Die Arbeit sieht top aus, aber kannst du mal etwas kleiner Bilder verwenden. Bei mir hängt sich fast das DSL auf.
:oops: Mach ich! :chs:
Die Arbeit sieht top aus, aber kannst du mal etwas kleiner Bilder verwenden. Bei mir hängt sich fast das DSL auf.
:oops: Mach ich! :chs:
Tolle Arbeit! Hast du eine Gurtbandnähmaschine, oder wie nähst du das Material?
Z.b. mit einer 121 Jahre alten Dame!
Danke, meine Herren!
thrones-ablaze: Die Cobra ist ne Top-Schnalle. Trage einen Rigger seit ca. 2 Jahren ständig! Allein schon dieses martialische 'Klack' beim schließen...
Servus!
Hab die Tage einen Riggerbelt mit Cobra-Schnalle gebaut. Die Cobra widersteht einer Zugkraft bis 18kN in der starken und 9kN in der schwächeren Ausführung. Da DAS ja nun schon mal ne echte Ansage ist, hab ich das gesamte Werk- und Hilfsmaterial darauf abgestimmt. Der V-Ring kommt aus dem Fallschirmsport und widersteht einer Zugbelastung von 1130kg (11kN?? :scratch: )
Das Gurtmaterial ist teilweise aus deutscher Herstellung. Das Klett ist ebenso hochwertig (YKK), da in der Haltbarkeit keine Kompromisse gemacht werden dürfen! Das Garnmaterial ist Polyester und Polyamid. Die Nahttechniken sind dem hohen Anspruch angepasst und es wurde 40er, wie auch 15er Garn verarbeitet. Die 'Riegelnähte' sind 5fach genäht. Alle Garnenden wurden verschmolzen. Die gesamte Arbeit hat Spaß gemacht und meine Maschinen überzeugten mich mal wieder von ihrer Teamfähigkeit.
Riegelnaht 5fach über Kreuznaht
Rückseite: Spezialnaht als Sicherungsnaht aus 15er Garn. Der Kasten darüber ist die Naht für den V-Ring-Strap
Servus Gearaffe!
Sehe das auch wie S&RT, Gurtmaterial ist besser! Wenn der Gurt nicht zu breit (max. 20mm wären sinnvoll) ist, ist der Zugwiderstand auch nicht so groß. Hängt natürlich auch vom Material des Gurtes ab, was nicht labberig sein sollte, sondern in sich einen gewissen Stand hat. So bleibt die Funktion als Auge/Oese bestehen.
Anbei eine Grafik, wie ich mir das vorstelle.
Gruß, Eule
ICH! ICH!
:rofl:
Servus!
Habe an meinem Australier (Leder) zwei schmale Lederbänder dran. Befestigt habe ich sie im Winkel zwischen Kappe und Krempe. Position ist die seitliche Mitte des Hutes. Als 'Kordelstopper' fungiert ein schicker Concho. Bei Nichtgebrauch liegt dieser Concho dann am Hinterkopf.
Die Bänder sind 50cm lang, 5mm breit und 2,5mm stark. Je zwei Löcher am Hut im Abstand von ca. 1 cm zur Winkelspitze nach oben und außen sind die Befestigungsmöglichkeiten. Durch jedes Lederband habe ich ein kleines Loch an einem Ende gebohrt und zog dann das andere Ende des Bandes durch die Hutlöcher und das Bandloch durch.
Hält und sieht stylisch aus!
Vielen Dank, meine Herren, für die vielen Tipps! Es wird das Böker Semi-Skinner!
Die Mutter war zwar anfangs etwas skeptisch, konnte aber überzeugt werden!
Nur schade, daß ich bei der Bescherung nicht dabei sein kann, hätte gerne den Buben hüpfen und im Kreis drehen sehen...
Dafür darf ich ihm dann das Schleifen beibringen...
Phagomir!
Der Typ war so um die Vierzig, also nicht viel älter als ich, der Rest der Bande war aber jünger (20 - 30). Mit Generationen hatte er kein Problem, mit mir als Frau hatte er ein Problem, weil er einen jungen Typen für mich als Ersatz vorschlug. Er hatte keine gute Kondition (die eigentlich Voraussetzung für das Training war!) und hat sich aus Ehrgeiz am Berg überlastet, weil er der Erste sein wollte... Ja, er hat mit uns kommuniziert, nämlich, daß er nicht mehr zurückkommt. Es war der 1. Tag nach einer anstrengenden Nacht.
Eine 'verzerrte Relation' kommt für mich dann zustande, wenn Leute z. B. aus geschlechtsspezifischen Gründen die Führung übernehmen, aber dann aus Mangel an Fähigkeiten der Gruppe schaden. Zum Glück ist der Großteil der jüngeren Generation da vernünftiger!
Multiplikationsbefugnis ist ein Frage der Dozierfähigkeit des Wissens und der Erfahrung des Multiplikators und der Kooperationsfähigkeit des Teams! Multiplikatoren wechseln bei flexiblen Teams je nach Kompetenz!
Als ich beim Survival-Training mal eine Gruppe von sieben Männern anführte, hatte keiner der jungen Männer ein Problem damit. Der einzige ältere, der sich damit schwer tat, hat kurze Zeit später wegen Mangel an Leistungskraft aufgegeben. Auch Einbringen konnte er sich nicht.
Innerhalb dieser Gruppierung finden gemeinsame Prozesse und Arbeitsteilungen statt, dabei werden die Väter am meisten gefordert, da sie innerhalb ihrer Gruppe (Familie) als Multiplikatoren fungieren (Suum quique).
Daß DAS nicht immer der Fall ist, lehrt auch die Geschichte...
Feines Ding!
Sieht sehr praktisch und ästhetisch aus!
Die wichtigsten Vorbereitungen, finde ich, sind Aufmerksamkeit, Lernbereitschaft und Übung. Vorrat und Autarkie daheim sind sehr wichtig, aber in Notsituationen, die sich nicht zuhause abspielen, oder Du Dein Heim verlassen mußt, etc. bedeutet es auch eine menge Abhängigkeit.
Pfadfinderschaft in der Jugendzeit z. B. ist sehr wichtig. Dort lernt man enorm viel, um in der Natur zurecht zu kommen und flexibel zu denken. Und wir können wiederum von den Jungen lernen. Außerdem bin ich der Meinung, daß man mehr mit seinen Kindern machen sollte. Anbei zwei empfehlenswerte Bücher:
Dangerous Book for Boys
Secret Book for Girls
Beide Bücher sind für Jungs, wie Mädchen sinnvoll!!!
Die Eltern werden zwar in heiklen Situationen alles für ihre Kinder tun, aber wenn sie sich selbst helfen können haben sie eine bessere Überlebenschance, falls die Familie getrennt wird. Was ich auch schade finde ist, wie wenige Frauen sich für das Thema interessieren. Die Geschichte hat gelehrt, daß gerade die Frauen es sind, die ihre Familie durchbringen müssen, sind die Männer nicht da. In den Kriegen haben viele Frauen elternlose Kinder angenommen! Entscheidende Frage dabei ist: WAS MACHT DEINE FAMILIE OHNE DICH?
Tony, bietest Du eigentlich auch Familien-Survival-Trainings an?
Micha M.
Falsch verstanden! In meinem ersten Post meinte ich ja, daß er ruhig eine spitze Klinge haben soll. Kindermesser braucht der nicht mehr, das wär ja frustrierend unter dem Weihnachtsbaum! Überlege nur zwischen Bowie und Drop-Point hin und her. Ich hatte natürlich als Kind ein Bowie! Und da war ich noch jünger als er! Bowie ist halt zum Essen besser, aber ich geh davon aus, daß er das Messer GEBRAUCHEN wird und die Klinge nicht zu schnell brechen sollte!
Nicht "zu" spitz: Ein Vierzehnjähriger mit Interesse für's Praktische (Feuerwehr?) ist feinmotorisch nicht mehr auf dem Stand eines Vorschulkinds
Der wär vermutlich über etwas mit runder Spitze ("Kindermesser") extrem angepißt und würde sich hüten, das vor seinen Kumpels sehen zu lassen
@BFG: Er soll damit doch nicht das Holz für den ganzen Winter hacken, Entasten z. B.!
Sauber!
Benchmade Rant macht das Rennen! Angenehme Klingenlänge für den Gebrauch zum Hacken, rutschfester Griff, Fangöse. Fein! Danke nochmal für die Beratung!
Sehr schöne Arbeit! :respekt:
Und :danke: für den Review!
WOW! Super! Danke für die Tipps!
- Klinge Plain, er soll ja auch das Schärfen lernen...
- Schnitzfreundliche, nicht zu spitze Klinge (damit fängt man ja meist an.)
- Gute Griffigkeit/Handlage und/oder Parierstange, um ein Abrutschen der Hand auf die Klinge zu vermeiden
- Bowie oder leichter Drop-Point
- hacktauglich sollte es auch sein
Klinge vom 'Linder Piccolo' und Griff vom 'Buck Light' wäre optimal!!!
Preislich ist zwischen 30 und 60€ o.k.
Danke Meph!
Servus Forengemeinde!
Habe von einem Freund den Auftrag bekommen, für seinen 14jährigen Sohn zu Weihnachten ein Messer zu besorgen. Da der Junge bereits seit mehreren Jahren ein Schweizer Messer hat und bei der Freiwilligen Feuerwehr ist, kann man ihm den Umgang mit einem feststehenden Messer mit spitzer Klinge zutrauen. Der Klingenstahl sollte gut nachzuschärfen sein. Das Einzige, was ich bisher im Internet fand, ist das Buck Light. Werde mir das mal ansehen. Könnte eine Grifflänge von 10,5cm für die Hand eines 14-jährigen ausreichend sein?
Freue mich über Tipps!
Gruß, Eule
Deutscher Klassiker:
http://www.erdmann-lederbekleidung.com/Optimized.html
Englischer Klassiker:
http://lewisleathers.com/Jackets-Overview.html