Auf jeden Fall musst Du Dir überlegen was Du an Leistung benötigst. Eine Gasheizung braucht ja weniger Strom als beispielsweise eine Nachtspeicherheizung.
Desweiteren musst Du dir einen Einspeisepunkt überlegen. Sinnvollerweise in der Nähe der Einspeisung HINTER dem Zähler.
Erstens darfst Du davor nicht hantieren, zweitens würde sonst die eingespeiste Leistung mit gezählt werden.
Dann brauchst Du an der Einspeisestelle unbedingt eine Trennung zum Netz. Das heißt das Aggregat darf keinesfalls laufen solange die Verbindung zum Netz des Energieversorgers besteht.
Am besten informierst Du Dich bei Deinem Netzbetreiber über die Bedingungen. Wenn Du da anrufst frag nach dem Zuständigen für das Netzanschlusswesen. Der kann Dir auf jeden Fall sagen was beachtet werden muss und kann Dir eventuell auch Tipps für die Auswahl eines passenden Aggregats geben.
Wenn Du Dir ein Dieselaggregat besorgst und das mit Heizöl betreiben willst, solltest Du Dir unbedingt eine Freigabe vom Hersteller dafür besorgen. Ansonsten kann der Garantieanspruch verfallen. (Heizöl hat unter Umständen einen höheren Wasseranteil als Diesel. Das kann das Aggregat schädigen)
Von einer Solaranlage ist in diesem speziellen Fall abzuraten. Wenn der Strom länger ausfällt ist vermutlich irgendein Wetterphänomen wie ein Sturm, starkes Schneetreiben mit Vereisung der Überlandleitungen oder großflächige Überschwemmungen verantwortlich. In diesem Fall dürfte die Leistung der Solaranlage stark nachlassen und die Versorgung des Hauses wäre nicht gesichert.