Bei Messern ist es schwer eine Grenze zu setzen. Ich hab z. B. Bayonette von 2 Gewehren und einer MP aus der Nachkriegszeit, also 50 - er und 60 - er Jahre, die haben mich jeweils um die 25,- Euro gekostet genauso wie das von einer Yugo Kalaschnikov. Ich denke daß sie aber, außer dem von der Kalaschnikov (Liebe ist nun mal Liebe) viel mehr Wert sind. Was die anderen Messer angeht so fängt es an mit 60,- Euro für ein FS Dolch über ca. 100 für das Ka-Bar US Marine fighting knife und alles andere ist eigentlich über 100 bis 200 Euro. Ich darf aber nicht nachdenken wieviele das Messer von 100 bis 200 Euro sind
Ich würde sagen die Schmerzgrenze für ein Messer sind einfach um die 200,- Euro bei mir. Gut, ich werde mir irgendwann einen klassischen Dolch aus Damaszener Stahl fertigen lassen, der wird natürlich etwas drüber liegen, genauso wie ich mir ein klassisches Tanto fertigen lassen will. Das wird auch mehr, aber das wird dann wohl eher so ein Weihnachtsgeschenk und auch gleich Ostern mit drinnen.
Im Allgemeinen denke ich daß man um 200,- Euro recht gute Messer von der Stange bekommen kann und mehr würd ich auch nicht ausgeben. Ich wähle meine Messer nach einem System, sie müssen sie mir gefallen, trotzdem müssen sie den Zweck erfüllen wofür sie geschaffen sind und meine Messer tun das. Und das reicht mir auch. Einige waren auch mehr oder weniger im Einsatz, aber nicht immer wofür sie eigentlich wirklich geschaffen sind, das Pohl Force Alpha 2 hat sich da als recht praktisches EDC Messer herausgestellt, ist übrigens der einzige Folder den ich hab. Außer einem alten kleinen Herbertz, war eine sehr schlechte Wahl. Da hatte ich diesen Messertick noch nicht. Irgendwann leg ich mir aber ein Spyderco Police zu und schick es dann zu Cuscadi wegen des Griffes.
Zu meiner Sammlung wird sicher noch etwas dazukommen aber nicht nur Messer sondern auch andere Sachen wie Tomahawks, Schwerter etc. Die Schwerter werden aber sicher länger auf sich warten lassen.