Beiträge von Kibo

    Balinzwerg, danke für die Skizze. Also, wenn ich das richtig verstanden habe, dann mit einem Marker die Schneidfase markieren und in diesem Winkel den die Schneidfase vorgibt dann schleifen. Hast du das so gemeint? Die Markierung wäre dann im oberen Bereich der Schneidfase, also praktisch die Grenze, oder?


    Ich hab eh zwei ziemlich billige Taschenmesser, werde es dann mit denen versuchen. Hab ja auch einen kleinen Schleifstein, einen Tyrolit den mir damals eine Dame verkauft hat, zusammen mit dem FS Dolch. Als ich dann zu Hause war dachte ich, na irgendwie ist mir der zu klein, und das Ding hat mich 20 Euro gekostet. Naja, ich hab ja mit dem FS Dolch die Liebe zu Messern entdeckt und hatte keine Ahnung vom Schleifen und dem ganzen Zeug, sie wollte unbedingt was verkaufen. Obwohl, ich hab mir ein Video angeschaut wo ein Typ den Schleifstein nicht am Tisch liegen hat, sondern ihn in der einen Hand hällt, in der anderen das Messer und zwar ein großes, und schleift das ganz locker und schnell. Ich hab mir gedacht, alle Achtung.

    Balinzwerg die erste Schleifhilfe ist was für Küchenmesser oder?


    Küchenmesser sind für mich uninteressant,ich möchte meine Einsatzmesser schleifen. Nur versteh ich nicht, wie soll ich mit einem Marker (Edding) die richtige Faser markieren. Ich bin absoluter Laie, und außerdem Wiener, also weiß ich nicht genau wie du das meinst.


    Ich möchte mich entschuldigen, wenn ich viele Fragen stelle, aber ich bin eben Anfänger, die Liebe zum Messer ist erst seit einem Jahr erweckt worden, darum habe ich viele Fragen.

    So, mir ist noch etwas eingefallen. Ich hab bei ein paar Messern gesehen, daß sie in der Mitte mit einer Schnur eingewickelt waren. Naja, Schnur ist gut, das war schon dick. Aber ich habe absolut keine Ahnung welches Material das war. Ich würde nicht sagen daß es Paracord war, wohl eher etwas wie Leder oder ein anderer natürlicher Stoff. Vielleicht finde ich das Bild, dann stelle ich es hier rein. Das wäre eine sehr einfache Methode, ich glaub, besser als Tapen, weil da brauch ich dann die ganze Rolle Tixo. :D

    Also ich hab in diesem Thread auch schon nachgelesen, aber eine Lösung für das Problem hab ich nicht gefunden. Ich würde verdammt gerne auf einem richtigen Schleifstein meine Messer schleifen, die Frage ist nur, wie kriege ich den nötigen Winkel hin. Kennt jemand einen Trick oder irgendwas, was man sich unter dem legen könnte damit man den nötigen Winkel von 22 Grad bekommt. Ich hab mal was im Youtube gesehen, angeblich eine Münze von 50 Cent oder so, aber ich finde das Viedeo nicht mehr.


    Ich brauch also etwas an das ich mich orientieren könnte. Egal was. Muss auch nicht unter dem Messer liegen, sondern daneben. Ein Orientierungspunkt eben.

    Naja, Tapen, das hab ich mir auch schon überlegt, nur welches Tape, und das Problem ist, ich müsste in der Mitte des Griffes verdammt viel Tapen. Ich hab ja jetzt schon Tape drauf, aber das ist zu wenig. Dieser Strumpschlauch, nein, das nicht. Irgendwie kann ich das dem Messer nicht antun. .


    Mir fällt noch ein, ich könnte etwas Textolite besorgen, dann so formen wie ich es brauche und es dann mit einem starken Kleber an die nötigen Stellen einfach draufkleben und dann noch etwas Tape drüber. Aber ob das hällt, das ist die Frage. Und wo krieg ich Textolite her. Vielleicht ist es am Besten, zuerst Tapen und wenn ich Geld hab, dann neue Griffschalen. Etwas aus der billigen Ecke, aber wenigstens passen sie dann in der Hand.


    Lederriemen könnte ich auch probieren. Wenns nicht hällt dann runter und was anderes probieren, Die sind nicht teuer da kann man sich damit spielen. Mehr fällt mir nicht ein.

    Micha M. danke für die Antwort. Ich muss sagen, jetzt bin ich total verwirrt. Entweder Lederriemen ausprobieren, billige und schnelle Lösung oder Lederscheiben, oder wie von Juchten vorgeschlagen, klingt kompliziert für jemanden der zwei Linke hat, oder so ein "Zusatz-Micarta-Eigenbau".


    Ich muss ehrlich sagen, ich habe so etwas vorher noch nie gemacht. Den alten Griff will ich nicht unbedingt zerstören. So ein Micarta-Eigenbau, wäre eigentlich ein Textolite Eigenbau, hab ich noch nie gemacht. Ich habe keine Ahnung wie so etwas geht. Das nötige Werkzeug, naja, ich bin nicht unbedingt ein Heimwerker King.


    Tja, jetzt ist guter Rat teuer.


    Es wäre nur Schade das Messer einfach so irgendwo liegen zu lassen, denn man kann damit wirklich viel anfangen. Ich hab es getestet, also ich hab das Gefühl, es ist unzerstörbar, und ich bin gut darinn solche Sachen zu zerstören. Die Spitze ist so geformt daß ich damit eine Holzplatte zwar nicht ganz durchdrungen hab, aber die Platte ist einen Meter weit nacht hinten geflogen von der Wucht des Stoßes, das Messer hat es gar nicht mal gespürt. Man kann mit ihm auch Holz hacken, aber das habt ihr ja eh auch in dem Test gesehen, für die, die es gesehen haben. Wie gesagt, ich möchte es nicht, nur wegen dem blöden Griff, zu Hause herumliegen lassen.


    Noch Vorschläge?

    Damnke Creamneuron, aber Leder ist doch schöner, wie ich meine. Ich habe meinen Schmied um Rat gefragt, er hat gemeint, ich soll zuerst den Klebstoff auf den Griff schmieren, dann Lederriemen drüber und mit Klebeband fixieren, dann 24 Stunden trocknen lassen und dann mit Schmirgelpapier bearbeiten. Er hat selbst Textolite und verwendet es, müsste gehen.


    Vielleicht noch jemand einen Vorschlag?

    Interessant, ich überlege gerade was ich wirklich machen soll. Die Lederringe, da müsste ich vorher die alten Textolite Schalen runternehmen und dann die Scheiben nacheinenader verkleben, so wie ich es verstanden habe. Aber dann wird es schwierig sie zu formen.


    Am leichtesten wäre dieses Blankleder nehmen, vielleicht gibt es ja das schon in Riemen, oder zurechtschneiden und dann kleben. Muss mal schauen. Vielleicht finde ich noch einen Sattler dem ich das in die Hand geben kann, und der es zu einem günstigen Preis, so um die 30 Euro machen kann, sonst muss ich wirklich selbst ran. Aber vielen Dank für die zahlreichen Tips. Vielleicht könnte Eule das Ganze noch ausführlicher schildern. Wäre sehr dankbar.


    Übrigens ich würde es wirklich aus Lederriemen lassen, also nichts Glattes drüber. Das ist besser, weil es griffiger ist, damit man nicht verrutscht. Das Messer ist doch recht groß und schwer, Klingenlänge 21 cm, das sagt schon glaube ich, vieles aus. Der Griff muss dicker werden, er ist einfach unterdimensioniert für ein Messer dieser Größe. Man hat immer das Gefühl, das Messer fliegt einem aus der Hand. Im Reversegriff gehts grad noch so, aber Sabre Griff oder Hammer Griff, eine Katastrophe, jedenfalls für mich. Hab halt große Hände, ein UMSC Ka-Bar passt da schon viel, viel besser. Hab ja eines. Das hat auch einen Ledergriff, und irgendwie hab ich mir dann gedacht, diese Riemen, nur nicht so breite, könnte man ähnlich am bestehenden Griff ankleben. Aber das Problem mit dem Kleber, an das hab ich dann auch sofort gedacht.


    Irgendwas muss ich aber machen. Es wäre wirklich schade so ein Messer einfach nur liegen zu lassen, denn im Wald könnte man mit dem auch viel anfangen, hat ja der Test von Black Forrest Ghost gezeigt.


    Noch einmal, danke für die Tipps.

    Hallo Leute, ich habe mir vor ein paar Wochen ein Kizlyar Phoenix I Combat Messer gekauft. Das einzige Problem an dem Messer ist der Griff. Er passt einfach nicht zu meiner Hand, weder in der Stärke (Dicke) oder in der Breite (Höhe), also habe ich hier im Forum gefragt was denn ein neuer Griff kosten würde. Ich sage einfach so, es ist mir zu teuer.


    Nun, heute Abend bin ich irgendwie auf die Idee gekommen, ich könnte den vorhandenen Griff nützen und ihn mit Lederriemen dort umwickeln wo eben die vorhandenen Maße für meine Hand nicht ausreichen. A einigen Stellen, also am Anfang und am Ende des Griffes würde ich dünnes schwarzes Lederband umwickeln und in der Mitte, wo es wirklich sowohl an Breite und an Stärke fehlt, dort würde ich gegerbtes Leder umwickeln.


    Das Problem ist, ich habe bisher noch keine Erfahrung mit solchen Sachen. Ich hoffe es findet sich jemand der sich auskennt und mir ein paar Tips geben kann. Ich überlege nämlich die ganze Zeit, welches Leder sollte es sein, welche Breite, Stärke, sollte es flach oder rund sein. Es gibt da wirklich viele Möglichkeiten. Das größte Problem sehe ich aber beim Kleben. Den ich würde das Leder einfach auf dem Griff draufkleben. Die Frage ist, kann man das bei diesem Material Textolite überhaupt machen, und zwar so, daß es dann wirklich hällt.


    Bin für jeden Tip und Ratschlag dankbar.

    Ich muss noch anfügen und mich bei meiner Frau bedanken, denn ich habe nur die geraden Linien gezogen, das andere hat sie mit freier Hand gezeichnet, es ist ja auch nur eine Skizze, aber das Messer wird dann so aussehen. Es wird vermutlich etwas spitzer verlaufen, das ist aber dann schon alles.


    Ja, die Maße, die sind ganz wichtig. Also die Klinge wird 30 cm lang und 5 cm breit sein, auf der unteren Seite seht ihr eine Schneide von ca. 28 cm und auf dem Rücken 20 cm. Der Griff ist 14 cm lang und der Skull Crusher 4 cm.


    Das Messer ist sicher nichts weltbewegendes, aber so gefällt es mir und es wird nicht nur ein Kampfmesser sein, sondern kann auch als Haumesser genutzt werden. Es ist auch keine Kopie, klar hab ich mir einige Teile von anderen Messern abgeschaut, aber ich habe es so zusammengestellt wie es mir gefällt.


    Zum Schmied möchte ich noch folgendes Sagen. Er hat jetzt O1 und O2 Material auch D2 nur eben nicht in der von mir gewünschten Länge, auch 1.3505 Stah at er zur Verfügung sowie 440 C Stahl. Er hat mich gebeten daß ich ihm N690 Böhler Stahl runterschicke, ist kein Problem, hab ich bei Gobec gefunden. Er wird halt mal probieren was er mit dem Stahl anfangen kann, denn er findet ihn sehr interessant. Ich hab dann mit ihm auch noch über das Schmieden gesprochen, mit dem Schmieden schmiedet er sich den Carbonstahl zu Recht, aber er hat gemeint daß so etwas mit rostfreien Stählen aber auch mit D2 Stahl nicht möglich ist. Únd mit N690 Böhler Stahl hat er ja keine Erfahrung.


    Was noch zu sagen wäre ist daß er nicht nur Messer macht, unter anderem auch sehr viele Damastmesser, er macht auch Äxte und Tomahawks. Gravuren sind ebenfalls möglich, er hat einen Meister der das für ihn macht und er hat auch einen anderen, der für ihn Scheiden aus Leder macht. Kydex ist ja unten nicht so sehr bekannt.


    Aus gesetzlichen Gründen die in Serbien herrschen macht er hauptsächlich Jagdmesser, die Griffe macht er auch aus Horn oder aus verschiedenen Hölzern.


    In Serbien ist ja das Tragen von Messern über 7,5 cm langer Klinge verboten, also besteht da auch nicht so sehr die Nachfrage nach längeren Messern, außer eben Jagdmesser oder Damastmesser sowie Tanto Messer, die dann wohl in der Vitrine enden, obwohl sie voll einsatzfähig sind. Vielleicht kommen sie ja auch zum Einsatz, nur das Gesetz verbietet es eben.


    Er hat aber auch ein Large Bowie geschmiedet, das Ding schaut echt gut aus, und ist wirklich sehr groß, ich schätze über 25 cm nur die Klinge.


    Ich sag euch was, er macht wirklich schöne und gute Sachen, zum wirklich günstigen Preis. Falls jemand Interesse hat, auf seiner Webside habt ihr ja seine E-Mail Adresse, oder ihr schreibt mich an, dann sage ich ihm das.


    So, jetzt hab ich genug Werbung für ihn gemacht, ich hab euch ja auch einen Link von seiner Internetseite gegeben.

    So, das Thema ist mal kurz wieder offen. Ich möchte euch die Skizze für das Messer vorstellen und ich habe mir mit meinem Schmied ausgemacht daß es aus O2 Stahl geschmiedet wird, so richtig mit der Hand.


    Es wird auch eine selektive Härtung haben, an der unteren Schneide 60 HRC und in der Mitte und am Rücken 55 HRC. Er hat mir das vorgeschlagen, es ist ein langes Messer, und damit es nicht zu einem Bruch kommt wird er das eben so machen. Zum Schluss wird noch sandgestrahlt, damit es eine schöne Matte Farbe hat. Der Griff wird entweder aus Linen Micarta oder aus stabilsiertem Holz. Die Farben, schwarz blau oder beim stabilisiertem Holz auch blaue Töne, ich hab da was gefunden was sehr interessant und schön ist. Aber eben auch teuer. Hauptsache der Griff wird nicht rutschig und er muss auch wirklich gut in der Hand liegen. Da ist auch die Möglichkeit es zu Grooven, aber das sind dann so die Details, die ich mir noch ganz genau anschauen will.




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    Rohrschach es hat schon seinen Grund warum ich diesen Schmied gewählt habe ;) Danke für die Tips wegen der Stahlbesorgung. Ich muss nur schauen, was welcher Stahl ist. Es ist alles in Werkstoffnummern angegeben und ich hab keine Ahnung was die bedeuten. Vielleicht finde ich irgendwo eine Liste die mir da hilft. Einfacher wäre es wenn man Bezeichnungen wie 1095 C oder AUS 8 oder 440 C usw. hätte. Da könnte ich mich dann schon ganz leicht orientieren. Mal sehen. Hab ja genug Zeit.

    Morales, danke für die Erklärung. So der Link zur Seite des Schmieds, übrigens die Seite ist auf Englisch und ihr könnt da viele Bilder seiner Werke sehen http://www.ralebladesmith.com/eng/contact.html


    mir gefallen die Sachen die er macht, nur man muss sich wirklich alles anschauen. Tja, er hat eben große Probleme mit legiertem Stahl aus dem Westen zu bekomme. Zur Zeit bestellt er den Stahl über eine österreichische Firma. Er hat mich schon gefragt ob man auch woanders bestellen könnte, aber da kenn ich mich auch nicht aus.


    Es sind durchaus einige schöne Arbeiten zu sehen. Vor allem aus Damaszener Stahl.
    Ihr könnt euch auch Videos anschauen, wie er schmiedet und Messer macht. Es ist auch eine Entstehungsgeschichte eines D 2 Messers zu sehen. Mann sollte sich die Zeit nehmen und sich das Ganze anschauen auch wenn man nichts kaufen will.

    Nun, der Schmied spricht Serbisch, das ist meine Muttersprache, also verständige ich mich gut mit ihm. Aber wenn ich nicht weiß was Messer und Druckschnittbereich gemeinsam haben, kann ich es ihm nicht erklären.


    Mein Problem ist schon gelöst. Es kommt eine 30 cm Klinge wie beim alten Model des Ontario RD9 oder des jetzigen Ontario RAK. Klinge beidseitig, am Klingenrücken wird es aber im letzten Drittel zur Klinge keine Schneide haben und wird nicht geschärft. Der Griff wird ca. 14 cm lang sein und als Glasbrecher, wenn man das so sagen kann, kommt einer genauso wie beim Ontario RAK.


    Fertig, mehr ist nicht.


    Übrigens diser Schmied aus Novi Sad macht sehr schöne Messer, aber er hat bis jetzt noch nie so ein großes und langes Messer gemacht. Darum auch die Fragen und die Missverständnisse und auch das Problem mit dem Material. Es ist unten sehr schwer D2 Stahl zu kriegen, oder 1095 C, mit dem er zwar arbeitet, aber für so ein langes Messer hat er eben nur 1.3505 Stahl. Wenn es fertig ist werden wir dann weiter schauen aber es wird ca. 2 Monate dauern. Tja, so viel zu dem Ganzen. Wenn es fertig ist, und wenn ich bis dahin draufgekommen bin wie man Bilder direkt von der Festplatte uplowden kann, dann seht ihr das Ergebniss.

    Danke für die Antwort Juchten.



    Mit anderen Worten, man könnte diesen Stahl eher dazu verwenden um Messer zu machen bei denen man die Härtung von über 60 HRC einsetzen kann. Was so ein Druckschnittbereich ist, das weiß ich nicht. Hab hier im Forum auch gesucht aber so viel wie nichts gefunden, leider auch nicht im Google.


    Der Schmied spricht kein Deutsch also weiß ich nicht wie ich ihm das erklären soll. Das ist das Problem. Und ich kenn mich da nicht aus :(

    Danke für den Tip Balinzwerg, aber ich hab einen anderen Schmied kontaktiert, und der hat eben gemeint es sei für ihn kein Problem. Also, damit ist die Frage der Länge usw. geklärt. Nur er hat mir eben gesagt daß er gerne mit dem angesprochenem Stahl gerne arbeitet, und er hat gemeint, es ist kein Problem, man kann auch andere Stähle dafür nehmen, z. B. 1095 C oder welchen Stahl ich will.


    Ich denk mir, wenn er wirklich so eine Erfahrung mit dem Stahl hat, warum dann nicht diesen. Er wird ihn au 58 HRC härten, das wars dann. Mit rostträgem Stahl kann ich gut leben.


    Juchten, darf ich dich fragen warum du gemeint hast, so lange Messer sind nicht die Stärken dieses Stahls?

    Major benutzen wirklich wenn es nicht anders geht. Ich mein, ich hab genug andere Messer, die könnt ich genauso benützen. Ich bin ein Sammler und ich will eben so ein großes Kampfmesser haben. Ich hab ihm schon eine Skizze gezeichnet und abgeschikt. Er hat dann gemeint es ist Okay, nur er hätte eben diesen, mir noch unbekannten aber nach einer Info, ausgezeichneten Stahl genug zur Verfügung, damit er diese Länge, aber auch Breite etc. hinkriegt. Was ich noch überlege ist, ob ich das erste Drittel der Klinge auf dem Rücken ohne Anschliff lasse. Diesen Denkanstoß verdanke ich Micha M. weil er gemeint hat, in einem Kampf könnte man dann mit der anderen Hand auf den Rücken drücken um mehr Kraft auszüben. Ich kanns jetzt nicht so genau beschreiben.


    Benützt wird das Messer sicher mal, also eher zum Spaß. Bei den anderen Messern ist es nicht anders. Worüber ich noch nachdenke ist ein D-Guard. Das überlege ich mir eben. Aber ich werd sicher versuchen mit dem Ding auch mal Holz zu zerkleinern oder einen dicken Ast abzuhacken.


    Aber es ist eigentlich mehr für meine Sammlung gedacht. Und wenn ich ein Kampfmesser brauche, also da würd ich das Phoenix I Combat nehmen. Nur muss ich mir bei dem auch was überlegen. Entweder einen anderen Griff machen lassen aber das wäre irgendwie schade bei diesem Messer. Oder im Reversegriff in einem Kampf benützen, so liegt es eigentlich für mich perfekt in der Hand, weil ich den Glasbrecher als Daumenauflage benütze. Uuups, jetzt bin ich ganz woanders gelandet.


    Jedenfalls wird das Messer, also dieses Riesenkampfmesser nicht klein werden. Aber dieser Stahl interessiert mich. Ob jemand damit Erfahrung hat oder ob man sich irgendwo durchlesen kann wie es sich für Messer eignet.