Beiträge von BlackBlade

    Hier ein paar Bilder, die evtl. die Dimensionen des Messers etwas anschaulicher machen. Ist natürlich nur ein sehr grobe Annäherung an die Realität.(@Kuranosuke: Ich hoffe es ist ok, dass ich Dein Bild als Grundlage für den Ausdruck genommenb habe? Falls nicht, lösche ich die Bilder wieder.)

    Aber das ich die Tasche nun jedes mal über den Kopf lege halte ich für ausgeschlossen.


    Dann schaue Dir doch einmal den Active Shooter Bag von Maxpedition an, er sollte sich recht gut auf der Schulter tragen lassen. Ich kann das aber auch nur vermuten, da ich die Tasche bisher noch nicht in der Hand bzw. auf der Schulter hatte.

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Dass die Platzierung am Schultergurt optimaler als die am Hüftgurt ist, ist für mich ein (kauf-)entscheidender Punkt. Da ich den Halter häufig bei Wanderungen, dafür aber seltener beim Joggen nutzen werde, weil ich das eTrex dabei lediglich zur Streckenlängenbestimmung nutzen möchte und sich meine Joggingstrecke nicht wöchentlich ändert, ist mir eine optimale Befestigung am Schultergurt wichhtiger, als eine möglichst unkomplizierte Befestigung am Hosenbund. Da die Schultergurte des FAST Packs über keinen horizontalen Befestigungspunkt verfügen, wie es beispielsweise beim Falcon der Fall ist, werde ich mir sehr wahrscheinlich den CP-M Halter kaufen.


    Da die Befestigungstreifen auf den Schultergurten des FAST Packs recht "verbaut" sind, wodurch man Taschen nicht immer nach ganz optimal positionieren kann, würde mich der Abstand zwischen den horizontalen Klettschlaufen auf der Rückseite des CP-M Halters, sowie deren Breite interessieren. Von den Bildern würde ich den Abstand auf etwas mehr als 5 cm schätzen, vorausgesetzt, die Seiten des Halters bestehen aus 2" breitem Band. Sind beim beim aktuellen CP-M eigentlich zwei schmale vertikale Befestigungsschlaufen vernäht? Auf den Bildern der Maxpedition-Homepage wird immer noch die Version mit der breiten Schlaufe gezeigt, die nicht MOLLE kompatibel ist. Ich weiß, dass das bei dem Baton-Halter und der Einzel-Scheide geändert wurde, beim CP-M kann ich es nur vermuten.



    Vielen Dank und schöne Grüße


    BlackBlade

    Hallo zusammen,


    für ein Garmin eTrex H suche ich eine passende Tasche, die MOLLE kompatibel ist, das GPS-Gerät relativ "wackelfrei" hält, an vertikalen Gurten (z.B. Rucksackschultergurt oder Schultergurt eines Messenger Bags) zu befestigen ist und im geschlossenem Zustand den Empfang des Gerätes so wenig wie möglich blockiert.


    Getragen werden soll die Tasche in bei den folgenden Anlässen:

    • Bei Wanderungen am Hüftgurt eines TAD FAST Packs.
    • In der Stadt an einem der oberen seitlichen MOLLE-Schlaufen eines Maxpedition Falcons.
    • Beim Joggen auf Hüfthöhe per Gürtel oder Clip.


    Für die ersten beiden Anlässe hatte ich an die GPS Pouch von Maxpedition gedacht. Dass sie das Gerät komplett abdeckt finde ich im urbanen Kontext nicht schlecht, allerdings frage ich mich, ob das Nylon des "Deckels" den Empfang negativ beeinflusst, was zum Beispiel beim Aufzeichnen einer Route schlecht wäre? Hat diesbezüglich jemand praktische Erfahrungen? Auch würde es mich interessieren, ob evtl. die Montage am Schultergurt des Rucksackes ebenfalls zu einem besseren Empfang beiträgt? Für die Montage am Schultergurt würde sich der CP-M Halter von Maxpedition besser eignen, auch wird hier die Antenne nur minimal abgedeckt. (Passt das eTrex überhaupt in den CP-M Halter? Laut der auf der Maxpedition Homepage angegeben Amessungen ist das eTrex etwas zu hoch für den Halter, "irgendwo" (finde den entsprechenden Link leider nicht) hatte ich allerdings gelesen, dass das eTrex sehr wohl in den Hallter passt.)
    Durch diesen Spanngurt und die Klettfixierung des Halters scheint er mir ingsamt einen festeren Sitz zu bieten, sowohl für das Gerät im Halter, als auch für Gerät und den Halter am Gürtel, was für den dritten Anlass, dem Jogging, sicherlich von Vorteil wäre. Allerdings wäre hier eine Fixierung des Halters mittels eines Clips, der in den (Gummizug-)Hosenbund gesteckt wird, eine noch bessere Lösung und unkompliziertere Lösung, wozu sich das 4.5" Clip-On Holster evtl. eignen würde. (Ähnliche Frage wie beim CP-M: Würde auch das 4" Clip-On Holster passen?) Voraussetzung ist hier natürlich, dass die Clips nicht drücken und entsprechend stramm sind.
    Falls das Empfang nicht durch das Nylon gestört wird, wäre evtl. die GPS-Pouch und ein einzelner Clip der Clip-On Holster ein guter Kompromiss, allerdings bietet Maxpedition dieses Clips scheinbar nicht einzeln an.


    Welche Meinungen und Erfahrungen habt Ihr zum Thema? Habt Ihr vielleicht noch weitere Taschenvorschläge? Wie man merkt, würde ich gerne mit einer Tasche auskommen, zur "Not" würde ich aber auch zwei verschiedene kaufen.



    Vielen Dank und schöne Grüße


    BlackBlade

    Warum nicht?


    Der m² Fleecestoff wiegt 300, bzw. 390 Gramm. :)


    Ist doch genauso wie bei Papier (80g/m²) z.B.


    So meinte ich das nicht. Ich habe beispielsweise ein Fleecejacke aus 240 g/L Fleece und eine aus 510 g/L Fleece. Wenn ich jetzt wüsste, dass die Patriot z.B. aus 400 g/L Fleece gefertigt ist, könnte ich, basierend aus den Erfahrungen mit meinen anderen Fleecejacken, einschätzen, für welche Aktivitäten sie mir z.B. zu warm wäre. Mit den unterschiedlichen Angaben (Volumen und Fläche) ist ein direkter Vergleich aber leider nicht möglich.


    7samurai: Ich freue mich scon auf Deinen Bericht! Berichte dann bittte, ob Dein Paket auch irgendwie versichert war.


    Hanada: Weiter oben habe ich zu einem anderen Forum verlinkt, dort wurde auch kurz etwas zum Schnitt geschrieben, scheinbar scheint die Hose im unteren Beinbereich etwas weit geschnitten zu sein. Das passt auch zur Produktbeschreibung auf e-militaria.pl. Ich werde jetzt nicht die schlechte Übersetzung des Online-Übersetzers posten, aber dort steht sinngemäß, dass der untere Beinbereich extra weitgeschnitten ist, um eine bessere Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Die vierte Spalte der Tabelle auf der Produktseite der SF Hose scheint die Breite des Hosenbeinabschlusses in cm anzugeben.

    Da Du gerade die Versandkosten ansprichst:


    An diejenigen, die bereits bei e-militaria.pl bestellt haben: War der Versand versichert, oder kann man das als Option wählen?



    Welche Ausführung der Patriot hast Du denn, die aus 300 g/m² Fleece oder die aus 390 g/m²? Irgendwie kann ich mir unter den Angaben nicht viel vorstellen, da da ich zu einigen meiner Fleecejacken nur die Angaben in "g/L" kenne und man eine Volumen schlecht in eine Fläch umrechnen kann.

    Im ersten Post dieses Threads findet man einen kurzen Eindruck zur SF Hose. Im selben Forum findet man auch noch einen Bericht zum Helikon-Tex Australian Army Jacket.


    An diejenigen, die bereits bei e-militaria.pl bestellt haben: War der Versand versichert, oder kann man das als Option wählen?


    Generell: Wäre es nicht evtl. sinnvoll, die Posts bezüglich Helikon-Tex in einen separaten Thread zu verschieben? Mit der Softshell von Condor haben sie nicht mehr viel zu tun.

    Das ist eine Monkey Combat Admin Pouch von Maxpedition.


    Hier die Angaben von der oben verlinkten Produktseite::

    Zitat
    • Closed, empty size: 7" x 6.5" x 1.5"
    • Rear slip pocket: 7" x 5.5"
    • Main compartment: 6" x 6" x 1" with quad elastic compression, internal elastic organizers, drainage grommet
    • "Secret" sealed pocket: 6" x 6" with staggered pull tabs
    • Frontal compartment: 6" x 5" x 0.5" with internal elastic organizers
    • Small shallow pocket: 5" x 2"
    • ID window: 5" x 4.5" with quick pull down tab
    • Loop field for patches: approx. 26 sq. in.
    • Empty weight: 6.7 oz.
    • Attachment method: 5" TacTie™ (sold seperately)

    Vigabrand: Vielen Dank, das freut mich!
    ChriBo: Gute Ergänzung, dazu hätte ich vielleicht noch etwas schreiben sollen. Ich finde auch, dass das Hornet in meiner Hand etwas besser liegt, als das SLCC. Die einzelnen Finger kommen besser unter und der Griff ist im Bereich des Ausschnitts für den Zeigefinger wesentlicher breiter als der des SLCC, wodurch man das Messer noch etwas fester greifen kann.

    Als ich das Hornet vor einigen Jahren zum ersten Mal im USN sah, war ich hin und hergerissen. Auf der einen Seite sah das Messer nach einem interessanten kompakten Fixed in der "SLCC-Klasse" aus, auf der anderen Seite wirkte es auch deutlich verspielter als das SLCC. Dieser Eindruck hat sich über die Jahre, auf dem ich das Hornet oder verwandte Designs von SAR immer wieder auf Bildern sah, auch nichts wesentliches geändert. Aus diesem Grund war ich sofort an der Serienversion von Pohl Force interessiert um den Eindruck, den ich auf Grund der Biler hatte, mit der Realität zu vergleichen.


    Die Verpackung des Hornet, die Basti bereits in seinem Bericht abgebildet hat, wirkt auf eine positive Weise schlicht, "Understatement" trifft es wohl ganz gut. Die handschriftlich ausgefüllte Garantiekarte fügt gleichzeitig aber noch eine persönliche Note hinzu.

    Nun zum Messer selbst und hier wartetet auch dierekt die erste Überraschung auf mich, denn das Hornet liegt wesentlich besser in der Hand, als erwartet. Eigentlich bevorzuge ich Messergriffe im Dachlatten- oder Rundholzdesign, da sie der Hand fast gar keine Griffposition aufzwingen. Die Einbuchtungen des Hornets machen allerdings alle, in Bezug auf die Handlage, Sinn, selbst der Dorn, den ich auf Grund der Bilder als Design-Spielerei erachtet hatte, gibt dem kleinen Finger eine gute Ablage. An insgesamt drei Stellen werden die Finger daran gehindert, auf dem Griff nach vorne zu rutschen, was ein sehr sicheres Griffgefühl vermittelt.



    Dieser Eindruck wird durch das recht hohe, im postiven Sinne, Gewicht des Messer und durch die gute Ausballaciertheit, der Schwerpunkt verläuft mittig durch die erste Fingerausbuchtung hinter der Klingeauch wenn man unterstrichen. Ich hatte das Gefühl, dass das Hornet gerade dazu animiert, es immer wieder in die Hand zu nehmen.




    Auch der Revese Grip ist mit leichten Einschränkungen möglich
    Die Rillen auf der Daumenrampe sind für meinen Geschmack zu wenig spürbar und erfüllen so eher einen optischen als einen funktionalen Zweck.



    Macht sich die Rückenstärke in Bezug auf das Gewicht positiv bemerkbar, sehe ich sie in Kombination mit dem Hohlschliff aus einer funktionalen Perspektive eher kritisch. Der Schliff ist im forderen Klingenbereich hochgezogen, so dass die Klingenspitze eine "normale" Stärke besitzt, dies ändert sich erst ca. 3,5 cm hinter der Klingenspitze, hier ist der Schliff um ca. 2,5 cn hochgezogen und bildet einen deutlichen Hohschliff aus. Auf die Klingenspitze hat die Klingenstärke also keinen direkten Einfluss und der nicht ganz hochgezogene Schliff bringt in Bezug auf die Schneideigenschaft gewisse Nachteile mit sich, auf die ich später noch eingegehn werde. Daher frage ich mich, ob eine z.B. 5 cm starke Klinge mit einem hochgezogenen Flachschliff nicht ähnlich stabil, dabei aber etwas leichter wäre und vor allen Dingen bessere Schneideeigenschaften hätte? Die Klingenspitze wäre vermutlich ähnlich stark.


    Bevor ich auf den Aspekt des Schneidens eingehe, möchte ich zunächst kurz die Scheide erwähnen, denn Transportabilität ist nunmal im Alltag die Voraussetzung dafür, dass man mit dem jeweiligen Messer überhaupt etwas schneiden kann.
    Die Lederscheide ist an sich gut verarbeitet, wenn sie auch stellenweise etwas in sich verzogen wirkt. Die Verschlusslasche ist in der Tat etwas im Weg, sowohl beim Ziehen als auch beim Wegstecken. Bei längerer Benutzung könnte ich mich vorstellen, dass sie tiefe Schnitte erfahren wird. Eine alternative Konstruktion bei der Verwendung von Leder zu finden, könnte allerdings schwierig werden, denn an welcher Stelle sollte man die Schlaufe sonst anbringen? Eine deutlich andere Position wäre wahrscheinlich nur mit einer grundlegenden Veränderung der Scheide möglich, in dem man zum Beispiel die Gürtelschlaufe in den Bereich hinter dem Griff verlegt und dann das Messer durch eine Lasche an der Gürtelschlaufe fixiert. In meinen Augen würde diese "klassische" Lösung allerdings nicht ganz zum Messer passen.
    Mit den auf den Seiten angebrachten Schlaufen, die es auch zulassen, die Scheide an 5 cm breiten BDU-Gürteln zu befestigen, sitzt das Messer in der 5:00 Uhr Position für mich zu hoch, um es noch greifen zu können und es dann auch wieder problemlos wegstecken zu können. Die 11:00 Uhr Position wäre hier perfekt, wobei dann das Bücken nach Vorne sehr eingeschränkt wird und man das Messer auch nur noch sehr bedingt verdeckt tragen kann. Im Alltag kommt für mich nur die Trageweise in der Hosentasche in Frage. Mit der Lederscheide ist das Horner nur etwas länger als mein SLCC in einer kompakten Kydex-Scheide von Jürgen Duttenhöfer, nur der Dorn ragt teilweise sichtbar aus der Tasche, was ich als einen gewissen Nachteil empfinde, der sich aber auch nicht ändern lässt, da man den Dorn nicht mehr wesentlich kürzen kann, da er sonst seine Funktion als Auflagefläche einbüßt.



    Die Sicherungslasche der Scheide einhändig zu lösen und das Messer dann ebenso zu ziehen ging problemlos, auch wenn sich das das Messer mit der Scheide in der Hosentasche befand.
    Leider drückt der Knopf der Lasche in den Oberschenkel, was ich auf Dauer als unangenehm empfand. Wollte ich das Messer als EDC tragen, würde ich mir auf jeden Fall eine Kydex-Scheide anfertigen lassen. Einen Entwurf habe ich dazu bereits gezeichnet, vielleicht werde ich ihn in dem entsprechenden Thread vorstellen, hier ist dafür nicht der richtige Ort.


    Diverse Folien- und Pappverpackungen, wie sie im Haushalt anfallen, stellten für das Hornet keine wirkliche Herausvorderung dar. Zwiebeln und Tomaten ließen sich auch schneiden, besser, als ich auf Grund der oben beschriebenen Klingengeometrie zuvor gedacht hatte.




    Die abgebildeten Scheiben und Würfel dünner bzw. kleiner zu schneiden, ist mit mit dem Hornet aber trotzdem nicht gelungen, villeicht hätte ich es auch auf weiter Versuche ankommen lassen sollen. Äpfel ließen sich auch achteln, allerdings ging da Schneiden in ein Spalten über, hier hätte ein Flachschliff vermutlich besser "abgeschnitten". Besonders beim Schneiden der Zwiebeln fiel mir der Griff zum ersten Mal unangenehm auf, da er eine Haltung vorgibt, die irgendwie nicht optimal zum Schneiden auf Unterlagen passt, ohne dies genauer beobachtet zu haben und es in Worte fassen zu können.
    Durch die Fruchtsäuren wurde die Klinge des Hornet nicht angegegriffen. Umso erstaunter war ich, als ich einen Bananenstiel durchschnitt, um die Banane von einem Bund zu lösen. An den Stellen, an denen der Stiel die Klinge berührt hatte, lief diese sofort schwarz an. Wasser und Seife zeigten keine Wirkung, nach Rücksprache mit Dietmar Pohl habe ich die Flecken mit etwas Nevr-Dull entfernt. Mich würde interessieren, wie dieses Verhalten zu erklären ist und ob es bei anderen Benutzern reproduzierbar ist. Aus Rücksichtnahme auf die anderen Tester habe ich von weiteren Versuchen abgsehen und habe leider auch versäumt, Fotos von den Verfärbungen zu machen.
    Auf einem Spaziergang hatte ich Gelegenheit, das Hornet an ein paar stärkeren Ästen eines kurz zuvor von Forstarbeitern entasteten Baumes zu testen. In der normalen Griffposition habe ich einige, vielleicht im Durchmesser 1,5-2 cm starke Triebe entfernt. Das Messer ist sicherlich kein Hackmesser, trotzdem war ich, unter Berücksichtigung der kurzen Klinge und Gesamtlänge, überrascht über das Ergebnis. Hier macht sich sehr wahrscheinlich die Rückenstärke und das daraus resultierende Gewicht positiv bemerkbar.


    Insgesamt hat mich das Hornet wider Erwarten sehr positiv überrascht. Mit einer kompakten Kydex-Scheide könnte ich es mir gut als EDC-Messer vorstellen.


    Zum Abschluss noch ein Größenvergleich. Von oben nach unten: CRKT Plan B, Böker Plus Subcom FB, Pohl Force Hornet, Strider SLCC.





    Herzlichen Dank an Dietmar Pohl und Moonknight für die Zurverfügungstellung des Hornets und die Organisation des Passarounds!


    Schöne Gruße


    BlackBlade