Beiträge von Rumpelstilzchen

    Rohrschach hat Recht!


    So sehe ich das auch und darum fange ich jetzt hiermit an:


    Ich werde mir ab sofort von keinem deutschen Hersteller (Böker, Linder, Puma und co.) mehr ein Messer kaufen, solange die sich nicht auf die Hinterbeine stellen und was in Richtung Lobbyarbeit zum Fall des 42a tun.



    Darüber hinaus, hat jeder, der hier was auf die Beine stellen möchte meine (auch tatkräftige) Unterstützung.
    Ich hab von Lobbyarbeit keine Ahnung, aber wenn sich einer auskennt und mir sagt was zu tun ist, helfe ich ihm gerne.

    Du kannst auch versuchen, die Schraube an der Achse etwas zu lösen (ca. 1/5 Umdrehung) um das Problem temporär zu beheben, aber um die Lösung von Xizor wirst über kurz oder lang nicht rum kommen...


    Die Federn des Assisted-Openers lassen einfach mit der Zeit nach, sind aber wirklich einfach selbst zu tauschen... ;)


    War letztendlich aber auch der Grund warum ich auf das ZT0560 umgestiegen bin.

    Gerade eben hab ich beim "umfesseln" meines Gefangenen von Plastik- auf Stahlhandfesseln, die Plastikhandfesseln mit meinem ZT0560 entfernt, weil mein Kollege den obligatorischen Seitenschneider vergessen hat...


    Die Augen des Gefangenen beim öffnen: unbeschreiblich! 8| :thumbup:


    P.S. Keiner verletzt, Gef. Brav! :D

    Das diese Tests einen gewissen Unterhaltungswert haben, steht außer Frage.


    Das mit Deiner Messlatte ist so ne Sache Du misst Äpfel auf ner Birnenwaage:
    -Messer sind zum schneide-n und vielleicht noch zum stechen-, niemals jedoch zum schlagen oder hebeln gemacht.


    Und ich finde es nicht richtig dass ein ansich gutes Messer wie das Alpha quasi "verrissen" wird weil es bei massivem Missbrauch die Grätsche gemacht hat.
    Da geht es um den psychologischen Aspekt! Jeder der das Video sieht hat ab jetzt bzgl. des Alphas im Hinterkopf: Da bricht der Backlock gerne.


    Jetzt erkläre mir aber bitte, warum die Robustheit die die Materialstärke der Pohl Force Messer suggeriert nicht gegeben ist!
    Jeder weiß welchen Stahl er da in der Hand hat (in dem Fall wars glaube ich 440c), der hat bei diesem Messer diese und Jene Stärke und hält somit dieses und jenes aus und alles drüber hinaus eben nicht. Wenn ich nun auf das Ding eindresche, ist es halt irgendwann im Arsch...
    Da kann aber Pohl Force nix dafür.


    Ich möchte noch kurz erwähnen, dass ich kein großer Pohl Force Freund bin, aber in diesem Fall können die mal nix dafür....

    Ich halte es da wie Andi!
    Meine Messer, vor allem meine EDCs sind nur zum schneiden da.


    Ich werde den Teufel tun und Holz hacken oder irgendwelche bescheuerten Spinewhacktests, oder Battoning mit z.B. meinem ZT0561 betreiben. Dafür sind sie nicht da!


    Alle Messer, die ich in meinem Besitz habe, halten definitiv ein Vielfaches der Belastung aus, der es beim zweckmäßigen Gebrauch ausgesetzt ist. Mir reicht das vollkommen...


    Und sollte ich mit dem Schiff abstürzen oder dem Flugzeug entgleisen, in einer Gegend in der die nächsten 2000 Jahre keiner hin kommt, bin ich sowieso am Arsch, ob mein Folder nun den XYZ-Test besteht, oder nicht. Mein Essen, kann ich mir aber trotzdem noch schneiden weil ich mein EDC dabei-, gepflegt- und vorallem NICHT zerstört habe.


    Es ist mir auch total egal womit die Industrie wirbt.
    -Dietmar Pohl z.B. kann sich 20 Mal neben einem GSG9er der sein Alpha in der Hand hält fotografieren lassen. Das macht das Messer welches ich gekauft habe nicht besser oder schlechter.
    -Das sollte ich halt wissen und realisiert haben.
    Der Einsatzbeamte oder Kommandosoldat hebelt keine Tresortüren mit dem Taschenmesser auf, der nimmt dafür seine Einsatzmittel.
    Warum um alles in der Welt kommen dann die User die sich so ein Teil kaufen, auf die Idee dass es sowas und/oder noch "Abstrakteres " abkönnen muss?! X(
    Ein vernünftiges "Einsatzmesser" eignet sich ganz gut zum schneiden und verzeiht auch mal ein gewisses Maß an Missbrauch aber irgendwann ist es halt einfach kaputt, weil der Klügere nachgibt.
    Ich habe übrigens noch NIE von jemandem gehört der sein Messer "kaputtgeschnitten" hat...


    Centurio hat übrigens auch Recht, wenn er sagt: "Messer sind Emotion!"
    Darum hab ich auch ne Wohnung voll damit und nicht wie mein nur Opa EINES und das in der Hosentasche (wo ich natürlich auch immer mindestens Eines habe ;) ).


    P.S.
    Wenn ich Holz hacken will, nehme ich ne Axt und zum Dosen öffnen gibt es Frauen mit Dosenöffnern im viel zu üppig bemessenen Reisegepäck.

    Um wieder zurück zum Thema zu kommen, schau Dich mal bei Helikon-Tex nach z.B. der UTP (Urban tactical Pants) um.
    Ich denke die kommen ganz gut ran an Deine Forderungen (Farben schwarz, tan, oliv, jeans; Design nicht zu martialisch aber immernoch irre praktisch)...


    Ich hab mir erst kürzlich wieder eine bei Andi (Forenpartner: TacOpsGear) gekauft und hab mittlerweile 4 Stück davon rumliegen die ständig im Einsatz sind. ;)




    Als Tip: Kauf sie ne Nummer größer, die fallen sehr klein aus!

    Also ich kann mich Alzwolf leider nicht anschließen!


    Ich habe bislang mit Gamsbokk nur gegenteilige Erfahrungen gemacht. Sowohl ich, als auch meine "bessere Hälfte" haben auf Emails immer noch am selben-, spätestens jedoch am Tag drauf Antwort erhalten und die Qualität meiner Leibwächter als auch der Tacstar sind über jeden Zweifel erhaben.




    Alzwolf -Tut mir leid, dass Du damit "eingegangen bist". :huh:

    Meine bessere Hälfte steht total auf das S.E.K von Eickhorn. Ist ggf. beim joggen etwas groß aber wenn man eine für sich angenehme Trageweise gefunden hat durchaus praktikabel.


    Zu allen anderen Sachen die angesprochen wurden:
    die Startfrage war: WELCHES Messer wir empfehlen würden, nicht OB ein Messer praktikabel oder verhältnismäßig oder sonst was ist.
    Das entscheidet einzig und allein derjenige der es führt und ggf. einsetzt, denn der/die hat mit den Konsequenzen auch zu leben (oder dann nicht mehr) und die Verantwortung für sein Handeln zu tragen...


    Als persönliche Anmerkung:
    Ich rechtfertige mich lieber hinterher vorm Staatsanwalt wegen "Überschreitung der Notwehr" als das ich zum Opfer werde und schlimmstenfalls für mich "die Lichter ausgehen"...



    Von meinem dienstlichen Standpunkt aus rate ich für die SV im Allgemeinen (nicht aufs joggen oder den §42a oder sonstwas bezogen ausschließlich im Allgemeinen) zum Pfefferspray (-gel muss nicht unbedingt sein) UND zum Teleskopschlagstock.
    Ich hatte bislang zweimal den Fall das mein Gegenüber aufgrund drogenkonsums vom Pfeffer völlig unbeeindruckt weiteragiert hat und da hilft dann nur noch der Stock...




    Womit alle hier Recht haben:
    -Egal für welches Einsatz- bzw. SV-Mittel ich mich entscheide, ich muss damit regelmäßig trainieren ansonsten ist das ganze nur ein psychologischer Anker und mehr nicht!


    Es bringt beispielsweise nichts, ein Pfefferspray dabei zu haben und dann bringe ich es in der entsprechenden situation nicht aus der Tasche herraus, lasse es beim ziehen fallen, halte es falsch rum, drücke mit dem Daumen ab halte aber die Austrittsdüse mit dem Zeigefinger zu usw. usw. (Alles schon im Dienst erlebt)...


    Vom Trainingsaufwand bei solchen Sachen wie Stock, oder gar Messer ganz zu schweigen. :S


    TRAINING TRAINING TRAINING