Beiträge von Red Bull

    @ Major: Richtig. DAS war die zentrale Frage! Danke. Ich hab mir ja echt Mühe gegeben zu betonen, dass es nicht darum ging den Kauf eines teuren Messers zu rechtfertigen
    ( Jeder hier im Forum der eine Freundin hat, ist sowieso darin geübt... ;) ) sondern einfach mal darum so was wie eine Trennlinie zu finden von "Gebrauchsmessern" die eigentlich"alles" können (in dem Bereich für den sie gemacht sind) zu Messern die zwar "besser" sind, aber eben im theoretischen Bereich.


    Um mal auf ein Messer einzugehen, dass ich genannt habe:
    SOG Fusion Bowie nehmen, aus einem XY-noch-besseren Stahl produzieren , einen Griff aus besserem Material (selbe Form) und eine bessere Klingenbeschichtung dran machen.
    Hätte das z.B. einen Nutzen, der über das theoretische hinausgeht? "Reicht" das nicht für alles aus?

    Hallo Leute!


    Angeregt durch den Thread "Salzwassertest" und einige andere Überlegungen zum Thema Messer, Messer + Outdoor/Survival, und entsprechenden Messerkäufen usw. würd ich gerne eine kleine Diskussion in den Raum werfen.


    Und zwar geht es mir darum, dass ich finde ab einer gewissen Qualitätsstufe sind die Vorteile eines Messers größtenteils "theoretisch" und die "Nachteile" ebenfalls.


    Damit meine ich das ein sehr teures Messer (nicht im allgemeinen Sinn, sondern schon im Sinne dieses Forums 8) ) natürlich mehr zu bieten hat, als ein einfaches Billigmesser:
    Materialien, Design, Durchdachter usw.


    Aber ich frage mich oft, welchen Mehrwert das für die Praxis darstellt (BETONE: Nicht für das liebevolle Sammeln, darum gehts hier nicht). Und da finde ich bislang keinen.


    Als Anwendungsbeispiele möchte ich mal typische Outdooraktivitäten, Survival, Jagd, evtl. Einsätze und derlei Dinge nennen in denen das Messer eine Rolle spielt und man ggfs. darauf angewiesen ist.


    Natürlich möchte man hier kein Herbertz-Folder für 7,- Euro mitnehmen. Aber ich sage mal ab 60,- Euro aufwärts (z.B. CRKT Kilbuck, SOG Fixation Bowie, Böker Plus Bushcraft Knife - um preislich wirklich tief anzusetzen) bekommt man doch Messer die eigentlich längst für diese Aufgaben reichen.


    Wie gesagt, es geht hier nicht darum (viel) teureren Messern den Sinn abzusprechen!! Ich sammel und liebe sie ja selbst.



    Aber ab wann hört für euch der praktische Nutzen auf und der - ich sag mal - theoretische / Liebhabernutzen :love: fängt an?

    Das ist worauf ich hinauswollte. Es gibt so viele "Survival-Messer" die mir einfach zu groß wären um sie im Alltag mitzuschleppen. Aber ein Messer das man im Alltag nicht dabei hat, ist für mich nicht mehr "das" Survivalmesser. Genau wie hier schon angemerkt wurde: Es geht ja nicht um geplante Kurse, Trips usw.

    Hey!


    Vielen Dank für den Test!!!


    Ich hab nur bei Pohl-Force.Messern Erfahrungen mit D2 Stahl und habe hier noch nie irgendwelche Rostansätze bemerkt. Und ich bin nutze die Messer alle samt im Outdoorbereich und gehe dort nicht zimplerlich mit ihnen um. Und anschließend wische ich die Messer mit ´nem Taschentuch ab, das war´s meistens.
    Das ganze scheint also relativ zu sein.


    Was mich nach dem Test interessieren würde: Wie lange hält ein Messer so was aus, bis es unbrauchbar oder nicht mehr zu "reparieren" ist?
    (Bin absoluter Laie was diese Thematik angeht)

    Hallo Leute!


    Ich "überlege" gerade für mich selber ein wenig, wie ich meine Ausrüstungen zusammenstellen soll, optimiere ein Paar Bug-Out-Bags weiter usw.


    Mittlerweile bin ich wirklich sehr von der Einstellung "weniger" ist mehr geprägt. Ich sehe keinen Sinn in bis zum letzten vollgepackten Rucksäcken mit allem drum und dran. Je weiter man sich mit der Materie befasst, desto größer wird auch der Anteil "Improvisation". Ein Messer zu improvisieren wird aber meist schwer. "Was zum schneiden" bekommt man noch hin, einen scharfen Stein, ´ne Glassscherbe etc. Aber ein gutes Messer wirklich zu ersetzen wird schon schwer...


    Jetzt aber zum Thema Messer & Survival:


    1) Wie groß muss ein Messer für euch wirklich sein, um dem Namen "Survival-Messer" gerecht zu werden?
    (Klar, in deutschen / mitteleuropäischen Verhältnissen dürfte in 99,999% ein kleines Herbertz-Taschenmesser ausreichen, doch ich denke ihr wisst was gemeint ist... :rolleyes: )
    Muss es ein KA-Bar, ein Alpha 2 sein oder reicht auch das Izula oder ein kleines Neckknife oder wirklich das schweizer Taschenmesser?


    2) Gilt noch immer der Grundsatz das für Survival-Situationen ein "Klappmesser" nichts taugt? Dies liest man vor allem in älteren Outdoor- und Survivalhandbüchern. Gilt dieser Grundsatz für euch immer noch oder ist das inzwischen veraltet? Inzwischen ist doch auch hier die Technik vorangeschritten und es gibt m.M. nach durchaus Klappmesser die "Survival-Tauglich" sind (Pohl Force, Coold Steel, usw. usw.)?



    P.S: Habe den Thread bewusst hier erstellt, da der Thread nur in Zusammenhang zum Thema "Wilderness" interessant ist.

    Ich denke der Thread ist selbsterklärend. Vielleicht kommt ja noch was auf, was man noch nicht kennt und ein Geheimtipp sein könnte.


    In Frage kommen alle Hosen die in irgendeiner Art und Weise diesem Forum gerecht werdenm, die ihr gerne und häufig tragt!

    Welche Maßnahmen trefft ihr um eure Wohnung IN DER STADT fit für´s Desaster zu machen?


    Ich würde die Stadt im Falle des Falles verlassen, aber gleichzeitig sollte man ein Paar Vorbereitungen treffen, z.B. Wasservorrat. Was tut ihr?

    Ich betone meistens, das ich mein(e) Messer nicht zur SV, sondern als Werkzeug mit mir trage. Dann zähle ich 2,3,4... Dinge auf bei denen das Messer hilfreich ist und evtl. kommt man dann auf "Survival" zu sprechen und ich ernte meistens sogar Interesse. Ablehnung nur in gaaaanz seltenen Fällen. Kommt halt wie bei allem drauf an, wie man es
    rüberbringt.

    Zum Tigerstripe: Man sollte keine originalen kaufen (Propper) wenn man auf die Farberhaltung starken Wert legt. Die Farbzusammensetzung ist noch aus der Vietnamzeit und bleicht relativ schnell aus (zumindest das schwarz). Gute Alternativen bekommt man von MFH...


    Kann jemand denn noch was zu der Qualität von Claw-Gear sagen?

    Kurz gesagt: Die TDU ist eine Art BDU Hose mit etwas mehr "Komfort": Dehnbarer Gummibund, Klett statt Knöpfen etc.


    Die Taclite ist eine neuere, überarbeitete Version der alten "Tactical Pant" die noch aus Baumwolle war. Die Taclite ist haltbarer und leichter und inzwischen bin ich auch von BDUs weg. Probier mal eine Taclite!

    Ich muss sagen, dieses Dilemma kenn ich kaum. Meist gefallen mir die "funktionalen Sachen" sehr gut. Und auch im "Tactical-Bereich" gibts doch mittlerweile alles in zig Varianten.


    Der einzige Bereich, wo ich bei jedem Kauf vom Design her das Kotzen kriege sind Laufschuhe....

    Habe auch so eine Jacke mit Einzip-Fleece-Jacke und bin damit sehr zufrieden. Auch bei den aktuellen Temperaturen im Wald usw. - alles kein Problem.


    Aber ich hatte mal eine JWS-"Outdoorhose" die sich beim ersten Gebrauch total zerlegt hatte. Jede 5.11, BDU oder was weiß ich hält da mehr aus!

    Ich finde die "Lightweight" Hosen langlebiger, auch wenn es ein widerspruch sein mag, da der Baumwollstoff ja eigentlich dicker ist. Das Problem an den reinen Baumwollhosen ist, dass sie durch das Waschen mehr in Mitleidenschaft gezogen werden, als Mischmaterialien. Ein weiterer Vorteil - z.B. für den Outdoorgebrauch - ist, dass die Mixmaterialien schneller trocknen als Baumwolle. Daher würde ich auch im Winter das "Zwiebelprinzip" nutzen, und unter eine Lightweight lieber was drunter ziehen als nur eine "dicke Baumwollhose" zu tragen.
    Ist das selbe wie mit den 100% Baumwoll-BDUs.