Meine eigentliche Survivalbox in der Beintasche habe ich kürzlich mit einem reflektierenden Klebestreifen für Notsignale ausgestattet und die Seiten mit Klebeband "abgedichtet". Die 380 g Inhalt stelle ich beim nächsten Öffnen vielleicht mal vor.
Beiträge von Wildschwein
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Das Zubehör des Rucksackes, also die Seitentaschen, die ganzen losen Riemen und das Reparaturkit wiegen insgesamt übrigen 980 g. Ansonsten ist mir aufgefallen:
Die seitlichen Riemen sind ziemlich kurz, Ski oder gar Schneeschuhe passen nicht darunter.
Die Gummischlaufe, die den Schneefang oben zumacht, ist zwar nett. Ich spanne mit dem Riemen, der sich sonst bei den TT-Rucksäcken immer unter dem Deckelfach befindet, gerne den Schlafsack oder zurre das Ganze noch etwas zusammen.
Im Deckelfach vermisse ich die extra Netztasche für Kleinzeug, aber die fehlt bei den Rucksäcken schon lange. Dafür ist an der Front noch eine kleine Tasche die sich mit Reisverschluss öffnen und schließen lässt.
Auch die restlichen Futures, wie die Frontöffnung, sind super.
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Die Bundeswehr nutzt ihr Tropentarnmuster teilweise auch im Winter. Vermutlich weil es nicht für jede Einheit ein Wintertarnmuster gibt.
Aber wieso dann nicht der Schneetarnponcho hergenommen wird? Im Wald mit dem alten Koppeltragegestell drüber wirkt dieser sehr gut.
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Ripperkon hat zu dem Thema übrigens eine Videoreihe heraus gebracht, dort ist bestimmt für den ein oder anderen etwas dabei. Als ob er mitgelesen hat
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Klasse, wie viel Dosen hast du für den Rucksack gebraucht?
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Baumwolle reflektiert unter IR an sich schon weniger (gar nicht) als die heutigen Klamotten mit Kunststoff, ob dies von der Wehrmacht so beabsichtigt war bezweifle ich.
Die Anleitung für die Schlämmkreide finde ich leider nicht mehr, so viel aus meinem Gedächtnis:
- Schlämmkreide/ Calciumcarbonat
- ODER/ ALTERNAIV noch etwas Spachtelmasse
- Abtönfarbe
- ODER Acrylfarbe hält wohl besser
- ALTERNATIV etwas schwarze Farbe, da es mit der Spachtelmasse ansonsten recht hell wird
- Wasser
Mischungsverhältnis 1 Teil Schlämmkreide (oder Gips), 2 Teile Farbe, 1 Teil Wasser bis es eine leicht dickere Konsistenz als ein Milchschake gibt.Um so flüssiger, um so besser sollt es halten. Im feuchten Zustand ist die Farbe dunkler als aufgetragen.
Fahrzeuge werden vor allem im Winter so getarnt. Mit Kreide die Umrisse aufgezeichnet und anschließend Schlämmkreide aufgesprüht.
Mit dem richtigen Mischungsverhältnis geht es schwer und nur mit Seife und viel Schrubben runter.
Übrigens, in Afghanistan wurden das G36 mit Schlämmkreide bemalt um zu verhindern, dass sich der Kunststoff aufheizt und nicht alleine wegen Tarnzwecken.
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Ich hab einfach eine Schlüsselmappe. Karte, Scheine und sogar etwas Kleingeld passt rein und ist dennoch klein und leicht.
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Fotos aus einem anderem Forum, ein Rucksackträger wurde mit Crylon Farbe behandelt. Um beim kompletten Rucksack die Reflektion zu vermeiden/ verringern, müsste dieser komplett in die Farbe getunkt werden: so die Aussage.
Ich würde es deshalb mit der schon genannten Schlämmkreide versuchen, günstiger und auch die optische Tarnung wird um einiges verbessert. Richtig angemischt (flüssig) geht es auch sehr schwer wieder runter. Fotos dazu gibt es zu genüge im Netz.
Nächste Woche versuche ich mal eine Anleitung dazu hochzuladen.Bilder:
https://i.postimg.cc/yx6bS4DL/…b92-9874-44267928146a.jpg
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Schlämmkreide sollte doch den Effekt verringern.
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Danke für den klasse Bericht! Bezieht sich die Gewichtsangabe auf den Rucksack mit angebrachten Seitentaschen und wie viel wieget der Rucksack ohne die Seitentaschen?
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"Grob kann man festhalten, dass je schneller man unterwegs ist, desto geringer ist der Maßstab. Wanderkarten haben dementsprechend einen großen Maßstab, der meist bei 1:25.000 (AV Karten, für weglos oder alpin) oder 1:50.000 (Kompasskarten für markierte Wege) liegt, während Radwanderkarten in Richtung 1:100.000 tendieren und die Karten im Autoatlas einen eher kleinen Maßstab von 1:200.000 aufweisen."
https://www.bergfreunde.de/karten-massstab-rechner/So würde ich es auch sagen.
Bedenke bei Straßenkarte, in der Ukraine wurden Straßenschilder unkenntlich gemacht um den Vormarsch zu verlangsamen.
Selbst eingeschweißte Karten, Klebefolie wie bei den Schulbüchern, ist günstiger.
Viel Spaß! -
Danke für eure Tipps! Von https://soeldner-messer.com/ habe ich mir nun das Sanrenmu 9054 und ULTRA SLIP geholt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit DHL, wurde sich von Herrn Söldner schnell und anstandslos darum gekümmert, top Service!
Das 9054 liegt sehr gut in der Hand, lässt sich gut öffnen und die Nase hinter der Klinge verhindert ein einklappen während dem Arbeiten.
Das ULTRA SLIP gefällt mir doch besser als anfänglich auf den Fotos und ist wirklich ultra schmal. Ausklappen etwas schwergängig, man benötigt fast zwei Hände dafür.
Beide Messer sind richtig scharf und hochwertigverarbeitet.
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Vielen Dank für eure Vorschläge und gleich mit Links, ein Traum! Das Messer, dass ich suche, gibt es wohl so nicht. Vom S&W habe ich bereits ein solches "Rettungsmesser", bloß eben leider mit Arretierung.
Messer von Sanrenmu hatte ich vorher auch schon im Auge, wusste aber nicht was ich von solch günstigen Messern halten soll. Sehr gut gefällt mir das 9054. Ich vermute allerdings, dass mir dies zum Tragen am Gürtel oder in der Hosentasche zu breit ist. Deshalb schwenke ich nun noch zwischen dem 9054 und dem Ultra Slip was mi eigentlich weniger gefällt. -
Hallo, für den Alltag suche ich ein günstiges Klappmesser wie folgt:
Es sollte unbedingt haben:
- Einhändig zu öffnen
- Ohne Arretierung, also 42a konform
- Gürtelclip
- Flach sollte es sein, damit es sich gut tragen lässt
- Stahlsorte ist eigentlich egal, sollte aber scharf sein und die Schärfe zumindest etwas halten können
- Möglichst unter 30€, gerne auch gebraucht sollte jemand eines übrig habenWenn möglich noch folgende Eigenschaften:
- Glasbrecher
- Schwarze KlingeIch habe mich schon etwas umgesehen aber noch nichts passendes gefunden.
DANKE!
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Meine "Survivalbox" für Mehrtagestouren
Immer im Rucksack mit dabei:
Zusätzlich im Winter in der Oberschenkeltasche:
Zusätzlich natürlich ein Messer (Beitrag Nr. 6) und nochmal ein Feuerzeug in der Hosentasche. Weiterhin im Rucksack den ganzen Übernachtungskram, Verpflegung mit Kocher etc.Die "Survivalbox"
- Stirnlampe
- Karabiner (ziemlich nützlich um irgendetwas zu befestigen oder im Zelt hänge ich oft die Klamotten damit auf)
- Löffel
- Glo-Toob (markieren im dunkeln oder als Zeltbeleuchtung)
- Tüten
- Feuerstahl
- Esbit
- Taschentücher
- Hosengummi
- Schnur
- Feuerzeug
- Bleistift
- mit etwas Draht
- Seam Grip (zum Kleben oder um die Isomatte zu flicken)
- Ersatzbatterien für Uhr und Stirnlampe, ggf. noch für GPS
- Powerbank für Handy extra
- Guarana Kapseln
- Große Plastiktüte
- Notitzblock
- Pflaster
- Tape
- WasseraufbereitungstablettenNotfallbox für den Winter
Soll hauptsächlich dafür dienen mind. eine Nacht im Notfall bei widriger Witterung ohne weitere Ausrüstung zu überstehen bis Rettung eintrifft, ggf. auch zur Kammeradenrettung.
- Biwaksack mit Silberbeschichtung
- das Rot soll gleichzeitig als Notsignal dienen
- Taschenofen für den Wärmeerhalt
- 1 1/2 Benzinfüllung
- Streichhölzer
- Süßigkeiten um die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhaltenAußen am Rucksack noch eine Pfeife und IFAK mit Rescue Flear.
Mein tägliches EDC habe ich hier (Beitrag 10 577) schon mal vorgestellt.Eine herkömmliche Survivalbox habe ich mir auch zusammengestellt und immer mit auf Tour in der Hosentasche gehabt. Mittlerweile aber rausgeflogen, ist ja eh alles nochmal im Rucksack.
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Auf Rucksacktouren immer das Victorinox Trailmaster. Neben der Feststellklinge nutze ich häufig die Säge für Wanderstöcke oder um Heringe zurechtzuschneiden. Außerdem ist die Pinzette zum Entfernen von Spreißeln recht sinnvoll. Eine zusätzliche Schere zum Nagelschneiden wäre nicht schlecht, so müsste ich nicht extra im Kulturbeutel eine mitführen. Mehr brauch ich nicht auf Tour und eine Zange hat mir noch nie gefehlt.
Für Wintertouren mit Benzinkochern das Multitool für Polariskocher mit einem zusätzlichen spitzen Gegenstand um die Düse zu reinigen. -
Carinthia hat kürzlich auch eine Jacke ähnlich der M-65 rausgebracht.
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Auf Ebay hatte mal jemand Eigenbauten aus Leder angeboten, der Händler hat auch Holster für Zippofeuerzeuge und für alles mögliche andere auf Anfrage angeboten. Das Holster war zum Tragen innen am Hosenbund gedacht und hat nach den Fotos einen guten Eindruck gemacht.
Leider finde ich das Angebot und den Händler nicht mehr.Tactical Dad empfiehlt auf seiner Webseite folgende Hoster:
- Selbst gekürzte Radar 1957 IWB Holster mit Clip und
- Vega Holster von ASMC, früher mal für 25 € https://www.asmc.de/Vega-Holster-Inside-IA325-Leder-beige -
Seit einem Jahr habe ich von Mil-Tec den US Assault Pack mit 20 L Volumen auf jeder kleineren Wanderung dabei. Bisher absolut begeistert, bei einem Preis von unter 30 € halten alle Nähte und der Reisverschluss einwandfrei, auch am Stoff sind noch keine Abnutzungserscheinungen zu sehen.
Sicherlich 10 Jahre lang habe ich in dem nächst größerem Modell mit 36 L ? mein Kletterzeug von und zu Höhlentouren transportiert und bin dabei absolut nicht zimperlich mit dem Rucksack umgegangen. Hat bis zum Schluss ohne Einschränkungen gehalten, sogar die Reisverschlüsse haben trotz viel Dreck noch funktioniert. Da die Ausrüstung immer mehr wurde, hab ich mir aufgrund des mangelnden Tragesystems einen neuen Rucksack von TT geholt. Die bessere Qualität von TT merkt man schon deutlich, auch wenn das Mil-Tec Zeugs dennoch gehalten halt. -
Hallo Gemeinde, bei den Hosen von 5.11 steht in der Beschreibung etwas von "dauerhaft wasserabweisend" und "wasserabweisende Teflon-Beschichtung".
In wie weit sind die Hosen wasserabweisend? und ich meine keine speziellen Nässeschutzhosen von 5.11, falls es so etwas auch geben solle.
DANKE!