Beiträge von Naturbursche

    1. Ich wollte wissen, was ein 0815 Typ der preppen nicht kennt macht. Das wurde auch gut beantwortet :thumbup:


    "Zum Vorbereiten: Ich halte davon nicht sehr viel, denn in Österreich ist so eine Situation im Winter schnell mal da, gerade wenn man auf Landstraßen unterwegs ist. Da müsste fast jeder Decke, Tee, Schaufel etc. im Auto haben. Das ist meiner Meinung nach Blödsinn..."



    Hab mich da wohl schlecht ausgedrückt


    2. Ich meinte damit dass ich soviel Zeug nicht dauernd in meinem Auto packen würde. Hätte sicher irgendwo Platz dafür, aber wenn ich in die Stadt oder zur Schule fahre würde ich das nicht mit nehmen. Außer ich weiß das ich es brauchen könnte, ist es natürlich schon im Auto. Werde mir jetzt noch ein Vic. Workchamp (liegt nur rum) ins Auto legen und noch ein paar Kleingikeiten.


    Habe außerdem immer ein oder in der Schule zwei bzw. drei Messer mit (Noklos kann das Bestätigen, wenn er keinen sch*** schreiben will). Swisstool oder Spirit, meistens CRKT M21-12G oder Opinel 08 und ein Vic. Signatur am Schüsselbund (am Autoschlüssel ist noch mal ein Vic. Tomo). Also genug Klingen bzw. Werkzeug und manchmal nehm ich auch ein großes Messer mit GEK, GTK, F1 (liegt dann im Rucksack rum) :D .



    Wenn ich z.B. in den Wald oder Wandern geh, dann ist ein Erste Hilfe Set, Wasserflasche, machmal Karten, Kompass, eventuel Schnurr, Boonie Hut, Netschal (tausend und eine Anwendung) und Stirnlampe immer dabei. Hut, Netzschal, Erste Hilfe, Wasserflasche und öfters die Stirnlampe sind sowie so immer im Rucksack (Handy auch). Der Rest hängt immer davon ab was ich brauchen könnte und oder mit nehmen will. Hab auch im Schulrucksack eine Zuckeldose mit Kleinkram gefüllt (Rasierklinge, Plaster, Asperin, Kabelbinder uvm.), das ist auch immer im Rucksack.


    Wie man sieht bin ich doch Prepper, nur nicht so extrem wie z.B. Nutnfancy der einen Urban Survival Kit (Rucksack) mit schleift der 100kg wiegt und in den er nicht mal mehr ein zweites Paar Socken rein bekommt, geschweige denn einen Pulover wenns doch kälter wird. (will damit nicht sagen das Nutnfancy ein Trottl ist und keine Ahnung hat)


    Das Kit das er zusammen gestellt hat, ist nicht schlecht. Gut überlegt und zu 100% ein Geschenk Gottes wenn mans braucht. Das gilt aber nur wenn ich an einen Ort bleibe oder mit nehm Fahrzeug meinen Weg bestreiten kann, aber sonst meiner Meinung nach übertrieben = Blödsinn... Lieber weniger Gewicht im Rucksack als zuviel.


    zu Nocklos:


    Er hat mir niemals versucht 60min irgend etwas zu erklären, schon garnicht um 18 Uhr am Abends wenn man schon seit Stunden zu Hause ist!!!! Er hat mir heute morgen lediglich mit geteilt, dass ich im Forum angemacht werde. Er steht halt gerne vor anderen gut da (falsch Aussage) und lacht dann wenn er Stefans Komentar liest. Normalerweise ist er ganz ok und man kann mit ihm auch gut diskutieren, aber manchmal naja.... :rolleyes:

    Wie erwartet scheint also bei genügend Benzin das Auto die viel bessere Wahl zu sein und der auf das Auto fallende Schnee isoliert zusätzlich. :thumbup:


    Aber ohne Benzin wüsste ich nicht genau was tun, da ich aus eigener Erfahrung weiß wie schnell ein Auto auskühlen kann. Wie schwierig eine passende Schneehöhle zu bauen ist kann ich leider überhaupt nicht sagen. Hab da zu wenig Erfahrung, muss wohl AJAX hierbei das Wort überlassen.


    Zum Vorbereiten: Ich halte davon nicht sehr viel, denn in Österreich ist so eine Situation im Winter schnell mal da, gerade wenn man auf Landstraßen unterwegs ist. Da müsste fast jeder Decke, Tee, Schaufel etc. im Auto haben. Das ist meiner Meinung nach Blödsinn...


    Vorbereitung ist wichtig, aber man sollte es nicht Übertreiben. In meinem kleinen Auto ist für so ein Notfallpacket kein Platz (leider). Hier muss man halt Improvisieren, Hutablage oder Pannendreieck als Schaufel.

    Servus


    Letzte Woche, hat mir ein Schulkollege erzählt dass er mit einem Freund und zwei Mädchen Nachts in den Bergen bei Schneefall und Wind mit dem Auto unterwegs war.


    Er hat mich dann gefragt, was ich tun würde wenn das Auto stecken bliebe.
    Er meinte das man sich auf der Rückbank zusammen kuscheln und die Heizung über Nacht laufen lassen sollte.


    In seinem Fall wäre dies sicher eine gute Idee gewesen. Ich weiß leider nur nicht wie lange die Heizung genügend Wärme erzeugen würde und wie viel Sprit das verbraucht hätte (bei gut vollem Tank).


    Aber was macht man wenn im Tank nur mehr sehr wenig Benzin vorhanden ist und man ebenfalls im Schnee festsitz. In der näheren Umgebung gibt es auch keine Menschen (da keine Lichter zu sehen sind). Soll man es sich ebenfalls auf der Rückbank zu viert gemüdlich machen, oder eine Schneehöhle graben?


    Ich glaube dass das Auto über Nacht viel stärker auskühlt als die Schneehöhle, da man im Auto viel mehr Luft zu erwärmen hat bzw. es viel Luft gibt die schneller abkühlt.



    Ich bin gespannt auf eure Antworten und entschulige mich jetzt schon für meine Rechtschreibung. :D

    Dann nimm halt ein Leatherman Charge oder ein Wave, hat finde ich eine gute Klingengröße. Hab mit den Leathermans zwar keine Arbeitserfahrung, aber für dafür wirds schon reichen.


    Coole Sache mit der Wüsten Wanderung, hoffe du zeigst uns dann auch ein paar hübsche Bilder. :pray: :thumbup:


    Wann und wo genau solls den hin gehn?

    Servus


    Also ich kann das Swiss Tool und das Swiss Tool Spirit nur empfehlen. Hab das Spirit (Armee Version) schon seit über einem Jahr und bin damit auch sehr zufrieden. Der Kletverschluss der Nylontasche ist zwar schon etwas ausgeleiert und ich habe auch die grüne Schnur schon entfernen müssen, aber sonst ist das Etui ganz ok.
    Das Tool selbst würde ich gerne mal anschaun lassen, da ich meiner Meinung nach ein zu großen Spiel der Zangenschänkel beim Schrauben merke. Aber das kann auch Einbildung sein.
    Ich habe auch seit ca. 4 Monaten ein Swiss Tool Plus mit Wellenschliffklinge statt Schere. Finde es echt toll und verdamt robust. Es ist natürlich ein großer Unterschied zum Spirit, da dass S.T. auch ein heavy duty und kein light ist so wies Spirit. Dafür ist das Spirit leichter und vorallem handlicher bzw. griffiger (ohne Handschuhe) als das andere.
    Es kommt darauf an was du willst, als EDC bzw. für nicht Baustellenarbeiten ist das Spirit echt super (z.B. Büroalltag). Ein Bekannter hatte dass alte Spirit (mit Kombiklinge) schon mehrere Jahre und hat es geliebt, bis man es ihm gestohlen hat. Jetzt will er ein neues!!!
    Also ich kann dir die Vic. nur ans Herz legen wenn du ein gute Werkzeug brauchst. Die Klinge am Wave gefällt mir persönlich auch besser da größer und bessere Form/Spitze aber der Rest, naja da ist mir ein Vic. alle mal lieber (sorry boy's).

    Servus



    Schweppo
    Ich verwende Outdoor derzeit auch zwei Messer (Vic. Hunter OD und GEK), funktioniert sehr gut. Das GEK ist das haupt Messer für hacken, hebeln usw. und das Vic. ist für schnitzen bzw. feinere Arbeiten. Habe selbst ein Opinel 08 Inox und habe es eine kurze Zeit probeweise anstelle des Hunters benutzt, war aber dann nicht so zufrieden damit obwohl man damit echt gut schnitzen kann (sehr feine Spitze).
    Ich kann dir die zwei Messer Lösung auch nur anraten, da du auch im Fall des Falls noch immer ein back up hast. :thumbup:
    Probiers einfach mal aus....




    Ich teile die Meinung mancher bezüglich des Glock Messers nicht, denn ich habe selbst schon viel mit dem 81 gemacht (z.B. ein altes Bett zerlegt) und war bzw. bin von dem Teil echt beeindruckt (unzerstörbar). Klar der Stahl ist nicht gut und er rostet gern aber dafür lässt er sich schnell nachschärfen (eine Sache der eingenen Philosophie) und mit einem trockenem Tuch (T-shirt) ist das mit dem Rost auch kein Problem (nacht gebrauch einfach abwischen). Die Rückensäge des 81 ist ziemlicher Mist, aber immer noch besser als garnichts wenn man mal eine benötigt (heute würde ich warscheinlich auch ein 78 nehmen). Aufgrund des weichen Stahls lässt sich das Messer auch leicht bearbeiten (z.B. feinere Spitze feilen) und mit einer Nadelfeile kann man versuchen die Zähne der Säge anzuspitzen, was sie bissiger macht.
    Es war als Bajonett gedacht und ist daher auch so gebaut (zum Töten gemacht, stumpf egal bzw. gut). Deswegen ist es auch logisch dass es mit einem richtigen Outdoor Messer (wie GEK, Fällkniven) nicht vergleichbar ist.
    Für Leute die im Outdoor Bereich neu sind und nicht viel ausgeben wollen bzw. können ist es für den Anfang mal kein schlechtes Einstiegsmesser.
    Irgendwann lernt man dann auch die Vorzüge eines teuren Messers zu schätzen.

    Hallo



    Also ich wäre an der sache sehr interessiert und würde auch gerne mitmachen. Das problem ist dass ich leider ende oktober meist sehr viel zu tun habe und daher wahrscheinlich nicht mitmachen kann. ;( (das wird sich dann noch zeige)


    Ich finde man sollte die kondition eher vernachlässigenkeinen da ich das sehr praktisch sehe ist es in so einer situation in der realität eher unwahrscheinlich dass man sich mit einer gruppe sportler bzw. soldaten durschlägt (bunter haufen eben). Das fordert und fördert die gruppe.


    Ich finde man sollte auch das thema eher zivil und weniger (nicht völlig) militärisch angehen. Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, das militärische ist bei mir auch sehr ausgeprägt und ich würde echt gerne abseilen und sprengen üben bzw. lernen. Aber stellt euch mal die frage würde das ein NORMALR zivilist (sprich der großteil der gruppe ) können bzw, auch wirklich tun und würde es in so einer situation überhaubt erst einen sinn ergeben dieses oder jenes anzuwenden? ?(


    Ich würde speziäle situationen simulieren und dabei lernen. Das heist z.B. unruhen in der stadt, was mache ich, was kann ich machen, was kann passieren etc. Man könnte dann auch noch ziele für die jeweilige situation ausarbeiten die die gruppe dann gemeinsam erreichen muss, eben z.B. die gruppe muss das überleben in einer sicheren unterkunft mit wasser, nahrung etc. für 1 woche sicher stellen. (wenn das heist dass man ans andere ende der stadt maschieren muss um z.B. wasser zu hollen und dabei unendeckt bleiben soll , dann ist das eine recht realistische situation)


    Die meisten von euch genannten sachen würde ich auf jeden fall einbaun. Mir fallen auch noch x situation bzw, dinge ein die man machen könnte/sollte aber das wird mir hier zu lang. Ich würde auch eine ausrüstungslieste erstellen (obwohl eine mischung von verschieden ausrüstungsgegenstänen der einzelnen teilnehmer auch gut wäre [realistisch eben]).



    Hoffe ich konnte mit meinen denkanstössen helfen.

    JA das kenn ich, mein Vater ist ziemlich gleich. Der geht gerne mal ohne Wasser oder anderer Kleinigkeiten wandern. :rolleyes:
    Tja, das kann man manchmal einfach nicht verstehen.
    Ich geh nie ohne Messer wandern. Man weiss ja nie, wann man mal eins für was auch immer braucht (ist auch eine Art innere Einstellung).

    Ich stimme der Meinung von Try zu.


    Mann braucht hier bei uns in Mitteleuropa keine große Ausrüstung um zu Überleben. Ich persönlich finde es am bequemsten, ohne schweren Rucksack nur mit dem was man in Taschen am Körper verstauen kann. Ein Boonie Hat und ein Tarnnetz als Gürtel runden den Spaß ab.


    Ich finde ein Messer wie der Victorinox Hunter OD bzw. der neue XT reichen für Lagerbau, Schnitzen usw. föllig aus, auch wenn man die wellenschliff Klinge dafür micht wirklich braucht (das ist Ansichtssache). Ich muss ehrlich zu geben, ich trage im Wald selbst gerne zwei Messer, meist ein GEK und ein Victorinox.


    Jeder sollte seine Ausrüstung so zusammenstellen wie er es will. Wenn man sich hierfür ein Taschenmesser zulegen will, sollte man aber darauf achten, dass es eine fixierbare Klinge hat (Schnitzen ohne, get nämlich nicht wirklich gut und kann auch gefählich werden).

    Servus




    Ich kann den Huntsman für Outdoor nur empfehlen. Er ist für Jäger, Wanderer oder Camper gut geeignet. Für die Stadt bzw. den nicht Outdoor Bereich gibt es meiner Meinung nach besser Kandidaten. Die kleine Zange ist wirklich nur für kleine Arbeiten geeignet. Was bei Victorinox gut ist, ist die Metal Feile/Säge, wirklich immer brauchbar, auch bei Holz. Zum Handman Lite kann ich nur sagen, dass die Lampe ziemlich schwach und nur im Umfeld von ca. 1-2 Metern brauchbar ist. Z.B. Kofferraum bzw. Auto,
    Zelt. Ich besitze seit ca. 3 Jahren ein Expedition Kit, hab mich aber noch nie getraut es mal durch zu spülen.
    Hatte es aber immer beim Skifahren und Wandern dabei (Schweiß bei Softshell Bekleidung) war zwar oft feucht aber sonst alles ok (keine Elektrischen Störungen).
    Es kommt drauf an für was du das Messer brauchst, für Outdoor ist der Huntsman auf jeden Fall top. :thumbup:


    PS: Mit einem Etui verschmutzt das Messer nicht so schnell...

    Servus


    Ich hab mal eine Frage, was für eine GEK Version bevorzugt ihr?


    Mit oder ohne Wellenschliff?


    Ich hab mir nämlich vor kurzem eins ohne Wellenschliff bestellt und werde es hauptsächlich für den Wald/Berg verwenden


    Bin eigentlich ein eingefleischter Wellenschliff Benutzer, wurde aber vor kurzem von einem Bekanten bekehrt.


    BFG beispielsweise, hat in seinem Test Video über das GEK 2000 (echt gutes Video :thumbup: ), einen Wellenschliff am GEK für Outdoor Aktivitäten für sinnvoll und gut empfunden.



    Meiner Meinung nach ist ein Wellenschliff für Outdoor nicht schlecht, aber auch nicht wirklich wichtig. Gerade dort wo sich die meisten Wellenschliffe, (also hinten), befinden ist eine glatte Klinge vorteilhafter.


    Und wer will, kann ja so wie ich ein zweites Messer (Taschenmesser) mit Wellenschliff einstecken.



    Jedem dass seine!


    Manche schwören auf Leatherman, die anderen wieder auf Gerber usw.


    Das Spirtit war mein erstes Zangentool, ich habs mir damals gekauft da ich mit Victorinox damals wie heute sehr zufrieden war.


    Meiner Meinung nach hat Victorinox mit dem Swiss Tool und dem Swiss Tool Spirit eindeutig bewissen, dass es Konkurrenzfähig im Bereich Zangentools ist.


    Leatherman war zwar die erste Firma mit diesem Messerkonzept aber noch lange nicht die beste.



    Ob Leatherman oder Victorinox wenn man auch will Gerber, jeder soll das nehmen was ihm am besten gefällt!!!! :)

    Servus


    Ich habe schon seit fast 2 Jahren ein Swisstool Spirit (militär Version) und bin damit sehr zufrieden.
    Die Verarbeitung ist gut und die Tools sind alle brauchbar gewählt. Was mir an Victorinox sehr gefällt ist das sie Standart Bits mit Liefern, im gegensatz zu Leatherman.
    Ich kann das Spirit (ohne oder mit Wellenschlief) nur empfehlen und wer will kann sich auch noch die Bits etc. dazu kaufen.




    Mfg


    Naturbursche