Beiträge von dcjs

    Bis es komisch riecht.


    Ernsthaft, das hängt natürlich von den Lagerbedingungen ab. Wenn Du es gleich nach dem Öffnen wieder vakuumverpackst, wahrscheinlich ca. 10 Jahre. Wenn Du es feucht werden lässt und dann in die Sonne legst nicht mal ein paar Tage. Weitergehende konkrete Aussagen wird nur der Hersteller treffen können.

    Falls es dir um "handlichere" und trotzdem haltbare Verpackungseinheiten geht: NRG-5 gibt es als NRG-M auch als 250g-Packung. Kostet aber halt wie das immer so ist mehr als die Hälfte der 500g-Packung. ;)

    Was ist wenn ich die Silberpackung aufmache ?
    Sind die Würfel dann immer noch 10jahre haltbar


    Wohl kaum, da die Haltbarkeit wesentlich auf dem Abschluss gegen Luftsauerstoff und Feuchtigkeit beruhen wird.


    NRG5 da sind ja die Würfel nochmal extra verschweißt,aber bei Bp-5 nicht da ist nur so weisses papier drum


    Bei NRG-5 ist sind die einzelnen "Kekse" auch nur lose in Folie verpackt, da ist nichts dicht, es fallen höchstens weniger Krümel raus. ;)

    Eine interessante Frage, an der ich so ähnlich (wie behält man wichtige Kleinteile unabhängig von der gegenwärtigen Kleidung/Ausrüstung griffbereit) auch schon öfter rumüberlegt habe. Was das konkrete Problem mit dem Pfefferspray angeht, habe ich als Anregung grade mal Fotos von der Unterbringung an meinem Camelbak Agent gemacht.




    Der hat am linken Schultergurt eine "Handytasche", in die ein mittleres Pfefferspray reinpasst. Zwecks Zugriff muss man nur den Reissverschluss nach unten ziehen und das Spray liegt gut greifbar frei, ohne herauszufallen (dafür sorgt die kleine eingenähte Tasche mit Gummizug). Das Setup hat ausserdem den großen Vorteil, dass es von aussen absolut unverdächtig aussieht, man also damit ohne Probleme auch durch die Innenstadt latschen kann. Ausserdem kann kein Dreck an das Spray und der Mechanismus bleibt sauber, nicht ganz unwichtig für ein mechanisches Teil, das wirklich funktionieren muss, wenn's drauf ankommt. Nicht ganz optimal ist die Form des Reissverschlusses, der etwas um die Kurve geht, man muss deshalb beim Ziehen etwas aufpassen, dass er nicht hakt. Wahrscheinlich ist das Spray auch einfach ein bisschen zu dick für die Tasche.


    Bei deinem Talent als taktischer Schneider kriegst Du sowas ähnliches sicher auch als Zubehör-Tasche hin.

    Moin,


    ich hatte den Werdegang der Hose bei Tacticaltrim verfolgt und mich beinahe schon da angemeldet, nur um dir meinen Respekt zu bekunden. ;) Sehr ambitioniertes Projekt und sehr sauber umgesetzt. :thumbup:

    Der Name und das Logo sind tatsächlich etwas irreführend, da die NRA ein grundsätzlich anderes Ziel verfolgt als die GRA. Erstere verteidigt das Recht auf Waffenbesitz, letztere versucht, einige Ausnahmetatsbestände vom hiesigen generellen Waffenverbot zwecks Ausübung eines Hobbies zu erhalten.

    In der Anleitung steht übrings noch, das nicht per Mund aufgepustet werden soll weil sonst das Wasser in der Atemluft die Wärmeeigenschaften herabsetzt.


    Ja, und dann steht da noch, dass die Matte sich bei niedrigen Temperaturen nicht ausreichend von selbst aufbläst und man dann durch Pusten nachhelfen muss. :rolleyes:

    Danke für das Review! :thumbup:


    ReconCompany hat vor allem die PenCott Sachen von UfPro, soweit ich es sehen konnte.


    Mit der (grottenschlechten) Suche auf der Website habe ich die Camo-Versionen in GreenZone und BadLands gefunden, in der Marken-Liste ist UF Pro nicht aufgeführt. Die Website von Recon ist etwa genauso kundenfreundlich wie die Mitarbeiter im Shop. :rolleyes:


    Dafür sind die beiden Hosen praktischerweise grade reduziert. ;)

    EDIT: Grade erst gesehen, dass die 500KB-Regel auf für extern gehostete Bilder gilt. dann eben als Links, auch wenn's bescheuert aussieht. 8|



    Nachdem ich mir bei Sabre einen Meter SToff in Greenzone für ein MYOG-Projekt geholt habe, wollte ich auch ein paar Bilder beitragen. Schließlich habe ich vorher auch alle verfügbaren Bilder hier im Forum aufmerksam beguckt. ;)


    1. Gleich zum Auftakt ein Suchbild:


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04135_zps5a7e7fcd.jpg


    2. Abgehockt verschwindet man unter 1x1.6 m Stoff:


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04140_zps2cbbc5d8.jpg


    3. Wie oben, nur näher dran:


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04142_zps0e0534ae.jpg


    4. Im Vergleich mit Flecktarn (die Hose nähert sich dem Ende ihrer Lebensdauer und ist entsprechend verwaschen):


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04146_zps30fd0070.jpg


    5. Das Muster behält wegen der groben Struktur auch großflächig eine relativ gute Tarnwirkung:


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04152_zps1a28da0a.jpg


    6. Vor reinem Blattwerk ist der Grundton etwas zu gelblich, aber man kann nicht alles haben:


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04160_zps595f6cce.jpg


    7. Die folgenden drei Bilder zeigen die selbe Anordnung aus unterschiedlichen Perspektiven und Entferungen. Dies ist wohl die Bilderbuch-Situation:


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04166_zps5349baba.jpg


    8.


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04169_zps0a56c412.jpg


    9.


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04171_zps0693b8bd.jpg


    10. Vor einem eher braunen Hintergrund. Rein mit totem Laub bedeckter Waldboden wie im Herbst ist momentan leider nicht zu finden:


    http://i394.photobucket.com/al…/DSC04179_zpsbad103f6.jpg

    Ich sage einfach mal Danke für das Review. :)


    Die Velcro-Diskussion könnte man wirklich abtrennen und in einen eigenen Thread verschieben, das hat mit der Jacke an sich wenig zu tun. Es ist halt Velcro dran, das reicht als Info zur Jacke. Ob einen das nun bei der persönlichen Verwendung stört oder nicht kann jeder selbst beurteilen.

    Die Jacke ist mittlerweile bei mir angekommen. Ich werde ab dem Wochenende Zeit für Bilder und ein Review haben - aber ich kann dir jetzt schon sagen, dass man selber schuld ist, wenn man bei der Jacke und zu dem Preis nicht zuschlägt!


    Habe auch Interesse an einem Bericht zu dem Teil.

    Ich würde noch zu bedenken geben, dass die Verletzungsgefahr nicht unerheblich ist, wenn man das Messer mit "nackter" Klinge in einer Position verwendet, für die der Griff eigentlich nicht gemacht ist. Also damit rechnen, dass man dafür die Scheide abnehmen können sollte, um die Klinge zu schützen (bzw. sich selbt vor der Klinge). Grade wenn man schon so tief drin steckt, dass Feuerbohren der letzte Ausweg ist, kann man schwere Schnitt- oder Stichverletzung wohl als allerletztes brauchen. Also jetzt mal unter der Annahme, dass das alles für den Ernstfall geeignet sein soll. ;)

    Diese ganzen Falt-Geschichten sind mMn. Gimmicks. Wenn man so ein Teil tatsächlich benutzt, muss man es hinterher auch sauber kriegen, und ich hab draussen eher selten eine Spülbürste und jede Menge fließend Wasser dabei. Deswegen möchte ich eine möglichst einfache, schlichte Form ohne irgendwelche Faltmechanismen, Löcher, Haken, Spork-Zinken oder sonstigen Schnickschnack haben. Einfach einen ganz normalen Löffel.


    Einen einzeln erhältlichen Titanlöffel, der diese Kriterien erfüllt, habe ich trotz ziemlich intensiver Suche auch noch nicht gefunden.

    Wasserdicht und robust ist schon schön für Verbandsmaterial, ich habe daher so eine wasserdichte Tasche mit Wickelverschluss von Ortlieb. Scheint aber grade aus dem Programm gefallen zu sein und nur noch als Lagerware verfügbar, die neuen Erste-Hilfe-Sets von Ortlieb tragen dicker auf, dieses hier passt wunderbar in die Oberschenkeltasche der BW-Hose. Der Wickelverschluss ist allerdings von der Bedienung her etwas unkomfortabel bei der Eigenversorgung, wenn man aus einer Hand blutet wie ein Schwein (nicht fragen, woher ich das weiss ;) ). Wenn es wirklich "brennt", könnte man aber auch einfach die Packung aufschlitzen.

    Tja! Persönlich ziehe ich immer noch die Hülle eines großen Verbandspäckchen vor, ...

    Benutze ich auch seit über 10 Jahren (auf links drehen, dann wird es noch "stromlinienförmiger"). Wer es wasserdicht (und dafür ein klein wenig größer) haben mag, kann einen Ortlieb-Beutel Größe A6 nehmen, da passt bei Bedarf auch noch anderer Kleinkram rein, der ambulant vor Wasser geschützt werden muss.

    Lest euch einfach mal diesen Beitrag durch, und danach bei Interesse den ganzen Thread. Da ist genau das Thema, zu dem wir hier jetzt gekommen sind, schonmal komplett durchgekasptert worden, und das zum Teil von den kompetentesten Leuten, die ich auf dem Gebiet kenne. Und der Thread ist nur ein Jahr alt, ist also noch vor Ablauf MHD. :rolleyes:


    Der Knackpunkt an der ganzen Sache ist mit diesem Zitat schön illustriert:


    "Einfache C-Stähle erwiesen sich bei seinen Versuchen- Zerhacken von Nägeln oder Einschlagen in aufrecht stehende Bleche und bei Biegeversuchen- mit Abstand besser, als die moderne und die rostfreie Fraktion. Die noch stabilen Schneidenwinkel betrugen einerseits ca. 20 Grad, andererseits um 40 Grad."


    In dem Zusammenhang ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die oft zitierten Messwerte für die "Zähigkeit" sich meist auf den sog. Kerbschlagversuch beziehen. Jetzt klingt dieses Wort verführerisch passend zum Einsatz und Missbrauch von Klingen, kriegt man doch den Eindruck, hier würde gemessen, wie schnell die Schneide beim Schlagen Kerben kriegt. ;) Dem ist aber nicht so, es geht vielmehr um die Messung der Energie, die erforderlich ist, um relativ große Querschnitte mit einem Schlagpendel zu durchbrechen. Was hier getestet wird, hat viel mehr mit dem Totalbruch einer Klinge zu tun als mit dem Ausbrechen der Schneide, wo die Größe/Verteilung der Karbide und deren Festigkeit in der Matrix entscheidend ist. Daher kommt auch die Diskrepanz zwischen den Ergebnissen beim Kerbschlagversuch und den oben zitierten gewaltigen Unterschieden bei der Stabilität von Schneiden mit relativ kleinem Winkel. Und zwischen einer Schneide mit 20° und einer mit 40° WInkel liegen halt im Gebrauch Welten.

    440C hat den Vorteil das er rostträge ist, damit hat man bei einem echten User mehr Freude.

    Da gehen die Meinungen doch sehr auseinander. Mein "echter User" ist aus nicht rostträgem Stahl, was mich nicht daran hindert, ihn für Lebensmittelzubereitung zu benutzen und zum Beispiel beim Sport in doch recht salzig-feuchter Umgebung IWB in der Hose zu tragen. Patina von säurehaltigen Lebensmitteln ja, aber Rost ist ein Fremdwort. Dafür kriegt man eine feine und trotzdem robuste Schneide, und Schneiden ist ja eigentlich die Hauptfunktion eines Messers.


    Ich möchte behaupten, dass der einzige wesentliche Vorteil von rostträgem Stahl bei Handmessern eben die Rostträgheit ist, und das meine ich ernst.


    Was die ESEE-Messer angeht, das Thema hatten wir hier letztens schon mal: Der Stahl ist wohl nicht besonders hoch gehärtet, die Klingen sind an der Schneide recht dick, der Schliffwinkel im Auslieferungszustand ziemlich grob, und oben drauf gibt's noch eine "Bremsbeschichtung" für mehr Reibung beim Schneiden. Dass da der Stahl nicht wirklich seine Stärken ausspielen kann ist klar.