Beiträge von sagittarius

    Da die Initiative von einem BOB 72h ausgegangen ist, konzentriere ich mich mal auf diesen speziellen Fall:


    Zusätzlich zur normalen Ausrüstung:


    Bitset (Victorinox-Bitset mit zusätzlichen Bits in einer kleinen Tasche/Pouch, haben sich schon gut bewehrt)
    Zangenschlüssel (ich liebe das Teil)
    Spitzkombizange (das Multitool unter den Zangen)
    Duct-Tape (kann auch Isolierband ersetzen)
    Sekundenkleber (in den kleinen Tuben, 0,5 Gramm oder so)
    Kabelbinder in verschiedenen Größen
    Für Holz bin ich bislang mit der Säge des Victorinox Rangergrip 79 sehr zufrieden, für einige Tage sicher ausreichend
    kleine Axt (hab ein Bartbeil mit 650 Gramm Kopfgewicht, mit dem ich sehr zufrieden bin, nehme ich auch als Hammer)
    Metallsäge, Metallfeile: als EDC bin ich mit dem Teil von Victorinox sehr zufrieden, für diesen Fall dürfte es schon etwas vernünftigereres sein)
    Draht ist sicher auch eine guten Idee
    kleiner Lötbrenner
    einige Meter Seil/Strick


    ich denke, das wars mal fürs erste.

    Primär würde ich auch ein Fixed nehmen. Idealerweise mit einer Scheide mit Drainageöffnung.
    Speziell bei Kydex muss einem klar sein, dass feiner Sand in der Scheide die Klinge zerkratzen kann.


    Wenn Folder, dann grad aktuell:
    CRKT Homefront
    Wäre einfach zu zerlegen und ist genau für so etwas gedacht.


    Wobei ich persönlich es nicht für notwendig erachte, einen Folder so zerlegen zu müssen.
    Speziell trockener Sand lässt sich leicht auspusten.
    Es hat da schon mal geknirscht, aber ein paar mal reingeblasen und gut war.
    Bei Foldertypischen Anwendungen hatte ich noch mit keiner Verriegelung je echte Probleme.
    Wobei ich mir speziell bei Backlock-Foldern und Foldern mit aufwendigen, mehrteiligen Mechanismen es mit vorstellen kann, dass es bei massiven Verschmutzungen zu Beeinträchtigungen der Funktion kommen kann. Aber kaum bei Sand, wenn man die Verriegelung vor Benutzung ausbläst

    Guten Morgen,


    an mindestens 70 von 100 Tagen trage ich:
    + eine alte Bocchia Titanium Armbanduhr
    + Victorinox Tinker klein (bis vor einigen Monaten ein Vic. Waiter)


    alles andere ist immer dabei, wechselt aber mit n= >5 (für die Nicht-Mathematiker: n= Anzahl der zur Auswahl stehenden Modelle )
    + Titan-Kugelschreiber mit Bolt-Verschluss (gibts mittlerweile ja schon einige)
    + Folder
    + Tala


    vereinzelt Fixed


    dazu ein Pocket Organizer, der immer dabei ist, sobald ich eine Tasche (die auch wechselt) dabei habe, mit
    + SwissTool plus
    + Back up - Tala
    + Erste Hilfe - Set
    + Notizblock + Kuli

    Hallo,
    Ich habe s in Satin. Desert Warfare gefällt mir nicht und Klingenbeschichtungwen mag ich generell nicht, da beinahe jede Beschichtung mal abgeht. Und ER ist in dieser Hinsicht ja kein gutes Beispiel.
    Ich trage es mittlerweile in der rechten Oberschenkeltasche. IWB hat es dann auf Dauer doch etwas gedrückt.
    Ansonsten ist es immer noch ein lustiges, ausgefallenes Teil, dass ich gerne rumtrage

    Musste gestern einen Mädel meinen Gürtel leihen und dank der Tantospitze meines Mike Four Gen 2 war schnell ein brauchbares Loch gestochen.


    Natürlich in den Gürtel nicht in das Mädchen ;)


    Das wäre mit einer Spear Point auch besser gegangen denke ich.


    Einziger Vorteil, den ich bei einem American Tanto bis jetzt hatte ich nur, dass ich die vordere Schneide gut als Schaber nutzen konnte.
    Hatte ein Ka-Bar Tanto beim Bundesheer und im Feld nicht besser oder schlechter als anderes.
    Als EDC ist mir eine Drop Point Klinge lieber.

    Servus zusammen,


    habe letzte Woche das N.K.3 Karambit bekommen und möchte (auch nach der Anfrage von Keltenkrieger) meine ersten Eindrücke wiedergeben.


    Es kam sehr sauber und scharf geschliffen an. Die Kydex ist gut verarbeitet und hält das Messer sicher, auch wenn es etwas Spiel hat.
    Die Materialstärke liegt durchgehend bei 6,15 mm laut meinem digitalen Messschieber.
    Die Schneidphase ist ca. 1,5 mm noch und geht dann in einen Flachschliff über. Auf einer Länge von 10 mm nimmt die Materialstärke von 1 auf 4,2 mm zu.
    Danach kommt die "Blutrille". Designtechnisch gefällt es mir, Sinn hat das absolut keinen.
    Oberhalb der ausgefrästen Rille stehen die 6,15 mm Material an.
    Das Oberflächenfinish ist großteils ausgezeichnet. Nur an der Hohlkehle zu Beginn der Blutrille sieht man Fräserspuren, die nicht aufgearbeitet wurden.
    Die Kanten sind schön gebrochen, wodurch das Messer relativ angenehm in der Hand liegt.
    Die ersten 7 mm der Schneide sind nicht scharf, was sehr gut ist. Mit größeren Händen käme man schnell an die Schneide.


    Aufgrund des Ringes liegt es sehr sicher in der Hand. Wenn man den kleinen Finger durchsteckt, zwingt ihn der Ring in eine etwas seltsame Haltung. Für kurze Zeit aber erträglich. Für längere, schwere Arbeiten ist es so nicht geeignet. Auch weil dann der Zeigefinger seeehhhrrr nah an der Schneide liegt. Gibt mir ein ungutes Gefühl.
    Im Reverse-Grip spielt es seine Stärken aus. Anatomisch korrekt angepasst liegt das Messer sehr gut und unverlierbar in der Hand. Als Nahkampf-Verteidigungswaffe sicher gut einzusetzen, wenn jemand damit umgehen kann (ähnlich dem Benchmade SOCP und Konsorten).
    Man kann es auch "normal" in die Hand nehmen, dann sorgt der Ring für etwas Fülle, drückt aber durch seine hintere Ecke in die Handfläche.
    Dadurch dass die Oberflächen sehr glatt sind, leidet der Grip doch deutlich. Ich hätte mir hier ein schönes Rautenmuster oder ähnliches gewünscht. 8)


    Zur Trageweise:
    Ich mag keine Neck Knives. Also hab ich das Paracord entfernt und trage es jetzt auf 1 Uhr zwischen Gürtel und Hose, gesichert mit einem IWB-Loop.
    Die Schneide zeigt dabei nach rechts oben, sodass ich, wenn ich mit dem rechten Zeigefinger in den Ring greife, das Messer im Reverse-Griff in der Hand habe.
    Ich spüre es deutlich stärker als den BM SOCP-Dagger, weil die ganze Konstruktion deutlich breiter ist und es höher am Gürtel hängt, aber es ist problemlos tragbar.
    Tiefer kann ich es nicht stecken, da die Scheide deutlich kürzer ist, als beim SOCP, der bei dieser Trageweise mMn das nonplusultra darstellt.


    Bezüglich Einsatzzweck:
    Der ursprünglich angedachte spielt für mich nur eine sehr untergeordnete Rolle.
    Ich nehm es als Ergänzung zu meinen Foldern. Es ist klein, liegt durch den Ring sehr sicher in der Hand und ist aufgrund der Materialstärke nahezu unzerstörbar.
    So sehe ich es mehr als Prybar und Schaber (durch die Tanto-Klinge gut einzusetzen) denn als Schneidgerät, da es eindeutig mehr Spaltkeil als Messer ist.
    Eine Wurstsemmel hat es aber anstandslos durchtrennt. :D
    Ansonsten ist es einfach ein sauge.les Teil :thumbup:


    Fotos reiche ich gerne nach. Wird aber etwas dauern.

    Ich sag auch danke für das Review und die tollen Bilder. Sehr hilfreich bei der Entscheidungsfindung.
    Auch ich finde die Kombi aus Toploader und Frontloader gut. Bin gespannt, ob der Zip das auf Dauer mitmacht.
    Als nächster Rucksack steht der in der Liste jetzt mal ziemlich weit vorne.