Beiträge von Kibo

    440e-er Stahl ist nicht gleich 440-er Stahl. Da gibt es auch A, B und C. Aber es geht nicht nur um den Stahl selbst. Jeder Stahl braucht eine richtige, gute Wärmebehandlung dann zeigt sich erst was der Stahl wirklich kann. Ich muss sagen bei meinem Alpha 2 ist der 440 C Stahl verdammt gut. Es kommt dann auch auf die Stärke an und da sind 5 mm bei einem Folder nicht gerade selbstverständlich. Für mich ist es ein Arbeitsmesser und der Stahl hat sich ganz gut gezeigt. Natürlich ist schleifen nicht so leicht wie mit einem Carbonstahl aber es geht. Also wenn ich ihn auf Gebrauchsschärfe bringen kann, dann kann das jeder. Und es reicht auch vollkommen aus.


    Ich hab mit dem Messer schon Kabeln zerschnitten, hab mit ihm geklopft, gehebelt, hat alles ausgehalten. Das Einzige ist eben daß das Alpha 2 für den Alltag doch etwas groß und schwer ist. Werd mal sehen wie sich das Bravo One Gen II schlägt, vielleicht ist ja das mein nächster Folder, wenn ich beschließe einen zu kaufen ...

    Tja, so ein Messer aus einem Kanonenrohr eines Panzers wird wohl für immer ein Traum für mich bleiben. Ich würde zwar nicht unbedingt ein Kochmesser daraus machen, aber gratuliere trotzdem zu einem Messer aus diesem Stahl.

    64 HRC sag mal, was kann man mit dem Messer, außer schneiden noch machen? Bricht das nicht leicht wenn es so hoch gehärtet wurde?

    Ich weiß irgendwie auch nicht wo ich dieses Tarnmuster und die Farben hinstecken würde. Für die Wüste viel zu hell, na vielleicht für das urbane Gelände aber da ist sie mir zu dunkel, ich weiß nicht was die mit dem Muster und den Farben wollen. Ich mein, okay das Digi Muster tarnt auch im Infrarot Bereich, sollte wahrscheinlich auch der Grund sein warum sie es angewendet haben, aber die Farben, das ist mir ein Rätsel. Sie haben jedenfalls einen Boom damit ausgelöst obwohl die Leute jetzt schön langsam draufkommen, daß das doch nicht ist wie sie es sich gedacht hätten. Also werden sie, meiner Meinung nach auch wieder in ein paar Jahren den Rückzug antreten.


    Im urbanen Gebiet wäre mir viel lieber eine grau schwarze Uniform, an Beton und Asphalt angepasst, ohne irgendwelchen Schnick-Schnack.

    Es ist wohl schwer auf eine solche Frage eine Antwort zu geben. Ich denke jedes Messer mit einer Klingenlänge von 11 - 25 cm hat wird ausreichen. Alles andere sind dann die eigenen Vorlieben. Wenn es wirklich ums Überleben ginge wäre mir egal ob ich ein PF Alpha 2 bei mir hab (ist eine sehr kompakte Brechstange) oder mein Kizlyar Phoenix Combat, das doch so ungefähr die doppelte Klingenlänge hat.


    Wenn ich es mir so recht überlege, so ein Gerber LMF II wäre aber mein absoluter Favorit. Ich kenne jemanden beim Heer, ein Profisoldat, der ist ziemlich viel, wie wir jetzt sagen würden, Outdoor unterwegs. Er ist vollkommen zufrieden mit dem Messer. Er trägt es einfach neben seinem Dolch, den will er nicht für solche Sachen verwenden. Und was sich bei ihm im Wald und überhaupt abseits der Zivilisation bewährt hat, das würde ich auch nehmen. Ein Fixed wär mir doch etwas lieber als ein Folder, obwohl das Alpha 2 ist wirklich eine Brechstange und ich hab mit ihm schon so einiges gemacht. Von hämmern bis was weiß ich, hat nur ein paar kleine Kratzer sonst nichts.


    Bei so einem schweren Folder hast du eben den Vorteil daß es nicht so viel Platz braucht. Was das Gewicht angeht, da ist bei dem Folder im Vergleich zu einem Fixed egal. Ich bin überhaupt der Meinung, daß mir bei einem Messer 100 oder 150 Gramm hin oder her nichts ausmacht wenn es gut balansiert ist. Das merkst du kaum.


    Ein RAT 5 oder ein ESEE 4 oder 5 würden es genauso tun. Aber mein Eickhorn GTK selbstverständlich auch ;)

    Bin ich froh daß es in Österreich solche Gesetze nicht gibt. Es wäre schon interessant zu lesen wieviele Menschen durch einen richtigen Dolch oder durch ein Kampfmesser, innerhalb eines Jahres, mutwillig verletzt oder getötet wurden. Und dann würde ich mir gerne die komplette Statistik anschauen. Also wieviele Menschen durch andere Arten von Messern wieder mutwillig verletzt oder getötet wurden.


    Falls jemand Zugang zu so einer Studie hat, dann möge er es hier bitte veröffentlichen.


    Ich sammle selbst Kampfmesser und Dolche. Mir würde allerdings nie einfallen 100 oder 200 Euro für ein Kampfmesser oder einen Dolch auszugeben, weil ich ihn nur für "einen" Zweck brauche. Hier geht es ja nicht nur darum aggressiv zu agieren sondern auf die Bedrohung zu reagieren, also ein Fall von Selbstverteidigung. Und da gibt es nun mal nichts besseres.


    Vielleicht wird man irgendwann ein Messer erfinden das alles kann. Ich denke aber, vorher kommt sicher das Laserschwert.


    Zustechen kann man mit vielen Messern, aber einige sind halt für so etwas besser geeignet, andere nicht. Trotzdem, auch ein Kampfmesser oder ein Dolch müssen nicht unbedingt nur diesem Zweck dienen. Man kann damit genauso etwas durchschneiden, mit einigen sogar Holz hacken, wenn es sein muss. Ich hatte das Kizlyar Stalker, das alte Modell, in meinen Händen. Gut, überzeugt hat es mich nicht, aber nicht wegen dem weil man damit nichts schneiden kann, mir waren einfach 4 mm Stahl und dann auch noch mitten durch den Dolch auch noch eine Hohlkehle, einfach nicht stabil genug. Und das Design war auch nicht so unbedingt das beste.


    Trotzdem, mit diesem Dolch kann man auch schneiden, natürlich auch Seile kappen usw. trotzdem bleibt es für den Kampf eine bessere Lösung als ein Küchenmesser zum Zwiebel schneiden. Und darum geht es eigentlich.


    Was das GTK angeht, mein lieber Freund, ich habe eines, und nachdem ich ein bisschen Ahnung von Kampfmessern habe, sage ich, das ist sehr wohl ein Messer für den Kampf. Man kann es auch für andere Dinge verwenden, aber zum Kampf taugt es verdammt gut. Leicht, gut ausbalanciert, zweischneidig, der Griff, obwohl etwas kurz trotzdem sehr ergonomisch. Was die Spitze angeht, was soll mit ihr sein? Eine dicke, fette Spitze, wie z. B. beim Kizlyar Combat, hat noch lange nicht die Penetration wie z. B. die Spitze des GTK. Und wenn der Stahl dieses Messers thermisch richtig behandelt wurde, ist das überhaupt kein Problem. . Ich hab die Penetration ausprobiert, ist durch einen ziemlich dicken Katalog durchgegangen wie Butter. Mit dem Kizlyar Combat komm ich nicht mal bis zur Härlfte. Was willst du denn mehr? Jo, und der Spitze ist absolut nichts passiert obwohl ich sogar etwas im Holzsessel mit der Spitze war.


    :D :D :D konnte ich mir nicht verkneifen :tellem:

    Was das verdeckte Tragen angeht, also ich hab eine schöne Kydex für mein Kizlyar Combat und ich hab es an Riemen festgeschraubt an denen vorher ein Schulterholster für eine Pistole war. Also ich es sah, hab ich sofort gedacht, das könnte genauso ein gutes Schulterholster für ein größeres Messer abgeben, es war billig also hab ich es gekauft. Das Kizlyar Combat hat eine Klingenlänge von 21 cm, ist ja nicht gerade klein oder? So, mit diesem, von mir, improvisierten Holster kann ich das Messer unter einer Jacke oder unter einem offen getragenem Hemd verdeckt Tragen, ist überhaupt kein Problem.


    Übrigens gibt es da noch einen Trick mit zusammengerollter Zeitung, aber da mach ich jetzt Stop.


    So weit zu großen Messern und verdecktem Tragen ;)


    Trotzdem hab ich das GTK und mir liegt nun mal IWB Trageweise besser als das Schulterholster, aber es ist möglich. Und wenn es dann schon zu dem kommt daß ich ein Messer ziehen muss, ich weiß nicht was da mehr ausmacht. Die Länge oder die Trageweise, meine Meinung, keines von beiden. Wenn ich nicht genug aufmerksam bin und jemanden so nah an mich ranlasse daß ich mein Messer, egal ob länger oder kürzer, nicht ziehen kann, dann ist es schon sowieso zu spät. Aber das ist halt meine Meinung, jeder hat sein Recht auf eine eigene, ich möchte hier auch niemanden etwas einreden.

    Major was soll ich beim Namen nennen? Wenn du in eine Situation bist wo du dich selbst verteidigen musst, dann bist du schon mitten im Kampf oder? Wozu also Sachen beschönigen? Ein Messer zieht man nicht wenn man ein paar auf die Nase kriegt, ein Messer zieht man wenn man mehrere Gegner hat, oder Gegner die bewaffnet sind womit auch immer, die einem an den Kragen wollen. Dann ziehe ich men Messer, würde aber jede andere Waffe genauso ziehen. Nix ist da mit Duell, sowas gibts vielleicht im Film.


    Ein GTK lässt sich sogar unter einem größeren T-Shirt verstecken wenn man es tief genug in die Hose steckt und es ist nicht wirklich unbequem, da gibts schon andere Sachen wie ein Schulterholster, das mag ich nicht unbedingt.


    Selbstverteidigung ist für mich Kampf und so kommen wir zum Kampfmesser. Ich kann aber auch asymetrischer Dolch schreiben, wenn es lieber ist. Ein Messer, ein Dolch, das sind Waffen, gibts nix zu beschönigen, aber wenn mir jemand mit einem Baseballschläger den Schädel einschlagen will, dann wird der Baseballschläger genauso zu einer tödlichen Waffe und ist das dann eine SV Situation? Ja, ist sie. Was soll ich dann mit einem Messer machen, falls ich eines habe?


    Aber ich mach es mal so, jeder soll sich selbst ehrlich darauf eine Antwort geben.

    Tja, praktischer Nutzen eines Messers, das ist eine schwierige Frage. Wenn ich ein Messer kaufe dann muss es schon gewisse Voraussetzungen erfüllen. Es muss das Potential haben, das ich mir von dem Messer erwarte. Ob ich dann dieses Potential nütze oder nutzen kann, das ist eine andere Frage. Und nobody is perfect. Man kann nun mal mit einem Messer nicht alles machen sonst gäbe es ja nicht so viel verschieden von denen. Ein Beispiel wäre dieses hier. Wenn ich in den Wald gehe kann ich mein Kizlyar DV-2 mitnehmen. Wenn es ein längerer Aufenthalt werden soll, dann wird mir das Potential dieses Messers sicher behilflich sein, d. h. ich habe einen praktischen Nutzen von diesem Messer. Auf der anderen Seite, also Butterbrot mit diesem Messer streichen brauch ich sicher nicht. Das selbe gilt aber für die meisten meiner Messer.


    Mein großer PF Alpha 2 Folder hat sein Potential sehr wohl gezeigt. Das ist auch kein Messer zum Butterbrot streichen, aber Dosen aufmachen, sogar Wurst schneiden oder etwas aushebeln, das ist mit diesem Messer kein Problem. Das Messer hat ein sehr großes Potential und das kann man wirkich nutzen, und zwar im Alltag.


    Das GTK hab ich vor einer Woche zum Grillen mitgenommen. Es schaut zwar martialisch aus und ist groß aber ich hab mein Steak damit zerkleinert mit einem Lächeln im Gesicht. Dieses Messer hat ein sehr großes Potential, gut, zum Hebeln würde ich es nicht verwenden, außer es muss mal sein, aber es ist schon geil, muss ich sagen, wenn du so ein Messer hast und dann kommt jemand und sagt, kannst du mir bitte das durchschneiden? Du schaust ihn an und lächelst nur, denn das einzige was du überlegen musst ist, mit welcher Seite schneidet sich das besser? Du brauchst keinen Zweifel haben ob es schneidet, was es auch immer ist. Und hier geh ich nicht von Nägel aus, weil, welcher Mensch schneidet mit dem Messer Nägel, außer in einer Notsituation.


    Über das Kizlyar Combat brauch ich glaub ich nicht viel schreiben. Das einzige Problem dieses Messer war für mich der Griff, ich habs behoben und wenns gut geht krieg ich auch Micartagriffschalen auf meine Handgröße zugeschnitten. Sonst kannst du mit dem Messer machen was du willst, das ist wie ein Panzer. Und Butterbrotschmieren mach ich mit einem kleinem ganz normalen Messer aus dem Besteck. Dazu brauch ich sowas nicht.


    Ich möchte aber schon wissen welches Messer um die 60,- Euro das alles schafft was ich aufgezählt habe.


    Aber ich möchte hier doch noch etwas dazuschreiben. Wann hört sich der praktische Nutzen auf? Nun, ich wollte mir einen Dolch aus Damastsandwich fertigen lassen. Ich hab mir ja sowas mal angeschaut und es schaut sehr schön aus, das Messer wäre dann so gut wie unzerstörbar usw. Dann hab ich mal geschaut und bin draufgekommen daß es ein ganz normaler Torsionsdamast auch bringt und daß man eigentlich das Potential eines Damastsandwichs praktisch nie nutzen kann. Es gibt nichts was man mit dem Messer tun kann wo man sagen könnte, ja, das macht Sinn. Jedenfalls nicht für mich. Ich weiß, jeder hat da so seine Vorstellungen. Und so bin ich noch rechtzeitig vom Zug abgesprungen, hätte mich auch eine schöne Stange Geld gekostet. Da hört sich für mich der praktische Nutzen auf.


    Und Damast schaut nicht nur gut aus sondern kann auch was, obwohl ich weiß nicht ob ein Torsionsdamastmesser meinen kleineren Russen, der eine selektive Härtung hat, übertreffen würde. Und der Russe ist aus einfachem Kohlenstoffmonostahl und um einiges billiger.


    Und beim Eickhorn KM 5000 muss sich der Einsatz nicht wirklich nur auf den Kampf beschränken. Weicher und zäher Stahl hat so seine Vorteile auch in anderen Bereichen, z. B. Hebeln ;)


    Ich muss aber jetzt schon schreiben daß sich der Preis dieser Messer Jenseits der 150,- Euro Marke bewegt und siehe da, die Messer haben sehr wohl einen praktischen Nutzen.

    Das Pentagon finde ich auch in Ordnung. Naja das Dirigieren der Klinge hängt auch vom Gewicht ab. Ich hab ja so ein paar "schwere" Fälle und wenn ich dann das GTK hernehme geht es natürlich viel schneller. Der Vorteil einer größeren und schwereren Klinge ist eben wundballistisch wirksamer, breite Klingen haben da auch ihren Vorteil, aber ein Hieb mit einer schweren und langen Klinge, das hat auch seine Vorteile. Natürlich hat man dann auch Reichweitenvorteile. Wenn man sich entscheidet ein Messer für die SV zu kaufen, dann sollte man unbedingt überlegen welche Taktiken man im Messerkampf anwendet. Ich finde das sehr wichtig. Mehr ziehende Schnitte oder doch Penetration, obwohl, man muss eigentlich beides in Erwägung ziehen. Man kann sich es eigentlich nicht aussuchen, so wie es von vielen "Meistern" propagiert wird. Ist halt eine ernste Sache, ein Fehler und das Licht ist aus, und zwar für immer.

    Also mein GTK hat keine furchtbar ausgeführtes Finish und als ich es bekommen hab konnte ich Zeitungspapierblätter ohne Probleme schneiden. Rasieren ging nicht, aber das lässt sich ja machen in dem man es schärft. Wenn ich mir so das Finish meiner beiden Russen anschaue dann ist das GTK sicher besser, aber nur das Finish selbst ist für mch nicht ausschlaggebend. Das Messer muss was anderes können als nur gut aussehen, das ist halt meine Meinung.


    Der TO hat auch geschrieben daß das Messer oder der Dolch nicht nur SV tauglich sein sollen, aber das heißt doch daß die SV im Vordergrund steht, sonst kauft man sich ja keinen Dolch oder Kampfmesser. So und da kommen wir zur Länge. Ich hab doch einige Bücher über den Messerkampf, hab auch etwas trainiert und studiert. Nun, optimal für die SV wäre eine Klinge nicht unter 15 cm Länge. Auf der anderen Seite sollte es sich auch irgendwo bei 17 - 18 cm aufhören. Alles was unter 10 cm Klingenlänge hat ist im im Kampf nur bedingt einzusetzen.


    Und das ist jetzt nicht nur meine Meinung, viele die über Messerkampf schreiben, und eine Nutzung des Messers in einer SV Situation ist nun mal Messerkampf, wollen, so hab ich das Gefühl, Saubermänner sein. Es gibt wenig ehrliche die sagen, he, weißt du, wenn der Gegenüber eine 17 cm lange Klinge hat, mit der er umgehen kann, und du hast ein Taschenmesser mit einer Klinge 7 cm, dann bist du geliefert. So ist es aber.


    Darum sollte man sich überlegen welche Länge man wählt und natürlich auch wie breit die Klinge sein soll etc. Viele meinen, na, ein Dolch ist ein Dolch, da bin ich nicht einverstanden. Was das GTK angeht, ist zwar kein richtiger Dolch aber ich bin froh daß idas Messer eine Säge am Rücken hat und das nicht nur weil ich damit Paracord oder andere Seile durchtrennen kann ;) Es hinterlässt am "Schneidgut" ziemlich schlimme Wunden ;)

    Also wenn ich wüsste wie ich zu einem Desert Dagger komme, oh Mann.


    Gut, jetzt zur Frage. Mareshal hat geschrieben, er hätte gerne ein Back Up Messer, daß nicht nur zu SV Zwecken dienen soll, sondern mehr kann. Die Frage ist jetzt, was soll es noch können, was ist das "mehr"?


    Bei Back Up Messer/Dolch ist bei mir immer die Assoziation verdecktes Tragen. Für verdecktes Tragen ist das GTK sehr gut geeignet und ja, es kann mehr als nur SV, und zwar einiges mehr. Ich hab ein GTK und für mich ist es sogar EDC tauglich, ist ja in Österreich erlaubt, in Deutschland geht das nicht. Was das Kizlyar angeht, ich hatte das alte Stalker Modell in der Hand und hab gleich Nein! gesagt, schade daß ich das neue noch nicht in der Hand hatte, dann könnte ich dir weiterhelfen.


    Ich würde sagen, am besten du nimmst die Messer, die deiner Meinung nach in Frage kommen, in die Hand und schaust mal wie sie dir liegen.


    Was bei Dolchen noch anfällt, das ist die Frage, sollte der Dolch mehr in die Tiefe gehen oder eher in die Breite. Du kannst dir wahrscheinlich schon vorstellen was ich damit meine, ich möchte es nicht ausfühlich in der Öffentlichkeit erklären.

    Micha bin vollkommen einverstanden mit deinem Text, eigentlich eh wie immer :D Mir fällt nur noch etwas ein. Was die Korrosion angeht, das was auf den Bildern zu sehen, das lässt sich wieder wegpolieren, ohne Probleme. Dann fällt mir noch etwas ein, nämlich Waffenfett und zwar dieses hier http://shop.lupus-pro.com/shop…1%26aid%3D052040-40258%26 Dann sollte man eine Zeit lang keine Probleme mit Korrosion haben, trotzdem nach Gebrauch immer sauber und trocken wischen.

    Vielleicht kann ich mit diesem Link etwas Klarheit schaffen. Es geht hier um den Böhler K 110 Stahl, so und jetzt klickt mal auf den folgenden Link und schaut euch die Zusammensetzung an. http://www.bohler-edelstahl.com/files/K110DE.pdf Da steht sehr schön geschrieben Chromgehalt 11,30 %, somit ist dieser Stahl nicht rostfrei. Auf der anderen Seiten frage ich mich, was ist das für ein Problem nach getaner Arbeit das Messer einfach nur trocken zu wischen??? Trotzdem, aus der Stahltabelle sieht man daß K 110 nicht 12 % Chromgehalt hat. Wenn man sich ein Messer kauft dann sollte man schon wissen aus welchen Stahl das Messer ist und welche chemische Zusammensetzung dieser Stahl hat. Man erspart sich dann so einiges.


    Wobei, ich denk jetzt grad nach, immer wenn ich ein Messer verwende wische ich es ab, immer. Und das ist egal ob das jetzt ein Küchenmesser oder was anderes ist und es ist egal ob es aus rostfreiem 440 C ist oder aus 1095 C Carbonstahl. Was ist so schwer daran??? Ein paar Tropfen Öl ab und zu, wobei das bei mir vielleicht drei oder vie mal im Jahr ist und dann passt alles. Ich hab mein Ka-Bar USMC und den FS Dolch schon seit 5 Jahren. Gut, der Dolch war nicht im Einsatz, das Ka-Bar schon und da ist auch schon ein Teil der Beschichtung weg, aber kein Rost, nirgends.