Beiträge von rolynd

    Wieder mal ein tolles Stück Titan von dir! Da hast du ja sicher wieder mal ordentlich die Funken sprühen lassen :D Spitze ist nicht zu weit hochgezogen und noch ziemlich Griffmittig, wird bestimmt nen sehr taugliches Messerchen. Ist der Anschliff beidseitig? Wieder Carbongriffschalen? Carbon beim letzten fand ich auch sehr passend - wenn das nur nicht immer so ne Sauerei wäre beim verarbeiten - den Staub vertrag ich leider gar nicht...

    Wahrscheinlich wohl eher differentiell angelassen als diff. gehärtet. Durchhärten und dann z.B den Rücken höher anlassen ist bei Rostfreien einfacher durchzuführen.



    Die Sandvik Stähle 12C27, 13C28 etc haben genug Kohlenstoff um auf ne gute Härte zu kommen und gerade genug Chrom um als "Rostfrei" zu gelten. Deshalb bilden sie beim Härten keine großen Karbide in der Matrix und sind sehr Feinkörnig. Das heisst zum einen gute Stabilität und zum anderen feine Schneide. Von den Eigenschaften her kommen diese eher Stiefmütterlich behandelten "Low-End" Stähle den Kohlenstoffstählen noch am nächsten.
    Mehr und größere Karbide machen den Stahl Schnitthaltiger da diese praktisch nen "Sägeeffekt" beim Schneiden haben und sich weniger stark abnutzen, das geht aber zu lasten der Stabilität und der feinen Schneide - gleiche Härte vorausgesetzt.


    Hier mal ein paar Microaufnahmen der Stahlstruktur, die hellen "Inseln" sind die Karbide:


    13c26


    154CM


    s30V


    D2


    Die Schneide in Microaufnahme, man erkennt deutlich den unterschied zw groben und feinen Karbiden in der Schneide:


    440C


    12C27



    Bruch bei "gesundem" Stahl geht meist entweder von Fremdeinschlüssen oder eben größeren Primärkarbiden aus. Heisst in Punkto Stabilität, Schärfe und einfaches Nachschleifen haben Stähle die sehr sauber ohne Fremseinschüsse erschmolzen sind und beim Härten kein großen Primärkarbide ausbilden die Nase vorn. Dafür muss man halt im Vergleich öfter nachschleifen. In der Praxis ist die Schnitthaltigkeit bei guter WB jedoch nicht allzu weit hinter den "normalen", im Vergleich zu Pulvermetallurgisch hergestellten Carbidmonsterstählen wie ZDP, CPMV 420 etc fällt sie natürlich deutlich ab.



    Für Anwendungen mit Schockbelastung und Biegebeanspruchung sind bei gleicher Dimensionierung der 12C27 und der 13C28 einem 440C, 154Cm N690 oder ähnlichem deutlich Überlegen und die Stahlwahl für ein Solches "Messer" ist geanu richtig. Durch Differentielles Anlassen kann die Stabilität zusätzlich noch verbessert werden. Noch besser in punkto Stabilität wäre ein Kohlenstoffstahl mit nicht zu hohem Carbongehalt - aber der ist halt nicht rostfrei...


    Kaputt kriegt man natürlich alles... :rolleyes:

    Gute Idee, sieht Profi mäßig aus. Ich wär ja für ätzen :P - aber das ist ja dann nicht farbig, es sei denn man macht in die Vertiefungen farbigen Lack. 3mm Stärke find ich bei sowas aber etwas überdimensioniert, 2mm reichen sicher auch aus. Das läßt sich auch sicher leichter biegen. Gebogen ist halt schöner + integriert sich beim Armband besser.

    Wie viele andere hier bin ich seit vielen vielen Jahrem Messernutzer und eigentlich nie „ohne“. Schon als kleiner Bub immer ein Taschenmesser dabei und dann ein Pfadfinder ohne Messer geht ja auch nicht. Gehe auch heute noch gerne Wandern,Trekken, Campen im Urlaub- Messer sind für mich selbstverständlich immer Dabei seis nun Alltag oder Freizeit.


    Angeregt durch nen kürzlichen Ausflug ,wo ich half ein bischen die „Füchse“ der Örtlichen Pfadfindergruppe zu beaufsichtigen hab ich Abends am Lagerfeuer mal so über meine Messernutzung und Veränderung derselben reflektiert.


    Was mir Aufviel ist dass im Laufe der Jahre die Messer die ich tatsächlich viel Nutze immer kleiner werden.


    Früher war der Hauptbegleiter immer eher ein recht grosses Massives Fixed mit mindestens 12cm oder größer, eher ein One-to-do-it –all sozusagen heute reicht mir nen kleines Fixed mit 7-8cm Klinge eigentlich völlig aus. Dazu bei Outdooraktivitäten noch nen Beil fürs grobe wenns nötig ist und aus dieser Combo zieh ich insgesamt mehr Nutzen als aus nem grossen Fixed.
    Beim kraftvollen Schnitzen benutz ich nur die ersten 2-3cm der Klinge am Griff(wegen der Besseren Hebelwirkung)und für Feinarbeiten eher die Spitze, der Bereich dazwischen wird eher wenig bis garnet gebraucht sozusagen…
    Gut, man könnte jetzt sagen ne längere Klinge kann man noch zum Batoning einsetzen, sowas ist für mich aber nur ne Notlösung, ne Axt macht das viel besser - und bei dickeren Stämmen ist ne gescheite Klappsäge noch besser.


    Für Extrem-survival und Post-apokalyptische Zombie-Szenarien , whatever , mag man mit ner größeren Klinge vielleicht glücklicher sein. Kommts wirklich mal ganz ganz ganz Übel ist man in unseren dicht Bevölkerten Gegenden realistisch gesehen wahrscheinlich sowieso schneller Tot als man denkt und 10cm mehr Klingenlänge ändern da dran auch net viel…
    Kann man sich jetzt natürlich drüber streiten, muss man aber nicht, ist nur meine pers. Meinung jeder hat da sicher seine eigenen Vorlieben und nutzt sein Messer anders.


    Es ist nicht so, dass ich keine größeren Messer mehr mag , gelegentlich Anschaffe oder Mache, es liegen genug davon in der Schublade/Vitrine, betrachte ich mein reines Nutzungsverhalten aber ganz nüchtern muss ich eben feststellen dass die meisten größeren Messer eben in der Schublade verbleiben und nur noch „Kleinkram“ mitgeführt wird. Im Urbanen Alltag darfs sogar noch kleiner sein, 90-95% meiner Schneidaufgaben lassen sich tatsächlich mit nem Minimesser erledigen…
    Als richtig grosse Messer benutze ich eigentlich nur noch Küchenmesser.


    Der einzig andere Bereich wo ich theoretisch lieber ein richtig grosses Messer hätte wäre wenn ich das als Waffe/zur SV betrachte. Läßt man mal die legale Seite und die Praktikabilität des Mitführens grosser Messer beiseite ist klar dass man mit nem 25cm Dolch nen Vorteil gegenüber nem feststellbaren Victorinox mit 7cm Klinge hat. :D
    Da ich mich im Alltag aber nicht weiter bedroht fühle und nen Einsatz vom Messer zur SV für mich sowieso nur wirklich allerletztes „last Resort“ wäre seh ich da auch keinen Grund ans legale Limit zu gehen.



    Das sind halt nur mal ein Paar Gedanken die mir so bezüglich meines Nutzungsverhaltens durch den Kopf gegangen sind , jeder hat da sicher seine eigenen Erfahrungen.
    Während mir früher ein Messer kaum gross genug sein konnte und „Mehr ist halt mehr“ Devise war gilt heute tatsächlich „weniger ist auch genug…“ und ich führe und nutze Hauptsächlich Messer in Größen denen ich früher kaum Beachtung schenkte. §42a hat damit wenig zu tun, der hat nur dazu geführt dass meine Einhandmesser jetzt mehr Zeit zuhause verbringen...




    Beste Grüße
    Ralph

    Wieder mal vielen Dank Fred für deine "Tips&Tricks" Serie. Lese ich immer gerne - mach auf jeden Fall weiter damit :thumbup:


    Meine Erfahrung dazu:
    Das Problem beim Richthammer ist nicht dass es nicht funktionieren würde sondern hauptsächlich die Spuren die der Hinterläßt. Ist die Biegung im Griffbereich,--- kein Problem - auf der Klinge aber schon--- und selbst kleine Macken stören da halt... Rausschleifen danach geht natürlich ist aber auch nicht immer optimal.
    Hab das auch mal mit nem selbstgebauten Richthammer (betonbohrer etc, wie Fred ja schon schreibt) versucht, hat was den Verzug angeht funktioniert aber eben blöde Spuren hinterlassen... Kann natürlich aber auch an meinen eigenbauten liegen. Schleift man den Karbideinsatz weniger aggressiv sind die Spuren nicht so tief aber die "Richtleistung" nimmt deutlich ab...


    Alternativ bevorzuge ich Methode Nr2: Meist härte ich meine Klingen "hängend" und Verzug ist wenn er denn mal auftritt recht klein(2-3mm). Die Klinge kommt nach dem ersten anlassen auf ein dickeres ,gerades stahlstück, an der Spitze und am Griffende wird mit Abstandshalter unterfüttert ( ich nehm gern etwas Kleingeld dafür :D , eurocentstücke etc.) Dann mit ner kleinen C-zwinge an der stelle der stärksten biegung festgeklemmt und etwas in gegenrichtung des verzugs "überbiegen". Danach zum weiteren Anlassen(bei der gleichen Temperatur) in den Ofen und die Klinge ist gerade(r). Je nach stärke des Verzugs evtl wiederholen/bzw etwas mehr in Gegenrichtung "überbiegen"
    Hab damit schon mit sehr Gutem Erfolg Verzug im Bereich bis 6mm behoben. Vielleicht geht auch noch mehr aber nen größeren Verzug als das hatt ich noch nicht zu bekämpfen. Ist die Klinge allerdings total extrem krumm wie ne Banane oder auch zusätzlich noch torsional verdreht wirds schwierig bis geht gar net... Da hätte man dann aber auch mit dem Richthammer probleme.


    Beste Grüße
    Ralph


    PS:
    Hier hab ich zu methode 2 noch nen paar Bilder gefunden (nicht von mir):













    Du kannst natürlich dein Schneidbrett einfach an die Tischkante stellen - dann spielt die Klingenhöhe keine Rolle :D . Bequemer ist wenn die Finger über dem Brett noch platz haben wenn die Schneide aufliegt. Grosse Kochmesser werden ja oft so verwendet dass die Spitze auf dem Brett bleibt und nur der hintere Teil der Schneide angehoben und zum schneiden verwendet wird.

    Tubes halten nach meiner Erfahrung generell länger als Flachbänder.
    Bist du auf dem Speed-trip müssens getaperte Flachbänder sei, die halten aber nicht lange. für bequemes schießen mit genügend power tuns auch Tubes.


    Hab mit Flachbändern angefangen und bin mittlerweile komplett zu den dünnen Chinesen-Tubes gewechselt. Mit doppeltem 1842 Dankung und 9,5mm Stahlkugeln gibt das bei mir knappe 200FPS, das reicht mir Dicke.


    Zuggewicht ist nicht alles - ich war überrascht was die 1842er mit ne Zuggewicht was sich wie "kinderkram anfühlt noch an speed liefern. Das niedrige Zuggewicht wirkt sich außerdem Positiv auf die Zielgenauigkeit aus...


    Hier mal nen reststück Messerstahl 100Cr6 4mm Stark ca 3x7cm, aus 8m mit den Dankung tubes als Ziel benutzt:


    Ich war Überrascht zu sehen dass sich ein Teil der Einschläge an der Vorderseite noch Deutlich auf der Rückseite als kleine "Hügel abzeichnen - ist wie gesagt immerhin 4mm dick (ungehärtet natürlich) 8|


    Vorne:



    Rückseite:




    Mich jedenfalls haben die dünnen Chinesentubes überzeugt, bin wieder weg von Flachbändern, Haltbarkeit ist auch gut ,pro set ca 600-800 Schuss je nach dem wie man ans (Dehnungs)Limit geht. Ich verwende allerdings auch ultraleichte selbstgemachte Pouches aus Dyneema Angelschnur, das gibt noch nen paar extra-FPS mehr. Mein Leder ist etwas schwerer da dicker. Kauft man die Tubes bei Dankung direkt ist der Preis akzeptable mit ca 5-6€ für 10m, Versand war ca 3 Euro irgendwas. Bisher 2x da bestellt und ist immer angekommen ,Dauer ca knapp 2 Wochen. Gibt allerdings keine Versandbestätigung oder sowas.

    Pockholz ist nen wirklich schönes Holz! Geruch ist auch sehr angenehm - nicht so stinkig wie manch anderes Tropenholz :D . Aber wie bereits erwähnt sehr Ölhaltig.


    Generell wird der UHU Endfest300 fester wenn er im Backofen ausgehärtet wird, bei "normalen" Hölzern kein Problem aber bei Pockholz würd ich das nicht machen.


    Hab ich bereits so versucht und bei 70-80° ist an der Oberfläche des Pockholzes recht viel Öl ausgetreten, die Griffschalen waren regelrecht "feucht" damit. Klebeerfolg war dementsprechend...
    Besser bei Raumtemperatur aushärten lassen wenn man Pockholz+ epoxy benutzt.

    rogue:
    nee, ne wirklich brauchbare Lösung für Gesamtdeutschland hat sich noch nicht aufgetan. Stellenweise gibts ja was von den entsprechenden Landesvermessungsämtern aber ist leider nicht flächendeckend. Bei den bisherigen Topo Anhängern die ich gemacht hab ließ sich aber immer was finden.

    Warum nicht etwas das im Notfall auch mit AA Batterien funktionier? Sowas hier. oder ähnliche Teile gibts für alle möglichen Geräte.
    Ich benutze sowas um fernab der Steckdose mein Handy bzw Ebook reader aufzuladen. Geht anstatt mit 4 AA auch mit Eneloop. Lädt entweder das Handy 2-3x oder den Reader 3-4x.


    Batterien/Eneloops hab ich sowieso dabei für die TaLa bzw. GPS... ;) Ist man jetzt nicht total am A~~~~ der Welt gibts AA überall mal schnell. Ich achte weitestgehend darauf dass alles mit AA funzt - tolle Lampen mit Lithiumbatterien habens bei mir deshalb schwer, aber gibt ja auch mittlerweile genug nettes mit AA.
    Solar taugt wohl bestenfalls was für die Wüste mit viiiel Sonne und selbst dann muss es auch größer sein für akzeptable Ladezeiten.


    Nen Smartphone mit AA anstatt Akku fänd ich z.B ziemlich geil und das mehr an dicke/größe würd ich da klaglos in Kauf nehmen...wirds aber wohl nie geben.

    Der Hintergrund ist der, dass wenn ein anderes Metall als anode Geschaltet wird das Gegenteil vom Galvanisieren eintritt.An der Anode findet ein Metallabtrag statt. Titan anodisiert aber andere Metalle lösen sich (langsam) auf. Die Metallionen verschmutzen das Elektrolytbad und führen zu unerwünschten Ergebnissen.


    Das Finish beeinflusst auch die Farbintensität. Bei polierten Teilen kommen die Farben besser raus als bei mattiert/gestrahlt.


    Ws das "geniale Grün" angeht, so ist das wohl eher schwierig zu machen. Erstens sind die Farben im Oberen Bereich grundsätzlich sowieso schon mal blasser zweitens ist dafür wohl ne Vorbehandlung mit Multi-Etch nötig damits richtig gut rauskommt. Nen "Seegrün" mit blaustich hab ich schonmal hinbekommen ein richtiges "Toxic" grün leider nicht.
    Fast alle die nen schönes toxic Grün hinbekommen haben empfehlen das anätzen mit dem Multi-Etch. Gibts bei reactivemetals.com. Blöderweise wird das nicht nach D verschickt und ist auch hier nirgendwo zu bekommen...




    Niob ist wesentlich einfacher zu anodisieren und die Farben sind kräftiger. Bei Ti muss man halt nen bischen mehr rumprobieren mit Finish, elektrolyt etc.


    Hier mal nen Vergleich Titan vs Niob (nicht von mir) ohne Vorbehandlung. Mit besserem Finish wären die Farben vom Titan sicher noch etwas schöner .
    Titan:




    Niob:

    Dracon Sehnengarn hält pro Strang 50lbs- heisst deshalb auch meist Dracon B50. Dehnung ca 2-3%. Noch Reissfester ist Fastflight Sehnengarn. Dehnung weniger 1%, Reissfestigkeit 100lbs pro Strang.
    Was noch festeres fällt mir jetzt nicht ein. gibts in allen möglichen Farben falls das noch wichtig ist.

    Ich mag Wharnies :thumbup:


    Wie hast du denn gehärtet? der 2842 ist ja normalerweise recht gutmütig auch mit "Hausmitteln" ganz gut zu härten. Im Grillfeuer ists natürlich etwas schwerer die Temperatur abzuschätzen und ein Messer ganz gleichmässig zu erhitzen. Nen dickwandiges Eisenrohr in der Glut Hilft da z.B schon um die Temp. besser auszugleichen. Dazu noch nen Billiges Thermometer mit Messfühler und die Sache wird einigermassen Wiederholbar.


    Nicht jeder Stahl kommt ja schon im Anlieferungszustandd mit Optimalem Gefüge. Meist hat man ja ein Paar Reststücke übrig, die man für Versuche nutzen kann. Einfach mal ein Rest Härten, Abbrechen und das Gefüge anschauen. Ist es zu Grobkörnig eben 1-3x Normalisieren vor dem Eigentlichen Härten hilft. Ich mach bei Neuem Stahl immer gern mal vorher nen Test und schau mir das Gefüge an. Fertige Messer Abbrechen tut mir immer weh... :rolleyes:
    Im Bild sieht man jetzt z.B schon nen Unterschied in der Korngröße zwischen Anfang und Ende. Man merkte auch den Unterschied beim Abbrechen. Sind Stücke von nem 1cm breiten Streifen den ich Normalisiert und gehärtet hab und jeweils nen Stück abgebrochen hab. Nach 2x Normalisieren ists schon besser beim Messer hab ich dann 3x Normalisiert vorm Härten. Ist jetzt kein 2842 sondern 2235 aber das Prinzip ist ja das selbe.






    Beste Grüße
    Ralph



    Dank euch,


    Ich brauch das für PC in Bildschirmgröße und guter Auflösung - das ist nicht für Navigation oder Übertragung an Handy,GPS o.Ä gedacht sondern der gewünschte Ausschnitt wird per Photoshop weiterverwurstet.


    Ämter haben natürlich die DGK (Deutsche Grundkarte) und entsprechende Topo Overlays man müsste aber jeweils immer den gewünschten Ausschnitt anfragen (Behördenwarterei etc.) und umsonst ist das leider auch nicht.


    Mir wär am liebsten ne Onlinelösung (scheints nicht aber zu geben, was mich in heutiger Zeit etwas wundert) oder irgendwas das halt am PC installiert wird wie die Magicmaps Karten. Bevor ich jetzt aber sowas kauf wollt ich erst mal nach Alternativen fragen und ob sowas dann überhaupt für meine Zwecke geeignet ist. Mir gehts hauptsächlich um ne gute Darstellung der Höhenlinien.

    Hi,


    Ich suche momentan nach nach ner Lösung nen beliebigen Kartenausschnitt (Deutschland) als 2D Topographische Karte mit Höhenlinien in guter Auflösung darzustellen.
    Mit Google Maps oder Google Earth geht sowas anscheinend nicht. Maps zeigt zwar ein paar Höhenlinien aber ist bestenfalls rudimentär, nen 2D Topo Overlay mit Höhenlinien gibts für Google Earth scheinbar nicht - oder ich bin zu blöd das zu finden... ?(


    Ich brauch keine tolle 3D darstellung oder nen Tourprofil mit Höhen,oder Pfade etc. was ich möchte ist einfach ne Stinknormale digitale 2D Karte mit Höhenlinien. Entweder 1: 50.000 oder 1: 25.000 (wo man dann noch etwas rauszoomen kann und trotzdem Höhenlinien sieht.


    So ungefähr stell ich mir das vor:










    Online scheint da nix verfügbar zu sein, zumindest hab ich nix gefunden. Vielleicht weiss ja jemand was?


    Alternativ gibts von Magicmaps den Tour Explorer entweder 1:50.000 oder 1: 25.000. Die Neue Version für Gesamt Deutschland ist aber mit knapp 200,-€ nicht gerade billig...


    Hat von euch jemand sowas in Benutzung und kann mir was zu Bedienbarkeit sagen, Sichtbarkeit/ Auflösung der Höhenlinien(ist das vergleichbar mit den geposteten Bildern?), kann man bei 1:25.000 rein/rauszoomen und sieht immer noch was ich möchte?? etc.




    Beste Grüße
    Ralph

    Bin letztens über folgendes Video gestolpert:


    [YouTube]

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    [/YouTube]





    Dachte : Naja, sicher nen Fake oder nen Scherz. Überprüfen dauert aber ja nicht lang, also aus Neugier mal ein paar neue und alte Batterien rausgekramt (AA und AAA) und hüpfen lassen. Danach mit nem Multimeter getestet.


    Ich muss zu meiner Überraschung eingestehen dass da tatsächlich irgendwas dran ist 8| - die ausgelutschten Batterien hüpfen deutlich höher, so ca 1cm bis 1,5cm während die vollen eigentlich gar nicht springen. Umfallen tun sie aber auch. Stehenbleiben wie im Video tun meine nicht oder nur ganz selten - wenn mal, dann sind aber IMMER die vollen.

    Ein wahrnehmbarer Unterschied im "Hüpfverhalten" war bei mir jedenfalls zwischen Voll und Leer erkennbar. Bei den AAA ist das noch ausgeprägter als bei den AA.

    Ob das jetzt nen wirklich Nutzbarer Effekt ist sei mal dahingestellt - Sehe das eher als ne Kuriosität - Mit dem Multimeter hab ichs genauso schnell getestet und ist keins da reicht ja einlegen in ein Gerät um zu sehen ob die noch was taugen...
    Woran das jetzt liegt , keine Ahnung, vielleicht Ändert sich die Dichte oder der Elektrolyt ist bei gebrauchten ausgetrockneter, whatever ?(

    Mit Akkus funktionierts übrigens nicht.


    Beste Grüße
    Ralph