Beiträge von Micha M.

    Kann mich "nukm" nur anschließen. Noch ein sehr schönes Stück aus Deiner Sammlung!


    Besten Dank für die vielen Detailbilder und die Specs!!
    Mustergültig als Messervorstellung.

    Klasse!


    Hatte zuerst an einen 3D-gerundeten Griff gedacht, das hast Du bei einem der früheren Messer wunderbar hinbekommen - aber dieser hier im Stil von Sibert oder Nothelfer überzeugt auch!

    SEHR schöne Details! :thumbup.


    Gratuliere zu dem tollen Messer - bei Murats Stil gefallen mir auch diese elegant-traditionellen Gestaltungen, die sonst so gar nicht mein "Beuteschema" sind.

    Zunächst mal fragt man sich, warum ein Beitrag gepostet wird in der festen Erwartung, er werde gelöscht....
    Gelöscht wird hier ausschließlich, was nicht ins Forum paßt oder sich sonstwie auf eine Art gegen Diskussionspartner richtet, die wir hier nicht wollen....Warum man sowas in der festen Erwartung postet, so etwas verzapft zu haben, erschließt sich mir nicht....Einfach mal wieder ne Scheibe einschmeissen, weil es sonst im heißen Sommer zu langweilig wird??


    Aber mal inhaltlich: Dieses ganze Gerede mit "früher ging es doch auch" überzeugt mich gar nicht. Das wäre der Tod für JEDE Entwicklung. Unsere Vorfahren haben ja nicht nur im Wald ihr Leben gefristet, sondern auch in allen anderen Existenzbereichen - und sind irgendwie klargekommen....
    Was soll das also? Zurück zum Volksempfänger, Ford T-Modell, Schwarzweiß-TV? Ging ja auch alles irgendwie...


    Wann kommt denn der dezente Hinweis, daß ja die Indios ihren ganzen, an Arbeitsaufträgen für Schneidwaren sehr reichen und vielfältigen Arbeitsalltag mit einer 5 Dollar-Machete auch "irgendwie" hinter sich bringen?


    Dieses Argument hat mich schon in der Busse- und Strider-Debatte nicht überzeugen können, auch bei Customs nicht - IRGENDWIE schneidet schließlich auch Chinesen-Dosenblech....


    Ich habe hier durchaus nicht unreflektiert Tonys Position eingenommen - im Gegenteil, ich vertrete hier inhaltlich eher die Auffassung vom Bootsmann und sehe nicht DEN Weg für jeden Zweck und jeden Anwender.


    Aber mit Deinen "Argumenten", letztlich einer unterstellten Nutzlosigkeit JEGLICHER technischen Fortentwicklung und Optimierung von Aufgabenerfüllung, kann ich nix anfangen - und sehe auch darin keine hier so süffisant eingeforderte Niveausteigerung....

    Hab lange überlegt, aber mir fällt wohl nix Passendes ein.....


    Der hier geht nicht....


    http://i.ebayimg.com/00/s/MTAyNFg3Njg=/$%28KGrHqZHJD!E-lFukfh7BPqVz3quiQ~~60_35.JPG


    ....ist zu groß.....Wäre aber eine wirkliche Überraschung für jeden Gegner und würde unter Ausnutzung des Überraschungseffekts taktische Absetzbewegungen sicher zulassen.....



    Dieser Anhänger hier wäre genau recht. Es gibt kaum etwas Wichtigeres, auch im Einsatz und im Felde, so etwas ist also taktisch ohne Ende - außerdem nützlich und sehr gut für die Konzentration auf den Einsatzzweck.....


    http://farm5.static.flickr.com…4959545205_e8dd04f19e.jpg


    ....geht aber auch nicht, ist auch zu groß, schade...


    Vielleicht könnte man DEN Anhänger hier vorschlagen....ist sozusagen der Taktischste von allen....der Feind nimmt ihn nicht wahr: er ist sozusagen "stealth":


    http://www.silbergreif.de/Medi…-spinell-spinellkette.jpg

    Becker BK9
    Rangerknives RD9
    KA-BAR Large Heavy Bowie
    Ontario Marine Raider Bowie


    Die erfüllen jeweils alle genannten Kriterien.
    Alle genannten Messer sind dabei vergleichsweise erschwinglich.
    Der Marine Raider ist aufgrund seiner Vorderlast dabei imo der beste Chopper, hat aber auch das größte Gewicht (625 g), mein Lieblings-Allrounder unter den Messern ist das große Becker.
    Die größte Robustheit sehe ich beim Rangerknives.

    Ich glaube Tony ohne jeden Zweifel, daß er beim Erwerb seiner äußerst profunden Erfahrungen und Kenntnisse für sich DEN Weg und DAS Messer gefunden hat. Bei Diskussionen über Detailgestaltungen hat mich immer wieder beeindruckt, aus welchem Erfahrungsschatz er schöpfen und welche Beispiele er beibringen kann, um seine Überzeugungen zu begründen.


    Aber ebenso wenig, wie ich IHM seine Professionalität und Erkenntnistiefe absprechen möchte, mag ich das mit anderen profilierten Outdoor-Fachleuten machen. Und die haben - wiederum für sich - ganz andere Lösungen gefunden, sozusagen vom MORA 510 über das Nessmuk und den Tom Brown Trakker bis zum Hoodlum.....Sind das Alternativen, meinetwegen für Anwender mit anderen Vorlieben oder einer im Detail anderen Skaleneinstellung für die Einschätzung der Wichtigkeit, Häufigkeit usw. bestimmter einzelner Aufgaben....oder sind es schlichtweg Irrwege?? Letzteres zu behaupten, maße ich mir nicht an.


    Im Bereich des Messerkampfes sehe ich ebenso verschiedene Konzeptionen, größenmäßig sozusagen zwischen Escrima-Formen mit Golok und Macheten über James Keatings beeindruckende Vorführungen mit großen Bowies über die ganze Vielfalt sechs- bis achtzölliger Fighter bis "hinab" zu den kleinen Werkzeugen, mit denen Fred Perrin seine Fertigkeiten unter Beweis stellt. Respekt und Offenheit herrschen da übrigens durchaus zwischen den "Fraktionen". Mir kommt es in diesem Bereich vor allem darauf an, ob das jeweilige System "geschlossen" wirkt, stimmig, konsequent....und den jeweiligen Anwender in seinen individuellen Stärken unterstützt bzw. Schwächen ausgleicht.


    Die sind von Fall zu Fall unterschiedlich, von Anwender zu Anwender - und von Anwendungssituation zu nächster Situation. Gestern gab es dazu im Outdoormesser-Thread einen sehr klugen Beitrag eines anderen TF-lers, dem ich auch gedanklich sofort mit Analogien aus dem Fighterbereich folgen konnte, in dem es ja auch Anwender mit ganz unterschiedlicher Kraft, Reichweite, Beweglichkeit, Angriffslust usw. gibt - und Anwendungssituationen zwischen freiem Gelände und sehr enger Innenraumumgebung.


    Das sehe ich hier jetzt nicht als exkursiv, sondern als Analogie....
    Daher stimme ich dem Bootsmann zu und sehe auch vor dem Hintergrund eigener Anwendungserfahrung nicht DAS Messer für jede Situation und jeden Anwender, sondern ein Feld jeweiliger Optionen, aus denen der Anwender für sich sowohl nach seinen persönlichen Vorlieben als auch seinen Eigenheiten, seinen persönlichen Merkmalen und der Situation der Anwendung das Passende auswählen muß.


    Beraten kann man ihn dabei, argumentieren kann man, eigene Lösungen vorstellen, um die Auswahl zu erleichtern. Fremdbestimmen kann bzw. soll man ihn aber nicht. So verstehe ich den Thread allerdings auch nicht.

    So etwas gibt es wohl wirklich nur im TF: Nach meinem letzten Beitrag, der Vorstellung des "Mountain Man", bekam ich eine Nachricht von ProHunter74....er "habe da etwas für mich".....



    Ich konnte erst gar nicht fassen, was er damit meinte - und bin immer noch ziemlich fassungs- und sogar auch einigermaßen sprachlos (...was ja bei mir schon was heißen will...).


    Chris meinte, er habe sich über meine Enthusiasmus für "Juchten-Messer" sehr gefreut und sei der Meinung, das Messer sei bei mir gut aufgehoben...und hat es mir unfassbarerweise einfach geschenkt!!


    So war die Freude groß, als ich es heute in Empfang nehmen konnte:






    Das Messer ist insgesamt 258 mm lang, davon gehen 140 mm auf die max. 40 mm hohe und etwa viertelzollstarke, ballig geschliffene Klinge.


    Auf den Flanken ist ein Rest Feilentextur erhalten, weniger als auf meinem "Duke", aber noch immer die Herkunft des Stahls ausweisend...


    Der Schwerpunkt liegt direkt unter dem Zeigefinger, knapp hinter dem PE, so daß die 400 g Nettogewicht juchtentypisch satt wirken, nicht unangenehm schwer. Zudem ist die Handlage ausgezeichnet und muß den Vergleich mit berühmten Hightech-Fünfeinhalbzöllern keineswegs scheuen......




    Es war heute also wieder wie Weihnachten - und der strahlende Bub hat sogar Jasmin einigermaßen gerührt....


    Übrigens paßt das Messer ausgezeichet als "Doppelpartner" zum "Mountain Man", finde ich! Nun wirklich kein "Piggy Back", aber eine sehr schöne Kombination:



    Ich muß das ja nicht verstehen (und werde es auch nicht), aber ich danke wirklich ganz herzlich, Chris, und freue mich wie ein Blag :)


    Ach, übrigens, das Messer heißt ab jetzt "ProHunter".....

    Alle Jahre wieder.....kommt neben dem Christuskind auch sicher immer wieder mal einer, der "die Frage endgültig und grundsätzlich lösen" will....


    Die Messer werden zu dem Kurs gehandelt, den sie den Konsumenten wert sind, das wird gerade bei Busse noch viel deutlicher als bei anderen Marken. Denn der "Aftermarket" bringt eine ganz andere, höhere Preisbildung als der originale Einzel-VK des Herstellers.
    DER macht seit Jahren eine hochinteressante Marktpolitik, selbst eingestanden durchaus auch eine der Verknappung - die aber den Besitzern immerhin einen Werterhalt wie bei Randall bringt. Wenn ich sehe, mit welchen Verlusten andere hochwertige Customs von den traurigen Besitzern zuweilen weitergereicht werden müssen...


    Nun gestehen die Busse-Besitzer ja auch selbst ganz freimütig ein, daß neben einer rein qualitativen Komponente (...die nach ihrer einhelligen Einschätzung dann übrigens auch besteht...) auch eine nicht-rationale Komponente, die des Vergnügens an diesen seltenen (selten gemachten :) ) Messern, ihrem Nimbus usw. bei der ja selbst unter den Konsumenten angeheizten Preisbildung eine Rolle spielt.


    Mal zuerst zur rein sachlichen Leistung: Da haben wir hier sehr erfahrene Anwender mit großen Vergleichsmöglichkeiten, meinetwegen unseren Bootsmann mit seinen selbst gefertigten hochgelobten (im Sinne von intensiv gelobt, nicht von hochgepusht :) ) Messern und großer Erfahrung im Serienmessergebrauch...oder alte Hasen mit langer Erfahrung, großen Vergleichsmöglichkeiten usw. wie Waltan...Die sind überzeugt von ihren Busses, nicht nur vom Begucken, sondern auch von den Leistungsdaten. Was will man mehr?


    Ich bin an anderer Stelle schon darauf gekommen, daß mir angesichts auf Emotionen zielender hochwissenschaftlich betriebener Werbung für alle Konsumgüter doch bitte keiner mehr damit kommen soll, nach seiner Vorstellung werde jede Kaufentscheidung rational getroffen. Paradoxer, schwärmerischer Mumpitz! Es ist ausgesprochen irrational, Rationalität als Hauptrichtschnur unserer Kaufentscheidungen sehen zu wollen.....Wenn ich mir aktuelle Werbungen für Autos oder Mobiltelefone anschaue, soll mir keiner mehr mit solchen Ideen kommen....


    Also, was zum Teufel will man da argumentieren? Schon gar mit der Idee, ein FK täte es eben auch.
    Scheißegal, ob es das "auch täte".....


    Abgesehen davon: Das aktuelle ca. achtzöllige Busse Gemini Light Brigade ist für 337 Bucks zu haben, nach Versand und Steuern also etwa auch für diesen Eurobetrag. Ein zu vergleichendes FK A2 kostet beim deutschen Händler aktuell 345 Euro, allerdings einschließlich Scheide....Welten sind da nicht dazwischen, jedenfalls kein Unterschied, der eine Grundsatzdiskussion rechtfertigen würde.


    Klar kann man also - zum ölfunddrölfzigsten Male und wieder ergebnislos - darüber eine Diskussion lostreten....man kann es aber auch lassen....


    Unterm Strich werden die Busse-Freunde - Opfer der von ihnen selbst angeheizten Preisbildung, die ihnen aber auch einen entsprechenden, metierunüblichen Werterhalt einbringt - weiter für die Messer das zahlen, was sie IHNEN wert sind, nicht dem Fragesteller, nicht dem Kritiker....


    Ich hab übrigens selbst kein Busse, netterweise werde ich aber trotzdem von Bootsmann nicht als "rostfreier Nichtswisser" beschimpft und darf trotzdem so tun, als hätte ich ein wenig Ahnung vom Thema :)



    Gez. Micha M.
    Tri-tra-trullala....

    Juchten "Mountain Man" - Bowie nun glücklicherweise in meinem Bestand...


    Chris "BFG" hat das Messer zwar schon einmal vorgestellt, ich möchte aber auch noch ein paar Bilder dazu einstellen. Hab es - nur ein wenig! - poliert und das PE vorn von dem schwarzen Belag befreit....




    Die zu Tage getretene Optik des PE finde ich wunderbar.....


    Außerdem bin ich von der Balance des immerhin knapp unter einem kg wiegenden aber nicht lästig schwer wirkenden Messers sehr angetan. Es wirkt kaum schwerer als mein Marine Raider, wiegt aber gut 300 g mehr und ist ca. 2 Zoll länger in der Klinge...


    Die Linienführung der Klinge ist bei aller Masse sehr rassig, schnittig - wie etwa die einer großen alten Yacht...





    Auf den obigen Bildern hab ich das Messer mal mit Gegenständen gezeigt, mit denen ich es assoziiere - für Chris "BFG" hatte es ja eher etwas von einem "Räubermesser", m i c h spricht es aber als großes Bowie an, wie ich es mir auch bei einem "Mountain Man" vorstellen könnte....und nach einem Blick auf die Google-Bildauswahl zu diesem Begriff war die Entscheidung dann klar. Insider werden es verstehen :)


    http://www.portlandmercury.com…n-on-overlook-closeup.jpg



    Für diejenigen unter uns, die das mit der Namensgebung eher nüchtern sehen: "..das Messer von Roman..." scheidet GLÜCKLICHERWEISE wegen mangelnder Prägnanz aus, denn in unserem Bestand haben wir zu unserer großen Freude mittlerweile fünf Messer von ihm. "Uns" hier ausnahmsweise nicht als Majestätsplural, sondern um auch Jasmins wunderschönes Kochmesser einbeziehen zu können :)
    "Romans Bowie" ist auch nicht eindeutig, da auch das M1 eines ist...
    Außerdem haben - wegen ihres sehr individuellen Charakters und einer Art von Bindung, die über den rein zivilrechtlich-technischen Besitz doch ein wenig hinausgeht - ALLE meine Juchten-Messer einen Namen.


    Und hier mal das "Mountain Man" im Kreise seiner Brüder und Schwestern bei uns:





    Im Laufe meines "Messerlebens" ist ja nun doch schon eine beträchtliche Zahl diverser "Eisenwaren" durch meine Hände gelaufen, vieles ist geblieben, manches wieder gegangen.....Zwei Gruppen von Messern heben sich aber durch ihre Wichtigkeit für mich und auch durch ein besonderes Verhältnis zu ihnen von den anderen ab (so sehr mir auch bei den anderen manche Neuerwerbungen Freude gemacht und mich ebenfalls begeistert haben!):


    Das sind erstens die Messer, die ich gemeinsam mit Martin von Blade-Systems für mich entworfen habe. Sie haben mich durch eine oft pro Modell monatelange, sehr intensive Beschäftigung mit Prinzipien der Messergestaltung und intensive Grübeleien über die jeweilige Detailgestaltung zu einer bestimmten jeweiligen Konzeption auf meinem "Weg" wirklich weitergebracht.


    Und es sind meine "Juchten-Messer", die mir auch über einer Ebene technischer Zufriedenheit einfach viel Freude machen, an denen ich hänge....Manche Besitzer seiner Messer werden das gut verstehen....Den anderen, soweit sie sich mit Romans typischen Gestaltungen anfreunden können, sei diese Erfahrung im "Messerleben" ans Herz gelegt. Die Messer haben einfach Charakter....um mal die vielleicht als sentimental verworfene Formulierung "Seele" zu vermeiden...


    Und wenn Ihr Euch darüber belustigt, daß ich nach Jahrzehnten reiner Vorliebe zu ausschließlich technologisch orientierten "taktischen" Gestaltungenn in Kydex, G10, DLC & Co. angesichts aufgekommener Liebe zu Messern mit Lederscheibengriff, Entermessern, Feilenstahl mit verbliebener Textur und nun "auch noch" altmodischem Hirschhorn offensichtlich dann wohl unbestreitbar und endgültig zum "alten Sack" geworden bin.......tja, dann ist das eben so, und ich hab meine Freude an diesen wunderschönen Messern, die technisch darüber hinaus eh mit den modern gestylten Messern meines Bestands mindestens mithalten können :)


    Daher wieder einmal ein Trinkspruch mit einem Schluck Talisker:


    Roman, mal ganz abgesehen davon, daß sie funktionieren und unverwüstlich sind (...um damit mal die für Dich handwerklich wichtigsten Dinge gleich als erstes abzuhaken...) - Du machst einfach auch richtig schöne Messer! Ein langes Leben!!

    Ich muß - und kann - es ja auch nicht selbst machen, Günni :)


    Weiß halt nur, wie es aussehen könnte, um gut zu funktionieren :scratch: ....und bin bei der Umsetzung durch Erfahrungen mit so hohem Geschick wie dem von Martin von BS natürlich auch ordentlich verwöhnt...


    Mein eigenes technisches Geschick ist begrenzt - ich erwarte schon Konfetti und Champagner, wenn ich ne Lampe selbst angeschlossen kriege, ohne entweder selbst zu qualmen und zu glühen wie Louis "Lepke" Buchalter auf dem Stuhl in Sing Sing :elchair: oder das halbe Münsterland in langanhaltende Dunkelheit und Kälte zu stürzen.... :shrug:


    Sähe aber bestimmt gut aus, den Rücken so in drei unterschiedlichen Schliffen zu gestalten ;) :D

    Zuerst mal auch Kompliment an Mr. Freeze für den tollen Fighter.
    Diese Gestaltung ohne Zähne hat den positiven Aspekt, damit eben entweder Trapping durchführen zu können ODER dort eine Auflagefläche für eine unterstützende Hand zu haben - auch das ist eine durchaus nachvollziehbare und vorteilhafte Konzeption!!


    Länge der Serrations: Ja, das kann man machen mit längeren Serrations....Aber ich würde dann auf keinen Fall derart große Serrations bis ganz nach vorn ziehen. Weiter hinten stören die nicht, auch nicht im Stich, weil der Stichkanal dann durch den vorderen Teil der Klinge schon entsprechend aufgeweitet ist. Sehr weit vorn auf dem Rücken sehe ich bei großen Serrations aber die Gefahr des Verhakens und auch eine schlechtere, "unruhigere" Penetration widerstandsfähigeren Schneidguts.


    Will man das so machen wie vorgeschlagen - vorgezogen bis fast in den Spitzenbereich, würde ich den Rücken in den ersten Zentimetern nicht wellen, dann im zweiten Drittel moderat wellen, um z.B. auch richtig Wirkung bei rückhändigem Schneiden/Reißen zu erreichen - und das letzte Drittel eben mit der von mir favorierten Lösung "drei Mulden, zwei Zähne" ausstatten......

    Position: Nah vor der Hand!


    Begründung: Das ist ein sehr dynamischer Ablauf, Du würdest also z.B. reverse über den gegnerischen Arm die Klinge schlagen und dann zum Weiterführen quer ziehen. Stoppen würde die Bewegung also potentiell eher nicht vor Anschlag Deines Handgelenks am gegnerischen Unterarm.
    Das wäre auch kaum sinnvoll, da dann beim Anpressen des Klingenrückens - falls die Zahnung weiter vorn läge - große Hebelwirkung aufkäme, die das Handgelenk überfordern würde.
    Also sollten die Serrations zum Einhaken knapp vor der Hand liegen, nicht vorn auf dem Klingenrücken....


    Größe der Serrations: So groß Du es hinbekommst, wenn sie für das Einhaken / Weiterführen sein sollen.


    Begründung: Die Serrations sollen nicht schneiden, sie sollen beim Querzug der Klinge einhaken, also eindringen und sich seitlich möglichst nicht bewegen. Also wirkt tieferes Eindringen längerer Zähne besser als der Andruck von mehr und kürzeren Zähnen.
    Ich habe beste technische Erfahrungen mit drei großen Mulden gemacht, die dann in der Mitte 2 GROSSE Zähne bilden.


    Daher der Vorschlag, das etwa SO zu lösen:


    http://www.tacticalforum.de/in…f585abb7900df673332f2eb30



    http://www.tacticalforum.de/in…3fe001fe3fe163276cb892298




    Schau vielleicht auch mal in diesen Thread:


    Blade-Systems „Tiger“ – Versuch der Fortentwicklung eines berühmten Konzepts

    Vermutlich ist die Klinge aus D2 und die Löcher im Griff sind spontaner Lochfraß nach Herabfallen einiger Schweißtropfen.....geht ja blitzschnell bei dem Material....:)



    Schöne Kontur! Machst Du Dir wieder die Mühe mit einem 3D-Griff? Der letzte war ja wirklich umwerfend :thumbup: