Beiträge von Eule

    Und das andere, das hat meine Frau einfach mitgenommen, als sie abgerückt ist :(

    Das tut mir leid, Mopper. Ohne Dich hätte sie wohl gar nicht gewußt, daß das Ding was Besonderes ist...

    Aber das die Frauen einem auch immer das Liebste nehmen müssen!

    Jetzt muß ich mich als Frau hier doch mal einklinken. Das hört sich so an, als ob Abzockerei bei Frauen zum guten Ton gehört. Es sind viele so, das weiß ich auch, aber bitte nicht verallgemeinern!

    Schönes Boot! Viel Spaß damit!


    Wie schauts mit dem Einsteigen nach Kenterung bei Tiefstellen im Wasser während einer Solo-Tour aus? Kann man da so einfach über den Bug oder das Heck rutschen?

    Bedeutungsvolle Anhänger können verloren/beschädigt werden und wenn das passiert, könnte das für den Beschenkten fatal sein, gebe ich mal zu Bedenken.

    Genau! Die Bezeichnung 'Weißwasser' für weiß schäumende Wasserstellen kenne ich von meinem Kanadier- und meinem Kajaklehrer.


    Zitat: "Am Meer bin ich flott und hab die Möglichkeit da auch an exotischere Plätze zu reisen."
    Kannst das mit Deinem Faltkajak nicht?

    Wie oft hast Du die Möglichkeit, ans Meer zu kommen? Könnten Dich Fahrten auf Zahmwasser schnell langweilen? Für Wildwasser brauchst Du schon ein Wildwasser-taugliches Boot. Wildwasser bedeutet nicht automatisch 'Weißwasser', sondern WWI geht ganz harmlos mit regelmäßigem Stromzug und einfach zu umfahrenden Hindernissen los: http://de.wikipedia.org/wiki/Wildwasserschwierigkeitsskala. Kurze WWIII-Stellen würd ich grad noch so und nur bei hohem Wasserstand mit einem Faltboot fahren, die Bootshaut ist halt einfach anfälliger für Beschädigungen durch Kanten an Felsen usw. und die hast bei III schon, nur ist da das Gelände noch übersichtlich und Du kannst Dir vorher ne Route ausdenken.


    Vorteil beim 'Tramp': Kannst Solo oder zu Zweit fahren, auf Flüssen bis WWIII befahrbar (sag ich jetzt mal so, aber es gibt sicher Verrückte, die fahren damit V!), Leicht und auch allein gut transportabel (Sehr wichtig, weil Du die Bootshaut bei Niedrigwasser nicht quälen darfst.)


    Wär was für ausgedehnte Unternehmungen mit viel Gepäck auf ruhigen und schrofferen Flüssen. Ab und zu ruhigere Gewässer. :D


    Ebenso schönen Gruß und 'Immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel!'

    Was hältstn davon:
    http://www.ally.ch/ally-boote-solo-13,7.php


    Faltkanadier oder -kajaks bin ich noch nicht gefahren, bisher nur Festboote, aber wenn Du schon ein Kajak hast, würd ich Dir auch zu einem Kanadier raten. Die Paddeltechnik ist interessanter. Schätze mal, das Ally 13,7 ist für Solotouren auf Binnengewässern (See) optimal.


    Grad noch einen Faltkanadier gefunden, der wär dann mehr was für den Fluß:
    http://www.ally.ch/ally-boote-tramp-15.php


    Mit dem roten bist schneller, mit dem grünen wendiger, was bei Flüssen sehr wichtig ist zum Anfahren/Umfahren.

    Meiner Meinung nach sprengt das von Tony vorgestellte Messer und die dargestellten Aufgaben den Outdoor-Rahmen und geht mit dem Bauen von Schlafstelle und anderen Vorrichtungen mehr in den Survival-Bereich. Outdoor bedeutet für mich das intensive Aufhalten in der freien Natur mit leichter sportlicher Betätigung und Bewältigung einfacher Aufgaben. Die Voraussetzungen für ein Outdoor-Messer (evtl. Feuerholz machen, Zubereitung mitgebrachter Nahrungsmittel, Schnitzen eines Wanderstockes, Einsatz als Rettungs- oder Versorgungsgerät bei Notfällen, etc.) gestalten sich anders als die, eines Survival-Messers. Ein Survival-Messer muß nicht bequem in der Handlage, sondern in erster Linie praktisch und vielfältig sein; ein Outdoor-Messer schon, wenn man damit stundenlang rumschnitzen will.

    Die Frage ist nicht eindeutig definiert und lässt eine Menge Spielraum. Dementsprechend ist auch geantwortet worden!


    Für mich muß ein 'Survival-Messer' für ziemlich alles taugen und durch den §42a in Deutschland wird man schon enorm eingeschränkt. Habe beim Holz hacken letztens mit meiner 10,5cm-Klinge feststellen dürfen, daß das ziemlich ungeeignet dafür ist! Trotz der Klingenstärke von 6 und nen Keks mm bekomme ich durch die Kürze der Klinge und die Form nicht die Wucht, Holz zielgenau (ohne ständig auf meine Flossen aufpassen zu müssen) zu hacken. Würd ich als 'Survival-Messer' entsprechend des Thread-Starters ausschließen. Mit 15-16cm Klingenlänge kannst dann schon bessere Karten haben, wenn das Messer dann auch noch bequem schnitzfähig sein soll.


    Einen Folder als Survival-Messer würd ich ausschließen, da viel Technik auch sehr anfällig sein kann. Ein Fixed ist da störunanfälliger. In einer Survival-Situation kannst Du nicht damit rechnen die Zeit dafür zu haben, Dein Messer zu schonen oder zu pflegen.


    Ein Khukuri stellt für mich die beste Form eines 'Survival-Messers' dar. Hackfähig und schnitzfähig.

    Eule, Deinen Ausführungen nach könnte man also theoretisch auch den Schaumstoff einfrieren und mit der Stichsäge bearbeiten? Und nicht böse sein, aber ganz komme ich mit deiner Konstruktionsbeschreibung nicht zusammen.... Gibts da Fotos oder eine Zeichnung?

    Eine professionelle Schaumstoffsäge hat zwei gezahnte, gegenläufige Sägeblätter.


    Geht mit der Stichsäge zur Not auch, allerdings nicht mit den grob gezahnten Sägeblättern. Wenn man an ein feines Sägeblatt einen beidseitigen Schliff anbringt (nicht die Zähne wegschleifen) hat man einen ähnlichen Effekt. Durch das Fehlen des zweiten Sägeblattes sollte der Schaumstoff aber dann zur besseren und saubereren Schneidbarkeit eingefroren werden. (Habe das noch nicht ausprobiert, da ich ein elektrisches Fleischmesser für meine Schaumstoffarbeiten hab.)


    Schneideplatte für Schaumstoffsäge:
    Alter Tisch o. Ä., großzügiges Loch (ca. 1cm rund um das Blatt) in die Mitte, Säge von unten durchs Loch stecken und sicher befestigen (Vorrichtung bauen). Der Schaum kann dann auf der Platte freihand am Blatt langgeführt werden. Da man mit beiden Händen arbeitet und die Säge in Betrieb bleibt, ist die Sache nicht ungefährlich und man sollte einen Notschalter (Stecker mit Schalter) in unmittelbarer Erreichbarkeit haben und mit Schutzbrille arbeiten. Bilder hab ich leider keine gefunden, aber dieses System wäre dem sehr ähnlich. Würde damit allerdings nur weiches Material schneiden, da der Druck auf die Klinge/n dann nicht so hoch ist, bei stärkeren Werkstoffen (Holz z. B.) würde ich nicht ohne Führung für das Sägeblatt/die Sägeblätter im Tisch arbeiten.

    - Schaumstoff kriegst Du ganz gut und sauber mit einem elektrischen Fleischmesser geschnitten, allerdings solltest Du dann beim Schnitt den Schaumstoff auf einer Platte von vorne ans Messer führen. In die Platte muß mittig ein Loch für die Klingen, sie stehen dann senkrecht mit der Spitze nach oben.


    - Naß machen und einfrieren soll auch mit dem Messer einen sauberen Schnitt ergeben.


    - Modellbauer haben die Maschinen dafür und machen das angeblich auch günstig.


    - Oder so, falls Du sowas öfter vorhast:
    http://www.ar15.com/mobile/topic.html?b=3&f=4&t=292695

    Wenn der Ring als Schlaufe am Gürtel verwendet werden soll, würd ich der Verbindung der beiden Paracord-Enden nicht trauen. Selbst bei einem robustem Kunststoffgarn liegen m. E. die Stiche zu knapp an den verschmolzenen Enden.


    Einzelne Stiche können durchscheuern oder trotz der Verschmelzung zieht sich das Garn an den Enden raus und Dir fällt der Ring auseinander.


    Du könntest noch eine zweite Lage Stiche 1 - 1,5 cm vor die Enden setzen (ca. 6 bis 8 Stiche mit einem festen Kunststoffgarn) und das ganze dann noch fest mit Garn umwickeln, damit diese langen Stiche nicht durchgescheuert werden können.

    ...war schon bei unserem Gespräch in Langgöns beeindruckt von ihrer Sachkunde - wie gern würden Jasmin und ich mal gemeinsam mit Dir dort wandern...

    Bisher drei Harzquerungen haben mich den Harz kennen und lieben gelernt. Beeindruckende Naturvielfalt! Hochmoore bei Torfhaus, die Bodetal-Klamm, das Felsareal der Hohne-Klippen, die Ilse mit ihren kaskadenartigen Wasserfällen und viele, leicht zu erkletternde Felsen. Die unberührteste Natur findet man am ehem. Grenzstreifen!


    Westmar: Ihr könnt von Schierke aus zum Brocken den Pfad über das 'Schwarze Schluftwasser' gehen. Ist reizvoller und abwechslungsreicher, als die Brockenstraße.
    Achtet auf alte Kirchen, viele wurden als Wehrkirchen (um)gebaut!


    Micha M.: Das wäre klasse!

    Der Harz ist voll von historischen und prähistorischen Relikten. Durch die Metallgewinnung auch im Bezug auf das Militär.


    Sehr zu empfehlen und Luftlinie ca. 20km von Schierke entfernt liegt die Burg Regenstein mit ihrer wechselvollen Geschichte. Oberirdisch ist wenig erhalten, aber die vielen Höhlen und Schanzwerke sind beeindruckend.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Regenstein
    Auch für Kinder toll, da viele Höhlen und Gänge zu erkunden sind!
    Auf dem Weg dorthin, könnt Ihr von Timmenrode (zwischen Thale und Blankenburg) aus über den Kamm der Teufelsmauer gehen. Der schmale, teilweise bis auf Brusthöhe eingeschliffene Pfad ist interessant zum Wandern und man hat von dort einen herrlichen Ausblick.


    Ebenfalls ca. 20km entfernt die Stadt Goslar.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Goslar
    Die Historische Altstadt, die Kaiserpfalz (Museum) und der bereits in der Römerzeit dem Erzabbau dienende Rammelsberg (Besucherbergwerk mit Museum) sind sehr zu empfehlen!


    Ca. 50km entfernt liegt der Kyffhäuser.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kyffh%C3%A4user
    Sehr sehenswert sind die Barbarossahöhle und das Bauernkriegspanorama


    Bei Scharzfeld (ca. 25km) gibt es die Ruine Scharzfels, die zwar gesprengt wurde, aber trotzdem noch ganz ansehnliche Gemäuer vorzuweisen hat. Unweit entfernt liegt die Steinkirche, dessen Gewölbe bereits in der Altsteinzeit genutzt wurde. Zwischen diesen beiden Plätzen steht die Einhornhöhle zur geführten Besichtigung frei.


    Die Tropfsteinhöhlen Rübeland befinden sich 13km von Schierke entfernt und faszinieren durch vielseitige Höhlenwelt und Weiträumigkeit.


    Das ehem. Werk Tanne ist 20km entfernt


    Die Entfernungen sind in Luftlinien-Kilometern von Schierke ab angegeben.


    Es gibt im Harz noch sehr viele Wallanlagen, die auf topographischen Karten in ihrem Verlauf gut zu erkennen sind; auch sind die Besucherbergwerke sehr zu empfehlen!


    Viel Spaß und gute Reise!