Beiträge von Predator5

    Hi,


    ich würde dir ein Esee Isula ampfehlen.
    Bei CRKT wäre ich vorsichtig.
    Hab mir das N.E.C.K. gekauft und der Stahl ist einfach nur bescheiden.
    Nach 2 Zwiebeln schneiden auf einem Teller war die Klinge stumpf. Vorher rasierklingenscharf, danach brauchte es einen Anschliff. Nur 2 Zwiebeln! Gut, bei dem Preis kein Wunder.

    Der Anschliff kommt auf deine Bedüfnisse an.
    1. Harte Anforderung mit wenig Schneidleistung (Holz hacken) = großer Anschliffwinkel, Konvexanschliff, dicke Klinge
    2. Feine saubere und scharfe Schnitte (Tomate) = flacher Anschliffwinkel, Hohlschliff, dünne Klinge.


    Meine Meinung ist: Je härter das Schneidgut, desto 1. (siehe oben)
    Je weicher, desto 2.


    Das Schneidgut muss auch an der Klinge vorbei. Breite KLinge mit steilem Winkel schneidet "schlecht"
    Bei einer dünnen, breiten KLinge mit flachem Winkel kann das schon geschnittene Scheidgut leichter an der Klinge vorbei. Es wird weniger Volumen verdrängt, dadurch schneidet es sich leichter.


    Ein Esee 4 liegt wegen des zu kleinen Griffs bescheiden in der Hand (Handschuhgröße 11) aber der Stahl ist gut.
    Ich hatte mir mehr davon erwartet, nachdem ich mein Esee Isula gequält habe und es trotzdem noch Rasiermesser scharf war.

    Das ist eine Magpull FPG.


    In Deutschland sogar als semiauto Softair verboten, weil sie einen anderen Gegenstand vortäuscht.


    Aaaber:
    Eine sehr gute Idee.

    Ich habe das Messer auch gekauft und war etwas entäuscht.


    Einerseits, wie bei einigen anderen hochwertigen Messern auch, ist es nicht scharf out-of-the-box.
    Meine Kydex hat nicht wirklich gut gepasst. Das machen andere Firmen besser.
    Ich mag es z.B. wenn das Kydex am Eingang etwas geweitet ist, sodass man nicht immer hinschauen muss beim Zurückstecken.
    Mein BoxCutter saß auch zu fest.
    Und ein Messer zum Karton öffnen braucht eigentlich einen schmalen Griffrücken.


    Der Stahl ist jedenfalls gewaltig und einmal scharf kann es auch viele Kartons aufschneiden.


    Als EDC gefällt mir mein Isula besser, weil leichter, handlicher, scharf, bessere Scheide.


    Wegen dem Inbus hab ich mir weniger Gedanken gemacht. Hab so ein Bit-Set aus dem Baumarkt, das hat gelangt, weil die Schrauben nicht sehr fest sind.


    Gruß
    Predator5

    So bei Tageslicht stört mich das auch kaum.


    Aber ich hatte mal ein Gespräch mit Einsatzkräften und da hat ein Teilnehmer davon gesprochen, dass er einen Geiselnehmer tatsächlich mit dem Strobo so blenden konnte, dass ein Zugriff möglich war.
    Bis dahin hätte ich selbst nicht dran geglaubt, dass sowas möglich ist.


    Ich will mal schauen, ob ich den reinen Strobo-Effekt mal messen kann. Wird schwierig.
    Aber ich glaube, dass im Strobo nicht die volle Helligkeit erreicht wird. Mal schauen ob ich das beweisen kann.


    Gruß
    Predator5

    Die ANSI-Messung ist meiner Meinung nach vollkommen falsch.
    Es gibt nur EINE richtige Messung der Leuchtstärke und das geht mit einer Uhlbrichtkugel.
    Sie misst die gesamte abgegebene Lichtmenge.


    Bei ANSI werden 9 Kästchen angestrahlt. In jedem Kästchen wird die Helligkeit gemessen und angenommen, dass im gesamten Kästchen die Helligkeit gleich ist.
    Und genau da ist der Fehler.
    Deshalb ist die ANSI-messung falsch, meiner Meinung nach.


    Und dann sind die Angaben von den Herstellern in den seltensten Fällen korrekt angegeben. Und wenn doch richtig, dann werden diese Werte im Einschaltmoment erreicht innerhalb der ersten Sekunde.
    Und je höher ein Chip an der Spezifikationsgrenze betrieben wird um so schneller fällt die Helligkeit in den ersten 10 Sekunden ab.


    An deiner Stelle überleg dir lieber was du selbst mit der Lampe vor hast.
    Für eine Nachtwanderung reichen kompakte Lampen ala Fenix PD30 völlig aus.
    Willst du einen großen Strahler mit dir rumtragen?


    Meine PD30 hat auch nie den angegebenen Wert in Lumen erreicht. Nicht mal innerhalb der ersten 11 ms. Aber sie ist hell genug für mich, da ich meist in den dunkleren Modi schalte.


    Gruß
    Predator5

    @ KastorDJT
    Mir wurde beim Arzt mit Sekundenkleber die Wunde verklebt und deshalb ist es im BoB.
    Unterschied zwischen dem teuren "medizinischen" und normalem Sekkleber: Der normale brennt in der Wunde und ist deutlich günstiger. In einer Notsituation ist mir ein Brennen grad egal wenn es denn hilft.


    @ Dithmarscher
    Wenn du Sorge um deine regelmäßige Route hast, dann würde ich an deiner Stelle noch mögliche Zwischenstationen ins Auge fassen.
    Was immer hilft wäre ne Tanke die 24/7 offen hat, oder Bekannte/Freunde die in der Nähe wohnen.
    Dann brauchst du ein bißchen Bargeld. Je nach Entfernung könnten so aus 72h nur 36h werden.


    Wenn du wirklich 72 h im Winter mit Marschgepäck überbrücken willst, dann brauchst du einen sehr guten Schlafsack und ein Zelt/Tarp und eine Feuerstelle.
    Eine Rettungsfolie wäre gut.


    Bevor ich 0,5kg Reis essen würde, würde ich Müsliriegel vorziehen. Die kann man beim Gehen essen und sollten möglichst viel Kalorien haben.


    Unter Spannung sollte man sowieso nicht arbeiten. Deswegen ist mir als Stromexperte ein Multitool wichtiger als mehrere isolierte Schraubenzieher und Zangen.
    Wenn irgendwo Strom drauf ist, dann mache ich mit dem Tool oder anderen metallischen Gegenständen einen Kurzschluss und habe Ruhe.
    Wenn du mit Angst vor Strom und ohne perfekte Kenntnis versuchst unter Spannung etwas zu reparieren wird der Erfolg nicht mit dir sein. Sorry, so sehe ich das.


    P5