Als ich 1978 das Gerber MarkII auf das erste Manöver mitnahm, war mir schnell klar, dass er in Punkto Verwendbarkeit nicht gegen mein Kron`s Survivalknive (kennt das eigentlich noch jemand) oder mein Puma Bowie mithalten konnte! Dafür kann er nichts! Es ist halt für die Aktion Postenklau konzipiert!
2011 und 14 Dolche später hat sich daran nichts geändert. Spass macht es trotzdem, sie zu haben.
Also KAUFEN!
Mein Vorschlag : den Dolch bei Randall bestellen, ist seit 1980 mit seiner 8 Zoll Klinge immer noch mein liebster
und, um in der 5 jährigen Wartezeit keine Entzugserscheinungen zu bekommen, z. B. folgendes zu Erwerben:
Vorschlag 1: Böker Grabendolch! Ist ein Klassiker, hat eine Form mit der man auch was anderes machen kann und sieht sozial verträglich aus!
Vorschlag 2: Fällkniven MC 1! Beeindruckende 24 cm Klinge welche auch sehr gut schneidet. Damit kriegt man jedes Brot klein und auch Tomaten gehen regelmäßig in Deckung! Nachteil ist der sehr "Werkzeugmäßige" Griff. Aber als Werkzeug zum Minenräumen ist er ja auch gedacht.
Vorschlag 3: Fällkniven Garm! Klein stabil und ein schönes Back Up Neck Knive, wo man es denn legal tragen darf. Am Hindukusch hat er sich ganz wohl gefühlt
. Ziehe ich dem Sting um Längen, bei der Größe kann man davon eigentlich nicht sprechen
, vor.
Vorschlag 4: Mein Favorit der ER Praetorian II ! Ein beeindruckender, stabiler Dolch im modernen Gewand! Rutschsichere Griffschalen, auch wenn sie nass von Schweiss (Blut s.u.
) sind, schneller Griffwechsel möglich, sowie durch die 5 cm lage Fehlschärfe auch kurz zu greifen und für "feinere" Schneidarbeiten, z.B. Aufbrechen von Wild, oder zum batoning (hab ich noch nicht probiert, kann ich aber am Wochenende machen, falls Interesse besteht), verwendbar.