Beiträge von Micha M.

    Ne Möglichkeit zum "Abspecken" wäre außerdem, den Rücken nach oben hin leicht anzufasen, wie beim Lionsteel Legion CC. Ließe das Messer trotz der hohen Klinge auch etwas weniger bullig wirken....

    Zumindest der deutsche Zoll ist da eher weniger das Problem als die Polizei wg. des unsäglichen 42a.


    In den meisten anderen Ländern, bis auf felix Austria, würdest Du mit dem Brummer sowieso einen "legal reason" nachweisen müssen, das ist dann auch wieder weniger eine Frage der absoluten Klingenlänge. Das Ding dürfte in den meisten Ländern auffallen.


    "Funktionieren" wird das Messer mit dieser Klingengeometrie sicher auch bei einem cm weniger Länge. Mein "MOZ Recon Bulldog" hat ja auch nur 12 cm Klingenlänge bei vergleichbar großer Klingenhöhe.

    Martin, I'm sure mcnab did not want to say anything negative about You but did only want to pronounce that he has big respect for the performance of a beginner - perhaps even prefers for himself the look of creamneuron's pretty sheath :)


    You don't close the kydex-liner with screws or rivets? This could avoid to press the edge of the knife in / through the "gap", when it may be levered against it, perhaps being entangled on environmental objects.....But You'e very experienced with this construction and You'll may have found out that it is not necessary.....

    Jörn, bei einem geböttcherten Humpen für Dich müßte man doch sicher bloß nen Henkel an ein Fäßchen machen :)


    Wie damals, als ich bei einem Kumpel ein schönes großes Whiskyglas gefunden hab, das mir gefallen hat - und der mir dann erklärt hat, ich hätte den ganzen Abend über aus dem Eiswürfelbehälter getrunken....

    Zum Preis: Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich erstklassig und stimme Dir absolut zu.
    Für - je nach Griffmaterial - rund 50 Euro bietet Linder da sehr nette EDCs an.


    Rge: Ich hab mittlerweile seit einiger Zeit ein Mark 1, das ich vor allem als offen geführtes "Wandermesser" in Ergänzung meines ansonsten eher "tactical" gestalteten Bestands führe. Bin voll zufrieden damit, es schneidet ausgezeichnet, liegt satt und angenehm in der Hand, der Ledergriff zeigt bislang keinerlei Schrumpfung, Spaltenbildung usw. Ich hab ein BJ mit Alu-Knauf und PE weitergereicht, weil ich mit dem "In-der-Hand-Gefühl" nicht so recht warm wurde - da war das Mark 1 klarer Sieger!


    Kann Siegfried nur zustimmen, was die Sozialakzeptanz angeht. Im Biergarten bleiben die Leute gelassen, wenn man ein Mark 1, ein Piccolo oder meinetwegen ein Eickhorn Hunter benutzt - da kenne ich nervösere Blicke von meinen "bösen" schwarzen Messern, obwohl das natürlich Blödsinn und irrationale Kopfsache ist...


    Ich glaube, Linder hatte im Ansehen in "unseren Kreisen" ein wenig unter dem Nachlassen der Qualität bei einigen anderen Solinger Herstellern zu leiden, außerdem galten eben viele Messer als "brav" bzw. konventionell. Wenn ich mir aber heute Messer wie den ATS34-Nicker, die Super-Edge-Messer oder die beiden hier bezeichneten Messer mit Lederscheibengriff anschaue, lohnt sich allemal ein zweiter Blick und eine differenziertere Betrachtung.


    Bei den Modellversionen mit Ledergriff wäre übrigens mal ein Vergleichsgebrauch mit Modellen der Marke Rock Creek interessant, das konnte ich leider bislang aber noch nicht realisieren.


    Einen genaueren Blick im "Non-tactical-Bereich" auf ein Messer in eher jagdlich-klassischer Gestaltung wäre übrigens wohl auch mal das "schwere Jagdmesser" von Hubertus wert......

    Na, das ist ja allemal Lob aus berufenem Munde!!


    Mir gefällt sie auch sehr gut. Vielleicht hätte man sie im Bereich des Orts (Mundes) noch ein wenig verstärken sollen. Du hast ja erwähnt, das Leder sei nicht übermäßig dick. Da besteht halt immer die Gefahr des Einschneidens beim Einstecken.


    Finde es auch deshalb positiv, daß Du dort genietet hast.


    Tolle Optik!

    Die "Unlust" lag eher an der etwas unklaren Fragestellung.
    WAS das werden soll? Nun, auch nach Deiner Antwort bleib ich dabei: ein Messer.
    Und zwar eines, das erheblich von einem ASH inspiriert ist, okay.
    Es wird KEIN Busse ASH, obwohl hier sicher niemand etwas dagegen hat, wenn man als Einzelfertigung für sich auch ein Messer mit sehr viel Inspiration durch ein bestimmtes Modell "nachbaut". Vor allem hast Du es ja auf Deine Gegebenheiten auch angepaßt, Material und Maße sind verändert usw.


    Es soll also kein ASH werden, sondern ein für Dich und von Dir gefertigtes Custom mit erheblichen Anleihen beim ASH.....vielleicht wäre die Frage: Welches Vorbild hat dieses Custom-Messer? für uns einfacher zu lösen gewesen :)


    Machetennase: Finde ich bei einem schweren Messer gar nicht schlecht - unter der von Roman angesprochenen Voraussetzung einer ausreichenden ergonomischen Anpassung an den Anwender. Liegt die sauber hinter dem kleinen Finger, bietet sie guten Schutz vor einem Herausgleiten aus der Hand - und auch eine gute Möglichkeit, das Messer beim Freihand-Hacken nur mit den vorderen Fingern am Griffende zu umfassen. Außerdem hat man eine große Auflagefläche für eine unterstützende Hand am Griffende, wenn man das Messer kraftvoll vortreiben will....

    Da kannst Du ja froh sein, daß Du nicht aus einem Familienverbund kommst wie bei meiner libanesischen Kundschaft, Jochen.
    Da könntest Du Dich für die Blätter mit den Familiendaten mit Ganzkörper-Efeu bedecken lassen und müßtest auf der Suche nach dem nächsten Geschwistergeburtstag erst mal ne Viertelstunde vor dem Spiegel posen :)

    Stimmt, Trident hat diesen langgezogenen Spearpoint auch mal umgesetzt, mindestens bei einem Dagger.
    Vergleichbarer finde ich aber das Strider EB-S, wo das ja auch sehr gut funktioniert.
    Und Ähnlichkeiten wird man sicher auch zum Wilkins Hunter's Thorn finden, sichtlich aber mit einer Skalenverschiebung zugunsten der Stabilität für mißbräuchliche Anwendungen im Einsatzmesserbereich....
    Für mich haben sich vor allem Analogien zum ER Shrapnel ergeben, weil ich ja mit diesem Messer schon länger zufrieden arbeite.