Beiträge von Howie

    Das längs falten solltest du vorab ausprobieren.
    Es kommt auf den Schaumstoffkern und den Kanälen an, ob es möglich ist.
    Bei meiner Lestra geht es, TAR geht sowieso und bei meiner JW Wolfmat geht nicht.

    Ich halte es so:


    Wenn ich eine Zeichnung erstelle, wende ich mich nur noch an einen Macher, den ich sehr gut kenne und der mich.


    Dieser weiß worauf es mir bei der Umsetzung ankommt und ich Freude, sprich den Gebrauchswert am Messer habe.


    So ein Messer bleibt dann im Besitz.


    Bei einem Custom gehe ich fast keine Kompromisse ein, sonst kann ich Serie kaufen.


    Meine Erfahrung zeigt, daß die teuersten Messer bei mir, den geringsten Nutzwert hatten, weil eben die Umsetzung nicht zweckmäßig genung erfolgte oder andere Makel hatte.


    Da ist es dann wirklich versenktes Geld ohne befriedigende Gegenleistung.


    Ein Serienmesser ist da meist funktioneller und billiger.


    Andererseits habe ich den Eindruck, daß viele die Messer bauen, sie gar nicht nutzen um zu sehen ob es vernünftig schneidet, oder wo es verbesserungs-/ änderungswürdig ist.


    Rasieren heiß nicht trennen und schneiden.



    Viele machen Ihr Ding, sind beratungsresistend gegenüber Kritk und Verbesserungen oder meinen Künstler zu sein.



    Letztlich bei einem Messernutzer:


    Was bringt mir ein teures Messer, wenn es nicht funktioniert - Ärger und ich will es schnellstmöglich los werden.


    Und danach habe ich ein böses Erwachen, weil ich das Geld nicht mehr bekomme, was ich dafür ausgegeben habe.

    Chris !


    es war alleine Deine widersprüchliche Aussage, die mich dazu bewegte, die Frage zum Stahl und WB zu stellen.


    Vergiss nicht, ich hatte schon 2007 ein OPO, da hast du die Messer von Jordan noch gar nicht gekannt.
    Und das OPO hatte damals einen Sturz aus fast 1 m nur mit einem kleinen Ausbruch in der Schneide überstanden.


    Das war eine wirklich tolle Arbeit von Andrew was die Robustheit der Klinge und WB beinhaltet.


    Also habe ich es garnicht nötig, ein so hervorragendes Messer schlecht zu machen.


    Lass es bitte sein, Unterstellungen zu posten die nicht der Wahrheit entsprechen.

    @ Chris


    schöne Bilder, hast du den herumliegenden Draht damit gekappt, gibts Erfahrungswerte ?



    Wass ist eueren Meinung, welche Härte D2 soll haben?


    Eelco, zu Deiner Frage:


    Ein D2 sollte als gute Gebrauchshärte in der Größe eines Bears 59 - 60 HRC haben.
    Da legt sich keine Schneide um.



    @ Jacktheknife


    Ich finde es interessant wenn jemand ein Messer vorstellt und seine Erfahrungen damit postet.
    Davon profitieren doch alle im Forum, allerdings finde ich, gehören auch Fragen dazu bezüglich Stärken und Schwächen.


    IMHO es ist nicht informativ nur schönes und tolles Messer zu lesen.

    Hallo Chris,
    offensichtlich hast du viel Spaß an dem Messer.
    Das ist jedoch nicht Auslieferungszustand von AJ.
    Der Vorbesitzer hat an dem Messer einige Modifikationen vorgenommen, um den Gebrauchswert zu steigern.
    Es wurden die Rundungen am Griff nachgearbeitet um die Handlage zu verbessern, sowie die Schneidphase vergrößert, damit es richtig schneidet.


    Wie man deinen Beiträgen entnehmen kann, ist ein einfacheres nachschärfen des BC möglich.
    Das ist doch ein Indiz, daß es eine geringere Härte als ein GEK mit dem selben Stahl besitzt.
    Folglich wurde dann nicht die bestmögliche Härte erzielt ?

    Hallo Micha,


    vom Grundsatz her hast du natürlich vollkommen recht.
    Der Hersteller wird, wenn überhaupt, das Problem erst in der nächsten Charge ändern.


    Der Aufwand wäre für mich, da ich Werkzeug und Material habe, 10 Minuten.
    Dagegen der Zeitaufwand für das hin und her schicken, Wartezeit, Kosten Porto, . . . ich weiß net, was sich dann rechnet.

    ...... da hast du Recht Bernd, Knopf 2mm nach Außen und alles ist gut.


    Wenn das ein "offenes" also unbeschichtetes Leder wäre, könnte man es auch nassmachen und etwas weiter rüber formen, Luft ist da noch am Griffrücken.
    Aber ich denke das wird bei dem Leder nichts werden.


    Warum nicht den Druckknopf entfernen, das Loch mit der Lochzange um die 2 mm nach außen erweitern, neuer Druckknopf in der Position verpressen und gut.
    Und wenn man bedenken wegen dem verschieben vom Druckknopf hat, kann man das herausgestanzte Stück vorne wieder einsetzen.


    Nein, du mußt schicherlich kein Seminar besuchen, aber als Couchpotato vorm Channel lernst du das auch nicht wirklich.
    Selbst bei einem Semninar, auch wenn man Fortgeschritten ist, lernt man immer wieder noch etwas von anderen dazu ! ! !


    Zum Thema Müllsäcke:
    Nimm sie für was sie bestimmt sind, zum Müll einpacken.
    Denn wenn man sich in die isolierten Säcke legt, bis du irgendwann schweißnaß.
    Ich gehe mal davon aus, daß du noch keine richtigen Erfahrungen mit Kälte in Verbindung mit Nässe gemacht hast, sonst würdest du sowas nicht schreiben.
    Das ist der Overkill schlecht hin.

    Wie durch Zufall wird der beschriebene Holster seit gestern hier im Forum zum Verkauf angeboten ;) .


    Warum Zufall ?


    Es sind eben einige Anfragen da, die die Kontaktadresse nicht haben, und deshalb wurde es eingestellt, ganz einfach.


    Über Sinn und Unsinn, oder über die Zweckmäßgikeit muß man glaube ich bei den taktischen Ausrüstungsteilen nicht diskutieren.
    Das ist wie bei anderem Zubehör auch. - Man braucht es, oder nicht !


    Das soll doch letztlich jeder für sich selbst entscheiden, ob man so ein Knöchelholster haben möchte, und jetzt hat man die Möglichkeit ein individuelles Holster nicht nur im Amiland zu bekommen.


    Mein Tip:


    Behalte deinen 80l Rucksack wenn er passt.
    Überdenke eher deine Ausrüstung die zu sperrig und schwer sein könnte, das bringt dir einen weitaus größeren Vorteil als ein größerer Rucksack.
    Du hast dann viel weniger an Gewicht zu tragen !


    Ich vermute ich mal daß du überwiegend irgend welches Armeezeugs einpackst.


    Ich war mit einem Lowe Pathfinder ( Eigengewicht knapp 4 kg) mit 29 kg Gewicht, 2,5 Wochen in Lappland.
    Die Erfahrung daraus:
    Zuviel eingepackt an schwere Kleidung, zu schwerer sperriger Schlafsack und Isomatte, . . .
    Das sperrige schwere Zeug habe ich danach ausgemustert, und nun reicht mir auch ein 75l Rucksack mit dem richtigen Equipment.

    Na, dann geh doch zum Woick in Ulm, und schau dir welche an.
    Lieg probe, wegen der Göße und Umfang und kauf den passenden.
    Wenn du sonst keine Ansprüche außer den 3 -4 Kriterien hast, ist es doch einfach.
    Z. B. Ajungliak bekommst du von 160 bis 190 Euro.


    Der 1.2379 ist Heute zu Tage in der Industrie Weltweit fast der meist gebrauchte Messerstahl!


    Sorry Eelco,


    die meist verwendete rostträgen Messer-/ Klingenstähle sind 1.4034 (420) und 1.4110 (440), dann die höherlegierten 440B und 440C.
    Der D2 wird erst häufiger seit den letzten 5- 7 Jahren eingesetzt, und das auch überwiegend bei Messermacher.