Beiträge von Kibo

    Für das Tomahawk würde ich L6, 5160 oder 1060 nehmen. Für das Haumesser 1075. Hier mal zwei Links http://www.messermacherbedarf.…-CK60-25mm-rund-50cm.html wobei es den Stahl auch als Flachstahl gibt und zum 1075 http://www.messermacherbedarf.…003-40-x-3-x-1000-mm.html wobei es sich beim letzten um 1075 + Cr handelt.


    Die meisten meiner Messer sind aus niedrig legiertem Kohlenstoffstahl und ich liebe sie wegen der Bissigkeit und der Schärfe, das einzige was da verdammt gut mithalten kann ist der D2 Stahl, aber für ein Haumesser oder für eine Tomahawk würde ich ihn nicht verwenden. Nicht nur wegen der Ausbrüche, das Ding lässt sich nicht so einfach und schnell schärfen.


    Die absolute Entäuschung ist der 154 CM von Spyderco. Kam bei mir rasierscharf an, ich hab mit ihm etwas Fleisch geschnitten, umgehend blieb nur eine, für meine Begriffe schlechte, Gebrauchsschärfe zurück. Vielleicht scheint es mir nur so, aber der 440-er C von Pohl Force war da um einiges besser.


    So viel zum Thema Stahl meinerseits.

    Diese Al Mars gab es leider nur in begrenzter Stückzahl in den Achtzigern, wenn ich mich nicht täusche. Sie sind heute auf jeden Fall Sammlerstücke, ich glaube vom längeren Modell wurden nur 200 Stück gefertigt. Böse Zungen behaubten daß die Master Tanto Serie in einem Vergleichstest besser gewesen wäre. Das wurde mit einer stabileren Spitze begründet, es ging also nicht um die Penetrationsfreude die sicher auf der Seite der Al Mar Modelle steht. Kommt ja noch die Möglichkeit einer zweischneidigen Variante sowohl beim Einser als auch beim Zweier Modell.


    Man könnte sich ja so etwas ähnliches schmieden lassen. Vielleicht ein paar kleine Veränderungen, eine verstärkte Spitze und andere Griffmaterialien. Ist alles möglich, der Fantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt, ist natürlich aber auch immer die Frage des nötigen Kleingelds ;)

    Mich würde auch die Meinung der Damen interessieren.


    Einen Stiefeldolch beim Laufen verdeckt zu führen würde im Prinzip schon gehen. Entweder an der Innenseite des Schienbeins und dann Jogginghose drüber oder am Arm unter der Jacke befestigt. Der Dolch sollte in diesem Fall nicht zu groß sein und man braucht auch ein brauchbares Tragesystem, kann man aber alles machen.


    Ob es Sinn macht so etwas nur beim Joggen zu tragen sei mal dahingestellt. Es gibt ja so ganz kleine Pfefferspraydosen, die kann man am Schlüsselbund befestigen, reichen sicher für einmalige Verwendung aus, man braucht keine großartige Ausbildung, leicht zu tragen weil am Schlüsselbund, wäre vielleicht eine Überlegung wert.


    Wenn man sich mit dem Messer erfolgreich verteidigen will dann müssen einem die Folgen schon klar sein. Ich hab im Prinzip kein Problem damit, nur die Frage ist, wann ziehe ich das Messer und was passiert dann? Also, bevor man sich so etwas anschafft muss man diese Fragen klären, ich rate zu einem guten Buch das sich mit Messerkampf beschäftigt. In den guten Büchern wird gerade auf solche Sachen eingegangen. Falls man sich dann entscheidet mit dem Messer zu kämpfen, dann sollte man das unbedingt trainieren.


    Eine Alternative zum Fällkniven Garmfighter G1 wäre z. B ein Cold Steel Counter Tac I oder II. Ich würde mich jedenfalls für eine Klinge, die mind. 10 cm Länge hat, entscheiden.

    Ich würde mir generell gut überlegen ob ich so einen schweren und großen Folder wieder kaufe. Ich hab seit ungefähr einem Jahr ein Pohl Force Alpha2 aus 440 C Stahl. Es ist groß, schwer, unhandlich und der Lock ist nicht der Beste. Tja, mir hat es nach einem Jahr gereicht und ich hab mir ein Spyderco Manix2 gekauft. Wobei ich hier draufgekommen bin daß der Lock bombenfest sitzt, das Messer ist um einiges leichter als das Alpha2 ist aber trotzdem sehr robust und strapazierfähig und wenn ich was größeres brauche dann nehme ich lieber doch ein kompaktes Fixed, aber jeder hat ja so seine Vorlieben.

    Also ich würde mehr in Richtung Custom gehen und mir so etwas ähnliches wie das Al Mar Shugoto http://cutlerscove.com/fightin…images/almar-shugoto1.jpg fertigen lassen. Es gibt dann auch noch eine Steigerung wie man auf diesem Bild hier sieht ;) http://img.photobucket.com/albums/v613/Arguscars/gjyu003.jpg Die lange Version gab es auch zweischneidig :)


    Noch etwas in Richtung Tactical und auch in Deutschland erhältlich http://www.cashanwei.com/produ…kin-tactical-tanto/kh2092 Ob der Hamon echt ist, das weiß ich nicht, aber sonst gar nicht mal so schlecht.


    Die beiden Al Mars schauen sehr penetrationsfreudig und führig aus.

    Etwas kleines und handliches und sehr effektives für kleine Frauenhände, mir fällt nur ein Stiefeldolch ein, der sich gut verstauen lässt. Es gibt auch da sehr elegante Lösungen, sicher auch was für Damen.


    Aber auch ich räume meine Bedenken bei Verwendung von Messern oder Dolchen in einer SV Situation ein. Ein Messer würde ich nur dann ziehen wenn mein Leben davon abhängt, alles andere wäre falsch denn die Folge daraus wäre mind. ein Schwerverletzter, milde ausgedrückt. Gerade deswegen sollte man sich wirklich überlegen, wenn man schon so etwas in Betracht zieht, daß das Messer zuerst effektiv und dann alles andere, schön, elegant, schnuckelig etc. sein soll.

    Der Folder ist mit dieser Klingengeometrie sehr interessant. Ich hab mal überlegt ob ich mir nicht ein Kwaiken Fixed fertigen lasse. Das Resultat ist ein Projekt das gerade am laufen ist. Länge und Führigkeit eines Tanto, Spitze und Durchstichleistung enes Kwaiken. Hat also etwas mit diesem Folder gemeinsam ;) Mir gefallen diese Klingengeometrien, die gut pieksen :)

    Also ich muss sagen, ohne diesen Thread würde ich nicht mal wissen daß ein Leuku Messer gibt und ich bin froh daß ich es, mi Hilfe von Juchten, entdeckt habe. Für mich schaut das irgendwie wie ein optimales großes Outdoor, Bushcraft oder einfach Arbeitsmesser aus. Sehr interessant, es hat meine Neugier geweckt.


    So etwas muss ich in meiner Sammlung haben, auch wenn ich kein Outdoor Bushcraft Tarzan bin :D


    Danke Dir Roman

    Ich hab die Erfahrung gemacht, je größer und schwerer ein Messer ist, desto wichtiger der Griff und die Balance. Wenn da was nicht stimmt, dann kannst du das Messer gleich zurückschicken oder du zahlst wieder was für einen neuen Griff, der dann vielleicht auch nicht so sitzt wie zuerst gedacht.


    Mir gefällt es jedenfalls nicht, aber ich bin gerade eher in einer klassischen Phase bei Messern.

    Was die Trageweise in der Hose angeht, da gibt es auch ein paar alte "schmutzige" Tricks. Man zieht die Hosentasche raus, dann löst man die Fäden, und wenn man eine Mama, Schwester, Freundin oder Frau hat die nähen kann, dann macht man sie einfach nur länger. Man kann die Scheide auch in die Hosentaschen hineinnähen, geht auch mit Jacke oder Weste.


    So, jetzt schreib ich aber nix mehr, sonst krieg ich noch einen Hau :D


    Was das Messer angeht, probier einfach ein paar aus und achte auf die Sachen, die dir wichtig sind. Bei Markennahmen kann man immer davon ausgehen daß die Stahlfrage gut gelöst ist, man muss nur schauen was man mit dem Messer machen will. Ich kann z. B. mit dem kleinen Bowie, das man in der schwarzen Lederscheide sieht, auch locker Äste hacken. Hat eine Länge von ca. 22 cm, die Klinge ist aber 5 cm breit und 5 mm dick. Es ist nicht immer die Länge entscheidend ;)

    So sieht eine Scheide, allerdings hier aus Leder, für eine Trageweise zwischen Gurt und Hose aus.





    Die Schwarze ist nicht so gut gelungen, man kann sie aber sowohl im Innenbund der Hose als auch zwischen Gurt und Hose stecken. Die andere sítzt zwischen Gurt und Hose perfekt. Du kannst es aber auch mit einem IWB Loop und einer Kydexscheide genauso tragen. Immer ausprobieren was, wie sitzt.


    Übrigens das Messer in der braunen Lederscheide hat eine Gesamtlänge von ca. 27 cm und ich bin ja auch nicht gerade ein Leichtgewicht, sitzt aber, wenn ich es direkt formulieren darf, hinten an der rechten Ar...backe mit Griff schräg nach vorne perfekt :D Das Foto erspar ich dir :D


    Ich hab das deswegen so gemacht weil ich die horizontale Trageweise am Rücken nicht mag, da eine ernste Verletzungsgefahr besteht. Eigentlich hatte ich vor das Messer an der rechten Hüfte zu tragen. Irgendwie bekomme ich dann das Messer und die Scheide und denke mir, der Griff ist etwas nach vorne geneigt, für eine Pistole ganz gut aber für einen Messergriff, für mich jedenfalls, eher kontraproduktiv. Und irgendwie bekomme ich die Idee mit schräg hinten rechts, fast so wie im Fußball :D


    Die erste Assoziation waren aber ein paar alte Bilder russischer Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg mit ihren Tokarevs, die sie oft genau so, hinten rechts am Ar... , wie wir Balkanesen das sagen, nur außen am Gurt, getragen haben. Das Messer ist so immer Griffbereit, egal ob Hammer oder Reversegriff, stört nicht und trägt überraschend nicht so viel auf. Trotzdem werde ich mir eine Kydex zulegen, die trägt noch weniger auf und das Messer wird vom Gurt auch nicht so zusammengedrückt verzögert unter Umständen das Ziehen. Mit einer Kydex wird es aber absolut keine Probleme geben.