Beiträge von TheGunner

    Das hab ich zur PzH 2000 schon mal woanders gepostet:


    Sehr schöne Idee Ghost !


    Natürlich kann man gegen diesen Einsatz sein.
    So wie er geführt wird bin ich das auch.
    Aber wir müssen unseren Jungs und Mädels da draußen den Rücken stärken.
    Sie müssen wissen das sie nicht alleine sind und wir, die Bevölkerung, zu ihnen halten.



    Für meine gefallenen Kameraden:


    Even though I walk through the dark valley of death,
    cause you are with me, I fear no harm.
    Your shield and your sword give me courage.



    Jau, das Endura ist ein vernünftiges Messer für den Preis.
    Hab mir anfang der 90ér mein erstes Endura gekauft.
    Das hat mich durch all die Jahre bei Y-Reisen begleitet und tut jetzt noch gute Dienste.
    In Golden habe ich mir letztes Jahr auch Endura 4 gekauft.
    Super teil, all black ;) ich mags !

    Tach auch!


    Da sind zwei neue Fenix Lampen im Anflug die im Junie erhältlich sein sollten.


    Die TA20, sie läuft nur mit CR123A´s und hat 4 Licht-Modi, und die TA21


    Um die TA21 mit ihren 12 verschiedenen Licht-Leveln zu betreiben kann man neben den CR123A´s auch auf die 18650 Akkus zurück greifen.


    Optisch sehen die Dinger we gekürzte TA30er aus.
    Auch von der Leuchtkraft soll es bei den 225 Lumen bleiben.


    Das hab ich bei "duröhre" gefunden:


    http://www.youtube.com/watch?v=k30lcKZ8YfI



    http://www.youtube.com/watch?v=znVJ-In0NeE&feature=related

    Mir gefällt auch die 2. Variante am besten. Natürlich auf einer schwarzen Klinge.


    Die Sache mit dem BKA-Bescheid ist eine gute Idee. Aber die Kaufentscheidung sollte es doch nicht beeinflussen. Entweder darf ich es mit Einhandöffner führen, dann mach ich ihn ran...oder nicht, dann lass ich ihn weg. Ich finde diese Lösung wirklich gut da sie von Anfang an beide Möglichkeiten abdeckt.


    Wirklich sehr gute Messer und ne ser gute Idee. Ich freu mich schon richtig drauf.

    Sind die Holster in der kleinen Gallerie von Dir ?
    Das Teil mit dem Glock-Mag und der Strion finde ich klasse.
    Ist das Tec-Lok zum verdeckten Tragen nicht zu fett ?

    Wie ich beim Low-Light Training festgestellt habe, kommt es bei mir im Suchmodus und bei Quick Pic`s öfters zu unbeabsichtigten aktivieren des Dauerlichtes, was mir in einer Auseinandersetzung einen taktischen Nachteil bescheren kann. Ich benötige den Dauerlichtschalter nicht und möchte ausschließen, dass dieser versehentlich (durch zu starkes drücken) aktiviert wird.

    Das ist sinnvoll.
    Das hab ich bei den ollen Scorpions früher immer gehasst...etwas zuviel stress und man steht auf der Bühne.

    Magpul-Dynamics


    "THE ART OF THE TACTICAL CARBINE"



    Magpul-Dynamics ist ein Firmenzweig von Magpul-Industries, der sich auf Waffen-, Schiess- und Taktikausbildung spezialisiert hat. Neben den üblichen Kursen für verschiedene Handwaffentypen werden zum Beispiel auch taktische, maritime Lehrgänge für Präzisionsschützen, gefechtsmäßiges Fahrsicherheitstraining, und Einsatzgrundsätze unter ABC-Bedingungen vermittelt. Travis Haley, der Präsident von Magpul-Dynamics und Richard Fritzpatrick, Präsident von Magpul-Industries, haben sich bei Spezialkräften der US-Marineinfanterie kennen gelernt. Der Direktor der Trainingsabteilung, Chris Costa, ist ein ehemaliger Angehöriger der US-Küstenwache. Die letzten Jahre hat Chris Costa mit der US-amerikanischen Heimatschutzbehörde zusammengearbeitet und dortige Spezialkräfte auf Operationen in kontaminierter Umgebung vorbereitet.


    Bei dem DVD-Set „The art of the Tactical Carbine“ handelt es sich um eine intensive Vermittlung von Grundlagentraining, Training für Fortgeschrittenem und Übungen, beziehungsweise Tipps und Tricks für den Anwender. Die Inhalte der Ausbildung sind zwar für das AR15-Waffensystem ausgelegt, können aber bis auf wenige waffentypische Manipulationen auch mit anderen Lang-/Kurzwaffen Verwendung finden. Das Set besteht aus 3 DVD´s. Die erste DVD handelt das Grundlagentraining ab: Platzierung der Ausrüstung und Magazintaschen, Einschießen der offenen Visierung, Einschießen von optischen Zielhilfen und die Verbindung der beiden Visiere, Stand, Greifen der Waffe/Anschlag, Laden der Waffe unter taktischen Gesichtspunkten, schneller Magazinwechsel, taktischer Magazinwechsel, Störungsbeseitigung, Schießen in der Bewegung, improvisierte Anschlagsarten, Einzel- und Teamübungen unter der Ausnutzung von Deckungen und der „Check-Drill“.


    Um das Training für Fortgeschrittene geht es auf der zweiten DVD. Inhaltlich werden hier Einzel-/Teamübungen unter Stress, schnelle Analyse und Bekämpfung einzelner und mehrerer Ziele, Wechsel zur Kurzwaffe, Schießen in der Bewegung für Fortgeschrittene, Übungen mit der unterstützenden Hand, Ausweichschießen diagonal und vertikal unter der Verwendung von Deckungen als Einzelschütze oder im Team, und die fortgeschrittene Störungsbeseitigung, abgehandelt. Auf DVD Nummer drei werden 23 Übungen von den ersten beiden DVD´s aus verschiedenen Winkeln, in voller Geschwindigkeit, und Chris Costa ist verdammt schnell, sowie in 30% und 50% der Ausgangsgeschwindigkeit wiederholt. Weiterhin erläutert Chris Costa verschiedene Zubehörteile für das AR15-Waffensystem, gibt Tipps zur Pflege beziehungsweise zur Instandhaltung, und Hinweise für den Transport auf Reisen.




    Anders, als in den meisten anderen Trainingsfilmen die ich kenne, ist man hier nicht einem einzelnen Monolog ausgeliefert. Der Zuschauer nimmt quasi als „Stiller Schütze“ an dem Magpul-Basic-Carbine-Course und dem Magpul-Advanced-Carbine-Course teil. Der erste Kurs wird von Travis und Chris zusammen abgehalten. Die Beiden bringen die zu erlernenden Techniken sehr lebhaft an den Mann, beziehungsweise an die Frau. Angenehm empfinde ich, dass nicht nach mancher Orts üblicher „My Way or the Highway“ Manier gelehrt wird sondern, dass sie Ausbildungsinhalte zusammen mit den Teilnehmern erarbeitet werden. Eine Ausbildungsmethode, welche ich besonders schätze. Selbstverständlich leben die Trainer die Übungen vor. Und zwar mit teilweise atemberaubender Geschwindigkeit und Präzision. Atemberaubend ist auch die Geschwindigkeit mit der Chris Costa spricht. Er hatte bei der Produktion den meisten Text und spricht ein sehr gut verständliches Amerikanisch. Wer allerdings auf eine Pause zum Luftholen wartet: Fehlanzeige. Das schadet dem Inhalt oder der Verständlichkeit aber kein bisschen. Lediglich im 3. Teil, wenn es um seine Ausführungen über Zubehör, Pflege und Reisetipps geht, wird das Zuhören etwas anstrengend.


    Die gezeigten Bewegungsabläufe sind rational und je nach Leistungsstand des Schützen einfach umzusetzen. In ihrer Philosophie legen Travis Haley und Chris Costa besonders viel Wert auf Geschwindigkeit und Kommunikation im Team. Abgesehen von den gut vermittelten Trainingsinhalten macht das wiederholte Ansehen der Teile 1 und 2 sogar richtig Spaß. Meine Frau fand das dargestellte Training so interessant, dass sie am liebsten gleich mitgemacht hätte. Mir ging es natürlich nicht anders. Etwas befremdlich fand ich den einen oder anderen Drill. Dort wurde mehr wert auf die Manipulation an der Waffe gelegt als auf das „Deckung nehmen“. Dies könnte jedoch auch an er Tatsache liegen, dass es sich um den „Grundkurs“ gehandelt hat und hier die Waffenhandhabung deutlich im Vordergrund steht. Der im dynamischen Schießen sehr versierte Schütze wird hier zwar nicht unbedingt Neuland betreten, aber Handlungsalternativen und Anregung für fortgeschrittenes Training finden. Vor über einem Jahrzehnt habe ich mir mal eine Sammlung von Trainingsfilmen des „Burners“ zugelegt. Es hat mich damals zwar ein großes Stück weiter gebracht, aber auch ein Vermögen gekostet. Im Gegensatz dazu ist das Magpul-DVD-Set echt bezahlbar.


    Auch die Kameraführung ist erwähnenswert. Statische Aufnahmen vor einer alten „Batikdecke“ sind Schnee von gestern. Hier rennt die Kamera mit oder ist direkt an der Waffe befestigt. Ich finde es ist wirklich gut gemacht. Manchmal allerdings, wenn gerade viel Bewegung angesagt ist, wirkt der Wechsel zwischen 3-4 Kamerapositionen recht hektisch. Etwa wie in einem modernen Actionfilm. Dies erfordert vom Zuschauer eine erhöhte Aufmerksamkeit. Ob sich dies nun positiv oder negativ auf die Auffassungsgabe des Einzelnen auswirkt, hängt sicherlich vom Zuschauer ab. Bei den Tipps und Hinweisen auf der 3. DVD fand ich es recht schade, dass die einzelnen Produkte absichtlich nicht beim Namen genannt wurden. Wenn man in der Materie steckt ist es zwar kein Problem den Hersteller der Teile zu benennen, aber hilfreich währe es alle mal gewesen. Insgesamt hat mir das Set jedenfalls sehr gut gefallen. Es bringt frischen Wind in so manche verstaubte Sammlung von Trainingsfilmen und deckt einen großen Bereich an Bedürfnissen des Schützen ab. Alles ist so aufgebaut das einzelne Segmente isoliert, oder in Kombination trainiert werden können.


    Ich hoffe Euch hat mein Review zum DVD-Set „The Art of the Tactical Carbine” gefallen.


    Gruß,


    Gunner