Beiträge von voenix

    Watt wollen die Hobby - Sherlocks eigentlich hiermit bewirken ? Das kommt mir schon fast vor, wie diese unsinnigen Beiträge irgendwelcher Anti Jagd Aktivisten.
    Nebenbei mal angemerkt leistet jeder Jäger in Deutschland mehr ehrenamliche Umweltarbeit, als die meisten Jagdgegner.


    Dazu noch angemerkt, für die Sherlocks, wem wollt ihr eigentlich was beweisen. Im Zweifelsfalle sagt der eine Jäger aus dem Revier, er wäre das nicht gewesen und der andere auch !


    Kommt mal runter, geht Müll sammeln im Revier ( mach ich auch) und füttert Piepmätze, damit ist uns mehr geholfen ! :pray:

    Hallo Geronimo, hatten wir vielleicht einen schlechten Tag? :D


    Also was mein Ansinnen hinsichtlich dieser "Luder-Frage" betrifft, und ich denke, den meisten anderen hier beteiligen geht es nicht anders, ist lediglich die Klärung der Fragen, wie ich sie in meinem Startbeitrag aufgeworfen habe und nichts anderes.


    Die da wären 1. Welches Tier, und 2. Wozu ausgebracht und angebunden. Dass ein Thread selten geradlinig verläuft und während des Verlaufs neue Fragen aufgeworfen werden, ist doch nur normal und auch wünschenswert und liegt in der Natur einer Diskussion.


    Weder fühle ich mich zu einem Jagd- und Jäger-Sherlock-Holmes berufen, noch hege ich irgendwelchen Groll gegen diesen Berufsstand.


    Ich werde also im Revier entgegen deiner Empfehlung weiterhin keine Piepmätze füttern, was im Übrigen strengstens verboten ist... :D :D :D..! Sondern weiterhin einfach nur fröhlich im Wald umher tapsen und dämliche Fragen in Foren stellen, sobald sie sich aufdrängen.


    mfg :)

    Mit dem Wasserschutzgebiet hat das nix zu tun
    Es geht wenn um die Art der Verbringung, also das "am Stück" einfach hinlegen

    Zumindest laut der Webseite, die ich in meinem letzten Beitrag schon verlinkt habe, spricht auch da nichts dagegen:


    Zitat:
    "Teile vom Wild oder ganze Wildkörper dürfen dann nicht verwendet werden, wenn diese Tiere seuchenverdächtig sind (Tollwut,Schweinepest usw.)".



    mfg :)

    Gravierend wäre noch die Illegalität.

    Wenn ich richtig geschaut habe, ist der Luderplatz gar nicht im rheinland-pfälzischen Landesjagdgesetz geregelt, sondern bestenfalls und eher allgemein gehalten im Tierkörperbeseitigungsgesetz. Da habe ich jetzt aber auch nicht den Originaltext gefunden, sondern u.a. nur eine Seite, die in etwa darauf Bezug nimmt. Der einzige Verstoß, der meines "jetzigen" Wissens nach in diesem konkreten Fall stattgefunden haben könnte, wäre dieser:


    Zitat:
    "Weiter ist darauf zu achten, dass Spaziergänger oder nicht am ausgelegten Luder Anstoß nehmen können. Luderplätze sollten also weitweg von Wanderwegen und öffentlichen Einrichtungen liegen."

    QUELLE:
    http://www.tobias-buehrig.de/BejagungsartendesFuchses.htm


    Ob es sich dabei aber um eine strafbewährte Handlung handelt, weiss ich nicht, bezweifle ich aber erst mal.


    Ein Wasserschutzgebiet ist der betreffende Ort (Luderplatz) nicht, wenn er sich auch nur ca. wenige Hundert Meter von einem entfernt befindet.


    Hier der "Tatort" :D :




    Roter Pfeil = Luderplatz
    Blaue Zone = Wasserschutzgebiet


    mfg :)

    Soweit recht herzlichen Dank für die vielen und z.T. auch kontroversen Beiträge :)


    Fasse für mich mal soweit zusammen:


    Bei dem Kadaver handelt es sich wahrscheinlich um ein (möglicherweise verunfalltes) Reh, welches zum Zwecke der Raubtierköderung (Luderjagd) unkonventioneller Weise am Stück und frei zugänglich auf den Erdboden ausgebracht wurde.
    Unkonventionell (unwaidmannisch) u.a. deshalb, da unansehnlich, nicht zielgerichtet und mit Gefahren verbunden, hinsichtlich Ansteckungsgefahr, bzw. Verbreitung von Parasiten.


    Habe hoffentlich nichts gravierendes vergessen :)


    mfg :)

    Egal warum und wieso. So etwas tut man nicht, wenn man seinen Schein behalten möchte. Und ohne Schein erst recht nicht.


    Zeige den "Jäger" an.

    Worin liegt deiner Meinung nach die strafrechtliche Relevanz, das habe ich nicht so ganz verstanden?


    mfg :)

    Also ich bin leider noch kein Jäger....aber ich würde eventuell auf Reh tippen, vielleicht aber auch Wildschwein. Ich denke der Kadaver wurde dort platziert als Köder um z.B. Wildschweine anzulocken und die dann schön gemütlich aus dem Jägerstand zu erschiessen. Angebunden natürlich, damit der Kadaver nicht weggeschleppt wird. Zumindest ist as eine Technik die auch gerne hier im Umland praktiziert wird :wacko:

    Ja, Reh oder Wildschwein, das ist die Frage. Alles andere kann man glaube ich ausschliessen.


    Auf der Seite des" Deutschen Jagdschutz-Verbands" steht unter Jagdmethoden folgendes:


    Zitat:
    Luderplatz
    Der Luderplatz dient der Bejagung des Raubwildes. Zerkleinerte Brocken von Wildaufbruch oder nicht mehr verwertbarem Wild (Unfallwild) werden ausgelegt und mit Stroh oder Mist abgedeckt. Der Platz liegt hier gut einsehbar zum Beispiel vor einem Ansitzplatz und entgegen der Hauptwindrichtung. Ein Strohhaufen mit eingestreuten Getreidekörnern zieht Mäuse an und hat dann auf die Raubwildarten Fuchs und Marder die gleiche anziehende Wirkung.


    Quelle: http://www.jagd-online.de/jagdpraxis/jagdmethoden


    Da steht also etwas von "zerkleinerten Brocken", und nichts von einem Kadaver. Könnte wohl aber dem gleichen Zweck gedient haben.


    Wundere mich aber etwas darüber, dass laut deiner Aussage evtl. auch Wildschweine geködert werden sollten. Gibt es für die denn nichts verlockenderes?


    mfg :)

    Ich war letzten Sonntag (16.01.2012) in der Gegend um Altrip (Waldsee) in so einem Wäldchen spazieren, da fand ich unweit eines Jägerhochstands diesen Kadaver auf dem Boden liegen, mit einer Schnur an einem Baumpfahl festgebunden. Dem Burschen wollte man wohl die Flucht erschweren :P


    Aber Spass beiseite, weiss hier zufällig jemand 1. um welches Tier es sich handelt und 2. würde mich noch brennend interessieren, warum die Jäger den dort platziert und angebunden haben.


    Das Fell sieht auf den ersten Blick aus wie das eines Wildschweins, könnte ja aber auch daran liegen, dass es durch Tau oder Hundegeschlabber oder sonstwas nass wurde. Am "Hintern", ist es z.B. ziemlich flauschig und gar nicht borstig. Zumindest gehe ich mal davon aus, dass die Seite, an der die Schnur befestigt wurde, das Hinterteil ist. Der Kadaver hat eine Länge von ca. 70 cm. Sah alles noch ganz frisch aus.


    Eines der Bilder, ich weiss nicht mehr genau welches, zeigt den Kadaver von der anderen Seite.



    mfg :)







    wie hast du eigentlich das kleine umgeschliffen? Die Spitze sieht verdächtig schwarz aus ;)
    Ansonsten warum nicht ein preisgünstiges Messer umgestalten, andere nennen das pimpen und manchmal kommt halt auch was rauß was nicht perfekt ist.
    Hauptsache du hast Freude daran. ;)

    Da hast du aber ganz genau hingeschaut ;) Die Spitze ist in der Tat etwas "angekokelt". Ich muss aber gleich vorweg sagen, dass ich weder von Messern, noch von deren Bearbeitung irgendwelche Ahnung habe. Am Tag des Threadstarts stand ein nachmittäglicher Besuch bei einem Bekannten an, der auch über das nötige Werkzeug, wie Schleifstein-Maschine, usw., verfügt. Da habe ich dann halt die Gelegenheit ergriffen und das Messerchen mitgenommen. Die End-Form der Klinge hatte ich bereits mit einem Wasserfesten Stift auf die Klinge gezeichnet. Ursprünglich sollte die Klinge ein paar Zentimeter kürzer werden, weswegen ich mir nach dem gerade schleifen der Schneide erlaubte, die Messer-Spitze etwas länger an den Schleifstein zu halten. Es sollte ja eh noch ein ganzes Stück weg ;) Wie ich mir die Klinge dann so ansah, fand ich, dass sie auch so recht manierlich aussah, und sah dann von einer weiteren Kürzung ab. Hätte mich mein Bekannter nicht darauf hingewiesen, dass ich die Klinge jeweils immer nur so max. ca. 3 Sekunden schleifen darf, und sie dann auch jedes mal in Wasser tauchen muss, wäre das Ergebnis noch viel schlimmer ausgefallen.


    Was ich natürlich überhaupt nicht bedachte, war der Klingen-Hohlschliff. Der ist nämlich jetzt im vorderen Klingenbereich nicht mehr vorhanden, was dazu geführt hat, dass die Klinge vorne so eine Ballenform hat.


    Irgendwie richtig scharf, bekomme ich das Teil auch nicht mehr. Ist schon eine Wissenschaft für sich, das schleifen. Werde es also diesbezüglich irgendwo hinbringen müssen.


    Aber auch im sehr scharfen Neuzustand, war das Stock schnitzen damit mehr eine mühselige Raspelei, als eine Schnitzerei. Mit dem Magnum dagegen ist eher wie das schälen eines Apfels. Also ein himmelweiter Unterschied, obwohl "fingergefühlt" beide Klingen ungefähr gleich scharf waren.


    Gruss, Klaus

    Ich verstehe den Thread nicht so. Gestern früh wusstest du noch nicht wofür das Messer sein soll. Gestern abend wars schon umgeschliffen obwohl du immer noch nicht recht weißt wofür das Messer genutzt werden soll.
    Die Kommentare warum man das Messer jetzt abschreiben kann (oder generell unbrauchbar ist) kann ich auch nicht so nachvollziehen. Vielleicht nicht das beste Teil, aber sicher auch nicht völlig unbrauchbar. Wenn du an dem Teil nicht sonderlich hängst nutze es einfach für die Gartenarbeit und dergleichen.

    Ganz zu Anfang habe ich ja geschrieben, dass ich mir "zwei" Messer gekauft habe. Hier ist das andere:


    Man kann also sehen, dass ich ein gewisses Faible für Bowie-Messer habe. Liegt vielleicht an den Cowboy- und Indianer-Spielchen in meiner Kindheit ;)


    Mein zukünftiges Gebrauchsmesser sollte folgenden Tätigkeitsbereich abdecken: Kaninchen u. Fische bratfertig (ausnehmen, usw.) zubereiten und Stöcke bearbeiten, wie es im Rahmen eines Biwak-Lagers üblich ist.


    Im Prinzip deckt obiges Messer dieses alles zu meiner Zufriedenheit ab, ist mir aber in letzter Konsequenz, mit einer Gesamtlänge von ca. 28 cm, dann doch etwas zu groß. Ideal wären so ca. 23 cm. Auf eine Parierstange kann ich auch gerne verzichten, die stört mehr als sie nützt.


    Gruss, Klaus

    Durch deine Veränderung der Klinge hat das Messer vollkommen seinen Charme verloren.

    Ich wüsste auch nicht, wie du den Griff umändern wolltest, da der Griff Full-Tank ist

    Ja, das kann man durchaus so sehen. Nun hat es eben einen neuen Charme bekommen. Eine diesbezügliche Wertung liegt wohl immer auch im Auge des Betrachters.


    Was die Griff-Verlängerung betrifft, komme ich zu einer ähnlichen Bewertung ;)

    Wie Du geschrieben hast.....für 40 Euros hast Du jetzt nicht so viel kaputtgemacht.Seh es einfach als Lehrgeld......


    Aber bevor Du das nächste mal einen "Lustkauf " machst,frag mal hier nach. DIE sagen Dir dann schon welches Messer,was es kann und was es nicht kann und wofür DU es benutzen könntest 8o

    "Lustkauf" - ja, das trifft es ziemlich gut ;) Und das mit dem "Lehrgeld" seh ich ganz genauso :)


    Du hast dir das Messer wegen der gefälligen Optik gekauft und dann umgeschliffen, weil dir die Klinge nicht gefiel? ?(
    Gefiel dir nur der Griff?

    Die Klinge habe ich umgeschliffen, weil sie im Original-Zustand, für meine
    Zwecke, schlicht unbrauchbar war.


    Und um das heraus zu finden, musste
    ich das Messer zunächst einmal erwerben.


    Na ja, das nächste mal bin ich dann auch ein bisschen schlauer :D


    Gruss, Klaus

    Ist wohl ein Messer für's nächste Countryfetival :P


    Was Du mit dem Ding nun eigentlich machen willst hab ich immer noch nicht so richtig verstanden


    Warum hast du dir das Messer überhaupt gekauft!?

    Also ich könnt' schwören,..wie ich das Teil so im Schaufenster betrachtete, dass sich die Konturen meines Spiegelbilds in die von Crocodile Dundee verwandelten! :D


    Na ja, warum habe ich es gekauft. In erster Linie, weil's mir gefallen hat. Wollte es dann hin und wieder, zur Abwechlsung, in heimischen Gefilden benutzen. Wirklich gebraucht hätte ich es nicht.


    Gruss, Klaus


    Gesagt getan! :)


    Jetzt sieht es wieder aus wie ein richtiges Messer :D


    Bis auf den Feinschliff habe ich die Klinge soweit fertig. Für's erste mal gar nicht so schlecht, oder?


    Eigentlich wollte ich die Klinge noch um ca. 2 cm kürzen, sah dann aber auch so schon ganz manierlich aus.


    Das mit dem Griff überlege ich mir aber nochmal ;)


    Gruss, Klaus

    Einsatzbereich? ?(
    Weshalb hast Du es gekauft?


    Gruß Thomas

    Schrieb ich bereits: Hauptsächlich "wegen der gefälligen Opitk" :)


    Und dass es nun dermaßen unhandlich ist, hätte ich mir auch nicht gedacht.


    Na ja, an und für sich sind 40 Euro nicht die Welt, aber um es nur anzuschauen dann doch wieder zu schade. Rein für die Vitrine würde ich mir kein Messer kaufen. Mal sehen, vielleicht modifiziere ich es: Schneide gerade schleifen und längeren Griff.


    Gruss, Klaus

    Ich würde sagen- Backupmesser eines Cowboys. Anwendungsbereich - Schießereien im Saloon, öffnen von Bohnendosen oder um gänzlich unbewaffneten die Bohnen zu klauen, Reenactment.
    Die Kombination und Beschreibung wirkt für mich ehrlich nicht sonderlich hochwertig- ich denke ich würde die eher so als Vitrine stellen anstatt das Teil als "Wildnismesser" zu nutzen. Ich glaube da wird man bei der Kombination eher enttäuscht.

    "Bohnen klauen" - ja, wäre 'ne Möglichkeit :thumbup:


    Wenn dann aber jemand mit der größeren Variante kommt, bin ich die Bohnen wieder los! :D


    Aber selbst wenn es ein "Reenactment" (Kopie eines alten Messers?) wäre, wird man sich doch irgendwann etwas bei der geschwungenen Schneide gedacht haben?!


    Der ältere Verkäufer des Jagd-Fachgeschäfts in Mannheim, ich glaube es war der Ladeninhaber, in dessen Schaufenster ich das Messer entdeckte, meinte, es sei wegen des kurzen Griffs ein Kindermesser. Also, so sehr habe ich mich über meinen Sohn (13 Jahre) noch nicht geärgert, dass ich ihm dieses rasiermesserscharfe Messer zum Spielen geben würde :bibber:


    Gruss, Klaus.


    Hallo


    Ich habe mir vor ca. einer Woche zwei Messer gekauft. Davon ein Messer eher wegen der gefälligen Optik. Ehrlich gesagt ist mir der genauere Einsatzbereich dieses besagten Messers nicht ganz klar. Schon bei einfachen Holzarbeiten macht sich nach kurzer Zeit der unergonomische und zu kurze Griff deutlich bemerkbar. Zu anderen Zwecken habe ich es bisher noch nicht verwendet. Ich habe schon vergeblich das Internet und diverse Messer-Bücher gesichtet, um etwas Aufschluss über diese geschwungene Schneide-Klingen-Form zu bekommen - vergeblich. Offiziell wird es als Bowie-Messer verkauft und unter folgendem Link wird es als Set in Kombination mit einer größeren Variante angeboten:
    http://www.klingenladen.com/pr…th=38_52&products_id=1841


    Die Klinge mißt 13 cm, und der Griff samt Parierstange 9,5 cm:



    Vielen Dank, schon mal!


    Gruss, Klaus