Das ist doch alles wieder zielloses gelaber. Messer hier...Messer da...hätte, hätte fahrradkette. Millionen von Menschen überleben jeden tag ohne 200€ Messer in unw7irklichen regionen, tausende wildnissurlauber MIT ERFAHRUNG ziehen ohne "das beste " Survivalmesser los und kommen sicher wieder heim. Dieses ganze Konsumgebrabel geht mir auf den keks. Die realität ist kein Rambo- oder Trapperfilm. Wer alles lediglich am Messer fest macht ist nach meiner Meinung nicht nur schlecht vorbereitet sondern auch schlecht beraten.
Dauernd wird erwähnt das "bushcraft" überleben mit simplen mitteln bedeutet, aber mit 200..300 euro messern? Wenn jemanden ein Messer gefällt ist es doch ok. Aber dieses ständige "...nur das beste...muss alles aushalten...mein leben anvertrauen...für die ewigkeit..."ist doch vollkommen überkandidelt. Es gibt mehr als eine Technik um an sein ziel zu kommen, sei es nun der fallen- oder Biwakbau. Und seinen mitmenschen wegen anderer meinungen die kompetenz abzusprechen ist unhöflich und wenig zielführend.
Schöne Grüße,
Karhu (hab jetzt 17 Jahre reisen mit dem Rucksack überlebt UND NIE EIN BESONDERES MESSER GEBRAUCHT!)
Naja, es kommt aber auch immer auf die innere Einstellung an, oder?
Was macht es denn, wenn man ein Messer mit 12cm Klinge und Teilzahnung dabei hat?
Abgesehen vom geringen Gewicht (200-300g bei einem nicht allzu dicken Fulltang-Knife) dürfte es doch keine Negativauswirkungen haben, oder?
Ich bin zwar kein Survival-Experte, aber auch ich habe mich im Outdoorbereich (ohne Biwakbau, wir reden jetzt über Tagestouren!) schon des öfteren geärgert, dass ich nur ein Mora oder ein kleines Fixed mit 8-9cm Klinge dabei hatte, da hätte mir ein größeres wesentlich besser weitergeholfen.
Da ich selbst nun gar kein Beil-/Axt-Fan bin, kommt für mich auch nur ein Knife für solche Dinge in Frage.
Für mich zeigt das nur, wie unterschiedlich und vielfältig die tatsächliche Umsetzung der Begriffe "Outdoor", "Bushcraft" und "Survival" in der Praxis ist.
Der "normale" Anwender wird nur einen Bruchteil der Arbeiten, die Tony hier vorstellt, wirklich durchführen, von daher halte ich es nach wie vor für überzogen (bzw. Marketing), von dem idealen Messer zu sprechen.
Amen! DAS Knife für alle Lagen gibt es einfach nicht (ob das nun Fighting, Outdoor/Survival oder EDC betrifft).
Von daher...immer das richtige Knife für den richtigen Zweck
@Toni...ich bin sehr beeindruckt von Deiner Vorstellung hier, und ich finde es schön, einfach einmal solche Dinge in Wort und Bild miterleben zu können.
Bisher habe ich immer nur Teilbereiche Deiner Arbeit selbst machen können (wird auch nicht größer werden in Zukunft), von daher ist es allemal interessant und lehrreich
Und ob man nun ein kleines Beil oder ein großes Messer mit in den Wald nimmt, das ist individuelle Outdoor-Philosophie und da geht jeder wohl seinen eigenen Weg, und darüber abwertend oder aggressiv zu diskutieren, empfinde ich einfach als sehr störend und schade in einem solchen Thread, deswegen denke ich...einfach nur mitlesen, sachlich seine Erfahrungen und Meinungen austauschen, und jut ist
VG, S.