Beiträge von Howie

Zitat von Messerjocke2000

Der Mann läuft seit 20 Jahren ohne Schuhe. Ich vermute mal, der fällt eher aufs Maul, WENN er sich Schuhe anzieht, als wenn er in Strümpfen übern Gletscher läuft...

Das ist schon richtig.
Nur läuft er meistens in Wüsten und nicht auf Gletscher mit scharfkantigen Steinen, wie ich gelesen habe.
Da bingen ihm Socken auch nicht viel, wenn er sich die halberfrorenen Füße erstmal am Feuer wieder zum Leben erwecken muß.

Die haben IMHO gezielt zwei grundverschiedene Typen herausgesucht um was neues zu verfilmen.
Mal schauen ob es mehr Unterhaltung oder auch Informatives zum schauen gibt.

Es wurden doch fast 10 Monate . . .
Man muß auch erwähnen, daß Gilbert im Rollstuhl sitzt, und ich nicht weiß, wie er in den letzten Monaten gesundheitlich im Stande war zu fertigen.

Auf jeden Fall war die Wartezeit vergessen, als ich das Meser in der Hand hatte.

Als Hinweis noch, er stellt immer wieder unter Norfleetcutomknives in E-Bay USA Messer rein.

@ Raban

unter kurzgegriffen verstehe ich Zeigefinger am/ im Choil.

Droppoint = bevorzugte Jagd- und Universalmesserklinge, Bowie = bevorzugte Kampfmesserform.
Die Klingenform allein verbessert oder verschlechtert die Schneideigenschaft in diesem Fall nicht.
Wenn du einen Anschliff auf Null wählst, wie bei meinem Droppoint, sollte schon ein wesentlicher Vorteil in der Trennwirkung bei hartem Schnittgut vorhanden sein.
Da spielt der Übergang Primär zur Sekundärschneide eine Rolle.
Je ausgeprägter dieser ist, um so schlechter schneidet das Messer Bsp. Holz.
Die Schneide selbst, ist aber robuster.

Zitat von bagheera

Mir gefällt vor allem das Schnörkellose, die für so ziemlich alle Arbeiten taugliche Klinge, das untere Parierelement und die gesamte Optik. Ich fürchte nur, für meine Hände (Gr. 11 / XL) dürfte der Griff etwas zu kurz sein.

Aber ein wirklich schönes Messer.

Genau das war auch der Grund der Anschaffung.
Ebenso der Preis, der im Gesamten unter 200 Euro all inklusive lag.
Da es sich um ein Custom handelt, ist die Option eines längeren Griff oder Auswahl an verschiedenen Griffmaterialien, sowie der Klingenlänge nach Rücksprache auch erhältlich.

Heute ist nach langer Zeit aus den Staaten ein wunderschönes Jagdmesser im Loveless Style angekommen.
Hergestellt von Gilbert H. Norfleet.

Zum Messer:

Gesamtlänge: ca. 23,2 cm
Gewicht: ca. 168 Gr.

Klinge ATS 34
schöner Hohlschliff
Klingenlänge: ca. 11,3 cm
Breite: 28 mm
Stärke: 4 mm

Griff:
getapered
rotes Fiber
Canvas Micarta oliv

Monturen:
Edelstahl
Parierelement verlötet

Die Scheide

Bild 001.jpg Bild 002.jpg

Bild 003.jpg

Die Seitenansichten

Bild 004.jpg Bild 005.jpg

Hier erkennt man den schön tailierten Griff und den tapered Tang

Bild 006.jpg

Handlage mit Handschuhgröße 9

Bild 007.jpg

Mit dem Messer schmeckt der Hirschschinken noch besser . . .

Bild 008.jpg

Was mir nicht gefällt, ist die im Verhältnis breite Scheide, die als nächstes eine Schlankheitskur bekommt.

Das Messer selbst ist sauber verarbeitet.
Zwei kleine Makel konnte ich entdecken.
1. Das Ricasso ist minimal ungleich
2. Der Anschliff ist an der Spitze außermittig, das aber nach dem ersten neuen Grundschliff behoben ist.

Rundum ein klasse Messer, auf das sich das warten echt gelohnt hat.

Richtig es ist als Option für den Messerkampf gedacht.

Nur wenn die Serrations richtig scharfkantig sind, funktioniert ein Firesteel.

Hallo Rene,

Die "Raspel" hat in normalen Gebrauch wenig Sinn. - Das habe ich bei meinen Messer auch nie gewollt.
Scout ist gleich Scout, die Bezeichnung "MK" steht für Mark und ist die Version, sprich Modell Nr . . ., aktuell MK 4.

Du darfst eines nicht vergessen, jedes Messer ist anderst, d. h. jedes ist ein Einzelstück, das kleine Unterschiede zu einem anderen gleichen Messer aufweist.

Frau Google bringt schon einiges unter dem Begriff Zeiss WWII U-Boot blc 8X60 zum Vorschein.

Unter anderem eines in England für schlappe 3.100 Pfund.

. . . Ebay hat auch, z. B. hier.

. . . mich erstaunt es, ist keiner beim Bund ?
Ich habe mir vergangenes Jahr 5 Stück mit bringen lassen, dazu sollte doch hier der eine oder andere auch in der Lage sein.

Alternativ: Lowe Alpine bis 90 l der Salient, neu in oliv bei Ebay England ab 130 Euro; oder der Saracen/ Pathfinder bis 130 l ab ca. 300 Euro.
Beide Rs haben ein verstellbares Tragsystem ! die Lasten um die 30 Kg + (wenn man es tragen kann) problemlos zulassen.
Wobei Rucksäcke über 90 l im Trekkingbereich und bei vernünftiger Ausrüstung nicht unbedingt notwendig sind.
Die +100 l Rs sind meist dagegen 1,5 kg schwerer und das ganze Volumen nutzt man meist sowieso nicht aus.

Nimm lieber eine Filmdose als Feuchtigkeitsschutz, das Wachs setzt bei häufiger Anwendung die Reibfläche zu.

Es konnen aber auch Sturmstreichhölzer sein.

Momentan ein Minibeil und eine Bartaxt.
Was besseres als das Mini im Preis-Leistungsvergleich und der Durchschlagskraft bei 500 gr. Gesamtgewicht habe ich noch nicht gefunden.
Die Bartaxt mit 1,3 kg und einer Stielung von 60 cm ist ebenfalls bemerkenswert.
Ein Tomahawk im Stil einer Riflesman ist in der mache.

Darfs auch ein Beil aus einer deutschen Schmiede sein ?

Wenn ja, schau mal hier

. . . das kann sich sehen lassen !

Nur am Rande:
Wie es ausschaut, hast du jetzt einen weichen Wachs verwendet, mit einem harten Wachs kann man besser die Poren und leichte Unebenheiten kaschieren.

Zitat von chris_911

Kerzenwachs oder was? Ich hätte auch noch Bienenwachs zur Holzbahandlung

Im Prinzip kannst du beides verwenden, wobei ich dem Bienenwachs den Vorzug gebe.

Hallo Chris,

wieviel bringt das gute Stück auf die Waage ?

Zitat von chris_911

Kann mir jemand sagen wie das gemacht wird damit es schön glatt ist?

Die Kante am besten mit dem Bandschleifer ebnen, und dann mit Wachs einreiben. Das aufgetragene Wachs mit einem Falzbein oder ein Stück Leder ( Innenseite ) in die Kante gut einmassieren. Eventuell ein weitere Lage Wachs auftragen und erneut einmassieren bis ein glatte Oberfläche entsteht.

Bild 038.jpg