Beiträge von S.J.

    Mein erstes Messer habe ich mir damals vom Taschengeld geholt...irgendein günstiges (und leider auch billiges) Fahrtenmesser, dass ich mir ohne Wissen meiner Eltern geholt habe (ich glaube ich war 12)...Ende vom Lied...Paps steckt es zwischen die Kellertür und bricht die Klinge ab (420er Stahl halt ;) ).


    Danach folgten ind er Schulzeit die "coolen" Messerchen...Springer (15DM), haben nie lange gehalten...die günstigen Butterfly-Knives ebensowenig (von den Shuriken ganz zu schweigen ;) ).


    Mein erstes RICHTIGES Messer war ein Aitor Jungle King (mit kleinem Beimesser) bei der Bundeswehr 1995, seitdem gings weiter bergauf (Böker Titan, H&K Backlock von Böker, etc.).



    VG, S.

    quote='xanopos',index.php?page=Thread&postID=412190#post412190]


    1) Das klingt wirklich übel. Das sollte eigentlich kein Problem darstellen. Ob da die Wärmebehandlung daneben gegangen ist.


    2) Die Größe, Stabilität, und eventuell auch der Preis. Ein klassisches Arbeitsmesser wäre etwa ein Mora.


    3) Ein Gentleman-Folder ist was fürs Büro. Schneidaufgaben fallen da kaum an, und wenn doch, erschreckt man nicht gleich die Kollegen mit einem über-taktischen Einhand-Orkkiller.
    Ich hab mit meinem Elegance auch schon mal ein Kabel ab isoliert, weil ich grad nichts anderes zur Hand hatte. Für solche Arbeiten, die schon mal anfallen können, ist ein Gentleman-Folder auch geeignet. Den ganzen Vormittag Karton zerschneiden würde ich allerdings damit nicht.[/quote]


    Zu 1) Ja, das ist übel, und es betrifft auch nicht wirklich die ganze Schneide, sondern nur den Spitzenbereich und ca. 1/4-1/3 der Schneide von der Spitze an auf den Griff zukommend.


    Zu 2) Größe...bedingt...auch ein Benchmade Osbourne mit 8,5cm Klingenlänge (und der Griff hat da auch gut und gern 9-10cm ;) fällt unter Gentleman-Folder, und ein Arbeitsfolder kann durchaus die gleichen Maße besitzen ;)
    Stabilität kommt darauf an, was Du alles mit dem Messer machen willst...
    Preis...auch nur bedingt, einige nehmen auch ein 500 Euro-Messer als normales Arbeitsmesser für die Jagd ;)
    Und Mora...ja, das ist ein Messer für alle Drecksarbeiten, nimmt nichts übel, jederzeit ersetzbar, da gebe ich Dir Recht :)


    Zu 3) Definitiv NEIN (für mich jedenfalls)...ein Gentleman-Folder darf (fast) überall mit hin und auch fast alles machen...ein Lionsteel Opera ist für mich auch ein Gentleman, und damit kann man auch Holz schnitzen, Jagd ausüben, etc...ist halt
    immer Definitionssache ;)



    VG, S.

    Das Elegance ist ein kleiner Gentleman-Folder und kein Arbeitsmesser. Was verstehst du unter einer dicken Folie? 2mm-Teichfolie? Wieviel wurde denn konkret an einem Tag geschnitten.


    Ich muss jetzt mal mein Elegance ein wenig mehr benutzen, um mal was über die Schnitthaltigkeit sagen zu können.


    VG
    xanopos


    Also, wir reden hier über normale Verpackungsfolie für Klein- und Großteile :)


    Aufgemacht wurden ca. 20-30 Tütchen/Tüten (je gestern und heute)...und was soll ich sagen?


    Heute ist das Knife wieder stumpf, also Schnitthaltigkeit nicht gerade berauschend :)


    Und...was unterscheidet bitt eienen Gentleman-Folder als EDC von einem "Arbeitsmesser" als EDC?


    Ich ahne, was Du damit meinst, aber wenn man mit einem Gentleman-Folder nicht einmal Folie schneiden darf, wozu sind dann diese Art Messer bitte sonst gemacht? Nur zum Briefe öffnen und zum Brötchen schneiden?
    Sorry...ich mache mit meinem Inyoni (und auch früher mit meinem WM1) auch nichts anderes als mit meinen (ehemaligen) Gentleman-Foldern...wenn ich ein "Arbeitsmesser" haben will, dann nehme ich mein Mora und benutze es für alle Belange, auch mal wirklich dreckige Arbeiten...das mache ich mit meinen wertvolleren Messern nicht, egal ob kleines Fixed oder Gentleman-Folder ;)





    VG, S.

    Naja, "aufgepappt" sollen sie ja nun nicht sein...2 Löcher, Inbusschrauben, Holz-"Eier" ;)


    Aber...Du hast schon recht, wenn man ein wenig skelettieren würde, um dann Inlays anzupassen...das würde das ganze Messer ruinieren ;)


    Hätte es gern mal in der Hand, um die Griffigkeit zu testen, würde wahrscheinlich doch überraschend für mich laut Deinen Beschreibungen ;)



    VG, S.

    Sodele, hatte das Elegance meiner Frau heut mit auf der Arbeit...heute morgen kurz vorher noch einmal scharf abgezogen.


    Also...wenn man weiche, dicke Folien schneidet damit, ist es schon schnitthaltig, aber das traue ich dann auch nem 440 A zu ;)


    Wenn man allerdings etwas festere Folien damit schneidet, ist es ruckzuck sehr stumpf...da bin ich von gut behandeltem 440C (Böker Deutschland, Klötzli) viel besseres gewohnt.


    Aber als normales EDC für keine festen Stoffe ist es gut geeignet;-)



    Mal eine andere Frage...das Elegance mutet ja schon ein wenig wie ein preisgünstigeres William Henry an...gibt es in dieser Art und Größe eigentlich irgendwelche Knives, die nicht von WH oder Böker sind und genauso gut verarbeitet? (ich meine auch mit Button Lock, vergleichbares Gewicht, etc.) :)



    VG, S.

    Hi Hosch :)


    Supergeiles Knife, auch das Wabenmuster ist echt super gelungen :)


    Bei 3,5mm Klingenstärke hat es genauso viel wie mein CR Inyoni...


    Ganz ehrlich, ich würde mir bei Deinem Knife noch in der Mitte des Griffes ovale Griffauflagen wünschen (nicht grifffüllend wie bei Griffschalen, einfach ovale Auflagen die etwa 50% der Grifffläche insgesamt einnehmen, so dass auf allen Seiten noch ein dicker Rand aus Stahl bleibt) :)


    Nur 3,5mm Stahl wären mir einfach zu wenig, um damit als EDC arbeiten zu können :)


    Dazu gehört dann auch eine schöne, schmucke, kleine Lederscheide :)



    Aber wie alles im Leben ist auch das Geschmackssache, also nicht als Negativkritik sehen :)



    VG, S.


    Die neutralen Dinge:
    - 440C und Kürbis vertragen sich nicht gut, jetzt habe ich leichte Korrosionspuren auf der Klinge. Dafür lässt sich der Stahl mit meinen bescheidenen Fähigkeiten und Mitteln auf Rassierschärfe bringen. Zur Schnitthaltigkeit kann ich nichts sagen, dafür schneide ich mit dem Winzling zu wenig.


    Ja, der 440C beim Elegance...über die Rosteigenschaften kann ich jetzt nichts berichten, aber irgendwie ist bei meinem entweder die Härtung daneben gegangen oder die Klingengeometrie passt nicht ganz...es lässt sich einfach schärfen, nur die Schnitthaltigkeit bei meinem...URKS :(




    - Den Klipp habe ich abmontiert, da das Messer die Angewohnheit hatte, selbständig nach oben zu wandern, ich hätte es fast einmal verloren. Ohne Klipp gewinnt das Messer, sowohl optisch als auch in der Handlage.


    TOP ohne Clip...nur will meine Frau den Clip unbedingt dranhaben wenn sie das Knife mitnimmt, also bleibts so ;)




    VG, S.

    @Adey...wie wärs denn mit nem Pohlforce Bravo?


    Ok, das Bravo One Survival hat Teilserrations, sollte aber Deinem Wunsch bezüglich Seil durchschneiden nur entgegenkommen :)
    Ansonsten gibts ja auch noch die Version in Tanto ;)


    Preislich solltest Du bei XPedition unter 120 Euro bleiben ;)


    Ansonsten...schau Dir doch mal das Spyderco Paramilitary an (die erste Version gibts sogar stark reduziert wenn nicht ausverkauft überall) :)


    VG, S.

    Ich frage mich nur, was das jetzt schon wieder alles soll---genau das ist der Grund, wieso Tony keinen Bock mehr hier hat auf diesen und ähnliche Freds...kaum hört der eine auf, kommt der nächste und feuert einfach mal so in die Menge, so als ob es absichtlich geschieht, um hier Unfrieden zu stiften und den Thread zu versauen!


    Wenn das so weitergeht, macht es mir persönlich keinen Spaß mehr, an irgendwelchen Threads hier teilzunehmen...wie im Kindergarten! Anstatt einmal was produktives zum Thread beizusteuern (und wenn es nur Fragen sind), kommt immer irgend etwas auf dem Nebenweg...echt ÄTZEND!!!



    VG, S.

    @Karhu...gehts noch?


    Du bist glaub ich im falschen Thread gelandet...hier ist die Rede von Holz spalten, hebeln, notfalls auch mal ne Konservendose öffnen usw...mach das mal mit nem 13 Euro-Mora ;)
    Gib mal 30-40 Euro mehr aus, kauf Dir wenigstens ein GÜNSTIGES Fulltang-Knife und arbeite dann mit Mora und dem Fulltang draußen unter gleichen Bedingungen und den hier beschriebenen Tätigkeiten, danach sag noch einmal etwas zu dem Thema :) (Muela hat das eine oder andere kleine Fulltang für solche Preise im Angebot, probiers doch einmal?).


    Zu Deine Äußerung "Tony, mäßige Deinen Tonfall"...wer kritisiert denn hier? Du oder Tony? Du hast sehr provokative Dinge in Tonys Thread geschrieben, also bist Du doch nun der Kritiker, oder? Ein bischen mehr Respekt vor der jahrelangen Tätigkeit des Outdoor, Survival und Wilderness gegenüber Tony täte da mal ganz gut ;) Wenn Du schon überall warst, zeig uns bitte Bilder davon, schreiben kann das jeder!


    Hier wird weiter diskutiert und weiter diskutiert, obwohl seitens Moderation, Micha M und anderen Personen versucht wird, den Thread wieder in die richtige Richtung zu lenken und Tony dazu zu bewegen, den Thread weiter aufrecht zu erhalten...manche Leute besitzen entweder die Sensibilität oder die Ignoranz eines Steins, beides ist sehr traurig und fördert nicht gerade die Gemeinschaft hier :(



    VG, S.

    ich baue einen Trommelrahmen aus schnellwachsendem also relativ biegbarem Holz aus feuchtem Boden. Das Stämmchen wird zu einer 2 cm dicken Latte beidseitig reduziert und ist dann zur Weiterverarbeitung für die Kreisschablon geeignet. Diese Arbeit würde sicher mit einer Machete schneller gehen aber aufgrund der schlechter einschätzbaren Hiebe wäre die Gefahr eines zerstörerischen Fehlhiebes zu groß.
    Mit einer Klingenlänge abwärts der 17 cm müßte man wesentlich mehr Kraft aufbringen als mit einer Klingenlänge von 17 - 20 cm, wodurch die Dosierung der Einwirkung ebenfalls schwerer einschätzbar wird, Zudem würde die Fertigstellung wesentlich länger dauern. Mit einem Beil geht da garnichts, das wäre genauso riskant wie mit einer Machete und ein Folder würde zur "never ending Story" führen. Mancher wird nun vllt. einwenden "das brauch ich nicht". Ok, dann sollte er aber doch seine Aktivitäten mit seinem Outdoormesser hier bitte vorzeigen.



    @Tony...weißt Du, was ich an diesem Thread besonders liebe?


    Man weiß nie, was als nächste Überraschung Deinerseits kommt...Du zeigst mal Jagd mit Nahrungszubereitung draußen, dann mal wieder Lagerbau und nun kommt diese Überraschung hier zu Tage :)


    Es sind einfach Leckerbissen zum Genießen, wenn man sich die Bilder anschaut und den Text dazu liest...ich musste bisher weder Jagdwild erlegen (Nahrung zubereiten gelegentlich) noch ein eigenes Lager aus Holz selbst bauen, von daher ist dieser Thread für mich (und sicher auch für viele andere User) einfach nur ein Genuss :)


    Dass Du Dir jetzt ein Musikinstrument selbst baust und damit auf einer (kleinen) Bühne musizierst...damit hat sicherlich hier niemand gerechnet, und doch ist es eine Besonderheit des Lebens, wenn man vorher tage- oder wochenlang alleine (oder auch in einer kleinen Gruppe) draußen in der Wildnis war :)


    Nun lass Dich hier nicht allzu sehr provozieren oder miesmachen...lass die doch brabbeln ;)



    VG, S.

    @ S.J.,
    als ich noch ein Buck 124 führte, kombinierte ich das mit einem BW - Folder aber im Nachhinein weiß ich, dass ich davon hauptsächlich den Schraubendreher und den Korkenzieher ( :rolleyes: ) nutzte also blieb das Teil Zuhause und wenn ich damals das 124 im Busch hätte scharf halten können, wäre meine Idee zum eigenen, bedarfsgerechten Messer (GEK) nie entstanden. Jedenfalls verrichte bislang alle anfallenden Messeraufgaben mit nur einem Messer und vorausgesetzt man weiß wie´s geht, funktioniert das auch. Sicher ist der ein od.andere Folder ein hochwertiges Hilfsmittel aber ich zweifele an dessen Hiebwirkung und seiner seitlichen Belastbarkeit und da ich Draussen nicht nur Lustwandele sondern arbeite, benötige ich hochbelastbares Material. Zudem geize ich immer mit dem Rucksackgewicht. Bei dessen Minimierung fängt bereits meine persönliche Freiheit u. Erlebnisfreude an. Wenn Jemand das anders erlebt oder die Erfordernisse mangels Anforderung nie spürte, so respektiere ich das auch aber er sollte dann nicht mit Annahmen, Hypothesen und Unterstellungen nerven.


    Ich gebe Dir absolut Recht, beim Rucksackgewicht MUSS man sparen, vor allem wenn die Tour über mehrere Tage geht (bei einer reinen Tagestour ohne Übernachtung draußen nehme ich auch das zu große Gewicht in Kauf, man kann sich ja nach der Tour immer noch gut erholen :) ).


    Wenn ich einen Folder beihabe, dann immer am Gürtel bzw. in der Beintasche (Gürtel bedeutet im Unterholz auch dann immer hängenbleiben).


    Ich habe einen Freund aus Anklam (MeckPomm, Nähe Usedom), der macht es sich ganz einfach...wenn er ne mehrtägige Tour macht, nimmt er Schlafsack und Isomatte mit und hat als Messer ein altes DDR-Messer mit Holzgriff im Rucksack (sieht eigentlich aus wie die Solinger Küchenmesser, nur halt dicker und länger in der Klinge)...Klingenlänge beträgt so etwa 14-15cm, Klingenspitze hochgezogen.


    Als ich mit ihm das erste mal draußen war, hab ich ihn nur gefragt, was er mit dem Messer will, aber als ich gesehen habe wie und was er alles damit anstellt, waren meine Fragen auch sofort gestorben ;)


    Klarer Vorteil bei dem Messer...Kohlenstoffstahl, sehr leicht nachzuschärfen (er macht das u.a. auch einfach mal an nem Stein, den er draußen findet (wenn er sein Schärfgerät vergessen hat ;) ).
    Bevor jetzt eine Diskussion deswegen losgeht...es ist ja nun hinreichend geklärt, dass jeder eine andere Philosophie verfolgt..d.er eine mags halt in "rostfrei" mit möglichst langer Schnitthaltigkeit, der andere bevorzugt weicheres Material, was sich auch problemlos überall schärfen lässt :)



    Natürlich haben Folder nicht die nötige Hebelwirkung (würde ich bei mir auch gar nicht ausprobieren wollen!), die Frage zielte einfach auf filigrane Schneidarbeiten ab (ich hab mich bei dem großen HÄß-Custom (Klinge 10-11cm) immer schwer getan damit ;) ).



    VG, S.

    ...Wer ins Outdoor geht benötigt eine


    gute Klinge, besser Zwei (Groß und Klein). Und wenn Tony, auf Grund seiner Erfahrung, die sicher nicht geringer ist als meine, dem Naturfreund der längere Touren im Sinn hat,


    ein Messer empfiehlt, dann ist das ein Wort. Man muß natürlich offen dafür sein und, wenn möglich, entsprechende Euros in die Hand zu nehmen.



    Ich denke eigentlich genauso bezüglich 2 Messern (groß und klein), bisher habe ich für die Outdoorgeschichten in der letzten Zeit ehrlich gesagt immer nur 2 kleine Messer mitgenommen (CR Inyoni und einen Folder, früher war es ein HÄß-Custom und ein Folder)...es hat sich einfach bei mir eine Scheu eingestellt, große Fixed mit rumzutragen (auch, wenn das Outdoortechnisch bedeutet, dass ich wesentlich mehr Arbeit mit dem kleineren Inyoni habe)...ich bin öfter mit dem wesentlich größeren HÄß schief angesprochen und angeschaut worden...muss mir unbedingt für die nächste Tour mal wieder was großes mit einpacken :)



    ...Und dann kommen natürlich die Moras oder Opinels oder wie sie alle heißen ins Spiel...


    Hmm...sagen wir es doch einfach so...Mora ist im Outdoorbereich unbrauchbar, weil es leider keine Full Tang - Bauweise ist (ok, bei dem Preis auch nicht unbedingt zu erwarten, oder?).
    Für die normalen Schneidaufgaben...ok...aber sobald es an Holz oder ähnlich gelagerte Dinge geht, muss es schon ein stabiles, durchgehendes Messer sein :)




    @Tony...darf ich fragen, wieso Du für alle Arbeiten nur dieses Eine Messer benutzt? Die Klinge ist ja schon sehr stattlich, zum Häuten, Fleisch zubereiten und auch für die Holzarbeiten ist es sicher sehr gut geeignet, aber hast Du bei kleinen Schneidaufgaben nicht noch einen Folder o.ä. dabei?



    VG, S.

    Meiner Meinung nach sprengt das von Tony vorgestellte Messer und die dargestellten Aufgaben den Outdoor-Rahmen und geht mit dem Bauen von Schlafstelle und anderen Vorrichtungen mehr in den Survival-Bereich. Outdoor bedeutet für mich das intensive Aufhalten in der freien Natur mit leichter sportlicher Betätigung und Bewältigung einfacher Aufgaben. Die Voraussetzungen für ein Outdoor-Messer (evtl. Feuerholz machen, Zubereitung mitgebrachter Nahrungsmittel, Schnitzen eines Wanderstockes, Einsatz als Rettungs- oder Versorgungsgerät bei Notfällen, etc.) gestalten sich anders als die, eines Survival-Messers. Ein Survival-Messer muß nicht bequem in der Handlage, sondern in erster Linie praktisch und vielfältig sein; ein Outdoor-Messer schon, wenn man damit stundenlang rumschnitzen will.


    Würde ich gar nicht so sagen...es kommt immer auf die individuelle Definition der Begriffe "Outdoor" und "Survival" an...auch im Outdoorbereich kann es durchaus sinnvoll sein, sich einen Unterstand zu bauen oder sein selbst erlegtes Reh zuzubereiten ;)


    Mich würde es interessieren, welche Praxisvorteile eine Bowieklinge gegenüber einer Droppointklinge bringt. Die Bowieklinge hat ja meistens eine etwas feinere Spitze als dies bei einer Droppointklinge der Fall ist.


    1. Bei welchen konkreten Anwendungen spielt die Bowieklinge mögliche Vorteile aus?


    2. Bringt die leicht geschwungene Form der Bowieklinge Vorteile?


    Ich hatte die gleiche Frage im Kopf, würde mich von daher auch interessieren @Tony :)



    VG, S.

    Hallo Tony :)


    Deine Gedanken teile ich in sofern, dass ein partieller Wellenschliff in der Nähe des Griffes in sofern Schwietigkeiten bedeuten kann, Holz zu spalten (zumindest, wenn er recht ausgeprägt ist...ein dezenter, sprich nicht aggressiver Wellenschliff wird sich da ja nicht festbeißen...diese Vartiante von Teilserrations bevorzuge ich an Messern :) ) .


    Serrations auf dem Klingenrücken mag ich eigentlich nicht...man hat zum einen eine Verletzungsgefahr mehr, zum anderen funktioniert hier gerade Deine geschriebene Vorgehensweise, durch Schläge auf den Klingenrücken mittels einens dicken Astes mit der Klinge ins Holz vorzudringen, so gut wie gar nicht, weil sich der Schlagast ständig in den Serrations verfängt...



    VG, S:

    Eines hab ich in meinem vorangegangen Posting leider vergessen mit zu erwähnen...


    Natürlich sollte man eine Schusswaffe bei sich führen, wenn man wirklich in "Den Busch" geht, ist das unverzichtbar.



    @Toni...mich würde intressieren, was Du zum Thema Messer und Serrations meinst...ich finde zumindest Teilserrations an der Schneidphase eigentlich recht nützlich für bestimmte Bereiche (Seile und andere Dinge)...nutzt so etwas ind er Art auch?



    VG, S.