Bei mir waren es in 2011 auch gleich einige sehr schöne Messer verschiedener Größen und Einsatzbereiche, sozusagen vom kleinen Street Beat bis zum BJ 1-7 Commando...
Aber mein Favorit dieses Jahres ist eindeutig mein "Juchten" M1
Bei mir waren es in 2011 auch gleich einige sehr schöne Messer verschiedener Größen und Einsatzbereiche, sozusagen vom kleinen Street Beat bis zum BJ 1-7 Commando...
Aber mein Favorit dieses Jahres ist eindeutig mein "Juchten" M1
Joachim, falls Du was Dezentes mit hoher Sozialakzeptanz suchst, empfehle ich als Alternative dieses hier
Ich seh's schon vor mir..in Bild, Morgenpost und Abendblatt...."Maskierter Rächer heftet U-Bahn-Räuber an den Sitz....Strafanzeige auf die Stirn getackert"
Das haben diese Nasen nun mit den Waffenverbotszonen in Hamburg erreicht: Der Major zieht mit Sturmhaube und E-Tacker durch seine Stadt.....ER-SCHRECK-END!!
Flachschliff auf Null (auch Scandi Grind genannt) bedeutet, daß der Flachschliff meist relativ niedrig über der Schneidenlinie ansetzt und dann in einer Geraden ohne die sonst übliche sekundäre Anschlifffase der eigentlichen Schneidkante die Schneide bildet.
Bildlich gesprochen: "Normalerweise" ist bei Flachschliff zur Schneide in einem bestimmten Winkel heruntergeschliffen, ganz knapp vor der Unterkante der Klinge wird der Winkel dann steiler und bildet die eigentliche Schneidkante. Beim Scandi Grind gibt es keine zwei verschiedenen Winkel, der Anschliff läuft bis zur Schneidkante in einem Winkel nach unten und bildet sie.
Sharpmaker ist die bessere Wahl. Der Vorteil bei den Moras ist aber auch, daß Du sie wegen der geringen Klingenstärke und der nicht allzu stark ausgehärteten Klinge auch mit jedem Haushaltsschärfer scharfhalten kannst, z.B. mit nem V-förmigen Wolframkarbidschärfer.
Die sind mit Haushaltsmitteln leicht scharfzuhalten, das gleicht die im Vergleich mit einigen anderen Messerstahlsorten deutlich geringere Schnitthaltigkeit für viele Anwender aus.
Edit: Schau mal hier: http://backyardbushman.com/?page_id=13
Schau mal in Post 1992 in diesem Thread hier:
Was habt ihr heute bekommen, was morgen? Nr. 6
Ich würde Dir das gezeigte Messer statt des 2000ers empfehlen, die Ergonomie des Griffs ist besser, die Scheide ist erheblich gelungener, das Messer sieht imo insgesamt auch deutlich besser aus.
In dem Post findest Du auch einen Link auf eine Vorstellung/Erprobung relativ ähnlicher Lindblom-Messer, der zeigt, daß man mit diesen preisgünstigen Messern wirklich erstaunlich viel machen kann.
Für den ernsthaft Interessierten ein erhellendes Video, insbesondere Teil 2 - und verdienstvoll, das einmal auch auf Video nachvollziehbar für Modelle mit verschiedenen Griffmaterialien und -gestaltungen zu präsentieren.
Die Schlußfolgerungen gelten dabei nicht nur für ölig-rutschige Hände, sondern analog auch für eingeschränkte Feinmotorik durch Kälte, Hochstress oder Müdigkeit.
Der "Öltest" stellt die Auswirkungen von Material und Form des Griffs sozusagen fokussiert dar. Ich hab tatsächlich nie soviel in so kurzer Zeit über entsprechende ergonomische Unterschiede gelernt wie nach einem Versuch mit einem extrem fettigen, widerstandsfähigen Schneidgut und entsprechend benetzten Händen.
Ich habe das auch schon mit gefüllten Wassereimern getestet, die ich mit einer Zwinge an der Klinge angehängt und dann mit stark eingeöltem Messergriff angehoben habe.
Danke, Chris!
What a beauty!
Nothing more to say than: Compliments!
...and "Merry Christmas"
Der Sinn des "Pork Eating Crusader" wird übrigens in der Diskussion und der Literatur meist völlig falsch wiedergegeben:
Tatsächlich drückt der Träger aus, daß er sich auf einem Kreuzzug für den vermehrten Genuß von gutem Schweinefleisch befindet. Natürlich stammt die Grundidee - daher auch die sprachliche Gestaltung - von einem Vordenker aus den USA, dem Erfinder der Mayo-Diät (...wie die Klinik, nicht wie die Sauce, wer das verwechselt, wird durch Gewichtszunahme bestraft und verlacht...), wurde aber früh auch schon in Deutschland aufgenommen, vor allem in der Grafschaft Bentheim (...mit der verdienstreichen Wiedereinführung des Bentheimer Landschweins, http://de.wikipedia.org/wiki/Bentheimer_Landschwein ....).
Auch im Schwarzwald finden sich folgerichtig Verfechter der kulinarischen "Pork eating Crusader"-Bewegung, vor allem BFG, der dafür bei diversen Forentreffen durch freigiebiges Verteilen von köstlichen Schweinefleischprodukten wirbt....
Die Bewegung ist eng verwandt mit der Slow-Food-Bewegung, bei der man sich noch immer darüber streitet, ob der tiefere Sinn darin liegt, langsam zu kauen, oder man eben akzeptiert, daß man vor allem die langsameren Beutetiere fangen und essen kann. Jedenfalls sind die "Pork eating Crusader" daher vor allem in Italien, einer anderen Slow-Food-Hochburg, ebenfalls verbreitet und haben in der Toskana verdienstvoll vor allem bei der Wiedereinführung der köstlichen Cinta-Senese-Schweinerasse mitgewirkt, http://de.wikipedia.org/wiki/Cinta_Senese.
Spanien reiht sich langsam wieder in die Bewegung ein. Ursprünglich eine Hochburg der "Pork eating Crusader" und mit dem Pata-Negra-Schwein sozusagen einer der Lanzenträger (bzw. Keulenschwinger) der Bewegung, http://www.welt.de/lifestyle/article7146…gessen-hat.html , wurden die spanischen Mitglieder durch die berühmte Brandy-Patch-Katastrophe der frühen Achtziger brüskiert:
Seinerzeit wurde eine große Anzahl von Patches eines deutschen Weinbrandproduzenten während des großen Brandy-Cognac-Weinbrand-Kreuzzugs (..gemeinsame Burgen an der Schinkenstraße...) nach Spanien geliefert (ohnehin sozusagen das Tragen von Eulen nach Athen, man denke an große Marken wie "Cardenal Mendoza" oder "Gran Duque D'Alba", http://www.spirituosenworld.de/produkte/brandy/brandy.html).
Aufgrund eines Produktionsfehlers bei der Patchherstellung wurde seinerzeit leider aus "MARIACRON" durch Weglassen eines A und eines R mit "MARICON" ein die Spanier zutiefst brüskierender Ausdruck....
Es wird empfohlen, den Patch als Zeichen kulinarischer Aufgeschlossenheit und großen Interesses an Kochkunst und Lebensart vor allem auch bei Auslandsreisen zu tragen, um verbindende und informative Kontakte zu dortigen Einheimischen zu erleichtern und anzubahnen, z.B. auf der Suche nach den besten Lammrezepten in Pakistan und Afghanistan oder den ultimativen Rezepten für Hammelaugen und Baklava in Saudi-Arabien und dem Jemen.
Tolle Lösung insgesamt - und mit einigen SEHR durchdachten Detaillösungen.
Wieder mal ein Beispiel dafür, daß Leder in puncto Vielseitigkeit von Trageweisen und Montagemöglichkeiten den gängigen "modernen" Lösungen absolut nicht nachstehen muß, wenn man sich Gedanken macht....und es handwerklich dann noch so stimmig umsetzen kann.
Klasse!
Da schließ' ich mich an. Beim Zeitler ist für meinen Geschmack der Clip-Point-Bogen (Entenschnabel) viel zu steil, Tinolito hat hier eine deutlich penetrationsstärkere - und, ganz nebenbei, auch optisch viel gefälligere - Form gefunden!
Viga: Da hast Du Dir aber ein Leckerchen unter den Baum gelegt!
Wie heißt das bei Euch? Moin Wihnacht?
Hatte ich dort nicht gesehen, wird wohl auf Wunsch beigestellt....
...ist ja vom Stil her so, daß man ziemlich wahlweise Kydex oder Leder dazu "tragen" kann
Stimmt übrigens, Bootsmann
Ergonomisch hätte das mit der "seitlichen Daumenauflage" auch noch bei ca. halber Breite dieses vorderen Absatzes am Griff gepaßt.
Rolf: Noch habe ich widerstanden.....den Elch hat das BJ 1-7 Commando ganz gut geschafft
Weedpeet: messerhayn.de
Roxxster: Da ich nicht genau weiß, ob die mir gegenüber geäußerte Preisvorstellung allgemein gilt, bitte lieber bei Interesse selbst anfragen
Hab's hier vorgestellt, weil ich wirklich bemerkenswert fand, daß ein Macher ohne vorherige "Abstimmung" einen Griff in so vielen Details wirklich genau so gestaltet hat, wie ich es mir bei solch einem Messer selbst wünschen würde.
Beim letzten Besuch im Messer- und Whiskygeschäft von Michael Hayn (....übrigens eine wirklich angenehme Kombination ) ist mir unter seinen handgefertigten Messern dieser Handschmeichler aufgefallen:
Bei diesem Messer war es nicht die wie üblich gediegene Verarbeitung und die Materialwahl der nach bewährter Form gestalteten Klinge - es war der Griff, der mir sofort auffiel und mich beim Probehandling sofort überzeugte:
3D-geformter Micartagriff, zweifach tailliert - also mit mittlerem Bauch (sowohl nach unten als auch zu den Seiten).
Ich hab ja schon wiederholt zu dieser Griffgestaltung hier gepostet, u.a. zum Eickhorn "Jagdmeister", und dabei ua. die überaus positiven Beispiele von Al Mar und Reeve zitiert. Auch wer ein Bark River Bravo1 oder Gunny besitzt, wird meinen Eindruck sofort nachvollziehen können, daß diese Form sowohl haptisch (vom subjektiven Griffgefühl her, das durch die natürlich, handfüllende Form sehr positiv ist) als auch ergonomisch (durch ein hinreichend großes Widerlager in der Innenhand bei Druckbelastung bei der Arbeit, durch Schutz vor Verrutschen in der Hand) eine ausgezeichnete Lösung ist.
Besonders gefallen hat mir natürlich die Gestaltung der Vorderkanten der Griffschalen: Durch das bogenförmige Abfallen nach vorn/unten ergibt sich bedarfsweise eine Daumenauflage, auf die man den Daumen seitlich an der Klinge anliegend auflegen kann. Das gestattet eine Griffhaltung, die die Sicherheit des Hammergriffs mit der Möglichkeit verbindet, wie beim Säbelgriff über den Daumen zu "zielen" und die Klinge zu dirigieren. Gemeinsam mit Martin von BS habe ich ja bei den Modellen "MAX", "MOZ" und "Tiger" auch schon mit diesem Gestaltungsdetail gearbeitet. Insbesondere mit dem "MOZ" bin ich seitdem schon länger und häufiger umgegangen und sehe den Nutzen dieser Gestaltungslösung wirklich bestätigt.
Ein schönes Messer, für mich eine echte Versuchung, es als "Last-Minute-Geschenk" doch noch unter meinen Weihnachtsbaum zu packen :).
Also, ich mag Spinat eigentlich sehr gern - aber Dein Messer im neuen Look auch. Klasse!
"Wieso - heißt doch Green Beret, und Barette sind aus grünem Wollfilz!"
"Hoëcker, Sie sind raus!"
Allein schon für das Bild, wie Du so nem Hippo neckisch die Vorderläufe unter dem Köpfchen verschränkst, wäre es das wert
Leute, Vorschlag zur Güte:
Wir wissen doch alle, wie die Schalen vom Green Beret aussehen.
SO hätte er es gern, das ist doch einigermaßen verständlich.
Wir können hier natürlich auch noch gern länger semantische Feinheiten und den beklagenswerten Einzug "denglischer" Ausdrücke mit unklarem Bedeutungsfeld diskutieren, ich beteilige mich dann gern auch noch mit ein paar 10.000er-Posts und töte das Thema mit philologischer Flächenbombardierung