Beiträge von sagittarius

    Da nun die dunkle (sprich: schöne!!!) Jahreszeit wieder vor der Tür steht, musste mal wieder ein vernünftiger Thrower ins Haus.
    Deshalb möchte ich euch hier kurz meine neueste Anschaffung vorstellen:


    Die Malkoff Hound Dog XM-L


    Allgemeines zu Malkoff:
    Gene Malkoff begann mit der Herstellung hochwertiger LED – Dropins für Surefire und Maglite – Lampen.
    Mittlerweile baut er aber auch schon komplette Lampen , die sich, genau wie die Dropins, durch Robustheit und Simplizität auszeichnen (die Dropins verfügen z.B. alle ausnahmslos über nur eine Leuchtstufe).


    Nun aber zur Lampe:
    Abmessungen:
    Die Hound Dog XM-L ist der große Bruder der Hound Dog mit Cree XP-G – Emitter, wobei „groß“ sich hier nur auf die Leistung bezieht. Die Außenabmessungen sind identisch:
    Bodydurchmesser: 1 Zoll = 2,54 cm
    Kopfdurchmesser: 1,8 Zoll – 4,6 cm
    Länge mit MD3 - Body:


    Man kann bei der Bestellung zwischen einem MD2, MD3 und dem MD4 – Body wählen, wobei die Zahl der Anzahl der möglichen CR123 – Zellen entspricht. In meinen MD3 – Body passen entsprechend 3 Stück CR123 Batterien oder 2 Stück 18500er LiIon – Zellen.
    Der MD2 – Body macht die Lampe recht kompakt, die Laufzeit sinkt aber dramatisch aufgrund des geringen möglichen Energieinhalts (1 18650er Akku funktioniert aufgrund der zu geringen Spannung nicht!)
    Der MD4 – Body macht die Lampe für mich schon wieder zu lang, verspricht mit 2 Stück 18650ern aber enorme Laufzeiten.


    Bedienung und UI:
    Sie verfügt über 2 Leuchtstufen:
    Bei festgedrehtem Kopf: dauerbetriebsfeste 750 Lumen (lt. Homepage gemessene LTF – Lumen)
    Bei losem Kopf: 60 – 90 Lumen (abhängig von den verwendeten Zellen)


    Spannungsbereich liegt zwischen 5,5 und 12 Volt, wobei die Lampe 1,25 Ampere bei 9 V zieht. Somit werden auch CR123 Primärzellen nicht überfordert.


    Geschaltet wird am Tailcap mit einem Forward Clicky, der auch Momentlicht ermöglicht.
    Sie liegt leicht kopflastig in der Hand, ist aber selbst über längere Zeit auszuhalten.
    Die Riffelung am Batterierohr könnte meiner Ansicht nach noch etwas rauer sein, dadurch würde sie noch sicherer in der Hand liegen.
    Der Schalter liegt deutlich vertieft in der Tailcap, wodurch eine versehentliches Einschalten verhindert wird, was gut ist, denn über einen Lockout verfügt der Schalter nicht.
    Tailstand geht aber auch nicht, der Gummi ragt doch etwas vor.
    Dafür kann man den Head noch etwas mehr lose drehen. Dadurch lässt sie sich auch dann auch nicht mehr einschalten.
    Der größte Mangel liegt am fehlenden Wegrollschutz. An meiner MD2 habe ich aus diesem Grund einen Tailshroud mit Clip montiert. Da ich einen solchen nicht mehr habe, werde ich mir hier etwas anderes einfallen lassen müssen. Ich schwanke zwischen einem Moddoolar Triad Tail oder einem Z41 mit einem Moddoo Clip.


    Verarbeitung:
    super


    Beam:
    Kleiner, kräftiger Spot (ca. 10°) und massig Spill
    Die Lampe ist kein reinrassiger Thrower, leuchtet aber genau so weit.
    Dazu hat sie einen grossen Spillbeam, der auch noch stark genug ist, um auf über 50 Meter noch ordentlich was zu erkennen.


    Kompatibilität:
    Die Bodies von Malkoff haben am Kopfende ein eigenes Gewinde, wo alle Malkoff – Heads draufpassen (Wildcat, Hound Dog und Turnkey MD2), nur der, für die Surefire E – Serie passende Valiant – Head passt natürlich nicht.
    Das Tailcap – Gewinde der MD3 und MD4 – Bodies sind dieselben wie z.B. bei der Surefire P – Serie. Dadurch kann man mit den Tailcaps schön Lego spielen.
    Beim MD2 – Body ist der Schalter in den Body integriert, da geht hinten nix.


    Preis:
    In Zeiten von Geiz ist geil und Chinawegwerfprodukten: happig, angesichts der Qualität und der Produktion in den USA aber verständlich und vertretbar.


    Kundenservice:
    Bestellungen werden rasch erledigt (Bestellung am Freitag zu Mittag, Lieferung am darauf folgenden Mittwoch Morgen!). Kontakt ist ebenfalls prompt und sehr freundlich. Bezüglich Reklamationen kann ich nichts sagen, ich habe aber auch noch nie was von Problemen gehört. Ich vermute, dass es bis jetzt noch keine unzufriedenen Kunden gegeben hat.


    Fazit:
    In Summe ist sie sehr stresssicher zu bedienen, was Polizei und Sicherheitskräften entgegenkommt.
    Die volle Leistung ist dauerbetriebsfest, low ist stark genug für Innenräume, ohne sich selbst dabei zu blenden.
    Sie handlich genug für die Jacken- oder Umhängetasche und macht ordentlich hell. Man spürt durch das Gewicht, wie massiv die Lampe gebaut ist, ohne dabei zu übertreiben.
    Wer eine stabile Lampe mit guten Throw benötigt, und einem der Preis nicht abschreckt, kann damit nichts falsch machen.



    Zu den Bildern: zum Größenvergleich habe ich die Malkoff MD2 und die allseits bekannte Surefire 6P (natürlich mit Malkoff Dropin) herangezogen, da ich keine

    Als Neuling hier um Forum war mir der CID.45 komplett unbekannt, aber die Serienversion von Böker wird auch von mir auf jeden Fall angeschafft werden.
    Endlich ein stabiler Kuli, bei dem man nicht schrauben muss, bevor man schreiben kann. :thumbup:
    Freut mich, das es solche Innovationen gibt!
    Ein Hoch dem Erfinder! :thumbup:

    Ich nehms mit dem "Was habt ihr heute bekommen" man nicht so ernst und zeige euch auch, was ich vor einigen Tagen von Cuscadi bekommen hab. :P
    Schwarze, extra rauhe G10 - Schalen und Backspacer für ein Benchmade 10200 Ambush und orange, schräg gegroovte und sandgestrahlte G10 - Schalen für ein Pohlforce Alpha
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    Heute kamen von ITC nach über 4 Wochen eine Solarforce L2T und eine L2X.
    Die L2T wurde dazu gleich mal etwas gepimpt. :thumbup:
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    In der Jugend war ich durch stetiges üben mal passabel schnell mit dem Messer zwischen die gespreizten Finger stechen (so wie Bishop in Alien, nur nicht ganz so schnell). Ich habs immer mit einem Böker Speedlock gemacht und ich hab mich nie ernsthaft verletzt dabei. Ein paar Blutstropfen sind schon geflossen.
    Beim Bundesheer hab ichs dann zuerst mit dem dienstlichen Glock gemacht, ging auch noch.
    Irgendwann hab ichs dann mit einem Gerber BMF probiert. Leider war das Teil doch etwas schwerer und behäbiger. Dadurch stieß ich mir die Spitze neben dem ersten Knochen des linken Daumens rein. Die Narbe hab ich immer noch, ausserdem nicht mehr die volle Kraft und Ausdauer.
    Bei länger andauernder, starker Belastung fängt er an zu zittern. :(

    Hallo,


    Ich kann als Vergleich jetzt nur die 5.11 Rush Moab 6 und 10 heranziehen.
    Ich hab mir nach langem befummeln den 6er gekauft, da er die ideale Grösse hat, um das unterzubringen was ich immer dabei habe + noch etwas Reserve.
    Da du anscheinend etwas mehr mit dir rumträgst als ich, würde ich auf jeden Fall zum 10er raten.
    Eine (dünne) Jacke und das übrige bekommst du dort rein.


    Auf jeden Fall hast du genügend Taschen und noch mehr Möglichkeiten, zusätzliche Taschen etc. anzubringen.
    Für noch mehr Platz (z.B. eine schon erwähnte Winterjacke) würde ich persönliche eher schon zu einem Rucksack greifen, da mir ein Slingbag dann schon zu voluminös wird.
    Das ist aber eine Geschmacksfrage, da kann ich dann nichts dazu beitragen.


    Hoffe ich konnte etwas helfen,
    Grüsse, Hannes

    Die kleinen Fenixe (v.a. LD - Baureihe) gelten sicher noch als billig, sind aber recht brauchbar.
    Die o.g. Basic - Baureihe von Jetbeam dürfte da auch dazugehören, kann aber da leider nichts aus eigener Erfahrung dazu beitragen.
    In Verwendung befindet sich bei mir eine Solarforce L2, die hier schon mal genannt wurde. Damit bin ich auch recht zufrieden.
    Wobei man im Detail schon die Unterschiede zu einer Original 6P findet. Aber irgendwo muss der Preisunterschied ja auch herkommen, kann nicht nur aufgrund des Lohnniveaus etc. sein.

    Hallo,
    falsch machen wirst du mit keiner der beiden was.
    Die Bedienung der TK15 ist simpler, bei gleichzeitiger Verfügbarkeit von 4 Leuchtstufen. Du musst dich halt nur immer durch alle Leuchtstufen durchklicken.
    Bei der TK12 musst du dich mal für einen Modus entscheiden, dann hast du halt nur zwei Leuchtstufen zur Verfügung.
    Der Weisheit letzter Schluss ist keine der beiden UI´s, aber sie sind alle alltagstauglich.
    Welche für dich besser ist, hängt nicht zuletzt vom Einsatzzweck ab.
    Mein Tip:
    Informier dich genau über das UI und überleg dir dann, womit du (vermutlich) besser zurechtkommen wirst.
    Alternative: Besorg dir beide behalte die, die dir dann mehr zusagt.
    Hoffe, ich konnte helfen, Grüsse, Hannes

    Ich betreib die Lampe mit 2x18350 (18500er-Body mit ZeroRezShorty - Einsatz in der Tailcap) für volle Leistung (1100 Emitter-Lumen) oder einen 18650er AW - Akku mit 800 Emitterlumen, dann geht auch die Laufzeit in Ordnung. Wobei, länger als 10 Minuten am Stück kannst sie eh nicht betreiben, weil sie so heiss wird, das du sie ohne Handschuhe kaum mehr anfassen kannst. Ist eher was zum herzeigen.


    Wenn ich in den Wald gehe nehm ich eine meiner anderen Lampen. Aktuell vorzugsweise die Zebralight SC600, die ich vor einem Monat bekommen hab.


    Würde auch das 3 - Mode - Teil nehmen, konnte es bis jetzt in Cool - White aber noch nicht ergattern. Müssen halt die Dropins herhalten, wahlweise in high - med - low (in einer SF C2 in natural oder in low - med - high in einer SF C2 in orange :D

    In meiner EDC - Tasche hab ich u.a. immer ein kleines Erste-Hilfe-Set mit sterilem Wundverband, Dreiecktuch, Druckkörper für Druckverband und Pflastern. Ausserdem auch Tabletten gegen Schmerzen und Sodbrennen, ein paar Meter Paracord, Feuerzeuge und Kabelbinder. Hab das meiste davon (zum Glück) noch nie gebraucht, aber besser man hat, als man hätte. :thumbup:


    Grüsse, Hannes