Also ich hab mir gedacht der Mann ist Angler, vielleicht braucht er so etwas auch. Aber du kannst es ja loeschen wenns wirklich ned dazu passt.
Beiträge von Kibo
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Also für das Angeln, wenn du Fische ausnehmen willst, dann lieber einen rostfreien Stahl wählen. Ich habe ein Messer aus Böhler K 110 Stahl, ist im Prinzip ein D2 Stahl hat aber nicht so viel Chromgehalt, nur 11,30 %, das geht bei anderen D2 Stählen über 12 %, und das Problem ist, wenn es in Berührung mit Lebensmitteln kommt die bestimmte Säuren haben, dann kriegst du so schnell eine Patina drauf, so schnell kannst gar nicht schauen. Ich habe Tomaten, Zwiebel und Salami mit dem Messer geschnitten, sofort abgewischt, sogar gewaschen, aber die Patina war schon oben. Nun, das schaut mit der Zeit gar nicht so schlimm aus, und man kann es wieder rauspolieren (hoffentlich, mit Sidol gehts nicht, hab es versucht) aber wenn du mal dort, mal da, Flecken auf der Klinge hast schaut es nicht so gut aus.
Für schwere Arbeiten im Wald ist der Stahl dafür echt super, hällt die Schärfe an der Klinge selbst nach Batoning und Chopping, da ist er glaube ich ein Weltmeister.
Übrigens, ich hab einen Bekannten der ist leidenschaftlicher Angler, er hat mich gebeten eine Machete für ihn auszusuchen. Manchmal muss man durch das Schilf durch oder es gibt irgendetwas anderes was so stört, ich habe ihm zu einer Ka-Bar Grass Machete geraten. Schau dir ein Video auf Youtube an, damit kannst du auch schwere Arbeiten im Wald verrichten nur halt keine Fische ausnehmen.Aber für diese Arbeit würde ich unbedingt einen Stahl mit hohem Chromgehalt, jedenfalls höher als beim D2 Stahl wählen.
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Was die Stärke des Stahls angeht, so bin ich der Meinung daß das der Einsatzbereich und die Wahl des Stahls sowie der thermische Behandlung des Messers entscheiden sollte. Ich wüßte nicht was ich mit einem 7 mm starken Messer in der Küche beim Zwiebel schälen oder Tomaten schneiden soll. Auf der anderen Seite, taktische Messer im militärischen Bereich sind schon was anderes, die werden schon gefordert und um gewisse schwere Arbeiten verrichten zu können muss das Messer stabil genug sein. Ich habe mich für 6 mm entschieden, obwohl 7 mm, das wäre bei mir irgendwo die Schmerzgrenze. Mehr ist sicher nicht erforderlich, bei keinem Messer. Das ist meine Überzeugung.
Meine Messer sind alle um die 5 mm stark, Ausnahme ist sicher das Kizlyar Phoenix Combat mit seinen 7 mm, ist aber ein Hohlschliff und da wären wir wieder bei der Klinge. Auf der anderen Seite hab ich auch noch ein paar kleine, ich nenn sie Schei..er die nicht wirklich viel gekostet haben und eigentlich nicht zu viel taugen, aber die sind dünner. Hab sie einfach aus Spass gekauft. Dicke Messer sind schwerer und ich mag es eher auch das Gewicht des Messers in der Hand zu spüren als etwas leichtes und zierliches. Nun, da wäre ich beim Eickhorn GTK, das ist ziemlich leicht und schaut irgendwie zierlich aus, aber das kann auch was. Ich weiss übrigens nicht genau wie stark das Messer ist, dürfte aber maximal um die 4,5 mm sein. Das Messer ist weniger taktisch, viel mehr reines Kampfmesser mit taktischen Eigenschaften, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich unterscheide eben zwischen taktischen Messern, gibt ja heutzutage alles mögliche an solchen Messern, sogar Santokus, naja, und es gibt reinrassige Kampfmesser und Dolche und da ist das GTK verdammt gut. Die brauchen nicht hebeln, da sind eben andere Dinge wichtig.
Kleine Anmerkung, 95 % schneiden ist gut, aber wenn mal die restlichen 5 % gehebelt wird und das Messer bricht oder verbiegt sich so stark daß es nicht mehr funktionsfähig ist, was willst dann mit dem noch mit dem Messer machen? Darum schau ich, wenn ich ein Messer auch für das Hebeln verwenden will, schon auch auf diese restlichen 5 %. Sie kommen sehr selten zum Einsatz aber wenn man es braucht dann muss es diesen Einsatz aushalten, ohne daß ich mir viel Gedanken dabei machen muss.
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Was die Stärke des Stahls angeht, so bin ich der Meinung daß das der Einsatzbereich und die Wahl des Stahls sowie der thermische Behandlung des Messers entscheiden sollte. Ich wüßte nicht was ich mit einem 7 mm starken Messer in der Küche beim Zwiebel schälen oder Tomaten schneiden soll. Auf der anderen Seite, taktische Messer im militärischen Bereich sind schon was anderes, die werden schon gefordert und um gewisse schwere Arbeiten verrichten zu können muss das Messer stabil genug sein. Ich habe mich für 6 mm entschieden, obwohl 7 mm, das wäre bei mir irgendwo die Schmerzgrenze. Mehr ist sicher nicht erforderlich, bei keinem Messer. Das ist meine Überzeugung.
Meine Messer sind alle um die 5 mm stark, Ausnahme ist sicher das Kizlyar Phoenix Combat mit seinen 7 mm, ist aber ein Hohlschliff und da wären wir wieder bei der Klinge. Auf der anderen Seite hab ich auch noch ein paar kleine, ich nenn sie Schei..er die nicht wirklich viel gekostet haben und eigentlich nicht zu viel taugen, aber die sind dünner. Hab sie einfach aus Spass gekauft. Dicke Messer sind schwerer und ich mag es eher auch das Gewicht des Messers in der Hand zu spüren als etwas leichtes und zierliches. Nun, da wäre ich beim Eickhorn GTK, das ist ziemlich leicht und schaut irgendwie zierlich aus, aber das kann auch was. Ich weiss übrigens nicht genau wie stark das Messer ist, dürfte aber maximal um die 4,5 mm sein. Das Messer ist weniger taktisch, viel mehr reines Kampfmesser mit taktischen Eigenschaften, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich unterscheide eben zwischen taktischen Messern, gibt ja heutzutage alles mögliche an solchen Messern, sogar Santokus, naja, und es gibt reinrassige Kampfmesser und Dolche und da ist das GTK verdammt gut. Die brauchen nicht hebeln, da sind eben andere Dinge wichtig.
Kleine Anmerkung, 95 % schneiden ist gut, aber wenn mal die restlichen 5 % gehebelt wird und das Messer bricht oder verbiegt sich so stark daß es nicht mehr funktionsfähig ist, was willst dann mit dem noch mit dem Messer machen? Darum schau ich, wenn ich ein Messer auch für das Hebeln verwenden will, schon auch auf diese restlichen 5 %. Sie kommen sehr selten zum Einsatz aber wenn man es braucht dann muss es diesen Einsatz aushalten, ohne daß ich mir viel Gedanken dabei machen muss.
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Mein erstes Messer hate ich so mit 12. Es war ein Kindermesser, so ein No Name. Ich habe es aber fast ueberhaupt nicht verwendet. Es folgte eine lange Pause bis 18, da hab ich mir einen Folder gekauft, hat wie ein Springer ausgesehen. Kann mich nicht mehr so genau erinnern aber es könnte sein dass damals Springer und Läufer in Oesterreich verboten waren. Ich kann mich gut daran erinnern dass mir die Verkäuferin in dem Laden so etwas erzählt hat, als ich nach einem Springer gefragt hab. Das Messer hab ich damals irgendwo verloren, leider. Hat mich damals so um die 200 Schiling gekostet. Ich hatte dann beim Militaer ein Bayonett und dann wieder lange Pause. Vor ca. 6 oder 7 Jahren hab ich mir einen Herbertz Folder angeschafft, war und ist Müll. Erst vor 4 Jahren hab ich angefangen Messer zu sammeln. Das erste war ein FS Dolch, dann folgte ein Ka Bar USMC fighting knife und bis jetzt sind es so an die 15 Stück geworden. Fortsetzung folgt natürlich
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Das Messer gefaellt mir richtig gut. Mal schauen was es in Europa kostet sonst Import aus den USA
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No go bei Staehlen waere der 420 er Stahl obwohl es gibt Hersteller die sogar aus diesem Stahl ein gutes Messer machen. Sonst finde ich bei guter Waermebehandlung alles akzeptabel. Favoriten hibt es eigentlich keine. Wenn man ein Messer kauft dann sollte man naturlich ueberlegen was man mit dem Messer machen will und dann den Stahl und das Messer waehlen. So ist es im Prinzip auch mit den Griffmaterialien. Obwohl, es gibt da schon zwei No Goes, das eine waeren die Plastikgriffe bei diversen Modellen von Eickhorn und das zweite waere Textolyt wie z. B. beim Kizlyar Phoenix Combat. Sonst ist alles akzeptabel solange es gut und mit Geschnack verarbeitet ist. Die Scheiden, da kommts dann drauf an was zum Messer passt. Zum GTK eine Urban Camo Digi Kydex, zum Pittbull und Kizlyar DV 2 eher Leder.
Wenn man ein Messer macht dann sollte alles harmonieren, von Klinge, Griff bis Scheide. Muss halt zusammenpassen.
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Das Review war für mich sehr interessant, da ich plane mir demnächst ein Tommahawk zu kaufen. Also es wird keines von den beiden werden, so viel ist sicher. Vom CSTH bin ich wegen der Ausbrüche und der Umlegung der Schneide schon sehr enttäuscht
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Nur weil ich geschrieben habe daß ich das Messer nicht kaufen würde, weil es mir einfach nicht gefällt??? Und, das mit, ich kaufe Messer und keine Namen, entschuldige, was ist da so schlecht drann? Ich habe sehr wohl einige Messer die ihre Namen haben, Eickhorn, Pohl Force, Kizlyar, Ka-Bar etc. aber ich habe nie eines wegen dem Namen gekauft, sondern weil sie mir gefallen und weil ich denke daß es gute Messer sind. Was ist da falsch drann??? Übrigens, diese Messer sind keine Fernost-Billigprodukte, aber das weißt du ja selber.
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Zingzong die Preise sind sicher nicht unbezahlbar. Aber frag ihn einfach, schreib ihm eine Mail. Für mich war der Preis meines Messers nicht sehr hoch wenn man dabei bedenkt wieviel Arbeit er da investiert hat und der Stahl Böhler K 110 6 mm dick und 5 cm breit, das Ganze ca. 23 cm lang, glaub mir, ich schau schon auf die Preise und ich sag mal so, im Westen kriegst so ein Custom Messer um diesen Preis sicher nicht, da musst du einiges draufzahlen. Aber wie gesagt, frag ihn einfach, schreib ihm eine Mail dann weißt du es. Übrigens, die Lederscheide war im Preis mit drinnen
trotzdem war es nicht viel.
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Zingzong ich habe ein Pohl Force Alpha 2, mir ist nicht unbedingt klar warum ich über 300,- Euro nur für den Namen zahlen soll. Es ist an dem Messer nicht unbedingt alles so perfekt wie man es sich vorstelt. Ich hab damals dieses Messer auch nicht wegen dem Namen gekauft, sondern weil es mir einfach gefallen hat. Ich mag eben große, fette Klingen aber so viel Geld für ein Serienmesser, und dann noch ein taktisches Santoku (wüsste nicht was ich mit ihm anfangen könnte außer für die Küche) das kauf ich sicher nicht. Abgesehen vom überhöhtem Preis gefällt es mir nicht, ehrlich gesagt wenn es 50,- Euro kosten würde, würde ich es nicht kaufen. Ich kaufe Messer und keine Namen ...
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Abesehen davon daß ich so einen Preis für ein Serienmodell nie zahlen würde frage ich mich, was soll ich mit einem taktischem Santoku???
In der Küche Soldat spielen? :hmmm: Nö, so verrückt bin ich noch nicht. :aug: :knifehead:
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Er lebt in Bukovac Rattler, das ist über der Donau, zuerst kommt Petrovaradin und dann fährst du nach Bukovac. Ich hab einen Link reingestellt du kannst ihn über E Mail oder Telefon kontaktieren. Also für die Werbung muss er mir ein Gratis Messer machen
Ist aber eine schöne und gute Arbeit zum fairen Preis sag ich mal. Obwohl, billig ist er im Vergleich zu anderen Schmieden in Serbien auch nicht gerade, nur für die Arbeit gönne ich ihm das Geld. Es ist wirklich gelungen.
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Tja, mein Eickhorn KM 5000 ist auch Made in Germany, aber stumpf, na wenn du dich damit schneiden willst würde es nicht gehen also müssen noch mal ein paar Scheinchen ausgegeben werden damit aus dem Messer ein richtiges Messer wird. Auf der anderen Seite habe ich von Tony Lennartz ein GTK gekauft, war schon scharf das Ding, genug Gebrauchsschärfe. Das Pohl Force Alpha 2 ist ein gutes Stück Stahl, wird aber, so viel ich weiß, in China gebaut, wenn ich nicht irre.
Wenn das Messer gut ist interessierts mich eigentlich überhaupt nicht wo es herkommt. Ihr seht aber auch daß sogar eine Firma wie Eickhorn noch immer nicht gelernt hat wie man richtig Klingen schärft. Jemand hat gemeint, die können das nach 20 Jahren noch immer nicht, und der hat genug Erfahrung mit Messern. Übrigens, die Beschichtung ist auch nicht grad das Gelbe vom Ei. Auf der anderen Seite finde ich das GTK aber auch das PF Alpha 2 einfach genial.
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Ich hab auch bei meinem neuen Messer, meinem Pitbull, ein paar Flecken. Ich hab nicht drann gedacht daß Messer nach dem Essen als ich Tomaten und Salami geschnitten hab, gleich abzuwaschen, ich hab mir gedacht daß abwischen mit einem Fetzen genug sein wird. Eine Stunde später sind halt die Flecken aufgetaucht, aber ich hatte bis jetzt keinen D2 Stahl in der Hand. Übrigens, das lässt sich alles mit einer Politur entfernen, aber es verleiht dem Messer doch irgendwie Charakter. Die anderen, auch rostenden Messer, die ich hab, sind alle beschichtet daher hatte ich keine Ahnung daß das mit der Säure so schnell passieren kann. Jetzt weiß ich es. Man lernt halt im Leben nie aus ...
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Danke SW4U, mir gefällts auch
Balinzwerg das mit den 6 mm am Griff ist eher zufällig entstanden. Der Schmied hatte gerade ein Flacheisen das 6 mm breit war und ich hatte natürlich nichts dagegen daß es zum Einsatz kommt
Jedenfalls ist das Ding jetzt ziemlich schwer kaputt zu kriegen. Und der Hamon ist schon sehr schön, besonders nach dem Abwaschen und Trockenwischen, das ist ja bei mir schon ein Polieren
Ich schau es mir sooo gern an, das darf ich nicht verleugnen
Über Sinn oder Unsinn würde ich mit einem Messerverrücktem, so wie ich einer bin, eher nicht diskutieren, aber ich glaube ihr wisst was ich meine
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Also ich wollte mit der selektiven Härtung etwas anderes erreichen, Hamon, die Härtelinie war mir im Prinzip egal. Das Messer soll eben bei extrem starken Anforderungen nicht zerbrechen, z. B. wenn man etwas hebelt, dazu wollte ich aber einen Schnitthaltigen Stahl der nicht so schnell rostet aber auch nicht rostfrei ist, das hat auch seine Gründe. Meine Meinung war eben daß sich der D2 Stahl hier gut anbietet, ich hab den Schmied gefragt ob er das machen kann, er hat zugesagt und es hat funktioniert. Übrigens, die Härtelinie sieht man schön auf Foto Nr. 4 von oben.
Zing Zong der Schmied hat seine Webside, ich hoffe es ist kein Problem wenn ich denk Link reinstelle http://www.ralebladesmith.com/eng/index.html Er hat auch eine Galerie, ihr könnt seine Werke betrachten, das sind aber nur einige von vielen, ihr könnt ihn auch auf seiner Email Adresse auf Englisch kontaktieren.
Er macht übrigens nicht nur Messer sondern auch Schwerter, Tommahawks usw. und er ist ein richtiger Spezialist was Damaszenerstahl betrifft.
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Also ich weiss nicht wie der Schmied das gemacht hat, aber es funktioniert. Ich hab unten in Serbien Chopping und Batoning damit gemacht, spaeter Tomaten und Salami geschnitten und dann die Haare vom Arm rasiert. Funktioniert alles wunderbar bis auf einen Fehler den ich hemacht hab. Es ist mein erstes Messer aus D 2 und ich dachte dass es reicht nach dem Tomaten schneiden das Messer mit einem Putzfetzen abzuwischen, ich haette es doch lieber richtig abwaschen sollen. Jetzt hab ich ein paar ganz kleine Flecken von der Tomatensaure, kann man aber problemlos wegpolieren. Auf den Fotos sieht man es nicht mal. Man lernt nie aus im Leben
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Leute ich hab nix mit dem oesterreichischen Bundesheer gemein, hab halt irgendwo nders meinen Militardienst geleistet und hatte daher eine ganz andere Ausruestung, ist eben nicht NATO Konform. Hat mehr was russisches auch von der Taktik her natuerlich anders, darum auch die ganzen Missverstandnisse. War halt auf ner dreillaufigen 20 mm FLAK auf nem Radpanzer. Diente als Unterstuetzung von Panzer und Infantrie, natuerlich auch eine Grundausbildung zur Infanterie. Gedient im Pristina Chorps vielleicht wird jetzt manches verstaendlich. Bin halt nicht politisch korrekt ...
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