Beiträge von KastorDJT

    Bekommen passt hier nicht, gerade angekommen ist besser! Ca. 11a alt 55cm Stockhöhe seit über einem Jahr im Tierheim, wer will schon einen alten schwarzen Ex-Rüden?! Er heißt Knut wofür wir beide nichts können!
    Er ist kein Vampir und hängt an der Decke, aber ich gebe immer wieder Bilder ein,welche am Computer korrekt sind und dann verkehrt herum erscheinen! Ich arbeite morgen daran,jetzt muss ich auf den Ansitz!

    Da ich dieses Messer nicht besitze kein Kommentar dazu. Allgemein gesagt glaube ich, das Du das nur im Selbstversuch ergründen wirst, da nur Du entscheiden kannst ob es für dich das richtige ist.
    Da aber auch nach Alternativen gefragt wurde, bringe ich mal das Mora Craftsline High Q Chrisel ins Spiel. Kostet ca. 10 € weniger ist sozial verträglich, man kann hebeln aber auch schneiden und mit einer Hand bedienen kann man es auch. Dazu ist es so leicht und kurz es passt auch bequem in eine Hosen oder Jackentasche.

    Bzgl.der Politur möchte ich noch zu bedenken geben, dass Kronkorken relativ selten unter sterilen Bedingungen geöffnet werden. Damit meine ich, wie schnell kommen bei einer Freiluftparty durch Wind oder weil die Flasche umgestürzt ist Sand o.ä. an den Korkenrand und wie schnell ist dann der Kratzer in der Politur! Quarz ist dann doch härter!

    Mal davon abgesehen, dass man eine Flasche sicher auch anders aufbekommt als ausgerechnet mit diesem schönen Messer mir fällt da z.B. auch als Nichtraucher ein Einwegfeuerzeug ein, befürchte ich doch das die Politur leidet und das die Klingenachse durch die Querbelastung Spiel bekommt. Aber das ist nur eine Theorie ( damit meine ich nicht das Flaschenöffnen)

    Die Solinger Firma Hartkopf feiert ja 125 jähriges Jubiläum, Grund genug einerseits zu gratulieren, was ich hiermit tue, andererseits auch ein entsprechendes Messer heraus zu bringen!
    Ergebnis ist ein zweiteiliges Federdrückmesser!
    Auf so etwas habe ich schon lange gewartet, nachdem mir eines von Hubertus entwischt ist. Hoffentlich legen die mal wieder eine Serie auf.
    Die durch Back Lock verriegelte Klinge wird durch Druck auf die Zweitklinge früher eben ein kleines Federmesser entriegelt. Hartkopf hat selbiges durch einen Kapsel Heber, Schraubendreher ersetzt, was heutzutage durchaus Sinn macht. Nicht das ich eine Flasche nicht auch so auf bekäme!
    Das Messer ist makellos verarbeitet, die Klinge rasiert und die Teile stehen mittig, nichts wackelt!
    Etwas erstaunt hat mich zunächst die Aussparung am Kapselheber ich habe sie, Hartkopf möge mir verzeihen zunächst für einen Abisolierer gehalten, was nun gar nicht zu diesem Messer passen würde, ein Blick in das Innere verriet dann den wahren Grund, die Feder des Messers hat eine seitliche Taste durch welche der Back Lock entriegelt, wenn man den Kapselheber herunter drückt, gäbe es die Aussparung nicht, würde sich selbiger jedesmal mit bewegen, wenn man die Klinge öffnet.
    Die Maße:
    Klingenlänge 82mm -Stärke 2, 5mm Grifflänge 104mm dicke 15mm, Material Olivenholz Gewicht 80g


    Klingenstahl 1.4034, 55HCR.
    Der Stahl ist jetzt sicher nicht der Super Duper sonstwas Stahl, aber mir ist es lieber, es wird Material verbaut, mit welchem einschlägige Erfahrungen vorliegen.
    Anbei ein Bild von meinen beiden anderen Hartkopf, das Kleinste stammt noch von meinem Großvater, es verriegelt immer noch einwandfrei!
    Einsatzbereich des Jubiläums Messers ist neben der Vitrine das urbane Umfeld. Da leistet es sicher hervorragende Dienste da es doch sehr zivilisiert daher kommt.

    Moin!


    Danke für die Hand- Bilder. Bei dieser Handlage kommt ja einerseits die Breite der Klinge für Daumen und Mittelfinger, andererseits die "Abstützung" des Ringfingers am Klingenende voll zum Tragen. Damit dürften sich sehr präzise, kurze Schnitte machen lassen. Käme zum Beispiel zur Anwendung, wenn man die Schwarte gerben lassen will und man somit im Kopfbereich arbeiten muss.

    Interessant könnte es werden, wenn die Verriegelung manuell erfolgen muss, also nicht federunterstützt. Dass wäre gut für die Tragebeschränkungen in D. Von der Klingenform her ist mir spontan Seglermesser eingefallen, und das würde auch zu der Ganzstahlversion und der Schnur passen. Die Idee ein Klappmesser als Necker zu verwenden wird ja damit beworben, dass dadurch die Verletzungsgefahr geringer ist. Dem kann man folgen oder auch nicht. Was mir nicht so gut gefällt, wenn ich es denn richtig verstanden habe, will man das Messer benutzen, muss man die Schlinge über den Kopf ziehen. Das ist mir zu umständlich.


    Freue mich schon auf die Vorstellung, wenn Du es denn erwirbst.

    Moin!


    Sieht sehr funktionell aus. Der ziehende Schnitt dürfte damit ein Vergnügen sein. Durch die leicht abgesenkte Spitze läst es sich sicher wunderbar zwischen Schwarte und Wildpret führen ohne selbiges zu verletzen.Wie ist denn die Handlage, wenn man es mit der Schneide nach oben führt?


    Na dann Waidmannsheil!

    Es ist natürlich schwierig eine Empfehlung abzugeben, da die Geschmäcker einfach zu verschieden sind. Persönlich schließe ich mich Amphibian an.


    Ich würde mir aber auch mal etwas traditionelles ansehen wie die Hubertus Messer. Zum Aufbrechen, nicht nur, eine Säge dabei zu haben ist vielleicht auch nicht schlecht und Klingenlängen gibt es da bis 12 cm! Wenn es nur eine Klinge haben soll wäre vielleicht auch das Otter Sicherheitsschließmesser etwas, wobei ich mit meinem extrem schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber da gibt es auch andere Berichte.

    Hallo Micha M.!


    Ich habe mich damit schon im jagdlichen Bereich versucht! Aufbrechen von Rehwild geht ohne Probleme, man muss halt mit der Spitze im Bauchraum etwas vorsichtig sein. Dafür kann man mit der gebogenen Klinge wunderbar den Brustkorb öffnen. Verwendet habe ich es auch schon zum Auslösen von Pranten z.B. von Fuchs und Marder. Da kann man sehr kurze, feine Schnitte machen.


    Brote schmieren geht natürlich nicht so gut!