (zumindest in B.-W.).


    Deine Jäger können es dir auch nicht verbieten, aber können dich auf eventuelle Konsequenzen hinweisen. Keine kundige Person oder im Extremfall einen Verstoß gegen das Bundesjagdgesetz

    Mein Vorschlag, zwar nicht so exklusiv wie Barkies, aber sehr praktisch:


    http://www.herbertz-messerclub.de/shop.php?Article=7848



    Das wäre keine gut Wahl, da das Messer keinen vollwertigen Griff hat, um beim öffnen des Brustkorbes oder Schloß die Kraft aufbringen zu können.



    Mein Lite Hunter 1st Run ist ein tolles Messerchen, etwas zu zierlich für meinen Geschmack und für den reg . VK, IMHO zu teuer. Als "gebraucht" für 80 - 90 Euro ok, Nachteil mit der Schneide ist bereits erwähnt.



    Ein Messer mit sekundärer Schneide wäre für die Jagd für mich, fast ein Muß.



    In deiner vorgegebenen Preisklasse bis 180 Euro bringe ich des Linder Custom ATS34 mit Hirschhorn oder Holz ins Spiel.

    Holzlasur aus dem Baumarkt, aber als Pulver zum anmischen.
    Ich nehme gewöhnliches Kerzenwachs, daß ich einschmelze und flüssig übers Leder gieße, anschließend noch etwas einföhnen. Je nachdem wie das Leder das Wachs auf nimmt, wiederholen. Austrocknen lassen und polieren.
    Das Messer wird aber auch etwas schwerer, ist abhängig von der Saugfähigkeit.

    Frag bei Martin (Blade Systems) an, der kann die die Teile beschichten und gleich einen Micartagrif dran bauen.
    Dann ist es Professionell gemacht, wenn du so an dem Messer hängst.
    Wobei ich pers. es als Klassiker nur mit braunem Ledergriff sehe.
    Micarta ist beständiger und auch moderner als Leder.

    Das genaue Material kenne ich nicht,
    Mit Kaltbrünierung geht nicht wirklich gut.
    Wenn brünieren, dann prof. machen lassen.
    Alternativ: Gunkote oder Ilaflonbeschichtung, ist aber Tiefschwarz.
    Zum Leder hast du IMO zwei Möglichkeiten:
    Den Griff mit Holzlasur färben und mit heißem Wachs tränken, dann verschleifen und polieren.
    Oder verschleifen, Ölen und polieren, bzw. anstelle ölen, mit Klarlack überziehen geht auch ( Estwingbei l).


    Anbei ein Linder Mark 2, daß ich nach #1 überarbeitet habe.


    Bild 031.jpg

    Es ist eine Schlitzmutter, wie bei vielen anderen Modellen.
    Opfer einen passenden Schraubendreher und mach eine Aussparung in die Mitte mit einem Dremel oder Feile.
    Spann die mit Tape umwickelte Klinge im Schraubstock fest, und die Mutter lässt sich lösen.