Hab mir jetzt die Plattenwahre beim Extremtextil angesehen, vielleicht ist es das Zeug:
https://www.extremtextil.de/plattenware/polyethylen.html
Muss ich bestellen und probieren.
Hab mir jetzt die Plattenwahre beim Extremtextil angesehen, vielleicht ist es das Zeug:
https://www.extremtextil.de/plattenware/polyethylen.html
Muss ich bestellen und probieren.
Nein, kein reines Textil.
Wie eine Kydexplatte in 2mm, aber fast gleich genauso biegbar wie Leder in 2mm.
Hallo Leute!
Heut brauch ich mal Euer Fachwissen:
Bisher hab ich Leder und Kydex als Scheidenmaterial verbaut - nun schwebt mir was anderes vor.
Ich weiß nicht wie das Zeug heißt oder wo ich das bekomme.
Es ist ein Kunststoff, ähnlich Kydex (Schnittfestigkeit), wird aber einfach wie Leder als Köcherscheide um das Messer (Klinge und Griff) gelegt und dann zusammen genäht oder auch genietet.
Es verhält sich etwa wie ein etwas stärkeres Leder, nur mit dem Vorteil, dass sich keine Gerbstoffe lösen können die dann das Messer fressen.
Es wird wie Leder kalt verarbeitet, Farbe schwarz mit etwas rauer Oberfläche außen.
Ich hab das irgendwann irgendwo mal in der Hand gehabt - finde es aber nicht mehr.
Hat irgend jemand von Euch einen Tip dazu?
Deshalb ja auch meine Frage:
Kann man den NIR Schutz irgendwie nachträglich reinimprägnieren?
Ok, waschen ist für mich klar:
So wenig wie irgend möglich Waschmittel / keine Weichspüler verwenden, danach nochmals einen Waschdurchgang nur mit Wasser.
Aber nun meine Frage:
Kann man irgendwie den Stoff IR nachimprägnieren?
ZB mit einer Art Spraydose?
Das Fällkniven WM1 bekommt demnächst ein neues Kleidchen aus Kydex, mit einem NiteIce Spezial Clip.
Der "verbeißt" sich in die Kleidung, somit kann ich die Scheide schön flach und unauffällig machen, dann kommt das Teil auch öfters als EDC mit.
Mal sehen, Bilder wenn ich fertig bin.
Jep, gerne Beisser:
Also, ich darf hier gleich mal auf die Homepage des Herstellers verweisen:
Jaktkit Knv2
Einige Daten von der Homepage:
Blade length: 110 mm (4 1/3")
Total length: 234 mm (9 1/5")
Blade thickness: 5,1 mm (1/5")
Tang: Wide, protruding
Weight: 205 g - 290 g with sheath (7,2 oz, 10,2 oz)
Steel: 99Cr18MoV
Hardness: 59 HRC
Handle: Olive green TPEE (age- and chemical resistant) -> eigentlich ein sehr dunkles Grün (beinahe schwarz) aber voll ok.
Sheath: Kydex sheath - self-locking and silent
Der ballige Schliff ist etwas flacher als vom F1, dadurch beißt das Knv2 mehr.
Ich hab dann noch einen Fahradschlauch von einem Fatbike über die Scheide gezogen, darunter einen heißen Schweden (Feuerstarter) reingesteckt und somit ist die Scheide aussen "gedämpft" und macht keine Geräusche mehr wenn Zweige daran streifen.
Ich verwende immer wieder am Wochenende auch zu Hause in der Küche meine Messer um auch beim Fleisch und Gemüse schneiden ein gutes Handling zu bekommen.
Größenvergleich auf Bild 2, von oben:
Jaktkit Knv2
Pholforce Mike One
Fällkniven WM1
Letaherman Rebar
Gar nicht einfach wenn man´s doppelt nimmt und dreimal zusammenlegt...
Also:
Als Fix liebe ich mein Jaktkit Knv2 -> es ist gerade um den 1cm Klinge länger als das Fällkniven F1, ich hab große Hände, und die Scheide ist auch viel besser als die von Fällkniven.
Als Klaperer, liebe ich für draussen das Pohl Force Mike - manchmal passt es nicht mit einem Fix raus zu gehen...
Als EDC trag ich derzeit ein Kershaw Cryo, bin aber nicht so zufrieden wie mit dem Spyderco Delica Flat Ground, einfach, schnell, scharf, flach, unauffällig,...
Ich bin ein glücklicher Österreicher, wir dürfen Messer tragen wie wir wollen... :laola:
Jewgeni:
Du scheinst mir hier der Russen-Messer-Spezialist zu sein.
Hast Du einen Tip, wo ich das Messer: KAMPO Bayonet 6×9-1
und zu welchen Preis, herbekomme?
WARNUNG!!!
Auf keinen Fall mit Handschuhen an eine Bohrmaschine (rotierendes Werkzeug oder rotierendes Werkstück)!
Da kann man sich ganz schnell fangen und die Finger sind dann ausgerissen - ich möchte dazu kein Bildeinstellen, das kann sich jeder selbst nachgoogeln.
Federn drehen macht man von Hand im Schraubstock:
Einen Stahlstab (ca 30-40cm lang) im gewünschten Innendurchmesser nehmen, den Stab an einer Seite zu einer Kurbel biegen, ein Loch in Federstahldrahtstärke durchbohren, Federstahl durchstecken und ein wenig von Hand aufrollen, nun das Ganze zwischen zwei Hardholzbretchen in den Schraubstock spannen und am Ende (Kurbelseite) drehen.
Durch die Spannung im Schraubstock wird der Federstahl an den Kern gepresst und wird dadurch schön rund und passgenau - eventuell wird aber der fertige Federdurchmesser um 0,5 - 1mm größer (auffedern), also dementsprechend den Kernstab kleiner wählen.
Versuch Speisesoda / Natron, die Bogenjäger waschen ihre Kleidung damit - so geht der Menschengeruch raus.
Ich wollte nochmals nachfragen wegen dem:
KAMPO Bayonet 6×9-1
Hat dazu jemand Erfahrungen oder Bezugsquellen / Preis?
Da wäre dann CB aber doch um einiges besser, zB:
Alan 42 Multinorm
Da bekommst Du ein ganzes Packet an Material.
So kannst Du recht einfach und schnell auf 12V KFZ Stromversorgung umbauen, und dort auch eine externe Antenne legal anschließen.
Auch die Batteriebehälter sind günstig im Zubehör zu bekommen - ein zweites Pack mit Batterien befüllt im Rucksack und das ganze geht einfach und schnell zu tauschen.
Es gibt dann noch vieles an weiteren Zubehör:
zB: Kehlkopfmicro, Kopfhöhrer mit Schwanenhalsmicro, "Mann im Ohr" Stöpsel,...
Aber das wichtigste: man kann gängige CB Antennen anschließen, und die Antenne macht die Reichweite nicht die Sendeleistung.
Kann mir jemand einen Tip geben, wo ich das KAMPO Bayonet 6×9-1 (für AK47) herbekomme?
Und natürlich wäre erst mal der Preis wichtig.
Das Bayonet ist hier zu sehen:
http://www.thefirearmblog.com/…ampaign=Weekly+Newsletter
Nein, niemals ein Condor.
Sieht eher wie ein Battle Horse aus, nur haben die den Schliff nicht voll durchgezogen:
http://www.selfrelianceoutfitters.com/battle-horse-knives/
Jeff White wäre auch noch möglich:
http://www.selfrelianceoutfitters.com/jeff-white-knives/
Cooles Teil, was würde das Gerät den so gehärtet und angelassen ohne Griffschalen kosten?
Ich hab vor einigen "Monden" eine Böker T-Hawk sehr, sehr günstig bekommen und natürlich gleich mal werfen probiert:
https://www.boker.de/fahrtenmesser/boeke...er/09BO100.html
Leider ist das Teil in der Form "unwerfbar", man bleibt immer am Hacken am Griffende hängen und "verreisst" den Wurf.
Abgesehen davon ist das Teil verdammt schwer, und schaut ein wenig wie eine alte Kohlenhacke aus...
Also, nix wie ran an die Flex und das Teil mal ein klein wenig bearbeitet, sieht zwar nun etwas anders aus, lässt sich aber um ein Vielfaches besser werfen - Männerspielzeug eben...
Lansky Schärfsystem:
Dazu möchte ich mich mal auslassen.
Ich hatte schon mal vor Jahren so ein System, mit Schleifsteinen, wobei ich den ganz groben Stein gegen einen Diamant getauscht habe, weil grad der grobe Stein beim Anbringen eines neuen Schliffwinkels schnell mal „hohl“ wird und dann die Schneidfase bauchig.
Leider hat mir irgendwann mein Neffe das Zeug „abgeknöpft“ – es sei ihm vergönnt.
Nach Jahren hab ich mir nun wieder so ein System zugelegt und war, gleich wie damals, von der gelieferten Qualität enttäuscht:
Die gelieferten Führungsstangen sind krumm in alle Richtungen, die müssen alle an den Steinen montiert und einzeln planparallel ausgerichtet werden. -> Extraarbeit!
Die Spannklammern, ich hab die von 2015 und von 2016, sind beide verbogen und müssen alle gerichtet werden. -> Extraarbeit!
Die Tischklammer ist ein billiges Aludruckgussteil, dass nicht mal an den Auflageflächen vernünftig entgratet ist. -> Extraarbeit!
Die Schleifsteine sehen nun ganz anders aus als früher, die haben wohl einen neuen Steinhersteller – ob das nun besser ist oder nicht kann ich noch nicht sagen.
Extra:
Ich hab mir noch einen günstigen Kunststoffkoffer besorgt um die Schleifsteine mit montierten Führungsstangen rein zu bringen – es is mir zu blöd ständig die Stangen ab / an montieren und neu ausrichten zu müssen.
Ich hab das dann mit dem selben System, das aber ca 20 Jahre alt ist (von meinem Kollegen) und einem ebenso alten System noch originalverpackt (!), verglichen. Bei allen Systemen sind die Führungsstangen in „alle Winde“ verbogen.
Auch finde ich die Prägung mit Winkelangaben (17°,…) sehr irreführend (viele glauben dieser Beschriftung), denn das stimmt nur wenn die Klinge eine bestimmte Breite hat – und die hat man selten.
Hier wäre wohl eine einfache Prägung mit: 1, 2, 3, … sinnvoller.
All diese Mängel sind also schon seit jeher auf eine schlampige Herstellung / Auslieferung zurück zu führen, aber da das Zeug dennoch gekauft wird, sieht der Hersteller wohl keinen Anlass die Qualität zu verbessern.
Fazit:
Wenn man die Mängel selbst behebt, hat man ein brauchbares Schleifsystem zu einem grad noch vertretbaren Preis.
Andererseits bin ich nicht bereit $600-$700.- für andere Systeme abzudrücken.