....und es ist ja nicht so, als ob die Frage der Werksschärfe nicht schon ausgiebig problematisiert worden wäre...
Beiträge von Micha M.
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Abgesehen davon, ich hab den "Steel Spring Lock" des Ti-Lite noch nie als Frame-Lock betrachtet, sondern viel eher als Liner-Lock. Es klappt ja nicht ein Teil des Außenrahmens hinter die Klinge, sondern eine federnde Platine, also ein Liner, aus Federstahl.
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...will Dich trotzdem nicht "arbeitslos" machen, Siegfried
Natürlich kommt man bei einem bestimmten Maß an qualitativem oder individualistischem Anspruch um Custom dann doch irgendwann nicht mehr herum. Für die wirklichen Aficionados mit ihren Szenekenntnissen ist es ja auch kein Ding, aus der Palette der Kydex- und Lederschneider da dann "à la carte" etwas auszusuchen - und die entsprechenden zusätzlichen Kosten sind dann allenfalls eine Abwägungsfrage zu anderen Modellen, das egalisiert sich aber schon, wenn man ohnehin was Individuelles bauen lassen will, egal zu welchem Messer.
Aber mir geht es eben um den Durchschnittskäufer, der - meinetwegen als Jäger - nicht unbedingt die Szene so gut kennt, trotzdem aber die Angebote der Serienmodelle vergleicht und etwas sucht, das zu seiner sonstigen Ausrüstung paßt, oder auch nur zu seinen persönlichen Vorlieben. Und - ganz nüchtern - da ist der Hunderter an Zusatzkosten für einen anderen Griff und eine andere Scheide sicherlich wirklich ein die Kaufentscheidung beeinflussendes Kriterium, wenn man hier die Möglichkeit bekommt, das für den oder nahe am Basispreis sofort so zu bekommen, wie man es möchte.
Mehraufwand ist die Variationsmöglichkeit nur insoweit, als man eben zwei Artikel logistisch verwalten muß. An den Material- oder Fertigungskosten wird da nix passieren. Und der kleine logistische Zusatzaufwand macht den Artikel eben attraktiver.
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Ah, das ist wirklich klasse!
Hatte das auch mal bei Tony und hier in der Forumsdiskussion angeregt, aber gar nicht mitgekommen, daß die Idee aufgenommen und sogar schon umgesetzt wurde.Das geht genau in die Richtung, die mir eben für eine Positionierung auf dem ja ziemlich gesättigten weltweiten Markt für ein Serienmodell vorschwebt: Die Möglichkeit, sich durch die Zusammenstellung verschiedener Optionen (Farben der Griffe, hier sogar auch Entscheidung zwischen Rahmen und vollem Griff, Farbe der Scheide usw.) ein Modell auszuwählen, das GENAU das Messer ist, das man gern hätte.
Das schafft imo einen weit höheren Kaufanreiz - man muß nicht mehr beim Serienmodell "Kröten schlucken" und Ausstattungen zwangsweise nehmen, die man so eigentlich nicht möchte und zeit- und kostenintensiv auf die Wunschausführung umstellen lassen muß.
Das macht das Messer selbst attraktiver - und den Preis auch, weil man ja nichts mehr für Custom-Schalen oder -Scheiden drauflegen muß, wenn es nichts GANZ Spezielles sein muß.
Braun ist jedenfalls zu jagdlicher und oft auch zu Outdoor-Ausrüstung deutlich kompatibler und paßt farblich auch besser zu den braunen und - je nach Gusto - auch zu den grünen Griffen.
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....würde ja auch gern testen, warte aber auf meins immer noch....
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Ist bestimmt Nylopard
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Ein Sanrenmu 710 als Überraschung vom "Häuptling" - hab mich riesig gefreut, danke, Chris!!
Das Messer ist einfach rundweg gut gemacht, da gibt es wirklich nichts zu meckern. Unglaublich bei dem Kurs.....
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Nochmal ein Nachtrag zur Klingenlänge: Dietmar hat mir heute bestätigt, daß die Schneidenlänge bis zur Schleifkerbe knapp 12 cm betragen wird.
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Ich kann jetzt erst antworten, das Tippen geht so langsam und der Rücken tut mir so weh, weil Jackknife ja ständig auf meiner Schulter hockt und mir böse Sachen ins Ohr flüstert. Bin nur froh, daß Du nicht stattlichere Leute - wie z.B. Major oder den Chief - zu den Erzschurken in Gotham-City erkoren hast....die auf meiner Schulter, und der Bandscheibenvorfall ist mir sicher.....
Und dann hockt er noch so völlig unnötig auf meinem Buckel, der Schrecken der Heide, weil ich ja auch längst vor seinem Kennenlernen hier (und davor noch bei den "Blauen") immer wieder in Diskussionen um D2 als Klingenmaterial eingestiegen bin, beginnend mit umfangreichen Erprobungen von Haumessern. Vielleicht erinnert sich einer...Hochgeholt habe ich diese Erinnerung dann bei der Mitentwicklung eines Messers, das ebenfalls aus D2 hergestellt werden sollte (...ich hab also gar nix gegen das Material...), und dann im letzten Jahr ganz aktuell, als das GEK aus D2 dank hervorragender Wärmebehandlung Testaufgaben schadlos überstanden hat, an denen übrigens ein Jordan Wolverine ziemlich zu knacken hatte.
Wir sind damals alle SEHR diplomatisch mit dem Thema umgegangen, es sind aber sicher zwei Dinge verständlich: Erstens, daß man bei der Eignung von D2 für für Hard-User aufgrund der sehr guten Schärfe und vor allem Belastbarkeit des GEK und dem Vergleich mit einer ganzen Reihe in verschiedenen Bereichen suboptimaler D2-Klingen wohl mindestens seitdem der WB noch größere Bedeutung beimißt (...und bei aller sonstigen immer mal wieder geäußerten Kritik an den Eickhörnern, dafür muß man sie jedenfalls dick loben..), zweitens, daß man angesichts der erheblichen Scharten und Ausbrüche beim Wolverine schon gern Genaues über die WB von Jordan erfahren würde, um sich auf dem als gemeinsam gedachten Weg des Lernens mal eine eigene Meinung über seine D2-Klingen machen zu können.
Überhaupt, das Lernen....ein Freund hier, den ich sehr schätze und um seine theoretische und praktische Kenntnis über Messer und deren Herstellung beneide, trägt die Bezeichnung "Adept" unter seinem Nick, das heißt, ein Schüler, bei aller Einweihung und Erkenntnis eines Weges. Schon dafür sollte man ihn mögen, es gibt aber noch genug andere Gründe. Das ist etwa das, was ich durch die Formulierung "Beschreiten des WEGES" auch für mich auszudrücken versuche, wenn meiner sicherlich auch noch viel länger sein muß.
Dieses Dazulernen ist für viele von uns ein gewichtiger Grund für die Teilnahme hier, nicht nur die Verbrüderung und permanente gegenseitige soziale Bestätigung (gegen die natürlich auch nichts einzuwenden ist). Diesen Wunsch nach Dazulernen - auch und selbstverständlich durch Diskussion, den Vergleich verschiedener Argumente, das Sammeln und Vergleichen von Meinungen - sehe ich in Deinem Thread einfach geleugnet oder uns nicht zugestanden; denn jede fachliche Frage wird bei Dir sofort als Provokation und Angriff (miss-!)verstanden.
Und Interesse am Lernen, am Meinungbilden ist bei diesem Thema auf jeden Fall da - und durch die bisherigen Beiträge auch nicht gestillt. Wie erwähnt: Deine gleichzeitige Betonung von Schnitthaltigkeit und einfacher Schärfbarkeit macht jeden Anwender mit einiger Erfahrung einfach neugierig, der entweder seine sauscharfe MORA-Klinge häufig und problemlos nachschärft oder sich nach ellenlangem Gebrauch seiner S90V-Klinge dann "endlich" mit dem Nachschärfen einen abbricht. Wie geht das gleichzeitig? Ich würde das gern wissen.
Und bisherige Ausführungen aus dem Jordan-Bereich waren da auch nicht so richtig erhellend, ich muß gestehen, weder die Geschichte mit dem "Karbid-Zerschmieden" Deines niederländischen "Interessenfreundes" bislang wirklich verstanden zu haben (...was ich allerdings mit erfahrenen Schmieden teile...), noch Jordans esoterisches Nachlegen zu diesem Thema. Ich hab's nicht begriffen, sorry.
Ich habe in meinem Post versucht darzustellen, welche sachlichen Gründe es für die Frage nach der WB und dem resultierenden Härtegrad der Bear-Klingen gibt, und bei objektiver Betrachtung wirst Du KEINEN finden, der nicht sachlich fundiert wäre. Ich will jetzt gar nicht darüber streiten, ob Dein Vorbringen, es handele sich sozusagen nur um einen "Präsentationsthread", so richtig nachvollziehbar ist; denn begeistertes Loben und Bestätigen läßt Du ja auch gern zu, nur keine inhaltlich fachlichen Fragen. Der Thread ist auch nicht als Bilderthread bezeichnet, wie es sich dann ja anbieten würde. In einem Thread über ein EDC aber finde ich die Frage nach Härte und Schnitthaltigkeit der Klinge absolut passend und sachlich - es sei denn natürlich, für die Kaufentscheidung reicht aus, daß das Messer im Sonnenuntergang hübsch aussieht (...was es tut...).
Was aber gar nicht "geht", ist Deine Erwiderung, das habe mir sozusagen wieder Dein Lieblingsdämon JK eingeflüstert. Ja, warum sollte er??
Nebenbei: Du erweist damit und mit dem Ausweichen einer datengestützten fachlichen Diskussion natürlich Jordan objektiv einen Bärendienst. Die natürliche Reaktion auf die Unterstellung, diese böse Frage habe mir der Erzschurke eingeflüstert, ist nämlich die Frage an sich selbst, was denn um Gottes Willen mit dem D2 oder seiner WB nicht stimmt, wenn die bloße Frage so krasse Verteidigunsstellung auslöst.Nein, es war beileibe nicht nötig, mir diese Frage einzuflüstern, denn sie fügt sich systematisch in die seit Jahren immer wieder mit meiner Beteiligung geführte "D2-Diskussion" ein.
Deine Antwort ist aber leider symptomatisch für den Umgang mit auch nur bei bösgläubiger Betrachtung ansatzweise als angreifend empfindbaren fachlichen Fragen, die viele Anwender in diesem UF finden. Einige- auch erfahrene - trauen sich aus diesem Grund schon nicht mehr, hier etwas beizutragen, das über begeistertes "Boah, wie toll!" inhaltlich hinausgeht. Andere haben schlichtweg keine Lust mehr dazu.
Diese aufgeregt-aggressive Wagenburg-Mentalität bei einigen Leuten hat Jordan fachlich eigentlich überhaupt nicht nötig, sie ist jedoch nicht nur überflüssig, sondern sogar schädlich. Und sie paßt nicht zur Grundidee dieses Forums, das auch in seinen UF nie eine reine "Beklatscherunde" sein wollte oder war. Auch in den Firmenforen, z.B. bei Eickhorn oder bei Jenni, sind immer auch fachliche Dinge beiderseits offen und problemorientiert diskutiert worden, die den Hersteller nicht ungetrübt glücklich gemacht haben. Man kann ja darüber nachdenken, ob jemand durch Leistung über der Kritik steht, wie Jordan das meinen mag - aber steht er daher auch über jeder Diskussion?
Ich würde gern ebenso hier diskutieren, habe aber mehrfach die Erfahrung gemacht, daß das nicht geht.
Und das liegt nicht an JK, dem fiesen Einflüsterer, der aber offenbar viel mehr in Deinem Kopf Dauermieter ist als in meinem. Allerdings gestehe ich gern, daß ich mich lieber mit ihm austausche, mir den Kopf über bestimmte Themen heißrede und dabei auch von seinen Meinungen dazulerne, als hier nur im Takt zu Lobgesängen mitzuklatschen wie im Musikantenstadel.
Aber okay: Es sieht wirklich toll aus im Sonnenuntergang, und die Scheide von Siggi ist allererste Sahne, ohne jede Ironie!
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Bisher sind für mich bis auf die individuelle Zufriedenheit von Chris mit dem Klingenmaterial leider noch keine Fragen beantwortet - und die individuellen Vorlieben können da ja ganz verschieden sein.
Daher kann ich auch die Nachfrage anderer interessierter Anwender nach objektivierbareren Daten gut verstehen - und die ist doch keineswegs bös gemeint. Merkwürdige Vorstellung übrigens, die Frage nach der Rockwell-Härte einer Klinge anders als eine rein technische Frage zu werten...Die Frage nach dem D2 bzw. dessen WB ist auch nicht ganz durch die bereits einmal begonnene Diskussion um geschmiedeten D2 beantwortet - übrigens gerade dann, wenn man Jordan folgt, der ja durch sein Formgebungsverfahren die Materialeigenschaften positiv beeinflussen will.
Die Bears sind aber - soweit ich weiß - im Stock Removal hergestellt.
Da bleibt nach dem Legieren, das dem Material die grundlegenden Eigenschaften verschafft, dann einmal noch die Behandlung bei der Formung der Bleche (Walzrichtung usw.) - und darauf hat Jordan keinen Einfluss - und dann vor allem eben die Wärmebehandlung.Und diese Frage ist doch gerade bei D2 von hohem Interesse, wenn ich an Diskussionen über die Schlagzähigkeit von D2 und die "Eignung" für Haumesser denke wie die beim "Outcast" beispielsweise. Gerade da hat doch die viel bessere WB - im Zusammenwirken mit geeigneter Klingendimensionierung - die Akzeptanz von D2 auch als (Hau-)Messerstahl wesentlich verbessert.
Außerdem haben ja schon Anwender, die mit O1-Klingen von Jordan hochzufrieden waren, die Schnitthaltigkeit seiner D2-Klingen als weniger herausragend bewertet - auch da drängt sich die konkrete Frage nach dem Härtungsgrad doch rein technisch auf.
Denn die hier aufgeworfene Behauptung von gleichzeitig überdurchschnittlicher Schnitthaltigkeit und einfacher Nachschärfbarkeit gleichzeitig wäre ja schon eher eine große Ausnahme - bei den meisten Klingen habe ich das eher als Spannungsfeld gesehen, zwischen dem ein Hersteller eben je nach Anwendungsbereich eine Klinge durch Auswahl von Material und Härtungsgrad "eingepegelt" hat.
Und Howies Angabe von "spartentypischen" 59-60 HRC ist doch ebenfalls nachvollziehbar - in diesem Härtebereich liegen doch tatsächlich viele D2-Gebrauchsmesserklingen und sind zwar zuweilen nicht überragend scharf, dafür aber sehr robust und schnitthaltig.
Ist denn eine Angabe des Härtegrades der Bear-Messer erzielbar? Das wäre doch mal ein interessanter Beginn für weitere Überlegungen zu den Eigenschaften dieser Messer.
Bei aller eigenen Freude über sein neues EDC wird das fachlich doch sicher auch den Threadstarter (...und viele von uns...) mehr interessieren als eine bloße Aneinanderreihung von "Boah, geil!"
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Sehr schöne Arbeit, die Grooves sind ausgezeichnet gemacht!
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Schaue ich mir diese Neuerungen an, fällt doch auf, daß die Farbanpassung sich sichtlich eher auf Wüsten, Steppen und allenfalls südeuropäischen Vegetationsbereich bezieht als auf die heimische Umgebung. Ob nun Bundeswehr oder -heer - was mal ausdrücklich als Heimatverteidigung verkauft wurde, richtet sich faktisch immer mehr an den Einsatznotwendigkeiten der modernen Politik aus.
Heimatverteidigung ist das auch erkennbar durch solch technische Details wie die Farbskala der Camo-Uniformen nur noch, wenn wir die Freiheit von Castrop-Rauxel oder Klagenfurt wirklich am Hindukusch verteidigen
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They really look great, Erik!
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Auf jeden Fall eine interessante Idee!
Nach "Nothelfers" Bericht über einen Klopper aus diesem "Wunderstahl" (was Schnitthaltigkeit angeht) bin ich schon gespannt auf die Eigenschaften in der Praxis (...und war drauf und dran, mir da was bauen zu lassen, das von der Klingengeometrie her geeigneter war, die Schneidleistung zur Geltung kommen zu lassen...).
Strider hat ja immer wieder einzelne Modelle aus innovativen Materialien angeboten, das finde ich - neben der oft beispielhaften und meist sehr anregenden) Formgebung - schon auch sehr verdienstvoll.Was Schnitthaltigkeit angeht, macht einen ein Blick auf das Datenblatt ja fast schwindlig
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Für mich eines der Flaggschiffe der Kooperationspolitik: Der Kressler Subhilt Fighter. Das Messer ist ja nun seit kurzer Zeit endlich verfügbar, seit heute gibt es auch eine Video-Vorstellung davon:
http://www.youtube.com/watch?v=MQ_pX7DcaUs
Das Integralmodell für rund 250 Euro ist sowohl im Hinblick auf die Preisrelation zu Custom-Modellen als auch im Vergleich mit ähnlichen Serienmodellen (NICHT in Integralbauweise) wie dem CS Black Bear Classic ein echter Hammer, finde ich. SEHR schöne Umsetzung des Loveless-Vorbilds!!
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Zwischendurch gegönnt: Kleiner rustikaler Racker - KA-BAR/Becker "Eskabar"
(Besten Dank an "kmk" für's Paracord für die Wicklung ) -
Bei dieser sehr handlichen Größe hätte ich vielleicht auf das große Choil verzichtet - beginnt die Schneide unmittelbar vor dem Handschutz, ist ja dann Kurzfassen nur selten nötig.
In welcher Position trägst Du das Messer? Das Schlagelement wirkt ein wenig spitz, je nach Trageweise piekt das vielleicht in die Weichen. Mußte ein Corkum auch erst mal ein wenig "entschärfen"
Hängt aber, wie gesagt, von der Trageposition mit ab....Ansonsten gefällt mir das Messer wirklich gut, es wirkt sehr handlich und allroundtauglich.
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Man kann Bilder davon bei Odoo.tv sehen.
Das "Hunter" ist überdurchschnittlich handlich, Haptik und Ergonomie überzeugten mich sofort, auch Jackknife und BJK haben die Ergonomie in ihren Revies entsprechend gelobt.
Auf ein Messer mit gleicher/ähnlicher Klingenkontur, rückenhohem Anschliff und gleicher Griffgestaltung kann man nur gespannt sein.
Als Allrounder finde ich diese Version aufgrund der deutlich verbesserten Schneidleistung für den nichtjagdlichen Anwender noch interessanter als das Hunter, das andererseits auch mit einer sehr ansprechenden und ungewöhnlichen Optik punktet. -
Die ziemlich mittelspitze langgezogene Form des Ruvo erinnert mich - bei geradem Griff - ein wenig an Messer in der Art der Sgian Dubh.
Wenn es dann besonders flach sein soll, kämen natürlich Messer wie das Bud Nealy Escort in Betracht, oder auch das CS Brave Heart.
Als Custom-Sgian Dubh gibt es da schone Stücke bei brockblades.com
Soll es gewickelt sein, käme auch ein Blade-Systems Modi in mittelspitzer Ausführung in Betracht.
Bei dem Preisrahmen könntest Du Dir vermutlich auch eine Version mit flacher Kydex-Beplankung machen lassen, auch die bleibt unter 10 mm Gesamtstärke.
Das Ausmaß an "Tactical-Look" könnte man dann ganz nach Wunsch durch entsprechendes Finish einpegeln.
Einen Blick wäre vielleicht auch noch ein Strider MFS wert (ist aber vielleiht zu "stumpfnasig") oder ein WP Spear Point - das wär dann aber schon sozusagen "Oberkante-Tactical"
Auch sehr schön flach, tactical und mittelspitz wäre ein Mission MPU, das man zuweilen auch in der stählernen A2-Ausführung bekommen kann. Kann man entweder mit flachen Schalen, als Ganzstahlmesser oder mit Wicklung tragen. Schau mal: http://www.mission-knives.com/…o&cPath=17&products_id=60
Hast Du schon mal geschaut, ob ein Fällkniven WM1 vielleicht auch in die richtige Richtung gehen würde?
Wenn das alles "nix is", sprich doch vielleicht dann die Punkte an, die Du gern anders hättest. Dann könnte man das zielgerichteter weiterführen.