Frag mal den Revierler wegen der Kydex. Ich hab zwei Kydexscheiden von ihm, sind beide super aber nicht gefüttert, da musst halt mit ihm reden. Übrigens, wenn jemand so messerverrückt ist wie ich, dann frag ich gar nicht mal wozu er so etwas braucht, vielleicht will er es einfach nur haben. Man muss nicht immer nach Gründen suchen.
Beiträge von Kibo
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Danke Potsdamerjäger, hab das mit der Firma übersehen. Der Preis ist gar nicht mal so hoch wenn man bedent daß das Messer eine komplette Beschichtung, also auch das vollständige Griffstück, mit zwei Farben beschichtet wurde. Mir gefällt es wirklich gut. Falls ich eine Beschichtung brauche werde ich mich an diese Firma wenden.
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Sieht super aus, gefällt mir wirklich gut und die Farben passen auch zusammen, sie ergeben einen schönen Kontrast. Toll gemacht
Wo hast du es beschichten lassen und wie sieht es mit dem Preis aus, es sind ja zwei Farben, kostet dann doppelt oder?
Wäre auch mit Woodland Camo interessant gewesen
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Rupsk0 tut mir Leid, ich wusste nicht daß du Soldat bist, aber ich war auch einer. Natürlich achtet ein Soldat darauf daß er seine Ausrüstung nicht verliert aber in extremen Zuständen kann das schon passieren. Alles andere ist halt dieses "itgets the job done" darum hab ich das mit dem Schraubenzieher als Beispiel hergenommen. Es muss seinen Job erledigen alles andere ist mir egal. Und wenn es bricht oder wenn ich es verliere hab ich keine Kopfschmerzen deswegen.
Stell dir vor du hast so einen superteuren Folder dabei und der erleidet er schweren Schaden weil nichts ist unkaputtbar, auch wenn sie uns das ständig in der Werbung sagen, oder du verlierst ihn einfach. Also wenn der Folder 400,- Euro oder mehr gekostet hat, dann tut das richtig weh. Wenn das mit einem Folder der 40,- oder 50,- Euro passiert dann ist das zwar unangenehm, trotzdem kann man damit leben. Bei 400,- Euro beiß ich mir in den Hintern.
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Soldaten sehen ihre Messer anders als wir messerverrückten. Für die ist das nur ein Werkzeug das unter Umständen auch mal verloren geht oder Schaden nimmt, die kiegen oder kaufen sich dann einfach wieder ein neues, darum kaufen sie etwas billiges was aber trotzdem ganz gut funktioniert. Es muss nicht unbedingt schön und aus teuren Materialien sein. Ich stell mir das ungefähr so vor, wie wenn ich mir einen Schraubenzieher kaufe, weil ich ihn für eine bestimmte Arbeit brauche. Was interessiert es mich wie der aussieht oder woraus er gemacht wird, man muss halt mit ihm eine Schraube lockern auf- oder zuschrauben können und das war´s. Und wenn er nach der hundertfünfzigsten Schraube bricht, dann kauf ich mir eben wieder einen neuen. Wobei im Regelfall bei mir mehr Werkzeug verloren geht also es kaputt wird und die sehen das glaube ich auch so.
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Gratulation, das Messer ist wirklich wunderschön
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Ich hab mir schon überlegt meine Messer aus Kohlenstoffstahl mit Waffenfett von Lupus einzuschmieren dann 2 Stunden einwirken lassen und am Ende pollieren. Müsste eigentlich lange halten und sollte dem Leder nichts tun. Obwohl, jetzt schmiere ich die Messer ab und zu mit Balistol oder Lupus Waffenöl ein, eingerostet ist bis jetzt gar nix, es ist aber interessant daß sich beim FS Dolch am Heft daß aus Aluminium bestehen soll, eine rötliche Patina angesetzt hat, an der Schneide aus Carbonstahl hat sich aber gar nix angesetzt.
Ein Schmied, der selbst auch ein Messer- und Waffennarr ist, hat mir mal einen guten Tip gegeben. Waffen oder Messer aus Kohlenstoffstahl nicht in Lederscheiden lagern und wenn du deine Spielsachen befummelt hast und sie wieder zurücklegst, unbedingt vor dem Zurücklegen alles abwischen was du mit der Hand angefasst hast. Der menschliche Schweiß besteht zu einem guten Teil aus einer ziemlich agressiven Säure die den Stahl schnell angreift, dies kann dann zu Rostflecken führen.
Ich lagere trotzdem ein paar Messer in Lederscheiden, aber ich nehme sie oft raus, schau mir mal an ob da nicht irgendwas ist, öle sie ein, aber nicht zu viel, wenn das Öl eingezogen ist lege ich sie wieder zurück. Kein Problem mit Rost. Ich hab mir auch so eine Gunex Schei.e gekauft, soll angeblich eine dünne Keramikschicht bilden, vergesst es, nur rausgeschmissenes Geld. Aber von dem Lupus Waffenfett hab ich bis jetzt und zwar aus der Praxis nur gutes gehört.
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Als ich nach Medford Praetorian gegoogelt hab, hat er mir dieses hier rausgespuckt http://www.medfordknife.com/_knifepages/praetorian.php so und die Fixed Variante heißt Emperor http://www.medfordknife.com/_knifepages/emperor.php so, jetzt ist das mal geregelt.
Ich hab nicht gemeint das ein ZT 0700 so ein Messer ersetzen kann aber es wäre für mich eine vernünftige Alternative, vor allem eine billigere mit der ich auch in der Praxis was anfangen kann. Ich geb doch keine 700,- Euro aus und lauf dann mit so einem Folder als EDC durch die Gegend. Mir fällt noch das SOG Vulcan mit Tantoklinge ein, wenn ich eines aus der ersten Serie finde dann kaufe ich es bestimmt.
Das Praetorian würde bei mir die Vitrine nur zur Schau verlassen, die meisten meiner Messer liegen in der Vitrine, aber wenn ich sie brauche dann nehme ich sie raus und manchmal auch ran, warum auch nicht? Aber bei 700,- Euro, nö, das würde wirklich drinnen bleiben und so etwas brauch ich nicht.
Wenn ich mal einen Lottosechser mach, dann kauf ich mir zehn Stück von denen und benütze sie als Brechstange oder klopf damit aus Spaß oder Blödheit eine Mauer durch, das Geld für solche Dummheiten hätt ich dann dafür. Ich halte nichts von Messern die nie eine Vitrine verlassen haben, weil man dann Angst hat sie einzusetzen, auch wenn es mal nur zum Spaziergang durch den Wald ist. Jeder hat da seine eigene Philosophie und Budget, darüber braucht man nicht streiten.
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Der beste Stahl, den ich habe ist ein russischer Kohlenstoffstahl U8 oder so. Der ist am meinem Kizlyar Phoenix Combat obwohl der O1 und der K110 von Böhler auch ganz gut abschneidet. Meine Messer sind hauptsächlich aus Kohlenstoffstählen aber dann kommt N 695 von Böhler am GTK. Der rasiert wie die Hölle und er hällt die Schärfe ganz gut. Der Stahl ist mit dem 440 C vergleichbar aber den hab ich am PF Alpha 2 und der ist auch nicht schlecht, kommt aber an den Böhler Stahl nicht heran. Obwohl, ich bin mir nicht sicher ob es beim GTK doch der K 110 ist. Habe es direkt von Tony Lennartz gekauft, auf dem Zertifikat steht K 110 aber überall wird N 695 Böhler angegeben. Im Prinzip ist es mir egal, weil er für einen rostträgen Stahl wirklich gut ist.
Für Arbeitsmesser, welcher Art auch immer, finde ich Kohlenstoffstähle super, im Alltag stört es mich aber daß sie schnell eine Patina bilden, wenn man mit ihnen säurehältige Lebensmittel schneidet. Man muss dabei auch mit dem K 110 von Böhler aufpassen, der ist zwar irgendwo ein D 2 hat aber nur 11,3 % Chromanteil und bekommt sehr schnell so eine Patina. Ich mag diese Flecken nicht und ich will auch nicht die ganze Zeit nur meine Messer pollieren also hab ich mir den Spyderco mit 154 CM geholt. Naja, das Ergebnis kann sich nicht sehen lassen ...
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Bei einem Messer mit hohem Gewicht kommt es auch darauf an wie die Balance ist. Wenn es gut balanciert ist, empfindet man das Gewicht nicht so störend. Es kommen dann noch Faktoren wie der Griff, das Griffmaterial etc. dazu. Ich hab ziemlich schwere und große Messer und ich steh drauf. Mein Ajkula wiegt über 400 Gramm bei einer Gesamtlänge von ca. 27 cm, aber die Balance ist so gut, das Messer liegt satt in der Hand, daß man es kaum merkt. Na, gut, ja, ich bin schon ein Superschwergewicht mit sehr großen Händen, trotzdem sagt auch mir nicht alles zu.
Vielleicht werde ich jetzt etwas abschweifen, aber hier ist das Thema Gewicht eben sehr wichtig. Nun, ich wollte mal so ein richtig langes Kampfmesser haben, ein Fixed und dann hab ich mal überlegt wie soll das aussehen und was soll es sein. Nach langerer Bedenkzeit habe ich mich für eine Tantoform entschieden und der Grund dafür war das Gewicht und die penetrationsfreudige Spitze. Ich habe mir dazu folgendes überlegt. Wenn ich eine breite Klinge von 4,5 oder 5 cm nehme und ich möchte schon daß sie stabil ist und zwar stabil auf meine Art, dann komme ich wieder an einer Klingendicke von mind. 6 mm nicht vorbei. Ich überlege weiter und komme dann auf 28 cm Klingenlänge, dazu noch mindestens 13 cm Erl, dann noch das Gewicht des Griffmaterials dazu, mein lieber Schwan, da kommt einiges an Gewicht zu Stande. Auch wenn es gut ausbalanciert ist wird man mit so einer Klinge deutlich langsamer und das ist bei einem Kampfmesser nicht unbedingt von Vorteil. Darum habe ich eine eher schmälere Tantoklinge mit großer Penetrationsfreude gewählt. Ich hab ja mal das CRKT Hisshou in den Händen gehabt, auch ein schweres Gerät aber so führig, das ist unglaublich und das ist eben die Balance aber auch die Klingenform und die Breite.
Hier haben wir eine sehr breite Klinge mit einem Hohlschliff und nicht mal 5 mm Klingenstärke, das Gewicht ist für meine Begriffe nicht so hoch, habe es mir noch nicht ausgerechnet aber wenn eine gute Balance besteht dann wird man das Gewicht nicht so spüren und es ist nicht so hoch daß man damit erheblich langsamer wird. Es macht im Vergleich zu einem leichteren Folder nicht so viel Unterwied wie bei einem langen Fixed, da sind die Unterschiede gravierender. Dafür kriegt man einen verdammt stabilen Folder, der es mit einigen Fixed aufnehmen kann. Trotzdem bin ich mit dem Preis nicht einverstanden denn um dieses Geld krieg ich einen Customfolder der auf mich dann zugeschnitten ist, auch. Und mein Favorit bleibt die Fixed Variante, die hat dann schon fast 7 mm dicke, aber mit dem Ding kannst du dann eine Sicherheitstür aushebeln.
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Der Stahl, der bei mir absolut am schlechtesten abschneidet, das ist der 154 CM am Spyderco Manix 2. Entweder ist es der Schleifwinkel oder die Klingengeomatrie, keine Ahnung. Als ich es augepackt hab war das Ding höllenscharf und binnen zwei Tagen an denen ich mit dem Messer nur ganz normale Lebensmittel geschnitten hab wurde es stumpf, jetzt hab ich nicht mal mehr eine Gebrauchsschärfe und das Messer hat eigentlich fast nichts gearbeitet, ging nichts über das Schneiden von Lebensmitteln hinaus. Vorgestern hab ich versucht Paracord mit dem Messer zu schneiden, vergiss es. Und so viel Lebensmittel hab ich ja nicht geschnitten, das Küchenmesser arbeitet da zehn mal mehr.
Kann das am Stahl liegen oder, wie meine Vermutung, ein Materialfehler? Ich kann nicht glauben daß das Messer so schnell stumpf wird, das hällt ja die Schärfe gerade noch wie mein billigstes Herbertz
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Hier mal ein Link der meine Umrechnungen und Vermutungen bestätigt http://www.outdoor-treasure.de…e-emperor-s-guard/a-6250/ Aber der Preis, ich weiß nicht womit der gerechtfertigt ist. Wenn ich einen Folder mit einer geilen Tantoklinge will dann schau ich mal rüber zu ZT, zum Modell 0700
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Mir gefällt die Fixed Variante besser, bei der sind es über ein Viertelzoll Klingenstärke, kommt wohl so auf 6,5 bis 7 mm ungefähr. Der Folder käme mit seinen 0,190 Zoll nicht mal auf 5 mm, die man z. B. beim PF Alpha 2 hat. Die Klinge hat einen Hohlschliff ist und ist um einiges kürzer als beim Alpha2 wenn ich richtig gelesen habe. Das Gewicht wird sich wahrscheinlich so bei 200 höchstens 250 Gramm einpendeln.
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Eigentlich schaue ich recht wenig was im Fernsehen läuft, außer ein guter Film oder Sport. Ich behalte so meine Nerven bei, insbesondere bei den Versuchen einiger Dokus einen großen Teil der Geschichte in einer knappen halben oder dreiviertel Stunde wiederzugeben. Das ist einfach in so einer kurzen Zeit nicht möglich, nebenbei kommen auch andere Sachen dazu, aber das ist jetzt wurscht.
Eine Doku die ich mir angeschaut habe und die wirkich realistisch ist, das war Bruderkrieg im ehemaligen Jugoslawien, ich glaube der Produzent war der ORF. Das war die einzige Doku, die wirklich fair und gerecht über alle Seiten berichtet hat. Was mir noch gefallen hat war Armadillo, hab mir auch Restrepo angeschaut, aber Armadillo fand ich einfach besser.
Ja, eine gibt es noch, nämlich Weight of Chains, die einzige, die ich mich wirkich vom Hocker gerissen hat. Ich weiß nicht ob es sie im deutschsprachigem Raum gibt, auf Englisch sicher.
Tja, das war es auch schon
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Ich hab auch so eines für mein PF Alpha2, kurz gesagt, das Ding ist Schei.e auch wenn es richtig montiert ist.
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Nachträglich Bilder von meinem Spyderco Manix2. Ist schon seit ungefähr 2 Wochen in meinem Besitz.
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Wir nehmen mal an daß die Dame sich mit Messern auskennt, trainiert und daß ihr die Folgen einer Messerstecherei (kann keinen anderen richtigen Ausdruck bringen) klar sind, dann müssten wir uns fragen, welches Kampfmesser oder welcher Dolch optimal sind.
Frauen sind in der Regel kleiner und zierlicher als Männer, der Unterschied muss aber nicht immer so groß sein. Ebenfalls müsste man sich damit beschäftigen, welche Klinge, Größe, Geometrie etc. in diesem Fall optimal wären. Wir müssen dabei von dem Standpunkt ausgehen, daß die Frau angegriffen wird und es geht bei dem Angriff um ihr Leben, um ihre körperliche Gesundheit, sie hat also das Recht sich mit allem zu wehren was vorhanden ist. Was vor Gericht passiert interessiert uns im Prinzip nicht denn wir sind keine Richter.
Die Dame geht auch regelmäßig laufen also können wir von einer guten körperlichen Fitness ausgehen. Sie möchte das Messer beim Joggen tragen, weil sie wahrscheinlich durch eine, für sie, gefährliche Gegend kommt. So, jetzt nicht mehr klugscheißen, hab ich auch gemacht sondern Vorschläge an den Tag.
Mein Vorschlag war ein Stiefeldolch mit einer Klingenlänge, nicht unter 10 cm.
So komme ich auch z. B. zu einem Kwaiken oder Kaiken http://en.wikipedia.org/wiki/Kaiken_(dagger) So etwas z. B. http://www.koboldquarterly.com…ploads/2011/04/006-01.jpg etwas mehr dolchartig http://www.teraasekeskus.com/t…cal&pageOffset=90&ID=4651 und etwas ganz interessantes, wäre eine gute Lösung http://www.teraasekeskus.com/t…cal&pageOffset=90&ID=1737 -
Hast schon Recht JB 1964 aber das sind nur Namen die geblieben sind. Es ist so wie du es gesagt hast, Pferde sind nicht viele dabei.
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Es gibt keine Kavallerie mehr, niemand reitet mehr hoch zu Ross, was soll ein Soldat aus der heutigen Zeit damit anfangen? Ich hätte aber trotzdem so etwas in meiner Vitrine gerne, genauso wie eine Naginata oder ein schottisches Breitschwert, aber wie gesagt, nur in der Vitrine oder an der Wand.