Beiträge von Red Bull

    Wölfe sind grundsätzlich neugierig. Und es gibt ja auch viele freundliche Begegnungen mit Wölfen, die an sich kein Problem darstellen würden. Auch wenn Menschen Wölfe füttern wäre das theoretisch als solches erstmal kein Problem. Auch das Wölfe domestiziert und zum Haushund wurden hat ja u.a. mit der friedlichen Annäherung des Wolfes an Menschen zu tun, z.B. das Wölfe Abfallplätze von Siedlungen als Nahrungsquelle aufgesucht haben. Nur, wenn Wölfe irgendwann Menschen mit Futter verbinden und daher anfangen ihre Scheu zu verlieren und sich in der heutigen Gesellschaft Menschen auf engem Raum anzunähern, kann das zu Problemen führen. Deswegen, wer Wölfe mag und ihnen etwas gutes tun will, der verscheucht sie vehement bei einer Begegnung anstatt zB zu füttern oder in freundlicher Weise den Wolf anzusprechen und seine Neugier zu verstärken. Ist ein ähnliches Problem wie mit Wildschweinen die in manchen Städten von Spaziergängern gefüttert werden.....

    Zur Annäherung von Wölfen an Hunde. Natürlich können Wölfe die Hinde als Eindringlinge im Revier wahrnehmen und dann versuchen diese zu bekämpfen. Das sich Wölfe aber Hunden ausschließlich aus feindseligen Gründen nähern ist definitiv Quatsch. Wölfe und Hunde nähern sich auch zur Paarungszwecken einander an, wenn keine andere Möglichkeit zur Fortpflanzung besteht. Sonst kämen ja auch keine Wolfshybriden zustande. Genau so wie es Rudel gibt in denen genetisch „reine“ Wölfe mit Hunden zusammen leben und sich dann vermischen. Meist kommt dies natürlich logischerweise in stark vom Menschen beeinflussten Gebieten vor. Deutschland ist so ein Gebiet. Von daher ist es hier gut möglich das sich Annäherungen an Hunde auch aus „romantischen“ Gründen abspielen könnten.


    Von Wölfen aus Gehegen auf ihre Kameraden in freier Wildbahn zu schließen ist übrigens auch nicht immer so einfach möglich. Denn in Gefangenschaft bilden sich einige andere Verhaltensweisen und Strukturen heraus, die in der freien Wildbahn so nicht vorkommen.

    War beruflich einige Zeit öfters in Osteuropa unterwegs und hatte mehrere Wolfsbegegnungen. Bei meinen Begegnungen war alles harmlos ich hab mich darüber gefreut dieses Wildtier in seiner Umgebung beobachten zu können.


    Mir geht diese mediale Stimmungsmache ziemlich auf die Nerven. Ja, der Wolf kann Probleme bereiten, diese sind aber zu managen. Leute die Angst vor dem Wolf haben, sollten auch das Autofahren sein lassen. Hysterische Leute sind absolut nicht mein Fall.


    Ein sehr, sehr gutes Video zur Situation des Wolfes werfe ich mal in die Diskussion. Darin wird die Situation ausführlich, fundiert und sachlich dargestellt, außerdem werden vernünftige Lösungsansätze aufgezeigt. (Das ganze stammt von Prof. Dr. Dr. Herzog von der TU Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaft).


    https://www.youtube.com/watch?v=l_NnvSSw-Fc

    Dieser Lumenwettstreit..... ist wirklich manchmal albern. Manchmal bedeuten mehr Lumen natürlich mehr Vorteile - manchmal aber auch nicht.


    Grundsätzlich kommt’s aber manchmal auch einfach drauf an ob man Bock drauf hat, oder? Wenn „Normalo“ (oder sonst wer) Spaß an solchen Dingern hat, braucht er sie - so ist meine Logik ;)

    Mir gefällt das Teil. Allerdings versprüht es genau 0 ER-Charme und könnte auch von jeder anderen Firma sein.
    Mir gefallen hauptsächlich die älteren Modelle..... finde die schmeißen zu viel Zeug auf den Markt.

    Die Idee Bekleidung "trocken zu laufen" steht schon in den Büchern von Rüdiger Nehberg.


    Habe das mehrfach (zwangsweise) versucht und damit keine besonders guten Erfahrungen gemacht. Mag sein, dass sowas im Sommer mal funktioniert (genau so wie bei durchgeschwitzten Klamotten die dann irgendwann wieder trocken sind....), aber bei mir persönlich hat das nie funktioniert. Vor allem nicht bei Bedingungen um die Null grad herum, wenn es noch regnet, fieselt oder allgemein recht feucht ist. Beim marschieren schwitze ich, auch wenn die Klamotten nass sind. Meine persönliche Erfahrung ist, dass sich das ausgleicht oder einem schlicht und ergreifend irgendwann - spätestens wenn man mal für fünf Minuten stehen bleibt - richtig kalt wird. Ausprobiert habe ich das schon mit normalen, herkömmlichen Materialien wie Baumwolle, Merinowolle, Fleece, BW / Uniformkleidung oder moderneren Materialien wie G-Loft & Co.
    Mag sein, dass es bei den Seals funktioniert, bei mir hat das nie funktioniert.

    Hallo!


    Mein Katadyn BeFree "Tactical" Wasserfilter ist nach kurzer Nutzung verstopft. Der Filter kam jetzt vielleicht 10 Mal zum Einsatz und es wurde nur klares Bachwasser gefiltert.


    Jetzt scheint der Filter irgendwie dicht zu sein, die Durchflussgeschwindigkeit ist massiv reduziert. Irgendwelche Verschmutzungen sind von außen aber nicht zu sehen.


    Hat jemand vielleicht irgendwelche Tricks auf Lager wie man den Filter noch anders reinigen kann oder weiß was das noch sein könnte?


    Danke + Beste Grüße

    Vielen Dank für eure Erfahrungen und Einschätzungen.


    Ich habe jetzt beide von mir erwähnten Hosen und konnte mir über die letzten Tage einen ganz guten Eindruck verschaffen denke ich. Da ich hier von euren Erfahrungen profitieren konnte, wollte ich meine nun auch dazu geben - evtl. ist das ja an die Schreiber auch ein kleines Feedback.


    Die Claw Gear Raider MK IV habe ich nun in Oliv und Flecktarn.
    Die Hose ist in meinen Augen top verarbeitet. Insgesamt relativ eng / körpernah geschnitten - wer also sonst eher normale BW oder Einsatzkampfhosen / KSK-Hosen oder sowas trägt wird sich anfangs etwas wundern.
    Die ganzen Features usw. sind ja im Netz leicht zu finden.


    Die Claw Gear Raider ist aus relativ schwerem Stoff und macht einen ultra robusten Eindruck - für den Sommer eigentlich zu dick und zu schwer und durch den körpernahen Schnitt auch nicht optimal. Da finde ich z.B. die Leo Köhler BW Einsatzkampfhose „Update“ besser - wenngleich auch genau so schwerer Stoff usw. ist die Belüftung da in meinen Augen besser.


    Die Hose hat keinen Stretch, aber dadurch das man über einen Bandzug die Knie einstellen kann, hat man eine sehr gute Bewegungsfreiheit und auch beim bergauf gehen usw. behindert die Hose nicht in der Schrittweite o.ä.


    Die Knieschoner finde ich super, richtig eingestellt sitzen sie da, wo sie hingehören, zumal man sowohl in der Höhe wie auch der weite Einstellungen vornehmen kann. Wenn ich lange laufe tue ich mir die Knieschoner gerne in den Rucksack so lange ich sie nicht brauche. Hier benötigt man dann irgendwas um sie wieder festschrauben können, da sie verschraubt sind.


    Manko an der Hose ist der Schnitt. Mir persönlich sind die Taschen zu eng. Mit Handschuhen (Mechanix) wird’s bei mir eine echte Fummelei. Ist bei mir bei fast allen Hosen (außer superbaggy Teilen) so, da ich relativ viel Kraftsport betreibe und auch sonst nicht zierlich bin. Mit weiterer Ausrüstung am Körper…. ja, dann wird’s eng.


    Ach so, die Flecktarn-Variante ist aus „NIR Polycotton Mischgewebe (65% Baumwolle, 35% Polyester), original TL Stoff (TL 8305-0302)“ - also dem Stoff der BW Tropenuniform. Die ist schön leicht und bei der Hitze ganz gut zu tragen - einzig an den Cordura verstärkten Knien schwitzt man ganz schön, da die im Gegensatz zur „KSK-Hose“ halt recht eng an den Knien sitzen.


    Ich würde die Hose übrigens in der Qualität als wesentlich besser als z.B. Helikon einstufen. Ich habe früher auch Helikon-Hosen gehabt und die waren von der Qualität, aber das ist nur meine persönliche Einstellung, noch mal in ner ganz anderen Ecke angesiedelt.


    Die UF-Pro Striker X habe ich ebenfalls in Oliv und Flecktarn.


    Was ich sofort sagen kann: Die Hose ist mega bequem. Man muss nur die richtige Größe wissen, die Hosen sind in der Länge wohl wie angegeben und liegen in der Weite eine Nummer hinter den angegeben Größen. Wer 32 in der Weite hat, sollte also 34 nehmen….


    Verarbeitet zu sein scheint die Hose wirklich gut, der Stoff ist auch super und auch das Stretch-Material erscheint erstmal robust.
    Ich habe nach einigen Abseilaktionen, zum Spaß ein, zwei Mal den Dülfersitz genutzt um einem Kollegen diesen zu erklären - der Hose war danach nichts anzusehen (damit habe ich mir schon mal ne Hose geschreddert, deswegen habe ich danach die Gucc-Hose genau begutachtet).


    Der Kniebereich …. Beim langen laufen hatte ich, wie strcat schrieb, die Knie die ganze Zeit offen wegen der Belüftung. Zwischendurch habe ich dann vergessen die Reißverschlüsse wieder zu zumachen und sofort war nach dem hinknien auf Waldboden etc. Dreck in den Knietaschen. Darauf muss man also achten…. Außerdem wird die Kniepolsterung (ohne Knieschoner) ganz schön warm. Nun gut, es ist ja aktuell auch ganz schön warm….. Aber hier, und das ist mein persönlicher Geschmack, mag ich es, wenn man Kniepolster usw. ganz entfernen kann wie eben bei der Claw Gear, BW Einsatzkampfhosen etc. und einfach später wieder einschieben kann wenn man sie braucht usw.
    Was ich aber sehr angenehm fand, beim langen liegen auf Waldboden, habe ich es öfter mal das es unangenehm an den Knien wird usw. wenn die auf irgendwas hartem oder so aufliegen. Hierfür reichte schon der Außenstoff an den Knien um das ganze sehr bequem zu machen.
    Die Taschenaufteilung an sich finde ich okay. Die Messertaschen an den Oberschenkeln finde ich zu eng. Und das hereingreifen mit Handschuhen in die oberen Hosentaschen finde ich ebenfalls schwer - mit Plattenträgern usw. gebe ich strcat 100% recht, wird das schwer. Die Mesh-Einsätze finde ich interessant, ob das einen Kühl-Effekt hat, kann ich nicht so recht sagen. Allerdings glaube ich auch nicht, dass die lange halten wenn man die Taschen wirklich nutzt. Alle, wirklich alle, meine Trainingshosen die solche Mess-Taschen haben, haben Löcher in den Taschen, schätze das kommt hier auch.


    Mein Fazit, bezogen auf die Diskussion hier:


    Ich denke schon, dass sich die Hosen lohnen. Von der Verarbeitung usw. gibt es meinerseits nichts zu meckern.


    Die Claw Gear hält was sie verspricht und ist in meinen Augen ein gutes Zwischending von klassischer Feldhose und modernen Features.


    Die Uf Pro gefällt mir auch sehr, allerdings wäre meine Sorge das eben dadurch das sie viele Extras hat, auch viel kaputt gehen kann. Strcat hat ja viel dazu geschrieben und die Schwachpunkte die er aufgezählt hat, haben mir vor dem Kauf echt zu denken gegeben. Evtl. ist die Striker X ja anders (soll sie ja sein) als die HT, was wünschenswert wäre.


    Wie gesagt, das war nur mein erster Eindruck nach ein paar Tagen.

    Habe ebenfalls den Boonie und noch ein paar andere Sachen bei Sierra 313 bestellt und auch nur eine Bestellbestätigung bekommen, keine Auftrags- oder Versandbestätigung und auf meine Mail wurde nicht reagiert.

    @ Der Weisse Hai: Ja, die Kommandohose kenne ich auch noch. Das Teil war cool. Aber das ist es eben, die "alten" Sachen haben Jahre lang, teilweise Jahrzehnte alles mitgemacht. Mir gings einfach mal um die Frage, ob die moderneren Sachen da mithalten können. Selbst bei Crye hört man ja, dass die Sachen nicht unbedingt so lange halten im Vergleich.


    @ Low End: Ja, also wie schon geschrieben, ich habe eigentlich immer eher die klassischen Sachen bevorzugt, wie z.B. Propper BDUs in Nyco, die "KSK-Hosen" von Köhler und so Zeug. Mit den Sachen hatte ich keine Probleme, mal hier eine eingerissene Naht, das sich ne Gürtelschlaufe ablöst, Kleinkram eben - oder eben das die Hosen irgendwann so ausgewaschen waren, dass man sie nicht mehr anziehen wollte, maximal zur Gartenarbeit oder so....
    Bei allen "moderneren" Hosen die ich hatte, z.B. von Blackhawk, 5.11 usw. war es so, dass sich die Hosen ziemlich schnell ausgewaschen haben, dass der Stoff relativ schnell ermüdet war, dass sich Beinenden aufgelöst haben, Einschubtaschen Löcher bekommen haben, Beinenden ausgefranst sind, auf dem Schießstand ein Knie eingerissen eingerissen ist und so Zeug. Gerade die Stretch-Sachen haben nicht so lange gehalten. Wäre alles nicht dramatisch, kann man auch hier und da reparieren - allerdings kam das immer recht früh, nach nur moderater Benutzung.


    Jetzt überlege ich halt auch was "Feldhosen" angeht etwas zu modernisieren, und wollte wissen wie da die Sachen ausfallen von z.B. Uf-Pro, die Raider MK IV usw. - sind das auch eher Sachen mit vielen Features aber weniger haltbar oder kommen die an die an die alten Sachen heran, was die Haltbarkeit angeht?

    Hallo zusammen!


    Ich wollte mir demnächst mal wieder ein paar Hosen zulegen.


    Dabei geht’s mir um möglichst robuste Hosen die sowohl im Outdoor- und Survivalbereich sowie dienstlich usw. „alles mitmachen“ und natürlich auch dementsprechend langlebig sind.


    Bisher habe ich da immer auf die Einsatzkampfhosen von Leo Köhler gesetzt oder früher eben auf Propper BDUs in NYCO und ähnliches Zeug.
    Modernere Hosen hab ich meist nur mit möglichst leichtem Stoff geholt, zB 5.11 usw. und die waren bei entsprechender Nutzung im Training und auf dem Schießstand usw. teilweise enttäuschend schnell „durch“. Daher kommen die für mich für die o.g. Nutzung nicht so sehr in Frage.


    Aktuell überlege ich mir die UF-Pro Striker X oder zu holen, bin mir aber für den Zweck oben nicht so sicher, vor allem was die Langlebigkeit angeht. Hier im Forum und sonst im Netz liest das die Hose zwar sehr komfortabel ist, aber auch nicht so lange hält.


    Eine andere Variante wäre die Claw Gear Raider MK IV.


    Wie gesagt, es geht mir was den Vergleich der einzelnen Hosen angeht und im Vergleich mit klassischeren Modellen um Langlebigkeit und Robustheit im Bezug auf den ganz oben genannten Zweck.


    Könnt ihr mir hierzu Erfahrungen nennen?


    Danke euch!!!!

    @McBain: Absolut! Ich mag das Flecktarn total gern und denke das es oft unterschätzt wird. Ich wollte wie gesagt mit meinen Beiträgen nur darauf hinweisen, das man mit einem Multitarn, Multicam usw. in Deutschland aktuell und vermutlich auch in Zukunft nicht mehr so „völlig daneben liegt“ wie es in irgendeinem Beitrag hieß, sondern, im Gegenteil, damit auch hier eher immer öfter richtig liegt - und letzteres in Zukunft vermutlich zunimmt.